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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von -=Charon=-
Der Fahrer wurde nicht für das Einschalten des Scheibenwischers bestraft, sondern weil er ebendieses Einschalten offenbar nicht in einer angemessenen Zeit erledigt hat, was laut Gericht dann zum Unfall führte.
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Was eben bei diesem Touchgedöns auch kaum anders geht. Das Video zeigt es doch ganz gut. Allein schon die Zeit, die man braucht um auf das Scheibenwischersymbol im Display zu sehen dauert schon zu lange. Und da hat man es noch nicht mal bedient. Die 5 Sekunden braucht man nun mal. | |
Da man sich sich doch mit den grundlegenden Funktionen eines Kraftfahrzeugs vertraut macht, bevor man losfährt, braucht man doch später keine fünf(!?) Sekunden, um diesen Button zu finden.
Auf der einen Seite wird immer wieder betont, dass die Scheibenwischfunktion absolut elementar ist; auf der anderen Seite wird dem Fahrer aber offenbar zugestanden, wenn er sich um die Bedienposition einer solch elementaren Funktion im Vorfeld nicht gekümmert hat, sodass er sie im Anwendungsfall erst noch suchen muss?
Ob man solche Touch-Funktionen grundsätzlich mag oder nicht, ist meines Erachtens hier sekundär.
| Zitat von Jellybaby So einen Schalter im Hebel bedient man hingegen ohne überhaupt hinzusehen.
| | Wie schon im Video direktverlinkt: Eine Einmalbedienung geht für den Notfall immer noch manuell am Knopf des Lenkstockschalters (wodurch ja auch noch gleichzeitig die Wischereinstellungen im Display aufpoppen).
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Ich finde Schieberegler eigentlich auch viel ansprechender, aber Drehräder sind tatsächlich besser zu bedienen.
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Musst halt kurz anhalten, Motor abstellen und dann erst Scheibenwischerintervall anpassen, wenn du die Forderung mit "kurzem Blick" nicht einhalten kannst.
¯\_(ツ)_/¯
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| Zitat von Real_Futti
Muss der Golf 8 jetzt überarbeitet werden?
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Und die Ingenieure so: Ah, Punkt 13.748 auf der offenen to do-Liste.
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| Zitat von -=Charon=-
Da man sich sich doch mit den grundlegenden Funktionen eines Kraftfahrzeugs vertraut macht, bevor man losfährt, braucht man doch später keine fünf(!?) Sekunden, um diesen Button zu finden.ay aufpoppen).
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wenn der Button keinerlei haptische Rückmeldung gibt schon. Lass es 4 oder 6 Sekunden sein, kommt ja auch immer drauf an. Der Punkt ist, man muss erst mal von der Straße weg schauen, ob dann der richtige Button gleich voreingestellt ist wie in dem schicken Video (ein Videotutorial für Scheibenwischer ist eh wtf, aber das ist ein anderes Thema) ist überhaupt nicht gesagt. Man sieht ja unten schon die lustigen Punkte, da kann man doch garantiert noch mal hin und her wischen, für welche Funktion auch immer.
Dann reicht es nicht den richtigen Button zu treffen, was dank der fehlenden Mechanik nun mal nicht geht ohne hinzusehen - man macht das ja nicht von der Couch aus, sondern während alles rappelt wie das in einem fahrenden Auto nun mal ist, und man sich gleichzeitig auf was anderes konzentrieren muss. Sondern man muss den Wischer ausschalten und dann aus den 5 direkt eng nebeneinander liegenden Punkten direkt darunter den richtigen erwischen.
Das dauert schon ein paar Sekunden, jede Wette.
/Probiers halt aus: Setz dich in einen Bus oder eine U-Bahn, leg das Handy aufs Knie, stell die Stoppuhr an und rufe irgendeinen Kontakt aus dem Telefonbuch auf, während du versuchst gleichzeitig aus dem Fenster zu sehen. Es dürfte spannend sein zu sehen wie lange du brauchst.
Der Knopf am Lenkstock hätte auch nichts gebracht, die Wischer waren ja schon an. Völlig unverständlich warum solche Funktionen nicht gleich mit da untergracht wurden, wie in allen anderen Autos auch. der Hebel ist doch sowieso schon da.
Sry, aber solche Konstruktionen gehören grundsätzlich verboten in KFZ.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 02.08.2020 12:10]
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| Zitat von Jellybaby
Dann reicht es nicht den richtigen Button zu treffen, was dank der fehlenden Mechanik nun mal nicht geht ohne hinzusehen - man macht das ja nicht von der Couch aus, sondern während alles rappelt wie das in einem fahrenden Auto nun mal ist, und man sich gleichzeitig auf was anderes konzentrieren muss.
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Aber in nem Tesla rappelt doch nichts.
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Es ist einfach total dumm und unergonomisch. Wäre schön, wenn sowas tatsächlich verboten würde. Es funktioniert doch seit Jahrzehnten wunderbar anders. Warum muss man da sowas neu erfinden?
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Es ist einfach unergonomischer Bullshit. Im Elfer regt mich auch schon auf, dass es für das Touch-Display keine Bedieneinheit à la iDrive gibt.
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Ich würde mir gerne für Spaß einen alten Opel Ascona kaufen.
sowas in der Art
Frage: Kann man da irgendwas falsch machen?
Ich würde es nicht mal als wertanlage sehen wollen sondern auch damit rumfahren.
Das Ding scheint voll in Schuss zu sein, was den höheren Preis rechtfertigt.
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| Zitat von caschta
Weil es kosten spart.
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Der Kunde mit seinen Smartphones will das angeblich so!!1!
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| Zitat von Switchie
Frage: Kann man da irgendwas falsch machen?
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So viel oder wenig wie bei allen Gebrauchtwagen eben. Die ANzeige liest sich jedenfalls nicht schlecht. Zum Kauf solltest du jemand mit Ahnung mitnehmen. Und wenn du dich dafür entscheidest lass dir vom Verkäufer sagen woher er an Ersatzteile kam. Bei so alten Autos ist das durchaus ein Thema, aber er wird wissen wie es geht. Hat er ja die ganze Zeit über hinbekommen.
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Jau, ein Kfzetti aus dem Freundeskreis würde in jedem Fall mitkommen.
Mit den Ersatzteilen habe ich mir auch schon gedacht, dass das irgendwann ein Problem werden könnte. Guter Punkt, werde ich fragen.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von caschta
Weil es kosten spart.
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Der Kunde mit seinen Smartphones will das angeblich so!!1!
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Touchscreens raus aus Deutschland Autos!
Ist übrigens für mich das größte Argument gegen einen Tesla.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 02.08.2020 13:13]
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| Zitat von Switchie
Jau, ein Kfzetti aus dem Freundeskreis würde in jedem Fall mitkommen.
Mit den Ersatzteilen habe ich mir auch schon gedacht, dass das irgendwann ein Problem werden könnte. Guter Punkt, werde ich fragen.
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Nicht fragen sondern selbst forschen.
Der wird nicht unbedingt seinen Wagen schlechtreden
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| Zitat von Buxxbaum
Es ist einfach unergonomischer Bullshit. Im Elfer regt mich auch schon auf, dass es für das Touch-Display keine Bedieneinheit à la iDrive gibt.
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Zumal bei Touch-Bedienung ja der Bildschirm, der eigentlich im angestrebten Blickfeld liegen sollte, in den Greifraum des Fahrers gelangen muss. Es ist also immer ein schlechter Kompromiss. Die Bedienung von Displays mit "Dreh-Drück-Steller" à la iDrive in Kombination mit einem möglichst hoch platzierten Display finde ich da noch am angenehmsten. Aber BMW rückt ja auch davon ab und die Entscheidung wird von sämtlichen Deppen beklatscht.
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Gab's bisher offizielles dazu von BMW? Und welche Deppen beklatschen das, damit ich hinfahren kann, um sie zu klatschen?
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| Zitat von Switchie
Ich würde mir gerne für Spaß einen alten Opel Ascona kaufen.
sowas in der Art
Frage: Kann man da irgendwas falsch machen?
Ich würde es nicht mal als wertanlage sehen wollen sondern auch damit rumfahren.
Das Ding scheint voll in Schuss zu sein, was den höheren Preis rechtfertigt.
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Schöner Wagen. Wenn der reelle Zustand genauso ist wie auf den Bildern, dann wäre das ja sehr geil.
Falsch machen kann man im Endeffekt schon einiges:
- sich vom oberflächlichen Zustand blenden lassen und später eine Grotte zuhause stehen zu haben. Daher unbedingt einen kleinen Magneten mitnehmen, um Pfusch an Schwellern, Unterboden, Radläufen, Front- und Heckblech aufzudecken!!!!
- solche Fahrzeug zu unterschätzen. Sowas braucht in der Regel nicht nur einmal im Jahr eine Inspektion für 100¤, sondern da geht oft mehr Geld durch, als man vorher geplant hatte. Hier ein kleiner Defekt, da ein sprödes Plastikteil was das Auto lahmlegt, dort ein optischer Mangel den man "mal eben" beheben will. Das "mal eben" ist dann oft nach dem Schema: baue Teil aus, findet 3 andere Dinge die nicht so gut sind, investiert noch mehr Geld...
Ich habe nochmal gut 1/3 vom Kaufpreis in den Wagen gesteckt, um den technisch einwandfrei hinzustellen. Es ist alles an Lagern, Fahrwerkteilen, Verschleissteilen, etc neu. Nötig? Nicht unbedingt, aber als Pingel lege ich darauf wert. Die 9-15¤ Artikel summieren sich halt zu den Fahrwerksteilen, dem Zahnriemensatz, Kopfdichtung mit Schrauben, etc pp...
Ich empfehle vorab einschlägige Foren, Webseiten, Literatur, etc zu durchstöbern um die Schwachstellen zu kennen. Das hat mir bei meinem Audi Coupe und dem Audi A6 C4 sehr geholfen. Jedes Modell hat so seine Macken, die man auf Anhieb nicht sieht. Beim Audi 80 B2 ist das z.B. der rostende Scheibenrahmen, was durch 3 aneinander gepunktete Bleche ein riesen Aufwand ist, wieder zu richten. Da es unter der Scheibendichtung unsichtbar anfängt, sieht man es nur wenn man die hochklappt.
Du merkst, es ist ein bisschen zu beachten, aber auch halb so wild. Daher mindestens eine 2. Person mitnehmen, denn in der Euphorie übersieht man einiges schon mal.
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auf jeden Fall sollte es keinen Rost geben, also so wirklich keinen. Karosserieteile sind mit Sicherheit nichtmehr leicht zu bekommen, und beim Karosseriebauer neu anfertigen lassen wird schnell teurer als das eigentliche Auto.
Generell bei sol alten Kisten: Reine Verschleißteile sind bei solchen Volumenmodellen eher ein kleines Problem, alles andere wird kompliziert.
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| Zitat von SpassCola
Ahoi Autocracks, mein Kumpel sucht gerade sein erstes Auto:
- Kombi
- keine 10Jahre alt
- weniger als 150.000km
- Diesel
- Einparkhilfe
- gerne deutsches Fabrikat
- Limit 8000¤
Wenn ich das bei Mobile reinhau finde ich drölf Milliarden Angebote, gibt es Tipps oder Modelle die man meiden sollte?
Bei den wenigen Kriterien ist die Auswahl irre, ich meine Ford Focus Turnier war hier mal angesagt, wobei ich persönlich mein Limit bei 6k hätte und den Rest für Reparaturen belasse. Haut mal bitte Tipps raus.
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Samstag war Probefahrt, ausgesucht hat er sich einen VW Golf Variant 1.4 TSI. Kumpel hat sich ein eingelesen wegen Steuerkette usw., Video vom Kaltstart gemacht und an einen anderen Kumpel geschickt - Diagnose: 1. Steuerkette und er rasselt und pfeift auffällig. Dann Probefahrt und Besuch bei einer Werkstatt zum Check. Ergebnis: Auto sollte 7450¤ kosten, Werkstattmeister meint mit Arbeitsstunden 2000¤ (Steuerkette, Bremsen, Radlager, Heckschürze und ein bisschen mehr). Mit der Diagnose zum Autohändler, Beleg vom Werkstattcheck gezeigt: er handelt nicht, NICHT EINEN EURO RUNTERGEGANGEN Was für ein Pisser. Grenzt für mich an Betrug, in dem Wissen dass da 2k an Reparaturkosten investiert werden müssen und sich auf keinen Deal einlässt.
Naja, gut 4h sinnlos Samstags rumgekarrt.
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dem kannste dann nur wünschen, dass er den Wagen verkauft und dieser dann 1 Woche später die Steuerkette wegwirft
Gewährleistung ftw.
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Verkauft doch eh kaum ein Fähnchenhändler noch ohne extra Garantie. An die verweist er dann eben 6 Monate lang.
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| Zitat von DVS2XLC
Ich empfehle vorab einschlägige Foren, Webseiten, Literatur, etc zu durchstöbern um die Schwachstellen zu kennen. Das hat mir bei meinem Audi Coupe und dem Audi A6 C4 sehr geholfen. Jedes Modell hat so seine Macken, die man auf Anhieb nicht sieht. Beim Audi 80 B2 ist das z.B. der rostende Scheibenrahmen, was durch 3 aneinander gepunktete Bleche ein riesen Aufwand ist, wieder zu richten. Da es unter der Scheibendichtung unsichtbar anfängt, sieht man es nur wenn man die hochklappt.
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Da gibts speziell zu den alten Opels wohl das OHF zu empfehlen: https://www.opel-hecktriebler-forum.de/
Ansonsten wurde ja eigentlich schon alles wichtige gesagt.
Ich kenne es leider selbst auch, dass man bei sowas oft viel zu schnell aus dem Bauch heraus entscheidet, daher ist es wirklich gut wenn man eine zweite Person dabei hat und auch auf diese Person hört.
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| Zitat von SpassCola
| Zitat von SpassCola
Ahoi Autocracks, mein Kumpel sucht gerade sein erstes Auto:
- Kombi
- keine 10Jahre alt
- weniger als 150.000km
- Diesel
- Einparkhilfe
- gerne deutsches Fabrikat
- Limit 8000¤
Wenn ich das bei Mobile reinhau finde ich drölf Milliarden Angebote, gibt es Tipps oder Modelle die man meiden sollte?
Bei den wenigen Kriterien ist die Auswahl irre, ich meine Ford Focus Turnier war hier mal angesagt, wobei ich persönlich mein Limit bei 6k hätte und den Rest für Reparaturen belasse. Haut mal bitte Tipps raus.
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Samstag war Probefahrt, ausgesucht hat er sich einen VW Golf Variant 1.4 TSI. Kumpel hat sich ein eingelesen wegen Steuerkette usw., Video vom Kaltstart gemacht und an einen anderen Kumpel geschickt - Diagnose: 1. Steuerkette und er rasselt und pfeift auffällig. Dann Probefahrt und Besuch bei einer Werkstatt zum Check. Ergebnis: Auto sollte 7450¤ kosten, Werkstattmeister meint mit Arbeitsstunden 2000¤ (Steuerkette, Bremsen, Radlager, Heckschürze und ein bisschen mehr). Mit der Diagnose zum Autohändler, Beleg vom Werkstattcheck gezeigt: er handelt nicht, NICHT EINEN EURO RUNTERGEGANGEN Was für ein Pisser. Grenzt für mich an Betrug, in dem Wissen dass da 2k an Reparaturkosten investiert werden müssen und sich auf keinen Deal einlässt.
Naja, gut 4h sinnlos Samstags rumgekarrt.
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Wegen der Steuerketten-Geschichte habe ich mir gerade einen Golf VI Variant 1.6 gekauft. Einfacher Benziner mit Zahnriemen.
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Dann wird's aber bald knapp mit dem "keine 10 Jahre alt"
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Meiner ist 10 Jahre alt und hat mit 70 k km 8.000 Euro gekostet. Aber knapp, ja.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Mit Gesten- und Sprachsteuerung wird das alles in Ordnung kommen.
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Sprachsteuerung haben die Teslas doch. Und wenn man darüber die Temperatur der Klimaanlage einstellen und die Sitzheizung aktivieren kann wird sich wohl auch der Scheibenwischer starten lassen?
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Thema: Autothread ( hup hup ) |