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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Racism, Riots and (Police) Violence ( Is this the real life or is this civil war? )
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von KBKlöpse

Hier was ungewohntes zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=2u2cYA48Lbw
Meinungen?



Echt dummer whataboutism. Es ist völlig selbstverständlich dass Leute sich über Fehlentwicklungen im eigenen Land mehr involviert fühlen als bei irgendwelchem Käse in Lybien oder sonstwas. Weil sie da direkt(!) von betroffen sind und auch direkten Einfluss haben.

Und davon was anderswo irgendwer macht wird ein Hurensohn wie Trump keinen Meter besser oder jemand wie George Floyd weniger tot.

Und die Behauptung irgendwer würde sich nicht für diese Dinge interessieren ist halt einfach ne Unterstellung ohne Basis oder Beleg.

Und diese schwache Geistesleistung serviert er so selbstgefällig, als hätte er grade persönlich das Krebsheilmittel entdeckt. 1a Hurensohn, der Typ.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 10.06.2020 11:40]
10.06.2020 11:32:32  Zum letzten Beitrag
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Vincents Mutter

Arctic
Die Kommentare sind auch ein guter Indikator.
 

Hyacinth Bucket
vor 3 Tagen
Their goal is to destroy America, not for social change.


 

Mee Ow
vor 3 Tagen
The real target is Trump and the USA



Ja, ne. Lass mal. Breites Grinsen
10.06.2020 11:35:01  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
...
 
Zitat von KBKlöpse

Hier was ungewohntes zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=2u2cYA48Lbw
Meinungen?



Whataboutism wie er im Lehrbuch steht.

Wenn du Trump böse findest, bist du ein Idiot, weil es in Libyen und China schlimmere Menschenrechtsverletzungen gibt. Es geht aber um die amerikanischen Verhältnisse, die die Amerikaner für ihr eigenes Land ändern wollen. Was ist denn sein Vorschlag? Libyen und China zerbomben? Wie gut das ändern von Verhältnissen in anderen Ländern funktioniert hat man ja bei Russland (Krim-Annexion und wirtschaftliche Maßnahmen), Irak, Afghanistan, Syrien und verfickt nochmal gerade auch in Libyen gesehen, da hat man nämlich schon mit militärischen Mitteln eingegriffen.
10.06.2020 11:37:26  Zum letzten Beitrag
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KBKlöpse

AUP KBKlöpse 04.08.2015
Ich weiss auch gar nicht ob dieser Kanal für hier angebracht ist. Ist ja nicht seiner.
Ich gucke da gerade mal durch und entdecke ... hm was eigentlich
10.06.2020 11:38:56  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
etwas für sehr schlecht befinden
Ich habs nur eine Minute ausgehalten. Was für ein himmelschreiender Idiot.
10.06.2020 11:48:26  Zum letzten Beitrag
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Painface

AUP Painface 10.03.2014


HuSo Smiley
10.06.2020 11:53:37  Zum letzten Beitrag
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Vincents Mutter

Arctic
Rechts: Menschenfreund, 2030, koloriert
10.06.2020 11:55:34  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 06.04.2014
Pfeil
VORSICHT, DIE VIDEOS SIND ECHTE BODYCAMAUFNAHMEN VON POLIZISTEN AUS AMERIKA UND ZEIGEN GEWALT.

Ist teilweise nicht einfach anzuschauen.




Ein Problem der Polizeiarbeit in Amerika im Vergleich zu anderen 1. Welt Länder ist, dass die Möglichkeit der Bewaffnung des Gegenübers eben sehr wohl gegeben ist und daher quasi omnipräsent ist. Es geht dabei immer darum einen Status Quo herzustellen, der dem Polizisten die größtmögliche Sicherheit bietet.

Richtig, dem Polizisten.
Nicht dem Gegenüber.

Der Polizist kennt die Situation nicht, in die er Eintritt. Die Person, die kontrolliert wird hingegen schon. Was hat die Person in den Taschen? Dem Hosenbund? Was liegt vielleicht zwischen den Sitzen im Auto? Unter den Sitzen? Was liegt verborgen hinter einer Hauswand? Hinter einem Busch? Unter einer Tasche? Irgendwo in Zugriffsnähe? Unter der Person? Hinter einem Tresen?...
Das sind alles ungeklärte Fragen für den Polizisten.

In Deutschland ist die Antwort in den seltensten Fällen: Schusswaffe.
In Amerika ist die Antwort viel öfter: Schusswaffe.
Im Schnitt besitzen etwas über 20% der Bevölkerung in den USA Schusswaffen. Männliche Personen liegen bei über 30%. Veteranen bei über 40%. (Statista)

In Deutschland gibt es etwa 1,45 Millionen registrierte Waffenbesitzer. Das macht einen Prozentanteil von 1-2% der Gesamtbevölkerung. (RP Online)

(Beide Statistiken ziehen, soweit ich das jetzt verstanden habe, nur legale Waffen in Betracht.)

Die Möglichkeit, gleich in den Lauf einer Schusswaffe zu schauen, ist in Amerika also wesentlich höher als in Deutschland.

Dazu kommt die Situation. Wie viel Zeit hat man für eine Entscheidung und was kann man tun, um die eigene Sicherheit zu maximieren. Ein gutes Video, auch wenn der Host ein Spack ist, ist folgendes:

(Thema startet bei etwa 0:50)

Was kann der Polizist also machen, um zu verhindern, dass er von einer Schusswaffe überrascht wird, die aus einem Teil des Fahrzeugs gezogen wird, der für ihn nicht einsehbar ist?
Zum Beispiel die Hände kontrollieren.
Und was ist die Option, wenn jemand eben genau das nicht macht? Eben nicht den Anweisungen folgt, sondern "tut was er will"?
Folgendes:




Was in beiden Fällen - besonders im zweitem - erstmal wie eine Hinrichtung aussieht, ist die Folge von Situationen, wie der oben gezeigten. Wenn man im zweiten Video bei 4:26 pausiert, sieht man, wie Daniel Shaver seine Hand nach hinten (aus dem Sichtfeld des Polizisten und zu seinem Hosenbund) bewegt.
Der Grund des Einsatzes war (Wikipedia):
 
On January 18, 2016, Daniel Leetin Shaver of Granbury, Texas was shot dead by police officer Philip Brailsford in the hallway of a La Quinta Inn & Suites hotel in Mesa, Arizona. Police were responding to a report that a rifle had been brandished at the window of Shaver's hotel room. After the shooting, the rifle, which remained in the room, was determined to be a pellet gun.


Aus der Sicht der Polizisten also eine potentiell gefährliche Situation (was am Ende dabei herauskam, kann man vorher nicht wissen). Es wurde eine Langwaffe gemeldet, aber das schließt nicht aus, dass die Person nicht noch eine Kurzwaffe besitzt (die sie vielleicht bei sich führt).
Die Frau, die zuerst rausgesprochen wird, folgt den Anweisungen auch problemlos.

Und obwohl es eine sehr kontrollierte Situation war, die Ansprachen absolut deutlich und nachdrücklich sind und die Konsequenzen klar aufgezeigt werden, bewegt sich Daniel Shaver entgegen der Anweisungen der Polizisten. Schon bei 3:50 ist eine Situation, die zu einer Schussabgabe hätte führen können. Wieder wurden die Hände aus dem Sichtfeld genommen.


Was ich mit den Beispielen deutlich machen will:
Ein Vergleich von z.B. deutscher und amerikanischer Polizeiarbeit ist schwierig, weil die Grundvoraussetzungen sehr unterschiedlich sind. Die Polizisten in Amerika steigen mit ihren Maßnahmen so hoch ein, weil kleine Unachtsamkeiten zu deren Tod oder zu Verletzungen führen können. Dass dann auch rassistische Überlegungen da mit rein spielen, ist mir bewusst, lasse ich jetzt aber außen vor. Mir geht es generell um die Situationsbewertung. Daniel Shaver war, ebenso wie der im oberen Video, weiß. Die andere Fahrzeugkontrolle betrifft einen Schwarzen, ich finde aber besonders den zweiten Teil stark, der zeigt, dass auch da der Tod eines Menschen deutliche Spuren hinterlässt.

Und es ist zwar schön, dass Vincents Mutter das Argument nicht gelten lässt, dass Schusswaffen dabei sind, aber wie das erste Video zeigt, kann man eben auch bei einem Handgemenge in den Lauf einer Schusswaffe schauen. Völlig egal, ob man vorher schon an der Person dran war oder nicht. Mit einer Pistole geht das nochmal schneller.


Und das ist genau der Punkt, warum in Amerika öfter Menschen durch Polizisten sterben. Die Bedrohungslage ist ungleich höher als in anderen Ländern. Das kannst du jetzt wegdiskutieren, so viel du willst.
Und spätestens im Handgemenge wäre ein gezogenes Messer noch gefährlicher als eine Schusswaffe. Gleiches Prinzip, andere Waffenart. Da braucht es nicht mal eine Schusswaffe. (Herborn, 24.12.2015)


Ach und noch was zum Thema non-lethal:


(ab 7:20)
Auch ein Taser hilft oft nur bedingt, manchmal gar nicht. Die Person lässt das Messer erst nach dem Schuss fallen und wenn dir jemand mit so einem Hackebeil eine verpasst, das muss auch nicht sein.


Ich sage nicht, dass manche Einsätze nicht auch überzogen sind. Ich versuche nur aufzuzeigen, woher die hohe Einschreitschwelle kommt und warum in Amerika verhältnismäßig oft geschossen wird (und zb in Deutschland nicht)

Das jetzt nur meine 2cent.

TLDR: Waffen in der Bevölkerung + unübersichtliche Situationen = mehr Tote durch Polizei.
10.06.2020 12:20:00  Zum letzten Beitrag
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Vincents Mutter

Arctic
Willst du mich verarschen, oder du bist du in der vierten Klasse und willst und zeigen, wie gut du Gewaltvideos anschauen kannst?

 
Zitat von Vincents Mutter

* Dass jeder 'ne Knarre dabei haben kann, lasse ich hier nicht gelten, weil es um diese Nahauseinanderandersetzungen geht, in denen entweder klar ist, dass keine Schusswaffe im Spiel ist (Floyd), oder die Leute schon so nah dran sind, dass jemand mit einer Schusswaffe diese eh nicht mehr verstecken kann. Dass auch jeder ein Messer tragen kann, ist auch in Deutschland so. Denn die Polizei kontrolliert nicht wahllos Menschen, ob diese Messer einstecken haben (außer wenn es Musel sind).



Der zündene Funke beim Tod Floyds ist nicht, dass es mal wieder eine Aufnahme davon gibt, wie ein Schwarzer von Polizisten getötet wird, sondern dass die Situation so eindeutig unter Kontrolle der Polizisten war, dass deine gesamte Argumentation völlig fehl am Platz ist.

Niemand redet hier davon, dass in den USA beim Approach eines Wagens oder einer Person viel mehr Vorsicht durch die Polizei aufgewendet werden muss. Das ist allen klar. Sondern es geht darum, dass es Situationen gibt, in denen schwarze Menschen auf öffentlicher Straße unter dem Deckmantel von Polizeiarbeit hingerichtet werden und durch systematischen Rassismus dabei geschützt werden.

Selbst wenn man auf deinen Zug aufspringen würde: Rate mal, was für Schergen an der Spitze der NRA sitzen und dafür sorgen, dass dieser Zustand aufrecht erhalten wird? Habe ich Wahnvorstellungen? Die Zusammenhänge sind doch so offensichtlich; offensichtlicher geht es doch gar nicht mehr.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Vincents Mutter am 10.06.2020 12:33]
10.06.2020 12:32:21  Zum letzten Beitrag
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Hidayat

Arctic
 
Zitat von Black1900

Und obwohl es eine sehr kontrollierte Situation war, die Ansprachen absolut deutlich und nachdrücklich sind und die Konsequenzen klar aufgezeigt werden, bewegt sich Daniel Shaver entgegen der Anweisungen der Polizisten. Schon bei 3:50 ist eine Situation, die zu einer Schussabgabe hätte führen können. Wieder wurden die Hände aus dem Sichtfeld genommen.


Ja klar, lieber mal minutenlanges Sackhüpfen veranstalten, anstatt mit gezogener Waffe auf ihne zuzugehen und ihm Handschellen anzulegen.
Nicht umsonst ist daraus ein Meme geworden...
10.06.2020 12:47:24  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Black1900

Auch ein Taser hilft oft nur bedingt, manchmal gar nicht.


Das liegt auch am Funktionsprinzip eines Tasers, der das Opfer die Kontrolle über seine Muskeln verlieren läßt. Es ist gut möglich, daß man danach das Messer gar nicht mehr fallen lassen kann, selbst wenn man wollte.
10.06.2020 13:01:50  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
 
Zitat von Hidayat

 
Zitat von Black1900
[b]
Und obwohl es eine sehr kontrollierte Situation war, die Ansprachen absolut deutlich und nachdrücklich sind und die Konsequenzen klar aufgezeigt werden, bewegt sich Daniel Shaver entgegen der Anweisungen der Polizisten. Schon bei 3:50 ist eine Situation, die zu einer Schussabgabe hätte führen können. Wieder wurden die Hände aus dem Sichtfeld genommen.


Ja klar, lieber mal minutenlanges Sackhüpfen veranstalten, anstatt mit gezogener Waffe auf ihne zuzugehen und ihm Handschellen anzulegen.
Nicht umsonst ist daraus ein Meme geworden...



Jo, hart bescheuertes Beispiel. Der Typ liegt auf dem Boden und der Polizist labert dem ein Brot an die Backe. Die Situation war doch schon nach 20 Sekunden entschärft.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 10.06.2020 13:04]
10.06.2020 13:02:15  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
Sich den Fall Daniel Shaver schönzureden ist schon auch ziemlich speziell.
10.06.2020 13:09:25  Zum letzten Beitrag
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Vincents Mutter

Arctic
Hängt Black1900 im Waffelfred ab? Frage für meine Vorurteile.

// Wobei man sich tatsächlich fragen könnte, ob wir als Armchair-Warriors nicht - analog zum white privilege - so eine Art "no cop - privilege" genießen. Im Sinne von: "Niemand von uns weiß so richtig, wie es sich anfühlt, jemanden unter Kontrolle halten zu müssen, von dem man annehmen muss, dass er einen töten will." - Auch wenn die Situation so weit unter Kontrolle ist, dass keine Schusswaffen mehr im Einsatz sein können.

Aber dem macht in meinem Gehirn die Realität in z. B. fast allen europäischen Ländern ein Strich durch die Rechnung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vincents Mutter am 10.06.2020 13:20]
10.06.2020 13:10:43  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 06.04.2014
Kannst du dich schon an deine eigenen Posts nicht mehr erinnern, warte ich helfe dir kurz:

 
Zitat von Vincents Mutter

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Crosshead

Ich mein wenn non-lethal ausgeschöpft ist, dann halt lethal.


Mata halt...
Äh, was wäre denn die Alternative?


Ihr (du als hier gerade als Stellvertreter, sorry) tut immer so, als wäre es ein Naturgesetz, dass "non-lethal" irgendwann "ausgeschöpft" ist und dann eben nur noch der Tod hilft. Dabei eignet ihr euch das vom Problembär, der im Raum steht, geschaffene Narrativ der Alternativlosigkeit der Handlungen an und habt dann natürlich freie Bahn mit Legalitätsprinzipien zu argumentieren ("wird so gelehrt", "damit muss man eben rechnen", "geht eh nicht anders" etc.).

Das Gegenteil ist aber der Fall: In Sachsen werden jeden Monat eine Menge Methjunkies, die gerade drauf sind, festgenommen. Ich finde gerade keine aussagekräftigen Zahlen dazu, nehme aber an, dass wir Konsens haben, dass tödliche Gewaltanwendung bei Festnahmen hier in Deutschland im Vergleich zu den USA verschwindend gering ist. - Nicht nur absolut, sondern auch relativ.

Jetzt stellt sich die Frage: Warum ist das so? Liegt es daran, dass die deutsche Polizei (bisher) nicht erfolgreich das Narrativ in der Bevölkerung etablieren konnte, dass non-lethal recht schnell ausgeschöpft ist und dann nur noch der Tod hilft, so dass das als Argumentation akzeptiert wird? Oder liegt es daran, dass "der Schwarze" eher zum Tier wird, als "der Weiße" und das deswegen nicht vergleichbar ist?

Egal, wie man, wie man es dreht und wendet: Es führt kein Weg daran vorbei (jedenfalls fällt mir gerade keiner ein), in dem nicht ein angeblicher Grund* für das Vorgehen der Polizei durch das Vorgehen hierzulande widerlegt wird. Und das ist euer Problem.


* Dass jeder 'ne Knarre dabei haben kann, lasse ich hier nicht gelten, weil es um diese Nahauseinanderandersetzungen geht, in denen entweder klar ist, dass keine Schusswaffe im Spiel ist (Floyd), oder die Leute schon so nah dran sind, dass jemand mit einer Schusswaffe diese eh nicht mehr verstecken kann. Dass auch jeder ein Messer tragen kann, ist auch in Deutschland so. Denn die Polizei kontrolliert nicht wahllos Menschen, ob diese Messer einstecken haben (außer wenn es Musel sind).


// tl; dr: Wenn du zustimmts, dass in den USA systematisch etablierten Rassismus gibt, der u. a. die Spielregeln macht, dann bist du ein Rassist oder kurzsichtig*, wenn dein erster Schritt ist, die Regeln, die Rassismus legal machen, anzuerkennen und dann in diesen Schranken zu argumentieren.

* Das ist die m. E. richtige "white privilege"-Argumentation, denn den Polizisten wird so viel Ermessenspielraum eingeräumt, dass sie quasi ohne Folgen tödliche Gewalt anwenden dürfen. Sich also de facto aussuchen können, bei wem sie das anwenden, wenn diese Person auch nur einmal falsch zuckt; das kann man sich als Weißer eben nicht vorstellen, weil es eine völlig andere geistige Welt ist, in der Weiß und Schwarze leben müssen.



Es geht um die Alternativen zu non-lethal methods. Ich habe dargelegt warum es viel häufiger als zb in Deutschland direkt zu lethalen Maßnahmen kommt. Du stimmst mir in dem Teil ja auch zu. Bei Festnahmen geht es nicht nur um die Situation, wenn es kontrolliert ist, sondern eben auch zu dem Teil der Annäherung.

Und es geht mir ebenfalls um die Beispiele von Menschen auf offener Straße "hingerichtet" werden. Und genau darauf zielt mein Post ab. Situationen, die zunächst wie Hinrichtungen aussehen aber der Kern der Lage halt anders ist. Und auch weil da ein falsches Zucken eben zu tödlichen Entscheidungen führen können. Genau das, was ich damit ausdrücken will. In beiden von mir geteilten Situationen war ein falsches Zucken der Auslöser. Aber da in den Situationen war die Hautfarbe auch nicht weiter relevant. Vielleicht hätten die Polizisten im Fall Shaver schon früher geschossen, wenn er schwarz gewesen war. Also beim ersten Mal, Hände hinter den Rücken führen. Wer weiß?

Ich habe die Situation Floyd auch da raus gelassen, die habe ich in meinem Post auch aus diesem Grund gar nicht angesprochen, weil das ein klarer Fall ist.

Wie und warum die Waffen in Amerika freigegeben sind steht hier nicht zur Diskussion, das steht auf einem anderen Blatt. Es ist nun die Situation in der alle zusammen leben müssen und die Situation die vorherrsch. Das man das ändern sollte, sehe ich genauso. Wer am Ende dafür verantwortlich ist, spielt in der Diskussion hier gerade keine Rolle.

 
Zitat von Hidayat

 
Zitat von Black1900

Und obwohl es eine sehr kontrollierte Situation war, die Ansprachen absolut deutlich und nachdrücklich sind und die Konsequenzen klar aufgezeigt werden, bewegt sich Daniel Shaver entgegen der Anweisungen der Polizisten. Schon bei 3:50 ist eine Situation, die zu einer Schussabgabe hätte führen können. Wieder wurden die Hände aus dem Sichtfeld genommen.


Ja klar, lieber mal minutenlanges Sackhüpfen veranstalten, anstatt mit gezogener Waffe auf ihne zuzugehen und ihm Handschellen anzulegen.
Nicht umsonst ist daraus ein Meme geworden...
https://abload.de/image.php?img=twisteryek8l.png



Und hier zu:
Das Video hast du dir schon angeschaut oder?
Da sieht man nämlich im ersten Teil sehr gut, wie die Frau links aus dem Bereich gesprochen wird und dann festgenommen wird. Das gleiche hatten die Polizisten auch mit Shaver vor. Hätte er einfach mitgemacht, so wie die Frau links, wäre auch nicht geschossen worden.

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Black1900

Auch ein Taser hilft oft nur bedingt, manchmal gar nicht.


Das liegt auch am Funktionsprinzip eines Tasers, der das Opfer die Kontrolle über seine Muskeln verlieren läßt. Es ist gut möglich, daß man danach das Messer gar nicht mehr fallen lassen kann, selbst wenn man wollte.



Ist richtig, kann damit natürlich zusammenhängen. Allerdings hört man, dass zwischen den Stromstößen Zeit gelassen wird, zu reagieren. Ich wurde nie getasert, weiß daher nicht am eigenen Leib, wie es sich anfühlt. Hängt natürlich auch damit zusammen, wo die Nadeln treffen und wie lange man schockt.
10.06.2020 13:17:14  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 06.04.2014
 
Zitat von Vincents Mutter

Hängt Black1900 im Waffelfred ab? Frage für meine Vorurteile.


Nö. Waffen interessieren mich nicht per se.
Ich lehne außerdem die Bewaffnung der Zivilbevölkerung ab, außer bei begründetem Interesse, z.B. Jäger. Mehr Fälle fallen mir spontan auch nicht ein.

Kannst deine Vorurteile also wieder wegpacken.
10.06.2020 13:20:36  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Eh...
ein Taser erregt (hehe) die Motoneuronen, was dann zu tonischen Muskelkontraktionen führt.
Man verkrampft also zwangsläufig, man verliert nicht nur die Kontrolle über die Muskeln - es geht nix anderes als ein Messer festzuhalten.

Und das ist nicht so einfach ein-aus wie man sich es denken mag und der Betroffene kann danach gleich alle Bewegungen automatisch perfekt machen.
10.06.2020 13:24:02  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
...
Wir haben immerhin kurz aufgehört, die extrem schmerzhaften und für unvorbereitete Menschen einen Zustand absoluter Panik und Verwirrtheit auslösenden Stromstöße abzugeben, damit die Person besonnen unseren geschrienen Anweisungen Folge leisten kann!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 10.06.2020 13:24]
10.06.2020 13:24:20  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Ach ja und btw:
manche Leute haben sich mal aus Selbsterfahrung tasern lassen (bspw der allseits beliebte Prof. Püschel, mit dem ich da mal drüber gesprochen hab). Der sagte vorsichtig ausgedrückt, dass es gar nicht so geil gewesen wäre.
Es gibt ja auch Berichte darüber oder Videos zu sehen, die Leute sind danach teilweise richtig fertig - und das im Testsetting mit Vorbereitung
10.06.2020 13:27:32  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Black1900

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Black1900

Auch ein Taser hilft oft nur bedingt, manchmal gar nicht.


Das liegt auch am Funktionsprinzip eines Tasers, der das Opfer die Kontrolle über seine Muskeln verlieren läßt. Es ist gut möglich, daß man danach das Messer gar nicht mehr fallen lassen kann, selbst wenn man wollte.



Ist richtig, kann damit natürlich zusammenhängen. Allerdings hört man, dass zwischen den Stromstößen Zeit gelassen wird, zu reagieren. Ich wurde nie getasert, weiß daher nicht am eigenen Leib, wie es sich anfühlt. Hängt natürlich auch damit zusammen, wo die Nadeln treffen und wie lange man schockt.


Die Wirkung läßt aber nicht schlagartig nach, wenn der Strom abgedreht wird. Die Erholungsphase ist da unter Umständen länger als die Geduldsspanne eines amerikanischen Polizisten.
10.06.2020 13:27:32  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
 
Zitat von Black1900

Und hier zu:
Das Video hast du dir schon angeschaut oder?
Da sieht man nämlich im ersten Teil sehr gut, wie die Frau links aus dem Bereich gesprochen wird und dann festgenommen wird. Das gleiche hatten die Polizisten auch mit Shaver vor. Hätte er einfach mitgemacht, so wie die Frau links, wäre auch nicht geschossen worden.



Ja, wenn der Betrunkene Mann den widersprüchlichen und bescheuerten Anweisungen nicht zu 100% Folge leistet, dann wird er halt erschossen. So einfach ist das. Ich meine, gibt ja keine andere Lösung. Ihn als Powertrip der Polizisten kriechen zu lassen war ja auch die einzige Variante. Wäre ja absolut unmöglich gewesen zu ihm zu gehen, als er flach auf dem Boden lag und alle Viere von sich gestreckt hat, definitiv keine Gefahr dargestellt hat und ihm da dann die Handschellen anzulegen. Man hat doch gesehen, dass er völlig überfordert war mit den Anweisungen und geheult hat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 10.06.2020 13:30]
10.06.2020 13:29:32  Zum letzten Beitrag
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Hidayat

Arctic
 
Zitat von Black1900

Und hier zu:
Das Video hast du dir schon angeschaut oder?
Da sieht man nämlich im ersten Teil sehr gut, wie die Frau links aus dem Bereich gesprochen wird und dann festgenommen wird. Das gleiche hatten die Polizisten auch mit Shaver vor. Hätte er einfach mitgemacht, so wie die Frau links, wäre auch nicht geschossen worden.


Sry, aber wenn du die Aktion ernsthaft für gerechtfertig hälst, kann ich dich nicht ernst nehmen.
Lass dir das mal von deinem Donut Operator erklären.
10.06.2020 13:36:53  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
...
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Ach ja und btw:
manche Leute haben sich mal aus Selbsterfahrung tasern lassen (bspw der allseits beliebte Prof. Püschel, mit dem ich da mal drüber gesprochen hab). Der sagte vorsichtig ausgedrückt, dass es gar nicht so geil gewesen wäre.
Es gibt ja auch Berichte darüber oder Videos zu sehen, die Leute sind danach teilweise richtig fertig - und das im Testsetting mit Vorbereitung



10.06.2020 13:44:38  Zum letzten Beitrag
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Glätteisen

AUP Glätteisen 15.02.2012
 
Zitat von Black1900

uff (editiert, weil ich Anfangs absolut fassungslos war)



Das war ein spezielles Frühstück heute bei dir, oder?
Nur um die Situation Shaver zu nehmen.
Der Typ liegt auf dem Boden, Beine übereinander und Hände auf dem Boden gerade ausgestreckt.
Anstatt zu ihm zu gehen und festzunehmen, wird eine komplett absurde Situation kreiert, damit Mr. Potenz-Bulle seinen Powertrip über zwei Personen abfahren kann.
Man hätte ihn auch tasern können.

Und wieder kommt das Totschlagargument, die Amis hätten viele Waffen und daher ist man dauernd on edge.
Dann soll die Polizei als Behörde gegen den breiten Waffengebrauch einstehen und sich aktiv daran beteiligen, ihre Communities waffenfreier zu gestalten.
Aber klassisch USA wird nicht das Problem angegangen, sondern das Symptom isoliert betrachtet und dann absolut irrational gehandelt.
Daher gehen in vereinzelten Countys auch Grundschullehrer bewaffnet in die Schule.
Könnte ja ein Amokläufer kommen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Glätteisen am 10.06.2020 14:08]
10.06.2020 13:58:59  Zum letzten Beitrag
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Sommersprosse

X-Mas Arctic
 
Zitat von Black1900

VORSICHT, DIE VIDEOS SIND ECHTE BODYCAMAUFNAHMEN VON POLIZISTEN AUS AMERIKA UND ZEIGEN GEWALT.

... Menschen einfach erschiessen weil man keine Konsequenzen fürchten muss ist okay...



Deine Argumentationsgymnastik ist unfassbar. Im Fall von Daniel Shaver von "eindeutigen" und "klaren" Kommandos zu sprechen nicht zu begreifen. Ich will dich sehen wie du vor gezogenem Gewehr mit ~1.5 promille im Blut bei Todesangst locker allen Kommandos folgst. Die Situation hätte in 100 Punkten vorher deeskaliert werden können. Ich finde es unglaublich wie du dir das hier schönredest. Hättest dir wohl auch schöngeredet die Juden zu vergasen. "Hätten halt keine Juden sein sollen, selber schuld." einfach nur wow.
10.06.2020 13:59:22  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 06.04.2014
 
Zitat von Glätteisen

Und wieder kommt das Totschlagargument, die Amis hätten viele Waffen und daher ist man dauernd on edge.



Nein, dass ist der Kern des Ganzen.
Weil genau das ist das Problem, weil eben jeder bewaffnet sein könnte.

Aber ihr habt eure Wahrnehmung und eure Vorurteile. Die Situation Shaver ist alles andere als so eindeutig, wie ihr sie euch einredet. Er wurde am Ende frei gesprochen, finde ich bei der gegebenen Lage auch die Richtige Entscheidung.

Sommersprosse, so Sätze wie deine letzten kannst du dir schenken. Die tragen nichts zur Diskussion bei.
Aber was wäre das Forum ohne ein bisschen beleidigend zu sticheln und die guten, alten Nazivergleiche...
10.06.2020 14:10:01  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Black1900

 
Zitat von Glätteisen

Und wieder kommt das Totschlagargument, die Amis hätten viele Waffen und daher ist man dauernd on edge.



Nein, dass ist der Kern des Ganzen.
Weil genau das ist das Problem, weil eben jeder bewaffnet sein könnte.

Aber ihr habt eure Wahrnehmung und eure Vorurteile. Die Situation Shaver ist alles andere als so eindeutig, wie ihr sie euch einredet. Er wurde am Ende frei gesprochen, finde ich bei der gegebenen Lage auch die Richtige Entscheidung.





Ich überhaupt nicht. Das ging nicht durch die Medien, weil da alles richtig gemacht wurde.

Und da haben einige Sachen versagt. Der Cop menschlich, das System im Bezug auf Training sowie die Gesellschaft und Politik dort, dass es überhaupt so weit kommen konnte, das Polizisten aus Selbstschutz unbewaffnete Bürger erschießen müssen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 10.06.2020 14:17]
10.06.2020 14:16:27  Zum letzten Beitrag
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Glätteisen

AUP Glätteisen 15.02.2012
 
Zitat von Black1900

 
Zitat von Glätteisen

Und wieder kommt das Totschlagargument, die Amis hätten viele Waffen und daher ist man dauernd on edge.



Nein, dass ist der Kern des Ganzen.
Weil genau das ist das Problem, weil eben jeder bewaffnet sein könnte.

Aber ihr habt eure Wahrnehmung und eure Vorurteile. Die Situation Shaver ist alles andere als so eindeutig, wie ihr sie euch einredet. Er wurde am Ende frei gesprochen, finde ich bei der gegebenen Lage auch die Richtige Entscheidung.



Selbstverständlich ist es das Kernproblem.
Nur gehen die USA seit Dekaden keinen konstruktiven Weg.
Und wenn ich Polizist in den USA werde, dann muss ich mir bewusst sein, in welchen Beruf ich mich werfe.
Muss ich in Deutschland auch, nur muss ich aus irgend einem Grund nicht davon ausgehen, bei jeder Konfrontation über den Haufen geschossen zu werden.

Und dass für dich die Tötungshandlung gerechtfertigt war ist mir ziemlich egal.
Denn die Deeskalation der Situation hätte bereits vorher stattfinden müssen.
Hier wurden dir zwei einleuchtende Handlungen aufgezeigt, die den Tod hätten verhindern können.
Aber wenn ich mit Sturmgewehren ausgerüstet bin, dann muss ich die auch einfach einsetzen.

Gleichzeitig das Jury-System der USA, welches auf emotionaler Manipulation beruht, gepaart mit dem konstruierten juristischen Institut der Qualified Immunity, als Maßregel für das eigene Gerechtigkeitsempfinden heranzuziehen lässt tief blicken.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Glätteisen am 10.06.2020 14:19]
10.06.2020 14:18:54  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
 
Zitat von Black1900
Er wurde am Ende frei gesprochen, finde ich bei der gegebenen Lage auch die Richtige Entscheidung.


Also das ist gemessen an der - ich nenn es mal salopp "Qualität" des US-amerikanischen Rechtssystems aber kein wirkliches Argument.
Da hat man im Gerichtssaal, wenn der Anwalt einen manipulativen Aufriss des treuen Gesetzeshüter, der Unschuldige schützen musste und um Gott und Vaterland in dem Moment besorgt hat, startet, sicher noch unter Freudentränen applaudiert.


Legitimiert das Verhalten aber nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 10.06.2020 14:21]
10.06.2020 14:20:53  Zum letzten Beitrag
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Glätteisen

AUP Glätteisen 15.02.2012
 
Zitat von loliger_rofler



Und da haben einige Sachen versagt. Der Cop menschlich, das System im Bezug auf Training sowie die Gesellschaft und Politik dort, dass es überhaupt so weit kommen konnte, das Polizisten aus Selbstschutz unbewaffnete Bürger erschießen müssen.



Hallo!
Die sind doch ALLE bewaffnet!
Da kann doch jeder sofort schießen!
Verstehst du das nicht?

Ich als US-Polizist bin absolut nicht in der Pflicht, sicher zu sein, ob ich auch schießen darf.
10.06.2020 14:21:10  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Racism, Riots and (Police) Violence ( Is this the real life or is this civil war? )
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