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Ich stecke ~10% vom Netto via Sparpläne in ETFs (aktuell World + EM) und überlege noch etwas umzuschichten um einen Euro (Stoxx 50 oder so) mit dazuzunehmen.
Dazu kommen noch 5% vom Netto das als Dauerauftrag auf Tagesgeldkonto wandert.
Dann gibt's noch ein paar wenige Einzelwerte, die aber mehr rum rumspielen sind und vergünstigte MA Aktien die ich jedes Jahr immer mal wieder kaufe.
edit:
Die steuerliche Behandlung von ausschüttenden und thesaurierenden ETFS wurde doch 2018 angeglichen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 22.06.2020 14:07]
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Ich hab 500¤ in Sparplänen seit diesem Monat (und nochmal 40¤ insgesamt in den VL, 6,50¤ vom Arbeitgeber), bin da bei etwa 20% des Nettos, was mal so als guter Wert von Finanztip genannt wurde.
Hab ja im Laufe der letzten Monate mein altes DEKA-Depot mit den aktiven Fonda aufgelöst, weil mir die Kosten da auch einfach viel zu hoch waren und einfache ETFs mir da genauso gut eine Wertentwicklung gebracht hätten.
Hatte mir das damals vom Sparkassen-Berater (der an und für sich schon ein guter Typ war) aufsetzen lassen in 2014. In den letzten Jahren mit dem Berufseinstieg dann aber doch nochmal selbst mehr mit der Materie beschäftigt und butter jetzt in "nachhaltige" MSCI World/EU/EM rein.
/e
Hab aber noch 2 Immobilienfonds bei der DEKA, welche erst zum Januar 2022 aufgelöst werden können oder so Das war bisher der größte "Fehler" meiner Investitions-Karriere.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 22.06.2020 14:14]
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Ich hab 500¤ in Sparplänen seit diesem Monat (und nochmal 40¤ insgesamt in den VL, 6,50¤ vom Arbeitgeber), bin da bei etwa 20% des Nettos, was mal so als guter Wert von Finanztip genannt wurde.
Hab ja im Laufe der letzten Monate mein altes DEKA-Depot mit den aktiven Fonda aufgelöst, weil mir die Kosten da auch einfach viel zu hoch waren und einfache ETFs mir da genauso gut eine Wertentwicklung gebracht hätten.
Hatte mir das damals vom Sparkassen-Berater (der an und für sich schon ein guter Typ war) aufsetzen lassen in 2014. In den letzten Jahren mit dem Berufseinstieg dann aber doch nochmal selbst mehr mit der Materie beschäftigt und butter jetzt in "nachhaltige" MSCI World/EU/EM rein.
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Hab aber noch 2 Immobilienfonds bei der DEKA, welche erst zum Januar 2022 aufgelöst werden können oder so Das war bisher der größte "Fehler" meiner Investitions-Karriere.
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Nachhaltige ETFs i.S.v. kein Tabak, Öl und kein Nestlé?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seak` am 22.06.2020 14:15]
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Ich hab 500¤ in Sparplänen seit diesem Monat (und nochmal 40¤ insgesamt in den VL, 6,50¤ vom Arbeitgeber), bin da bei etwa 20% des Nettos, was mal so als guter Wert von Finanztip genannt wurde.
Hab ja im Laufe der letzten Monate mein altes DEKA-Depot mit den aktiven Fonda aufgelöst, weil mir die Kosten da auch einfach viel zu hoch waren und einfache ETFs mir da genauso gut eine Wertentwicklung gebracht hätten.
Hatte mir das damals vom Sparkassen-Berater (der an und für sich schon ein guter Typ war) aufsetzen lassen in 2014. In den letzten Jahren mit dem Berufseinstieg dann aber doch nochmal selbst mehr mit der Materie beschäftigt und butter jetzt in "nachhaltige" MSCI World/EU/EM rein.
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So ein Ding habe ich auch. Risikolebensversicherung mit 2% Festzins bei der DEKA, haben meine Eltern mir 2004 abgeschlossen, als ich noch 16 war. Komme da auch nur mit hohen Verlusten raus, deswegen wandern da jeden Monat 250 Euro rein bis 2054. Weiß mir da auch nicht zu helfen.
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| Zitat von seak`
| Zitat von Tiefkühlpizza
Ich hab 500¤ in Sparplänen seit diesem Monat (und nochmal 40¤ insgesamt in den VL, 6,50¤ vom Arbeitgeber), bin da bei etwa 20% des Nettos, was mal so als guter Wert von Finanztip genannt wurde.
Hab ja im Laufe der letzten Monate mein altes DEKA-Depot mit den aktiven Fonda aufgelöst, weil mir die Kosten da auch einfach viel zu hoch waren und einfache ETFs mir da genauso gut eine Wertentwicklung gebracht hätten.
Hatte mir das damals vom Sparkassen-Berater (der an und für sich schon ein guter Typ war) aufsetzen lassen in 2014. In den letzten Jahren mit dem Berufseinstieg dann aber doch nochmal selbst mehr mit der Materie beschäftigt und butter jetzt in "nachhaltige" MSCI World/EU/EM rein.
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Hab aber noch 2 Immobilienfonds bei der DEKA, welche erst zum Januar 2022 aufgelöst werden können oder so Das war bisher der größte "Fehler" meiner Investitions-Karriere.
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Nachhaltige ETFs i.S.v. kein Tabak, Öl und kein Nestlé?
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Jop. Ist aber natürlich immer schwer, da wirklich die Nachhaltigkeit zu bewerten, in einem der rausgesuchten war Nestle sogar der größte Posten
Hab dann andere genommen, bei denen unter den Top10 zumindest keine Firmen dabei sind, die mir auf den ersten Blick fürs Arschlochtum bekannt vorkamen.
/e
@sleepy
Da ich ja mit 28 doch noch etwas Zeit hab, habe ich beim Auflösen dann bei manchen Dingen auch lieber eine Strafgebühr in Kauf genommen und geh einfach mal davon aus, dass ich die Kohle in den nächsten Jahrzehnten durch deutlich günstigere ETFs bei guter Wertentwicklung schon wieder reinhole
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 22.06.2020 14:22]
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Nestlé ist doch nachhaltig.
Für dein Depot.
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| Zitat von Sniedelfighter
Nestlé ist doch nachhaltig.
Für dein Depot.
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Ethik ist relativ schwierig, wenn man investiert. Ich sehe das immer so: Ich muss in die Welt investieren, wie sie ist, und nicht in ein bunt tapeziertes Paralleluniversum, wie ich es gern hätte.
Sonst könnte ich mindestens 5 Papiere in meinem Depot auch so gar nicht moralisch vertreten. Geo Group und Raytheon z.B.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sleepy* am 22.06.2020 14:27]
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| Zitat von Sniedelfighter
Nestlé ist doch nachhaltig.
Für dein Depot.
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I know, die waren bei einem meiner ehemaligen Fonds auch dabei aber wie hat Prep Joe mal gesagt: "Conscience do cost." :/
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Dafür hab ich bei meinem VL-Vertrag so einen "Silicon Valley" ETF gewählt, weil alle nachhaltigen absurd hohe TERs hatten und damit vermutlich mein Karma ins Tiefrote gestürzt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 22.06.2020 14:29]
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| Zitat von Sleepy*
Geo Group
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GEO Group ist ein amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Boca Raton, Florida, das sich auf den Betrieb und die Leitung von privaten Gefängnissen und psychiatrischen Einrichtungen spezialisiert hat.
Dass du da investiert bist, macht mich jetzt schon ein bisschen wütend.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 22.06.2020 15:00]
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ca. 50% vom Netto alle 2-4 Monate in Einzelaktien, wie ich es gerade für sinnvoll erachten. Zuletzt z.B. Cisco.
| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von Sleepy*
Geo Group
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GEO Group ist ein amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Boca Raton, Florida, das sich auf den Betrieb und die Leitung von privaten Gefängnissen und psychiatrischen Einrichtungen spezialisiert hat.
Dass du da investiert bist, macht mich jetzt schon ein bisschen wütend.
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Seit über 3 Jahren kontinuierlich nach unten, warum bleibst du da investiert?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 22.06.2020 15:04]
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| Zitat von Sleepy*
| Zitat von Sniedelfighter
Nestlé ist doch nachhaltig.
Für dein Depot.
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Ethik ist relativ schwierig, wenn man investiert. Ich sehe das immer so: Ich muss in die Welt investieren, wie sie ist, und nicht in ein bunt tapeziertes Paralleluniversum, wie ich es gern hätte.
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Okay? Du musst gar nix.
Man kann ja trotzdem Firmen raus suchen die nicht so scheisse sind und in die investieren bzw. unterstützen.
Wahrscheinlich fällt dann zwar etwas weniger Rendite ab, aber na und?
Die paar % sind mir die fehlende Unterstützung von Waffenproduzenten und Privatgefängnissen schon wert.
Klar muss jeder selber wissen was er macht. Aber deine Begründung ist echt Quatsch.
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| Zitat von shibby
ca. 50% vom Netto alle 2-4 Monate in Einzelaktien, wie ich es gerade für sinnvoll erachten. Zuletzt z.B. Cisco.
| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von Sleepy*
Geo Group
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GEO Group ist ein amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Boca Raton, Florida, das sich auf den Betrieb und die Leitung von privaten Gefängnissen und psychiatrischen Einrichtungen spezialisiert hat.
Dass du da investiert bist, macht mich jetzt schon ein bisschen wütend.
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Seit über 3 Jahren kontinuierlich nach unten, warum bleibst du da investiert?
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Erst kürzlich rein, da ich mir natürlich ein Ende der Krise erhoffe und somit eine Normalisierung der Kurse. Der aktuelle Tiefstand ist definitiv Corona-bedingt.
Hamster: Gefängnisse braucht man nunmal - wer dort warum sitzt, entscheidet ja nicht die Geo Group.
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Private Gefängnisse sind für mich Abfall
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Es gibt kein richtiges Investment im falschen.
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| Zitat von Sleepy*
Erst kürzlich rein, da ich mir natürlich ein Ende der Krise erhoffe und somit eine Normalisierung der Kurse. Der aktuelle Tiefstand ist definitiv Corona-bedingt.
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Im März ging es "nur" 20% runter, der Trend ist aber seit Jahren rot. Würde mich wundern, dass das durch Corona dann plötzlich dreht. Aber hey, du scheinst Dir dabei was gedacht zu haben; ich seh das eher skeptisch. Würde ich nicht aus Renditesicht nicht investieren.
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Wie profitiert ein Unternehmen davon, wenn ich deren Aktien (in kleinen Mengen) an der Börse kaufe?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 22.06.2020 15:38]
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Manchmal lohnt es sich, mehr als Zahlen und den deutschen Wiki-Eintrag zu lesen und dann impulsiv zu handeln. Ich schaue mir das nochmal genauer an. Danke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sleepy* am 22.06.2020 15:49]
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Ja neeee, also bei privaten Gefägnissen in den USA zu argumentieren "dass man das nunmal braucht" ist ziemlich daneben. Und doch, die entscheiden durch ihre Lobbyarbeit und Art der Gefägnisse welche eben nicht auf Resozialisierung ausgelegt sind eben sehr wohl wer dort drin sitzt.
Das soll jetzt hier nicht der Ethikthread werden, aber schönreden muss man hier bei so einer absolut Widerwärtigen Firma nichts.
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| Zitat von Dr.Hamster
Ja neeee, also bei privaten Gefägnissen in den USA zu argumentieren "dass man das nunmal braucht" ist ziemlich daneben. Und doch, die entscheiden durch ihre Lobbyarbeit und Art der Gefägnisse welche eben nicht auf Resozialisierung ausgelegt sind eben sehr wohl wer dort drin sitzt.
Das soll jetzt hier nicht der Ethikthread werden, aber schönreden muss man hier bei so einer absolut Widerwärtigen Firma nichts.
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Sagte ja - lese noch ein wenig mehr, überdenke dann meine Entscheidung. Der Kauf/Einstieg erfolgte impulsiv nach Gesprächen mit einem Arbeitskollegen, Blick auf die Zahlen und dem deutschen Wikipedia-Eintrag, der nichts davon schreibt, was die alles an den Hacken kleben haben.
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| Zitat von Almi
Wie profitiert ein Unternehmen davon, wenn ich deren Aktien (in kleinen Mengen) an der Börse kaufe?
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Gar nicht. Aber Sleepy profitiert im Moment von einem Strafvollzugssystem, das sich höflich ausgedrückt umfassender Kritik ausgesetzt sieht.
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| Zitat von Sleepy*
| Zitat von Sniedelfighter
Nestlé ist doch nachhaltig.
Für dein Depot.
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Ethik ist relativ schwierig, wenn man investiert. Ich sehe das immer so: Ich muss in die Welt investieren, wie sie ist, und nicht in ein bunt tapeziertes Paralleluniversum, wie ich es gern hätte.
Sonst könnte ich mindestens 5 Papiere in meinem Depot auch so gar nicht moralisch vertreten. Geo Group und Raytheon z.B.
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Macht ja Sinn. In jetzt investieren, gute Gewinne einfahren um damit die Welt zu verbessern \o/
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| Zitat von Abso
| Zitat von Almi
Wie profitiert ein Unternehmen davon, wenn ich deren Aktien (in kleinen Mengen) an der Börse kaufe?
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Gar nicht. Aber Sleepy profitiert im Moment von einem Strafvollzugssystem, das sich höflich ausgedrückt umfassender Kritik ausgesetzt sieht.
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Lassen wir das mal mit dem impulsiv zukaufen - Geo ist raus, war eh nur ein Mini-Posten.
Danke allen Diskussionsteilnehmern.
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| Zitat von seak`
| Zitat von Sleepy*
| Zitat von Sniedelfighter
Nestlé ist doch nachhaltig.
Für dein Depot.
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Ethik ist relativ schwierig, wenn man investiert. Ich sehe das immer so: Ich muss in die Welt investieren, wie sie ist, und nicht in ein bunt tapeziertes Paralleluniversum, wie ich es gern hätte.
Sonst könnte ich mindestens 5 Papiere in meinem Depot auch so gar nicht moralisch vertreten. Geo Group und Raytheon z.B.
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Macht ja Sinn. In jetzt investieren, gute Gewinne einfahren um damit die Welt zu verbessern \o/
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Falls sich jetzt jemand fragt: Die anderen Papiere, die ich in den Kasten "ethisch fragwürdig" stecke, sind Unilever, P&G und J&J. Glaube aber, die sind lange nicht auf Geo-Group-Level.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sleepy* am 22.06.2020 16:15]
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Thema: Aktien Thread XI ( Nicht alles auf eine Wirecarde setzen ) |