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Warum baut man sich eine Einliegerwohnung ins Einfamilienhaus?
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| Zitat von M@buse
Warum baut man sich eine Einliegerwohnung ins Einfamilienhaus?
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Großes Haus, Kinder ausgezogen, kein Bock alles zu putzen, in der Gemeinde Bedarf an Wohnraum - > Profit.
Fun Fact: Da wir hier extremen Sandboden haben hat er den Aushub vom Keller gesiebterweise gleich fürs Zementmischen verwenden können
Spart auch.
Wobei er schon Lehrgeld bezahlt hat, hauptsächlich in Form von Arbeit. Die erste Mauer hat er dreimal abgerissen und wieder angefangen bis er zufrieden war. Und dann noch 2x bis auch sein Vater (Maurer) das OK gegeben hat
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 10.08.2020 10:09]
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| Zitat von M@buse
Warum baut man sich eine Einliegerwohnung ins Einfamilienhaus?
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Um die Finanzierung stemmen zu können. Also kA wie das bei MadMax ist, aber hier im Neubaugebiet hat jedes zweite Haus ne Einliegerwohnung im Keller. Weil "DiE mIeTe ZaHlT jA mEiNeN kReDiT".
War letztens in einer drin, was da teilweise verbaut ist. Schiefe Wände, die billigste IKEA Küche (schief aufgebaut).
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Einliegerwohnung ist echt die letzte Scheiße. Ich mein, ich bau mir doch ein Haus damit ich zumindest halbwegs meine Ruhe habe und keine anderen Menschen in meiner Bude wohnen habe.
In meinem Freundeskreis bzw. dessen Elternhäuser stehen die ganzen Einliegerwohnungen leer und werden auch nicht vermietet, weil Walter und Hannelore frh sind, dass die ganzen Blagen ausgezogen sind und kein Bock haben es zu vermieten sondern ungestört sein wollen.
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| Zitat von seak`
| Zitat von M@buse
Warum baut man sich eine Einliegerwohnung ins Einfamilienhaus?
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Um die Finanzierung stemmen zu können. Also kA wie das bei MadMax ist, aber hier im Neubaugebiet hat jedes zweite Haus ne Einliegerwohnung im Keller. Weil "DiE mIeTe ZaHlT jA mEiNeN kReDiT".
War letztens in einer drin, was da teilweise verbaut ist. Schiefe Wände, die billigste IKEA Küche (schief aufgebaut).
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Ich hab als Student mal kurzzeitig (<3 Monate) in so einer Einliegerwohnung im Wohngebiet außerhalb gewohnt.
Das war vielleicht eine Scheisse.
Oben die Alman-Anette, die in den Papiermüll schaut und mich den passiv-aggressiv neu sortieren lässt, weil mein besoffener Kumpel eine (EINE) Chipstüte druntergemischt hat, außenrum Rentner, viel zu weit zur Uni und kein Licht, dazu musste ich den W-LAN Router verstecken, weil das W-LAN ja am Arsch kitzelt und der Elektrosmog vom Kabel schon schlimm genug ist.
Also ne. Nie wieder.
Das ist für keine der Parteien schön.
(Ach ja, 600 ¤ warm olol)
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Der Nachbar zumindest hat das Haus komplett abbezahlt, der will einfach nur etwas Kohle reinbekommen und dass jemand da ist wenn er unterwegs ist (ist oft mehrere Tage auf Achse beruflich).
Ansonsten sind 80% der alten Häuser hier Mehrgenerationenhäuser, also typisch unten Eltern, oben Kinder - aber die sind auch von der Grundfläche her so groß, dass das hinhaut. Würd mal sagen EG zwischen 120 und 160m² und dann entsprechend oben drauf, meist Dachboden noch als Geschoss ausgebaut.
Im Neubaugebiet nebenan hingegen stehen jetzt haufenweise Minibunker auf Handtüchern, also alle Grundstücke um und bei 500m² und darauf dann diese typischen quadratischen "Stadtvillen". Nur einigen wenige brechen da aus, mittendrin zwei Holzhäuser im nordischen Stil z.B.
Immerhin bisschen durcheinander, waren 6 unterschiedliche Baufirmen dran beteiligt.
Aber nur ein einziges Haus überhaupt mit Keller, das leistet sich einfach keiner mehr.
Interessant fand ich die Gedanken des Nachbarn zur geplanten Neubesteuerung: Wie soll diese dann aussehen? Angeblich ja nach Wert der Immobilie und des Grundstücks, aber wer bewertet das dann?
Ist sein Haus auf seinen knapp 1000m² jetzt weniger wert als das grad gegenübe neugebaute kleinere auf den 500m²?
Angeblich haben die für ihre Stadtvilla da auf dem Handtuch schon fast 500.000 mit Grundstück hinlegen müssen - wenn dann alle alten Häuser neu bewertet werden sollen, wer zahlt die Bewertung?
Fun Fact: Die Grundsteuer ist hier mehr als doppelt so hoch wie im Nachbarlandkreis. Stade at its best.
Abwasser kostet hier auch fast 50% mehr als in Hamburg. Die erste Nebenkostenabrechnung war echt n negativer Schock - weniger Verbrauch gegenüber unserer 58m²-Wohnung (auch da der Garten nen Brunnen hat), aber mehr Kosten.
Die Ecke hier ist schön, aber von den Nebenkosten her echt fucking teuer (für Dorf). Da würde man echt überlegen 2 Dörfer weiter zu bauen wenns mal soweit wär - anderer Landkreis, andere Gebühren.
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Gründe für die ELW in absteigender Reihenfolge:
2 Wohneinheiten: 2x KfW-Tilgungszuschuss
Steuerliche Abschreibung der Baukosten und späterer Handwerkerkosten
Einige Außenanlagen ebenfalls abschreibbar
Zukünftige Zweigstelle der Praxis meiner Frau
Vorübergehend Platz für Nonstarter-Kinder/Verwandschaft
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Hoffunung auf Mietrendiete
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| Zitat von Admiral Bohm
Nonstarter-Kinder
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Neues Wort gelernt.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Interessant fand ich die Gedanken des Nachbarn zur geplanten Neubesteuerung: Wie soll diese dann aussehen? Angeblich ja nach Wert der Immobilie und des Grundstücks, aber wer bewertet das dann?
Ist sein Haus auf seinen knapp 1000m² jetzt weniger wert als das grad gegenübe neugebaute kleinere auf den 500m²?
Angeblich haben die für ihre Stadtvilla da auf dem Handtuch schon fast 500.000 mit Grundstück hinlegen müssen - wenn dann alle alten Häuser neu bewertet werden sollen, wer zahlt die Bewertung?
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https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/grundsteuer-reform-nicht-am-ziel-aber-eckpunkte-stehen_84342_483246.html
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| Zitat von Admiral Bohm
Gründe für die ELW in absteigender Reihenfolge:
Steuerliche Abschreibung der Baukosten und späterer Handwerkerkosten
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Wie funktioniert das eigentlich mit der Abschreibung oder geht das nur bei Selbstständigkeit?
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| Zitat von gwc
| Zitat von Admiral Bohm
Gründe für die ELW in absteigender Reihenfolge:
Steuerliche Abschreibung der Baukosten und späterer Handwerkerkosten
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Wie funktioniert das eigentlich mit der Abschreibung oder geht das nur bei Selbstständigkeit?
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Das geht auch als Angestellter (Afa Mietwohnungs-Neubau), vielleicht sogar über den Lohnsteuer-Hilfeverein. Prinzipiell ist es so, dass man jedes Jahr x Euro vom zu versteuernden Einkommen abziehen kann.
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Kühlt hier jemand eigentlich im Sommer mit Luft-Wasser-Wärmepumpe und Fußbodenheizung?
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Admiral Bohm
Nonstarter-Kinder
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Neues Wort gelernt.
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Schon, aber die Bedeutung fehlt mir noch.
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Ach, der Herr Admiral zieht in den Keller?
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| Zitat von Bombur
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Admiral Bohm
Nonstarter-Kinder
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Neues Wort gelernt.
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Schon, aber die Bedeutung fehlt mir noch.
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Ist wohl synonym mir Spätzünder/Gammler/Faullenzer.
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| Zitat von loliger_rofler
Oben die Alman-Anette, die in den Papiermüll schaut und mich den passiv-aggressiv neu sortieren lässt, weil mein besoffener Kumpel eine (EINE) Chipstüte druntergemischt hat, ...
| | Scheiss Umweltsünder!!!
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Wir sind am Überlegen, ob wir auf einem familieneigenen Grundstück ein Mehrfamilienhaus (3-4 Parteien) bauen. Ein befreundeter Architekt wird uns ein paar Infos zu Bebauungsmöglichkeiten und Kosten liefern. Parallel würde ich mich gerne ein bisschen in das Thema "Rendite" einlesen. Hat jemand dazu eine gute Lektüre / Excel-Tool?
Mir geht es dabei auch um so Themen wie Wohnungsgröße und Raumaufteilung etc.
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Tendenziell erreichen kleine Wohnungen eine höhere Kaltmiete pro Quadratmeter. Insbesondere in Großstädten. Ansonsten würde ich gucken, ab wie vielen Wohneinheiten baurechtliche "Hürden" im Vergleich zu einem kleineren Gebäude zu nehmen sind (Brandschutz, Barrierefreiheit usw.).
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| Zitat von webLOAD
Kühlt hier jemand eigentlich im Sommer mit Luft-Wasser-Wärmepumpe und Fußbodenheizung?
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Ich kühle mit Erdsonde. Max 24 grädchen drinnen. So angenehm.
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| Zitat von darkimp
| Zitat von webLOAD
Kühlt hier jemand eigentlich im Sommer mit Luft-Wasser-Wärmepumpe und Fußbodenheizung?
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Ich kühle mit Erdsonde. Max 24 grädchen drinnen. So angenehm.
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Mit Rollladen/Jalousien oben oder unten? Mit unten hält es sich bei mir ohne zusätzliche Kühlung auch so bei 23 °C
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 11.08.2020 12:24]
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Nur an dem voll exponierten Stellen voll unten, sonst nicht. Ist ja keine Aktive Kühlung
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| Zitat von darkimp
| Zitat von webLOAD
Kühlt hier jemand eigentlich im Sommer mit Luft-Wasser-Wärmepumpe und Fußbodenheizung?
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Ich kühle mit Erdsonde. Max 24 grädchen drinnen. So angenehm.
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Hier ähnlich.... Allerdings haben wir die kühlung nur im Erdgeschoss. Da sind es 22 Grad. Oben unterm Dach wird es dann doch auch 25.
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Das wichtigste ist, dass es relativ zur Außentemperatur kühler ist, 3-5°C reichen weniger reichen schon, damit es sich deutlich kühler anfühlt.
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Ich bin im März in eine Neubauwohnung gezogen (BJ 2013), und es ist so unfassbar warm (Abends 28 grad bei 22 grad Außentemperatur, trotz EG ohne viel Sonneneinstrahlung.
Der Heizungsmensch kam im April mal vorbei und meinte, er müsste was tauschen. Was, weiß ich nicht, hat aber noch nicht gemacht. Kann ich bei einer Fußbodenheizung irgendwie sehen, ob alles richtig eingestellt ist?
In diesem kleinen Abstellraum, wo alle Heizungssachen+Abluftsachen zusammenlaufen, ist es auch immer übelst warm.
Wir haben in jedem Zimmer so eine Abluft in der Decke, diese wurde aber im März gemessen und geprüft.
Fenster sind auch 3-glasig und super dicht.
Wo könnte sich noch die Wärme stauen? Das ist schon unnormal heiß und kühlt einfach nicht ab. Im Winter ja ganz nice, aber im Sommer :>
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23° im Keller? Wtf?
Bei uns ist in 3 Räumen im Keller so frisch (16°), da möchte ich gerade nicht hocken.
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Thema: Hausbauthread XIII ( wir akzeptieren auch Mieter ) |