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| Zitat von [Skeletor]
Und weil das passieren kann, lässt man es besser?
e: Was ist hier los? Alle frei?
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Den Anfängen wehren wäre doch mal was. Dann muss man hinterher nicht dauernd vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
So ein Fass wird ja nicht mit dem alleinigen Ziel aufgemacht, die Teile komplett aus der Luftwaffe rauszuhalten. Es geht (auch) darum, Aufmerksamkeit auf das Potential für Irrtümer und den Einsatz als Mordwerkzeug gegen unerwünschte Individuen zu lenken, um jetzt schon die Rechtsgrundlage zu schaffen, dass es hohe Hürden gibt, so eine Scheisse anzufangen.
E: nehmen wir dagegen Panzer. Die sieht und hört man kommen und kann sich gut mit der Panzerfaust wehren. Und wenn man sie nicht braucht, schenkt man sie einem langhaarigen Lagerhallenverwalter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.05.2020 14:28]
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von loliger_rofler
Aber unsere Politik hat bei allen kritischen moralischen Entscheidungen (Überwachung, Urheberrecht und Umweltschutz) konsequent den bequemen Weg gewählt und auf Menschenrechte und Menschenleben geschissen. Wenn es dann noch nur um Leute am Arsch von Urzikstan mit dem passenden Braunton geht, kann man sich ausrechnen, wie lange die Debatte "aber wir könnten doch ausnahmsweise" auf sich warten lässt. | | Wenn man das Argument ernst nimmt müsste man eigentlich dafür plädieren, die Bundeswehr mit Holzgewehren auszustatten.
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Holz ist teuer, wenn dann Plaste und wenn ich mich richtig erinnere sind sie zu gut 90% schon am Ziel.
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von loliger_rofler
Aber unsere Politik hat bei allen kritischen moralischen Entscheidungen (Überwachung, Urheberrecht und Umweltschutz) konsequent den bequemen Weg gewählt und auf Menschenrechte und Menschenleben geschissen. Wenn es dann noch nur um Leute am Arsch von Urzikstan mit dem passenden Braunton geht, kann man sich ausrechnen, wie lange die Debatte "aber wir könnten doch ausnahmsweise" auf sich warten lässt. | | Wenn man das Argument ernst nimmt müsste man eigentlich dafür plädieren, die Bundeswehr mit Holzgewehren auszustatten.
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Einen Typen mit G36 kannst du nicht über einem afghanischen Dorf an den Himmel hängen und mit ihm per Knopfdruck eine Familie ins Jenseits schicken, deren Vater auf der Aufnahme irgendwie so aussah wie der Kerl der Mal das Klo im IS-Hauptquartier geputzt hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.05.2020 14:30]
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Naja, über Dinge die funktionieren wird halt nicht berichtet. Als ob andere Streitkräfte solche Probleme nicht hätten.
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Man muss das auch im NATO-Kontext sehen. Letztendlich würde der Verzicht Deutschlands auf bewaffnete Drohnen bedeuten, dass andere NATO-Länder diese Waffensysteme vermehrt vorhalten müssen. Es ist also ein entsolidarisierender Move, der Lastenteilung ablehnt, um moralisch fein raus zu sein.
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Wenn Du das so sagst, dann brauchen wir auch dringend Atomwaffen. Und einen solidarischen Flugzeugträger.
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Mit dem Argument können wir uns auch eigene Atombomben besorgen.
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ZwischenAtombombur.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 12.05.2020 14:33]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von loliger_rofler
Aber unsere Politik hat bei allen kritischen moralischen Entscheidungen (Überwachung, Urheberrecht und Umweltschutz) konsequent den bequemen Weg gewählt und auf Menschenrechte und Menschenleben geschissen. Wenn es dann noch nur um Leute am Arsch von Urzikstan mit dem passenden Braunton geht, kann man sich ausrechnen, wie lange die Debatte "aber wir könnten doch ausnahmsweise" auf sich warten lässt. | | Wenn man das Argument ernst nimmt müsste man eigentlich dafür plädieren, die Bundeswehr mit Holzgewehren auszustatten.
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Einen Typen mit G36 kannst du nicht über einem afghanischen Dorf an den Himmel hängen und mit ihm per Knopfdruck eine Familie ins Jenseits schicken, deren Vater auf der Aufnahme irgendwie so aussah wie der Kerl der Mal das Klo im IS-Hauptquartier geputzt hat.
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Hat nicht das Beispiel Klein gezeigt, dass man auch so falsche Entscheidungen treffen kann? Als ob das vom genutzten Waffensystem abhängt.
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| Zitat von loliger_rofler
Einen Typen mit G36 kannst du nicht über einem afghanischen Dorf an den Himmel hängen und mit ihm per Knopfdruck eine Familie ins Jenseits schicken, deren Vater auf der Aufnahme irgendwie so aussah wie der Kerl der Mal das Klo im IS-Hauptquartier geputzt hat. | | Stimmt, ein Typ mit G36 könnte das nicht. Aber ein Typ, der in einem Tornado sitzt evtl.?
| Zitat von monischnucki
Mit dem Argument können wir uns auch eigene Atombomben besorgen. | | Brauchen wir doch nicht, wir haben bereits nukleare Teilhabe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nukleare_Teilhabe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 12.05.2020 14:35]
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| Zitat von Monsieur Chrono
Man muss das auch im NATO-Kontext sehen. Letztendlich würde der Verzicht Deutschlands auf bewaffnete Drohnen bedeuten, dass andere NATO-Länder diese Waffensysteme vermehrt vorhalten müssen. Es ist also ein entsolidarisierender Move, der Lastenteilung ablehnt, um moralisch fein raus zu sein.
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Sagt ja keiner (siehe Post oben) dass man unbedingt das hohe Ross bis über die Klippe der internationalen Verwicklungen reiten muss.
Die klare Begrenzung und das konsequente Ausschließen von Einsatzszenarien außerhalb Aufklärung und Luftunterstützung wären für mich als Pragmatiker akzeptabel. Auch wenn ich es kommen sehe, dass bei dem nächsten größeren Konflikt direkt dran gerüttelt wird.
E: Flugzeug vs. Drohne ist nochmal ein eigenes Problem. Wir wissen, dass auch Drohnenpiloten an PTSD leiden (können). Allerdings ist die Hemmschwelle des Waffeneinsatzes nunmal geringer, wenn man in Ramstein am PC sitzt und Pixel klickt.
Wie gesagt, in der Kosten-Nutzen-Abwägung sehe ich außerhalb sehe enger Grenzen den Einsatz dieser Systeme kritisch. Besonders mit fortschreitender Technik und potentieller Abgabe der Kill Decision an KI.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.05.2020 14:37]
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| Zitat von loliger_rofler
Den Anfängen wehren wäre doch mal was. Dann muss man hinterher nicht dauernd vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
So ein Fass wird ja nicht mit dem alleinigen Ziel aufgemacht, die Teile komplett aus der Luftwaffe rauszuhalten. Es geht (auch) darum, Aufmerksamkeit auf das Potential für Irrtümer und den Einsatz als Mordwerkzeug gegen unerwünschte Individuen zu lenken, um jetzt schon die Rechtsgrundlage zu schaffen, dass es hohe Hürden gibt, so eine Scheisse anzufangen.
E: nehmen wir dagegen Panzer. Die sieht und hört man kommen und kann sich gut mit der Panzerfaust wehren. Und wenn man sie nicht braucht, schenkt man sie einem langhaarigen Lagerhallenverwalter.
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Gibt es schon. Dafür haben wir Kontrollgremien und Bundeswehreinsätze finden nicht willkürlich statt.
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Schon, aber wer nicht will, daß die Schweine auf Ideen kommen, der stellt keinen Trog auf.
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| Zitat von Bombur
Schon, aber wer nicht will, daß die Schweine auf Ideen kommen, der stellt keinen Trog auf.
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Dann sollten wir das Internet schnell abstellen. Wer weiß was man damit noch alles anstellen kann.
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Wunderbar, erweitern auf die Killerdrohnenteilhabe!
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| Zitat von monischnucki
Wunderbar, erweitern auf die Killerdrohnenteilhabe!
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Und die Flugzeugträgerteilhabe!
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| Zitat von Bombur
Und einen solidarischen Flugzeugträger.
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Warum denn eigentlich nicht? Eine Wirtschaftskrise droht, wir sollten ambitionierte staatliche Investitionsprojekte befürworten.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Bombur
Und einen solidarischen Flugzeugträger.
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Warum denn eigentlich nicht? Eine Wirtschaftskrise droht, wir sollten ambitionierte staatliche Investitionsprojekte befürworten.
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Lieber in Klimawandel als Rüstung.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Bombur
Und einen solidarischen Flugzeugträger.
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Warum denn eigentlich nicht? Eine Wirtschaftskrise droht, wir sollten ambitionierte staatliche Investitionsprojekte befürworten.
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Lieber in Klimawandel als Rüstung.
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Why not both?
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Passt, Atomantrieb ist klimaneutral
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Bombur
Und einen solidarischen Flugzeugträger.
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Warum denn eigentlich nicht? Eine Wirtschaftskrise droht, wir sollten ambitionierte staatliche Investitionsprojekte befürworten.
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Lieber in Klimawandel als Rüstung.
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Wie viele Windräder und Solarpanele kann man auf einen Flugzeugträger löten?
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Kriegsschife einfach wieder mit Rudern antreiben. Das ist umweltfreundlich und schafft Arbeitsplätze!
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Krieg fällt heute aus, die Galeerensklaven haben Corona.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Bombur
Und einen solidarischen Flugzeugträger.
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Warum denn eigentlich nicht? Eine Wirtschaftskrise droht, wir sollten ambitionierte staatliche Investitionsprojekte befürworten.
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Menschenfreund auf einmal globalsteuernder Keynesianer.
Zur Menschenfreundlichkeit der Ökonomenzunft gibt es eine interessante (methodisch sicher höchst zweifelhafte und ideologisch motivierte) Studie:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 12.05.2020 14:54]
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| Zitat von monischnucki
Und 2 Jahre später kommt dann, der Einsatz im Landesinneren. Also erstmal nur umbewaffnet, zur Überwachung, als Erwähnung. Aber immerhin als gesetzten Punkt.
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Die Polizei hat bereits seit Jahren Drohnen.
Außer du willst irgendwie darauf hinaus, dass dann plötzlich die Bundeswehr im Inland eingesetzt wird und man dann ein paar Jahre später beim Kacken von der Hellfire zerlegt wird, weil man die Regierung kritisiert hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lwis am 12.05.2020 16:11]
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Ich will drauf hinaus, dass irgendjemand immer wieder den Bundeswehreinsatz im Inneren fordert.
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Du meinst wie bei der Sturmflut in Hamburg oder beim Oderhochwasser oder wie beim G8-Gipfel?
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Mehr zum Knöllchenverteilen und bei allgemeinen Verkehrskontrollen. Eventueel könnte man auch die SEKs reduzieren.
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| Zitat von [Skeletor]
Du meinst wie bei der Sturmflut in Hamburg oder beim Oderhochwasser oder wie beim G8-Gipfel?
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Nein, nein, ja.
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1. Mai in Berlin, schön die Leopard Panzer platzieren. Da soll nochmal son Linker kommen.
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Ich bin immer wieder von der Geschichtsfestigkeit des pOTs überrascht.
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Thema: pOT-News ( World News and Video ) |