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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von Che Guevara
Ja Nachbesserung ggf. gleich mit eigenen Vorschlag und Anwalt hilft ungemein.
Link hab ich leider keinen gesehen dazu. Vielleicht ist ja jemand per PM so hilfreich.
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Ist das so?
Meine Freundin hatte eine Vorlage geschrieben und auch die Zusage gehabt, dass die Firma die Vorlage 1:1 übernimmt.
Nachdem sie dann zweimal ihr Zeugnis angefragt hat, weil sie mittlerweile schon 6 Wochen aus dem Laden heraus war, kam ein nicht ganz so tolles Zeugnis zurück.
Daraufhin hat sie auch einen Anwalt eingeschaltet. Der Anwalt sagte auch, dass man das alles ziemlich sicher hinbiegen kann. Firma hat sich schlicht geweigert ein besseres Zeugnis auszustellen, woraufhin der Anwalt meinte, sie müsse nun beweisen, dass ihre Zeugnisvorlage ihre Leistung gut beschreibt bzw. die andere Vorlage eben nicht.
Und damit ist die ganze Geschichte sehr erfolglos geendet.
Ich dachte bisher auch immer, dass ein Arbeitszeugnis mit anwaltlicher Hilfe keine große Sache sein sollte, aber meine Freundin und ich wurden live eines besseren belehrt.
Kannst du ein Beispiel für den Ablauf eines erfolgreich eingeforderten/abgeänderten Arbeitszeugnisses nennen?
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Nach meinem Anwaltstermin gestern kann ich das so bestätigen. Die Durchsicht meines Arbeitszeugnisses ergibt, dass es sich in einigen Abschnitten bei einer 2 und bei einigen Abschnitten um 3er Bewertungen handelt. Durch das krumme Austrittsdatum (27.05.) ist schon klar, dass es sich hierbei um eine Probezeitkündigung handelt, was schon mal schlecht ist.
Zudem fehlt bei mir das "...viel Erfolg" im Schlusssatz. Es steht nur "Wir danken ihm für die Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute!"
Auf dem Anschreiben was dem Arbeitszeignis beiliegt, ist sogar viel Erfolg erwähnt
Die Formatierung des Datums "Stadt, im Mai 2020", was sich unten rechts befindet, das Fehlen des Wortes "selbstständig" bezogen auf die Arbeitsweise und ggf. "viel Erfolg" im Schlusssatz, kann man an dem Zeugnis nichts rechtlich bemängeln. Das vor dem Gericht durchzupeitschen hat laut Anwalt wenig bis keine Chancen, da man eben in der Beweispflicht ist und es je nach Richter auch eine Auslegungssache ist.
Daher probiere ich es erstmal in Eigenregie und dann mal schauen. Immerhin doch nicht so mies wie gedacht das Zeugnis, aber im Gegensatz zu meinen anderen Zeugnissen halt schlecht.
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Bzgl. KUG Missbrauch hat mein Anwalt mir folgendes gesagt: je nach Zeitraum kann es sein, dass das Arbeitsamt dem evtl. nicht weiter nachgeht, da die halt überlastet sind. Da es laut der gesicherten Email ja erstmal 3 Arbeitstage waren und hinter 5 oder 10 (weiß ich ja leider wegen meiner AU nicht), kann es ggf. eine "Übergangsfrist" geben, auch wenn gesetzlich eine unverzügliche Meldung von Änderungen notwendig ist.
Da hilft es nur ausprobieren und abwarten. Wahrscheinlich werde ich das dann eh nie erfahren.
Melden solle ich das trotzdem, sobald ich alle meine Unterlagen vollständig vorliegen habe.
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Was mich aktuell am meisten ankotzt: ich habe am 26.05. die Arbeitsbescheinigung angefordert. Bis heute habe ich sie nicht erhalten. Eine zweite Email mit der Aufforderung mir die Bescheinigung zu zu senden, ist unbeantwortet geblieben und nichts im Briefkasten. Ohne die Bescheinigung macht die Arge erstmal nix, heisst -> kein Geld. Ok, komme ich erstmal mit klar, zahlt mein Ex-Arbeitgeber halt Verzugszinsen oder sowas. Im schlimmsten Fall muss die Arge auf meinen Ex-AG zugehen und die selbst einfordern. Unnötig Kompliziert und unnötige Verzögerung der Sache. Da mir die Bescheinigung gesetzlich zusteht, werde ich die schon bekommen. Dieser Arschlochmove nervt mich halt.
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Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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| Zitat von Dummvogel
Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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Wie lange hat sie denn noch vor sich? Ich hätte meine Promotion nicht abschließen können, hätte ich "nebenher" Vollzeit gearbeitet und mich auch noch auf einen Job einstellen müssen.
Wirkliche Vorschläge habe ich nicht, aber ich habe gehört, das Panzermuseum in Munster wird von einem alten weißen Mann geleitet. Da ist Mal eine Wachablösung abgesagt, um für ein wenig mehr Diversität zu sorgen.
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Dito. Entweder Promotion oder Vollzeit.
Ich kenne persönlich eine Person, bei der das geklappt hat und mehrere, die dann schlicht nie eine Diss eingereicht haben.
Bei der einen positiven Version sind mir allerdings die Umstände nicht ganz klar. Gut möglich, dass der AG hier gefördert hat und / oder keine Paper gegenüber stehen.
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| Zitat von Dummvogel
Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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Lach nicht, es heißt Beratungen nehmen inzwischen gerne einen Teil Geisteswissenschaftler ob derer enormer kognitiver Fähigkeiten (i.e. Leidensfähigkeit und die Kunst Mengen an Informationen schnell aufzu- bzw. Details herauszuarbeiten).
Hab das nur mal gelesen, bin aber weder GeiWi noch Berater. Ansonst bleibt immer noch Führerscheinklasse C1/C1E mit Ziffer 95. Kurse finden wieder statt, auch das Transportgewerbe benötigt Diversifizierung!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 08.06.2020 8:35]
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Auch gibt's ja kaum noch Fahrer seitdem Fuchs auf die Schiene gewechselt hat
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| Zitat von Dummvogel
Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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Mir würden spontan folgende Einsatzmöglichkeiten für Historiker einfallen:
- bei Produktionsfirmen für Serien
- Spieleschmieden
- Museen
- Schulen, Lehramt dann eben
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Lehramt würde wohl am besten passen und dürfte am lukrativsten sein.
Vorausgesetzt natürlich, dass Sie keine Kinder hasst.
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Ich würd woanders nochmal fragen, hier hat offensichtlich niemand* ne Ahnung (mich eingeschlossen).
*Beratung geht sicherlich
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| Zitat von Dummvogel
Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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Wenn sie nach wie vor Interesse daran hat mit historischen Dokumenten zu arbeiten, könnte sie über ein paar Praktika und/oder Werkverträgen möglicherweise ins Archivwesen kommen. Archivierung ist über die Archivgesetze des Bundes bzw. der Länder eine Pflichtaufgabe des Staats und der Gebietskörperschaften, gleichzeitig wurde jahrezehntelang zu wenig ausgebildet, der Stellenmarkt ist aus Sicht der Arbeitgeber absolut leergefegt. An der FH Potsdam gibt es einen berufsbegleitenden Master Archivwissenschaften extra für Quereinsteiger, manche AG wünschen sich den oder unterstützen dabei, den zu erlangen.
Wenn sie die Promotion durchzieht wäre auch das Archivreferendariat ne Option (da ist ne Promotion, die sich zumindest in den letzten Phasen befindet quasi Pflicht), allerdings sind die Stellen ziemlich begehrt.
Geschichtsagenturen wären vielleicht auch noch ne Idee, Projektarbeiten, Aufarbeitung von Unternehmensgeschichten, Konzeption von Ausstellungen etc. aber ist halt freie Wirtschaft und nicht schnuckeliger ÖD.
Gute Anlaufstelle für Stellen im D/A/CH-Raum ist die Archivschule und natürlich hsozkult
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von WilhelmTell am 08.06.2020 9:28]
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| Zitat von Seppl`
| Zitat von Dummvogel
Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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Mir würden spontan folgende Einsatzmöglichkeiten für Historiker einfallen:
- bei Produktionsfirmen für Serien
- Spieleschmieden
- Museen
- Schulen, Lehramt dann eben
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Bis auf Lehramt sind alle genannten entweder seltener als n 6er im lotto oder eben von Arbeitsbedingungen gesäumt, die pflegekräfte vor Demut ihren mundschutz ziehen lassen.
Es gibt aber die Möglichkeit, da rein zu gehen wo es viele Leute ohne Talent zieht: ins Marketing
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Hier sind die ganzen Mintler, bei Geisteswissenschaften sind die Probleme beim Übergang ja ganz andere. Die meisten hier dürften davon sehr weit weg sein. Aus Uni-Zeiten kenne ich aus den Berufsberatungen/Career Service noch spezielle Kurse zum Arbeitsmarkteinstieg für Geisteswissenschaftler.
Bei der anstehenden größeren Entscheidung ist vermutlich eine spezialisierte Karriereberatung als moderierte Reflektion sinnvoll.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Seppl`
| Zitat von Dummvogel
Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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Mir würden spontan folgende Einsatzmöglichkeiten für Historiker einfallen:
- bei Produktionsfirmen für Serien
- Spieleschmieden
- Museen
- Schulen, Lehramt dann eben
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Bis auf Lehramt sind alle genannten entweder seltener als n 6er im lotto oder eben von Arbeitsbedingungen gesäumt, die pflegekräfte vor Demut ihren mundschutz ziehen lassen.
Es gibt aber die Möglichkeit, da rein zu gehen wo es viele Leute ohne Talent zieht: ins Marketing
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Ja Brudi, an genau dich hab ich dabei gedacht
Du warst/bist doch auch in so ner Spielebutze, ne?
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| Zitat von M@buse
Lehramt würde wohl am besten passen und dürfte am lukrativsten sein.
Vorausgesetzt natürlich, dass Sie keine Kinder hasst.
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Ja, und sie muss sich das ganze Thema Didaktik raufschaffen (wollen). Eine gute Fachkraft gibt nicht notwendigerweise eine gute Lehrkraft, und eine mäßige Fachkraft nicht notwendigerweise eine gute.
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| Zitat von Seppl`
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Seppl`
| Zitat von Dummvogel
Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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Mir würden spontan folgende Einsatzmöglichkeiten für Historiker einfallen:
- bei Produktionsfirmen für Serien
- Spieleschmieden
- Museen
- Schulen, Lehramt dann eben
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Bis auf Lehramt sind alle genannten entweder seltener als n 6er im lotto oder eben von Arbeitsbedingungen gesäumt, die pflegekräfte vor Demut ihren mundschutz ziehen lassen.
Es gibt aber die Möglichkeit, da rein zu gehen wo es viele Leute ohne Talent zieht: ins Marketing
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Ja Brudi, an genau dich hab ich dabei gedacht
Du warst/bist doch auch in so ner Spielebutze, ne?
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schon seit Ewigkeiten nimmer, weil die Arbeitsbedingungen schwerst lächerlich waren. Und es war Spielejournalismus, aber das gibt sich nicht viel zum Rest der Gamesbranche.
Wobei, viel besser sind sie jetzt nicht, nur mein Lebenslauf und Gehaltszettel sieht jetzt halt deutlich seriöser aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 08.06.2020 9:45]
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Seppl`
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Seppl`
| Zitat von Dummvogel
Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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Mir würden spontan folgende Einsatzmöglichkeiten für Historiker einfallen:
- bei Produktionsfirmen für Serien
- Spieleschmieden
- Museen
- Schulen, Lehramt dann eben
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Bis auf Lehramt sind alle genannten entweder seltener als n 6er im lotto oder eben von Arbeitsbedingungen gesäumt, die pflegekräfte vor Demut ihren mundschutz ziehen lassen.
Es gibt aber die Möglichkeit, da rein zu gehen wo es viele Leute ohne Talent zieht: ins Marketing
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Ja Brudi, an genau dich hab ich dabei gedacht
Du warst/bist doch auch in so ner Spielebutze, ne?
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schon seit Ewigkeiten nimmer, weil die Arbeitsbedingungen schwerst lächerlich waren. Und es war Spielejournalismus, aber das gibt sich nicht viel zum Rest der Gamesbranche.
Wobei, viel besser sind sie jetzt nicht, nur mein Lebenslauf und Gehaltszettel sieht jetzt halt deutlich seriöser aus.
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Details gern per PM
Ich habe jetzt in den letzten Tagen noch dumm formulierte E-Mails und blöde Sprüche reinbekommen von der nicen Führung, die bei uns so unterwegs ist.
Jetzt zwei Wochen Urlaub, dann nochmal drei Wochen arbeit, dann bis Ende Juli Resturlaub und Überstunden weg.
Bin gespannt, was ich da noch ins Xicht gedrückt bekomme an Aufgaben und Sprüchen..
Drei Kreuze, wenn ich weg bin.
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| Zitat von M@buse
Lehramt würde wohl am besten passen und dürfte am lukrativsten sein.
Vorausgesetzt natürlich, dass Sie keine Kinder hasst.
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Wenn sich nicht viel geändert hat: Bei einer verwertbaren Fachkombi (sehe hier Geschichte und Deutsch) der Dame kann man jedoch nicht davon ausgehen, dass der Einstieg ins Lehramt einfach funktioniert. Davor würde es wahrscheinlich sowieso nochmal heißen die Grundwissenschaften, Psychologie und andere Fächer nachzuholen und das Ref. zu machen.
Es bräuchte also eine wenig Zeit.
Als GeWi kann man so ziemlich alles und nichts machen, es steht und fällt mit den Praxiserfahrungen.
Hat die Dame da schon Erfahrungen gesammelt, an die sie evtl. anknüpfen kann?
Es ist jedenfalls eine äußerst weise Entscheidung, nach der Promotion die Uni zu verlassen. Die Chancen für ne Karriere (mit Perspektive) in der Wissenschaft dürfte bei den Geisteswissenschaften sehr sehr gering sein.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie fast naiv manche GeWi-Kollegen in eine Promotion starten. Ich find es super, wenn man sich für ein THema brennend interessiert, aber man will doch später damit auch mal Geld verdienen.
Von denen, die ich aus dem Studium kenne und von denen ich weiß, dass sie promovieren, hatte ich eher den Eindruck, dass sie ihre Studentenzeit verlängern wollten und gar nicht raus aus der Uni wollten.
Wer was GeWi-mäßiges studiert, sollte sihc allerspätenstens zum Master-Anfang konkrete Gedanken machen, wo es beruflich hingehen soll und entsprechende Erfahrungen sammeln.
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| Zitat von B.A. Wayne
Wer was GeWi-mäßiges studiert, sollte sihc allerspätenstens zum Master-Anfang konkrete Gedanken machen, wo es beruflich hingehen soll und entsprechende Erfahrungen sammeln.
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Es würde vermutlich nicht schaden, wenn man sich vor Beginn des Studiums schon Mal grob Gedanken macht, womit man mit dem dem Studium später sein Geld verdienen möchte.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von B.A. Wayne
Wer was GeWi-mäßiges studiert, sollte sihc allerspätenstens zum Master-Anfang konkrete Gedanken machen, wo es beruflich hingehen soll und entsprechende Erfahrungen sammeln.
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Es würde vermutlich nicht schaden, wenn man sich vor Beginn des Studiums schon Mal grob Gedanken macht, womit man mit dem dem Studium später sein Geld verdienen möchte.
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dann lässt man ein solches Studium gleich sein
Spaß beiseite. Du hast natürlich Recht, das gilt für allem für GeWis.
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| Zitat von M@buse
Lehramt würde wohl am besten passen und dürfte am lukrativsten sein.
Vorausgesetzt natürlich, dass Sie keine Kinder hasst.
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In den meisten Bundesländern dürftest du Probleme mit der Fächerkombi haben. Man könnte es mal als Quereinsteiger im beruflichen Schulsystem versuchen, die haben extremen Mangel. In Ba-Wü war das bislang ein ziemlich solider Weg, um auch noch später ins Lehramt zu kommen.
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M'buse der wandelnde Fedora löst mich so unglaublich aus.
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| Zitat von Seppl`
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Seppl`
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Seppl`
| Zitat von Dummvogel
Meine Freundin hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und schreibt derzeit eine Doktorarbeit in Geschichte an einer Uni in England. Nun möchte sie aber wohl doch raus aus dem ganzen Wissenschaftsbetrieb und überlegt. welche Perspektiven sie da hat. Wie und ob sie das dann mit der Doktorarbeit hinbekommt oder abbricht weiß sie auch noch nicht.
In welche Bereiche könnte man als Quereinsteiger mit dem Abschluss?
Einfach mal alles vorschlagen, ist derzeit Brainstorming-Zeit.
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Mir würden spontan folgende Einsatzmöglichkeiten für Historiker einfallen:
- bei Produktionsfirmen für Serien
- Spieleschmieden
- Museen
- Schulen, Lehramt dann eben
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Bis auf Lehramt sind alle genannten entweder seltener als n 6er im lotto oder eben von Arbeitsbedingungen gesäumt, die pflegekräfte vor Demut ihren mundschutz ziehen lassen.
Es gibt aber die Möglichkeit, da rein zu gehen wo es viele Leute ohne Talent zieht: ins Marketing
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Ja Brudi, an genau dich hab ich dabei gedacht
Du warst/bist doch auch in so ner Spielebutze, ne?
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schon seit Ewigkeiten nimmer, weil die Arbeitsbedingungen schwerst lächerlich waren. Und es war Spielejournalismus, aber das gibt sich nicht viel zum Rest der Gamesbranche.
Wobei, viel besser sind sie jetzt nicht, nur mein Lebenslauf und Gehaltszettel sieht jetzt halt deutlich seriöser aus.
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Details gern per PM
Ich habe jetzt in den letzten Tagen noch dumm formulierte E-Mails und blöde Sprüche reinbekommen von der nicen Führung, die bei uns so unterwegs ist.
Jetzt zwei Wochen Urlaub, dann nochmal drei Wochen arbeit, dann bis Ende Juli Resturlaub und Überstunden weg.
Bin gespannt, was ich da noch ins Xicht gedrückt bekomme an Aufgaben und Sprüchen..
Drei Kreuze, wenn ich weg bin.
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naja, muss nich PM sein, ich war bis 2016 oderso bei Brot und Spiele, das war die Firma hinter Spieletipps.de - war damals das reichweitenstärkste onlinemedium in DE. Wurde dann vom Eigentümer für viel Cash an Ströer vertickt, die sich da groß in de branche eingekauft haben, u.a. Gamona und weitere kleinere Magazine. Sitzen jetzt alle in berlin irgendwo in Mitte und machen das gleiche wie vorher, clickbait und Werbung/sponsoring (aka "Wertung kaufen") von Bethesda.
Seit 16 bin ich bei der (ehemaligen) Inhouseagentur eines Koreanischen Smartphoneherstellers. Wir machen halt alles rund um die Webseite und eCom bzw eTailer (amazon und co.) in DACH. zwischendrin hatten wir noch ein Projekt mit Merck, aus dem dann im Endeffekt leider nix geworden ist.
Aber mirgeht hier inzwischen halt arg einiges auf die Nüsse. Gehalt ist natürlich ganz ok, aber Work-Life Balance ist imho mist, womit ich absolut nicht einverstanden bin.
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SPielebranche ist doch ein riesiges Loch, was Arbeitsbedingung und Bezahlung angeht. Kann ich echt nur jedem raten, da einen großen Bogen drum zu machen wenn's nicht gerade der eigene Bums ist mit dem man sich verwirklichen will.
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Meine Ex ist in der Spielebranche, hat auch einschlägig promoviert, und ist mit den Bedingungen okay. Sagt aber trotzdem, dass es überall anders besser ist.
Umgekehrt kommt sie ja auch aus der Wissenschaft, die ist prekäre Arbeitsbedingungen gewohnt.
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Es wird nicht langweilig. Thema ehemaliger Arbeitgeber und Arbeitsbescheinigung.
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leider lässt es unser System erst nach dem Monatswechsel zu, eine Arbeitsbescheinigung für Sie ausstellen zu können.
Sobald dies möglich ist, erhalten Sie die entsprechenden Unterlagen per Post.
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Lel. Fickt euch doch. Ich soll jetzt 3 Wochen warten? Ich unterstelle Absicht! Habe denen jetzt die Bescheinigung als PDF von der ArGe geschickt. Mal gucken ob sie es ausfüllen. Sonst kann sich das Amt darum kümmern.
Spacken...
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"unser system". Das ist zur not n fucking Word Dokument.
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Das ist einfach Schikane, mehr nicht.
Gibt aber immer besser das Gesamtbild dieser Firma wieder.
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| Zitat von Irdorath
M'buse der wandelnde Fedora löst mich so unglaublich aus.
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Wieso?
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von M@buse
Lehramt würde wohl am besten passen und dürfte am lukrativsten sein.
Vorausgesetzt natürlich, dass Sie keine Kinder hasst.
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In den meisten Bundesländern dürftest du Probleme mit der Fächerkombi haben. Man könnte es mal als Quereinsteiger im beruflichen Schulsystem versuchen, die haben extremen Mangel. In Ba-Wü war das bislang ein ziemlich solider Weg, um auch noch später ins Lehramt zu kommen.
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Kann man da eigentlich noch verbeamtet werden?
Das mit dem Mangel weiß ich auch. Freunde aus dem Studium hatten ihre Jobs + Verbeamtung quasi schon sicher.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von Irdorath
M'buse der wandelnde Fedora löst mich so unglaublich aus.
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Wieso?
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Weil, und das sage ich nicht, weil mein Weib Soziologie und Germanistik macht, deine Beträge zum Thema GeiWi und Beruf sich lesen wie von Herbert dem 50 jährigen Fliesenleger beim Fussballstammtisch.
"Hajooo sollen se sich überleche was se schaffe wollen bevor se sowas machen. Koscht de Staad nur Geld wenn die Weiber ihr Lebe in de Universidäd verplembern statt butze zu gehe".
Also ehrlich jetzt. Du MINTsplainst hier mit Ingenieursausbildung drn Ablauf eines Studiums einer Geisteswissenschaft.
Was soll das denn.
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Thema: Vorstellungsgespräche 24 ( Ziz iz Bznz ) |