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Warum nicht?
Edit, um etwas mehr als einen Einzeiler rein zu hauen: genaue Prüfung, wer Fördergelder bekommt, halte ich für sehr wichtig. Auf der anderen Seite ist es für viele Firmen aber gar nicht rentabel, dauerhaft Expertise anzuheuern. Temporäre Beratung macht da doch viel mehr Sinn und das ist die Lücke, die razors Firma füllt. Zu ihrem Glück scheint es keine Konkurrenz zu geben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 28.06.2020 0:51]
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Verstehe ich auch nicht. Ich sehe das durchaus wie eine Art "Steuerberater". Aufgrund der Marktlücke bzw. "Nische" halt entsprechend gut bezahlt. Klingt aber so, als macht er da auch nichts anderes als den Leuten zu helfen ihre Anträge richtig auszufüllen.
Interessant wäre natürlich, ob sowas auch gelebte Praxis ist:
| Zitat von -=[SoD]=-RaZoR Falls ein Verein also 500 ¤ Förderung haben will, kriegen wir halt nur 50 ¤. Unsere Kunden sind daher zu ~80% kleine und mittlere Unternehmen (< 500 Mitarbeiter). Für die gibt es einfach die meisten Fördertöpfe. Denk Automobilzulieferer, Softwarefirmen, Startups oder OEM-Medizintechnikhersteller. 15 % sind Forschungseinrichtungen und vielleicht 5 % Großunternehmen.
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Macht ihr das wirklich? Also im Zweifelsfall auch kleinen Vereinen helfen auch wenn da nur 50 Euro bei rausspringen? Weil rechnen wird sich das ja nicht, Mischkalkulation, einfach pure Nettigkeit oder gibts da Auflagen etc? Da sind ja kaum 200.000 Jahresgehalt drin wenn ihr da für 50 Euro Provision Anträge ausfüllt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 28.06.2020 0:55]
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In NRW gibt es sogar eine staatliche Institution, die bei der Akquise von Fördermitteln berät. Die Kommunalagentur. Richtet sich, selbstverständlich, wie auch der Name impliziert, aber nur an Kommunen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 28.06.2020 7:52]
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| Zitat von Real_Futti
Toll geschrieben. Irgendwie einer der coolsten Jobs hier. Wo in BW findet man euch doch gleich?
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Findest du? Erinnert mich an die Zeit der Anträge für Forschungsgelder zu schreiben und das ist mega ätzend. Spannend ist, neue Technologien und Produkte kennen zu lernen, aber der "schreiberische" Anteil würde mich nerven. Und ich vermute der ist nicht klein.
Aber interessanter Bericht razor!
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Wtf. Gut zu wissen.
/ zwischenoli!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 28.06.2020 7:58]
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| Zitat von Oli
| Zitat von Real_Futti
Toll geschrieben. Irgendwie einer der coolsten Jobs hier. Wo in BW findet man euch doch gleich?
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Findest du? Erinnert mich an die Zeit der Anträge für Forschungsgelder zu schreiben und das ist mega ätzend. Spannend ist, neue Technologien und Produkte kennen zu lernen, aber der "schreiberische" Anteil würde mich nerven. Und ich vermute der ist nicht klein.
Aber interessanter Bericht razor!
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Dito. Die Schwätzerei war immer cool. Man hat immer wieder spannende kleine Buden als Projektpartner gesucht und gefunden. Das war super. Identifikation eines geeigneten Fördertopfes und die Antragsschreiberei eher nicht so.
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Ein bekannter ist in einer Beratung die Startups mit Lobbyismus hilft. Da können kleine Gesetzesänderungen riesigen Einfluss auf das Geschäftsmodell haben. Das finde ich auch immer sehr interessant.
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| Zitat von Oli
| Zitat von Real_Futti
Toll geschrieben. Irgendwie einer der coolsten Jobs hier. Wo in BW findet man euch doch gleich?
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Findest du? Erinnert mich an die Zeit der Anträge für Forschungsgelder zu schreiben und das ist mega ätzend. Spannend ist, neue Technologien und Produkte kennen zu lernen, aber der "schreiberische" Anteil würde mich nerven. Und ich vermute der ist nicht klein.
Aber interessanter Bericht razor!
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Dies, auf die Schreiberei hätte ich auch keinen Bock
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Den Job dürfte es in einer vernünftig eingerichteten Welt einfach nicht geben. Solange das nicht so ist, also vermutlich solange wir leben und darüber hinaus: have fun & good luck.
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Spiegel! https://www.youtube.com/watch?v=uG3uea-Hvy4
| Zitat von [GMT]Darkness
Verstehe ich auch nicht. Ich sehe das durchaus wie eine Art "Steuerberater". Aufgrund der Marktlücke bzw. "Nische" halt entsprechend gut bezahlt. Klingt aber so, als macht er da auch nichts anderes als den Leuten zu helfen ihre Anträge richtig auszufüllen.
Interessant wäre natürlich, ob sowas auch gelebte Praxis ist:
| Zitat von -=[SoD]=-RaZoR Falls ein Verein also 500 ¤ Förderung haben will, kriegen wir halt nur 50 ¤. Unsere Kunden sind daher zu ~80% kleine und mittlere Unternehmen (< 500 Mitarbeiter). Für die gibt es einfach die meisten Fördertöpfe. Denk Automobilzulieferer, Softwarefirmen, Startups oder OEM-Medizintechnikhersteller. 15 % sind Forschungseinrichtungen und vielleicht 5 % Großunternehmen.
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Macht ihr das wirklich? Also im Zweifelsfall auch kleinen Vereinen helfen auch wenn da nur 50 Euro bei rausspringen? Weil rechnen wird sich das ja nicht, Mischkalkulation, einfach pure Nettigkeit oder gibts da Auflagen etc? Da sind ja kaum 200.000 Jahresgehalt drin wenn ihr da für 50 Euro Provision Anträge ausfüllt.
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Es gibt ca. 1.000 verschiedene Förderprogramme. Wir haben uns dabei auf Forschungs- und Entwicklungsprojekte spezialisiert, das sind ca. 100 davon. FuE-Förderung fängt dabei ab ca. 100.000 ¤ Förderung an. Diese Spezialisierung vermittelt natürlich auch unsere Webseite und Marketing. Es rufen daher eher weniger Vereine bei uns an.
Aber wenn jemand anruft, helfe ich da schon immer weiter. Das ist oftmals eine Weiterempfehlung an einen Mitbewerber (Energetische Gebäudesanierung? Diese Firma hat einen eigenen Energieberater, da sind sie vermutlich besser aufgehoben). Wenn ich aber keinen Wettbewerber kenne, mache ich es halt schnell selber. D.h. ja, habe ich schon gemacht, auch für 500 ¤ Förderung, ist aber sehr selten.
Wenn der Aufwand bei mir unter einem Tag bleibt, bitte ich normalerweise auch einfach um eine Empfehlung.
| Zitat von Real_Futti
Toll geschrieben. Irgendwie einer der coolsten Jobs hier. Wo in BW findet man euch doch gleich?
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Höhe Straßburg.
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Oli
Findest du? Erinnert mich an die Zeit der Anträge für Forschungsgelder zu schreiben und das ist mega ätzend. Spannend ist, neue Technologien und Produkte kennen zu lernen, aber der "schreiberische" Anteil würde mich nerven. Und ich vermute der ist nicht klein.
Aber interessanter Bericht razor!
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Dies, auf die Schreiberei hätte ich auch keinen Bock
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Davor hatte ich am Anfang auch Angst, ist aber zum Glück etwas anderes als klassische Forschungsanträge. Bspw. DFG-Förderung: Da sind die Anträge sehr lang (~30 Seiten) und werden von absoluten Experten in diesem Feld gelesen. Das könnten wir gar nicht leisten, weil wir in der Materie nicht so tief drin sind.
Unsere Anträge sind eher bspw. BMBF-Fördertopf "Personalisierte Medizin". Da bewirbt sich jeder von der neuesten Fitness-Smartwatch mit Gesundheitsauswertung über KI-basierte Therapieplanung bis hin zur Gentherapie. Die Gutachter können also gar nicht in allen Bereichen Experten sein, daher ist es viel wichtiger wirklich den "innovativen" Kern herauszuarbeiten, das Ganze verständlich zu schreiben und danach noch darzustellen, wie das Ganze später in der Versorgung landet. Weiter ist das Seitenlimit meist nur 10 Seiten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[SoD]=-RaZoR am 28.06.2020 20:58]
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Geht das auch in 140280 Zeichen?
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Putzner schon völlig durchamerikanisiert!
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Gabs/gibts jetzt eigentlich wieder Änderungen zur Arbeitszeitregelung? Meine Wenigkeit und eine handvoll Kollegen unterliegen bisher keiner Arbeitszeiterfassung das ändern wir jetzt demnächst.
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Lölchen, mein Ex-Arbeitgeber schickt mir Emails mit Kundenbeschwerden auf meine private Mail, mit der Bitte um Stellungnahme. Wtf?! Sowas von nein!
Vorallem da ich zu der Sache eh nichts beitragen kann, da kaum mitbekommen was los ist.
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Ich schicke eine Rechnung über die Arbeitszeit zurück. Ich werde da gar nichts machen, sonst kommt das nun ständig.
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"Re: Wg: Beschwerde Superpremiumkunde drölf
Ha-Haaa!"
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| Zitat von DVS2XLC
Ich werde da gar nichts machen
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| Zitat von -=[SoD]=-RaZoR
Höhe Straßburg.
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Im schönen Renchtal?
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| Zitat von DVS2XLC
Lölchen, mein Ex-Arbeitgeber schickt mir Emails mit Kundenbeschwerden auf meine private Mail, mit der Bitte um Stellungnahme. Wtf?! Sowas von nein!
Vorallem da ich zu der Sache eh nichts beitragen kann, da kaum mitbekommen was los ist.
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Schick denen doch einen Hinweis auf die Weiterleitung von personenbezogenen Kundendaten auf private E-Mailkonten?
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wtf? Ich beantworte sowas wohl, wenn man sich "im Frieden" getrennt hat, da können meine Kollegen dann ja nichts für, und manchmal hilft das enorm, weil einfach was bei der Übergabe liegen geblieben ist o. Ä.
Aber das? Da würd ich nicht mal einen Finger krum machen, oder mal fragen, wie sie auf die Idee kommen, Kundendaten an die private E-Mail eines ehemaligen Mitarbeiters zu schicken.
Und, ungelogen, da es ja ein deutschlandweit agierendes Unternehmen ist: ich würd mich freuen, wenn du mir den Namen schickst, damit ich da niemals lande.
e/ Damn, Aspe tied.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 29.06.2020 9:39]
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| Zitat von Mobius
ich würd mich freuen, wenn du mir den Namen schickst, damit ich da niemals lande.
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2nd that.
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| Zitat von DVS2XLC
Lölchen, mein Ex-Arbeitgeber schickt mir Emails mit Kundenbeschwerden auf meine private Mail, mit der Bitte um Stellungnahme. Wtf?! Sowas von nein!
Vorallem da ich zu der Sache eh nichts beitragen kann, da kaum mitbekommen was los ist.
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Einfach ignorieren. Alter
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Wenn ich das persönlich verbockt hätte und das zu verantworten hätte, dann ok. Allerdings war ich nur für den entsprechenden Standort zuständig und da war bis zum Ende nichts vorgefallen. Deswegen kann ich da gar nichts zu sagen.
Zumal es auch eine ganze Abteilung für Kundenmanagement gibt, die genau sowas bearbeiten.
Ich bin echt froh dort nicht mehr arbeiten zu müssen...
/PM's bekommt ihr später noch
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DVS2XLC am 29.06.2020 9:50]
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Wow wie widerlich das ist
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| Zitat von DVS2XLC
Wenn ich das persönlich verbockt hätte und das zu verantworten hätte, dann ok.
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Streng genommen ja auch dann nicht. Du bist weg, sollen sie mal selbst regeln.
/e: Schick doch ein Foto von dir mit nem Strohhut, ner Sonnenbrille und nem Hawaihemd zurück, auf dem du grade nen Schirmchendrink schlürfst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 29.06.2020 10:00]
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Ok, ich brauche mal eure grundsätzliche Einschätzung zu meiner Situation, auch wenn das aus der Ferne natürlich schwierig ist.
Ich bin seit Anfang April bei einer neuen Firma (IT-Beratung mit ~3k Mitarbeitern) im Bereich Business Intelligence.
Die Kunden sind meist große Konzerne der Automobilbranche und ab und an Industrie.
Ich habe jetzt noch 3 Monate Probezeit und so wie es jetzt aussieht wird sich die Auslastung und Projektsituation nicht wirklich großartig verbessern. Aufs Jahr hin gesehen wird die Automobilbranche da nicht viel Budget für externe Berater haben (Das ist meine eigene Einschätzung, ich kann hier also auch falsch liegen)
Problem ist also: Ich rechne eigentlich jede Woche mehr damit, dass ich gekündigt werde, weil ich selbst quasi nach 3 Monaten noch nichts zum Unternehmenserfolg beigetragen habe, ganz einfach, weil es kein Projekt für mich gibt. Das ist jetzt allerdings nicht nur mein Problem, sondern quasi das Problem von einigen. Ich bin jedoch in der Probezeit und damit zumindest theoretisch easy kündbar.
Würdet ihr die Situation beim Chef ansprechen und direkt nachfragen, wie die Situation ist? Evtl. schon mal auf Verdacht ein bisschen auf dem Jobmarkt umsehen?
Oder einfach aussitzen und dann reagieren, wenn man weiß was Sache ist.
Grundsätzlich hätte ich schon Lust hier und in dem Themenfeld zu arbeiten, aber diese Unsicherheit geht mir etwas auf den Sack
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 29.06.2020 10:01]
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| Zitat von El_Hefe
| Zitat von DVS2XLC
Wenn ich das persönlich verbockt hätte und das zu verantworten hätte, dann ok.
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Streng genommen ja auch dann nicht. Du bist weg, sollen sie mal selbst regeln.
/e: Schick doch ein Foto von dir mit nem Strohhut, ner Sonnenbrille und nem Hawaihemd zurück, auf dem du grade nen Schirmchendrink schlürfst.
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Die Idee gefällt mir
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@Shocker:
Ich würde da einfach deinen Chef fragen. Es bringt ja nichts, Vermutungen anzustellen. Letztendlich sind es auch nur "weiche" Absprachen, im Zweifel kann er ja immer noch am letzten Tag der Kündigungsfrist sagen, dass er dich kündigt. Aber würde mir persönlich ein besseres Gefühl geben. Bei uns gibt's aber z. B. zur Mitte der Probezeit auch generell ein MA-Gespräch, ob alles soweit passt. Gut, dir kann man wahrscheinlich schwer Feedback geben, wenn du nicht wirklich gearbeitet hast.
Wir als ähnlich große Beratung (5k Mitarbeiter), die auch Automotive bedienen: es war in der Automotive-Auslastung Anfang April auch schon scheiße, von daher sollte sich da eigentlich nicht viel geändert haben, außer dass es schwerer ist, die Leute auch wirklich ins Projekt zu kriegen. Ich kenne momentan niemanden, der für Automotive unterwegs ist.
Ansonsten kommst du danach zu uns, wir stellen unverändert ein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 29.06.2020 10:09]
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Thema: Vorstellungsgespräche 24 ( Ziz iz Bznz ) |