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Hui. Da hat aber jemand die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen:
| Das Ergebnis: Die Beamtin musste wegen Nötigung und Hausfriedensbruchs 150 Euro an eine gemeinnützige Organisation zahlen. Danach stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen sie ein. Für fremdenfeindliche Äußerungen konnte die ermittelnde Staatsanwältin keine ausreichenden Belege finden. Die Beamtin und der Beamte hatten dies beide bestritten. | |
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Da die vorhergehenden fünf Minuten in der Situationsbeschreibung fehlen kann man dazu halt nix sagen.
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Ach guck, sind ja gar nicht alle Bullen Bastarde, manche sind auch Schlotzen.
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Ich hab irgendwie das Gefühl dass es bei der Kölner Polizei leichte Problemchen gibt.
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Gemeinnuetziger Organisation, gibt's nen Braune Hilfe e.V.?
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150¤? Da kostet ja ein Rotlichtverstoß schon fast mehr.
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150 EUR Spende und kein Strafverfahren bei Hausfriedensbruch? Oida...
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| Zitat von Aspe
150 EUR Spende und kein Strafverfahren bei Hausfriedensbruch? Oida...
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Mich wundert das auch sehr. Wie kann man denn einerseits sehen, dass es offensichtlich zu diesen Taten kam und es dann so minimal "bestrafen"? Da klingeln doch alle Alarmglocken, dass das ein Gefälligkeits"urteil" mit Amtsbonus ist oder lässt der Artikel irgendwelche Begleitumstände aus?
Ich dachte, die Unversehrtheit der eigenen vier Wände (oder wie auch immer man es nennt) wäre ein ziemlich hohes Schutzgut und hier geht es ja immerhin um Erzwingung des Zugangs ohne Durchsuchungsbefehl. Wenn das Polizist:innen immer nur 150 Euronen kostet, bräuchte man sich den ganzen Stress mit Durchsuchungsbefehlen auch nicht machen, lol.
WTF ey.
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Polizei und Staatsanwaltschaft stehen halt in einem Abhängigkeitsverhältnis, man kennt sich, eine Hand wäscht die andere.
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Besonders gab es doch bis vor kurzem in Köln noch diese bekloppte Staatsanwältin die immer wieder Verfahren gegen ein Opfer durchbringen wollte. Bezweifle mal dass die da so alleine mit war bei denen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 28.07.2021 17:17]
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
Ich dachte, die Unversehrtheit der eigenen vier Wände (oder wie auch immer man es nennt) wäre ein ziemlich hohes Schutzgut und hier geht es ja immerhin um Erzwingung des Zugangs ohne Durchsuchungsbefehl. Wenn das Polizist:innen immer nur 150 Euronen kostet, bräuchte man sich den ganzen Stress mit Durchsuchungsbefehlen auch nicht machen, lol.
WTF ey.
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Das kostet Polizist:innen ja nicht immer 150 Euro. Nur wenn es sich wirklich zweifelsfrei beweisen lässt und zur Anzeige gebracht wird.
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| Zitat von DeathCobra
Nicht bei deiner Mutter.
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Hähä
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UN-Sonderberichtserstatter über Folter (& Julian Assange)
Passt hier in den Thread ganz gut rein, da es eben nicht nur um Folter von Gefangenen geht, sondern um viel Varianten an staatlicher Gewalt und Repression, wie eben auch um Polizeieinsätze und übertriebende Gewalt (fixierten Leuten in die Fresse schlagen, Beispiel mit auf weglaufende schießen, Demoeinsätze, systematische Akzeptanz von Gewalt wie bei George Floyd ).
Assange ist größerer Block, fand ich nicht so interessant, da man da ja auch einiges schon kennt und seine Antwort bzgl. Kritik der einen beteiligten Frau find ich ziemlich schwach.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 10.08.2021 23:00]
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Wollte ich auch schon im News-Thread verlinken. Richtig interessantes Interview.
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| Zitat von DeathCobra
Nicht bei deiner Mutter.
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wow
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| More Than Half of Police Killings Are Mislabeled, New Study Says
Researchers comparing information from death certificates with data from organizations that track police killings in the United States identified a startling discrepancy.
Police killings in America have been undercounted by more than half over the past four decades, according to a new study that raises pointed questions about racial bias among medical examiners and highlights the lack of reliable national record keeping on what has become a major public health and civil rights issue.
The study, conducted by researchers at the University of Washington and published on Thursday in The Lancet, a major British medical journal, amounts to one of the most comprehensive looks at the scope of police violence in America, and the disproportionate impact on Black people. | |
| Researchers estimated that over the time period they studied, which roughly tracks the era of the war on drugs and the rise of mass incarceration, nearly 31,000 Americans were killed by the police, with more than 17,000 of them going unaccounted for in the official statistics. The study also documented a stark racial gap: Black Americans were 3.5 times as likely to be killed by the police as white Americans were. Data on Asian Americans was not included in the study, but Latinos and Native Americans also suffered higher rates of fatal police violence than white people.
The annual number of deaths in police custody has generally gone upward since 1980, even as crime — notwithstanding a rise in homicides last year amid the dislocations of the coronavirus pandemic — has declined from its peak in the early 1990s. | |
New York Times Link ohne Paywall
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Mal wieder der Klassiker.
Bekannte von mir trifft einen Mann, dem Aussehen nach Sikh, der vor einem Behördenzentrum rumläuft. Sie kennt sich da etwas aus, arbeitet selbst in der Verwaltung, ist vor 30 Jahren selber nach Deutschland eingewandert. Fragt ihn ob sie helfen kann. Ja, er will zur Polizei. Ihm ist die Brieftasche gestohlen worden. Sie zeigt ihm den Weg und geht spontan mit, vielleicht braucht er Hilfe, spricht kaum deutsch, nur Englisch.
Erstkontakt. Der Beamte hinter dem Sicherheitsglas winkt sie ungeduldig weg. Sie insitiert sie hätten ein Anliegen. Beamter: Nee, der war gestern schon da und hat gesagt er hätte seine Brieftasche verloren, wir haben ihm gesagt ab zum Fundbüro und vier Tage warten, erst wenn sie nciht auftaucht geht eine Anzeige. Sie fragt bei ihm nach, er so: "No, stolen, not lost!" Sie zum Beamten: Nein gestohlen, er braucht ne Anzeige für die Versicherung.
Beamter geht weg, "Setzen sie sich da hin".
45 Minuten später, Beamtin kommt. Sachverhalt erneut erklärt. Nein, eine Anzeige würde erst aufgenommen wenn er beim Fundbüro war und ein paar Tage gewartet hat. Freundin: Ich arbeite auch in einer deutschen Verwaltung, ich habe auch schon oft Anzeigen aufgegeben, das sind zwei verschiedene Vorgänge, natürlich kann der Mann eine Anzeige aufgeben wenn er das will. Zum Fundbüro geht er wfalls und wann er mag. Staatsanwalt kann ja das Verfahren einstellen. Hat aber nichts mit dem Fundbüro zu tun. Wären Sie so nett? Beamtin fängt an den Mann zu Duzen und in Babysätzen anszusprechen: "Wo-Du-gewesen-als-passiert?" und so. Freundin unterbricht sie, warum Sie den Bürger jetzt Duze. Polizistin: Er spräche ja so schlecht deutsch, sie müsse sich verstädnlich machen. Auf die Erklärung dass sie ihn deswegen immer noch nicht duzen darf und auch vernünftig in einfachen udnr uhigen Sätrzen oder in englscih sprechen könne wird sie sauer. Verweist an 3. Polizisten, geht. Halbe Stunde warten.
Also, nach weit über 1h endlich im Büro. Der 3.Beamte hat schon schlechte Laune und findet das alles lästig und sagt das auch direkt. Außerdem habe der Mann gestern "verloren" gesagt, heute "gestohlen", er würde jetzt gleich eine Anzeige wegen Falschaussage gegen den Inder fertigen. Das geht noch ne halbe Stunde so hin und her, der Polizist verlangt dann eine Aufstellung auf deutschen Formularen über alle "angeblich gestohlenen" Papiere, also Bankkarte mit Namen, mit Kontonummer etc., Kreditkarte ebenso, auch Ausweis etc. mit Nummern usw. alles auf Formblättern niedergeschrieben. Das könne der Man ja zuhause ausfüllen, und damit morgen oder so zurückkommen, dann würde jemand ne Anzeige aufnehmen. Aber er müsste dann bitte einen Dolmetscher mitbrignen, so geht das ja gar nicht. Meine Bekannte wird etwas ungehalten, erklärt dass von ihr sowas noch nie verlangt wurde, und ihr wurden auch schon Fahrrad und Handy gestohlen, er solle bitte einfach die Anzeige über die Straftat aufnehmen und dem Mann das quittieren, und das sei auch ohen Dolmetscher klar verständlich.
Daraufhin verweist sie der Polizist der Wache, der arme Inder bleibt. Wie es ausgegangen sit weiß sie nicht, musste nach Hause, Kinder abholen. Ach so, klar: im Osten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 01.10.2021 17:38]
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Bullen sind halt Schweine, was soll man machen.
Unfassbar wie machtlos man diesen Wichsern halt gegenübersteht. Kannste nix machen, wird nix passieren, business as usual.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 01.10.2021 17:43]
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Sackmesser: offen.
Was für Schweinebacken.
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Sikh in irgendeiner ostdeutschen Pampaswache, da knallen die letzten 88 Synapsen offenbar auch noch durch. Was 1 abfuck
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Sikh sehen für Ostordnungshüter bestrimmt aus wie Moslems Muslime.
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Nebenbei: Es war in einer ostdeutsche Landeshauptstadt, zentrale Lage.
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https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/wegen-kundenparkplaetzen-polizei-schlaegt-apotheker-zusammen/
| Apothekeninhaber im hessischen Kelsterbach versucht sich derzeit gegen einen Fall unverhältnismäßiger Polizeigewalt zur Wehr zu setzen. Anscheinend ohne erkennbaren Grund war er in der vergangenen Woche vor seinem eigenen Betrieb auf offener Straße von zwei Polizisten mit Teleskopschlagstöcken zusammengeschlagen worden. Normalerweise ist die Aufklärungsrate bei solchen Fällen erschreckend gering, doch es gibt zahlreiche Zeugen nicht zuletzt, weil sein Team und seine Kunden Zeugen des Vorfalls wurden. | |
Normal yo
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Zu RH: Meine Freundin (aus Indien, ich bin Arzt und Curry schmeckt gut) hatte mir gestern gesagt, dass sie kein Interesse hat, mehr Deutsch zu lernen und ihre dauerhafte Zukunft hier nur schwer vorstellen kann.
Mit ihren bisherigen Kenntnissen hat sie nur Sachen mitbekommen wie sie von kurzem von einem Dude angeschnauzt wurde und nur "verpisst euch", "Pakistaner" und "Vergewaltiger" verstanden hat.
Und das war in der Hauptstadt des ganzen Landes.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 03.10.2021 0:09]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Zu RH: Meine Freundin (aus Indien, ich bin Arzt und Curry schmeckt gut) hatte mir gestern gesagt, dass sie kein Interesse hat, mehr Deutsch zu lernen und ihre dauerhafte Zukunft hier nur schwer vorstellen kann.
Mit ihren bisherigen Kenntnissen hat sie nur Sachen mitbekommen wie sie von kurzem von einem Dude angeschnauzt wurde und nur "verpisst euch", "Pakistaner" und "Vergewaltiger" verstanden hat.
Und das war in der Hauptstadt des ganzen Landes.
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Das war sicher einer dieser Einzelfälle. Und damit meine ich: Deutschland verrecke.
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Video shows Minneapolis police's aggressive actions during unrest
Hintergrund:
Als im Mai nach dem Tod Floyds die Proteste eskalierten und es in Minnesota eine Ausgangssperre gab, sind die Bullen in unmarkierten weißen Kleintransportern herumgefahren und haben mit Farbpatronen aus Granatwerfern auf Passanten geschossen, die noch draussen waren.
Dabei haben sie jemanden mit Waffe überrascht, der reflexartig mit einer Pistole das Feuer erwiderte.
Als er merkte dass er auf Polizeibeamte schießt, hat er sofort die Waffe weggeworfen und sich hingelegt, hat den Schlägertrupp aber nicht daran gehindert, ihn brutal zusammenzuschlagen.
| On May 30 of last year, five days after former officer Derek Chauvin killed George Floyd and two days after rioters burned and looted the 3rd Precinct police station, a group of officers led by Sgt. Andrew Bittell was driving down Lake Street in an unmarked white van.
They spotted a group of people standing outside a Marathon station at 17th Avenue not far from other gas stations that rioters had torched earlier in the week. Bittells body-worn camera was recording as he ordered his officers to shoot at the group with 40 mm marking rounds. The projectiles have a foam tip and are coated with green paint; theyre fired out of a launcher at 90 miles an hour, often from close range.
It was only after shooting at and pepper-spraying the group that the officers learned it included the gas station owner, his family and friends. They were outside past curfew trying to protect their property. A crew from Vice News was there interviewing the family and reported on the incident the next day.
The officers continued driving west. Minutes later, officer Michael Osbeck spotted another group. The officers slid open the door of their unmarked van and fired 40 mm foam rounds at them. One of the civilians shot back with a handgun.
The man who returned fire was Jaleel Stallings. As soon as he realized it was police who shot at him, Stallings who was struck in the chest surrendered. He pushed his Mini Draco pistol away and lay spread eagle face down on the ground. Even as Stallings complied with their commands, Bittell and officer Justin Stetson kicked and punched him before Bittell ordered a stop to it.
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Wenig überraschend: Polizisten lügen.
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Stallings who has no criminal record and a permit to carry a handgun took his case to trial. In their complaint, prosecutors said Stallings did not comply and resisted police. But body camera and surveillance video played in court contradicted those claims.
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Die Frage ist jetzt, ob diese Wiederlegung der Aussagen auch zu Urteilen führt.
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Thema: Racism, Riots and (Police) Violence ( Is this the real life or is this civil war? ) |