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Gibt es nach wie vor, Autohersteller z.B. haben Busflotten die ihre Bandarbeiter von überall von und zum Werk fahren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 28.07.2020 23:46]
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| | Zitat von Bullitt
Gibt es nach wie vor, Autohersteller z.B. haben Busflotten die ihre Bandarbeiter von überall von und zum Werk fahren.
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Haben die dann auch Abstand und Masken und hastenichgesehn? 
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| | Zitat von gott.[shake]
Achso, die ganzen Leute die mit ihrem eigenen Auto pendeln, tun das also um den Sozialstaat aufrecht zu erhalten?
Nein, sie tun das für sich selbst.
Warum ist das so schwer zuzugeben?
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die können pendeln wie sie wollen, solange sie arbeiten und in die ALG Versicherung einzahlen.
Die tun das natürlich für sich selbst, aber die ALG2 Empfänger leben trotzdem genau davon. Würde deine Schlussfolgerung zutreffen würden die ALG Empfänger sowas von verhungern.
| | Zitat von TylerDurdan
Unsere Gesellschaft hat sich nach dem Krieg durch bewusste Förderung in diese Richtung entwickelt, das lässt sich in einer sich immer schneller entwickelden Gesellschaft auch innerhalb eines überschaubaren Zeitraums umkehren oder in eine andere Richtung lenken. Wenn der Wille da ist.
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in eine andere Richtung lenken vielleicht, abr nicht zurückdrehen. Die Welt heute ist viel internationaler, die se Ideen von vor 20, 30 oder noch mehr Jahren funktionieren nicht mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 29.07.2020 0:12]
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| | Zitat von -rantanplan-
| | Zitat von Bullitt
Gibt es nach wie vor, Autohersteller z.B. haben Busflotten die ihre Bandarbeiter von überall von und zum Werk fahren.
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Haben die dann auch Abstand und Masken und hastenichgesehn?
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Ja. Und Dienstfarräder auch oft. Bei so wirklich großen Werken wie Bayer z.B. geht es überhaupt nicht anders.
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von gott.[shake]
Achso, die ganzen Leute die mit ihrem eigenen Auto pendeln, tun das also um den Sozialstaat aufrecht zu erhalten?
Nein, sie tun das für sich selbst.
Warum ist das so schwer zuzugeben?
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die können pendeln wie sie wollen, solange sie arbeiten und in die ALG Versicherung einzahlen.
Die tun das natürlich für sich selbst, aber die ALG2 Empfänger leben trotzdem genau davon. Würde deine Schlussfolgerung zutreffen würden die ALG Empfänger sowas von verhungern.
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Ich habe nie behauptet, dass unser System funktionieren würde, wenn keiner Arbeiten würde.
Ich habe gesagt, dass die meisten Menschen die mit ihren eigenen Auto im Individualverkehr pendeln, weil Sie davon persönlich mehr haben (Geld, Freizeit, einen tolleren Job) als wenn sie sich einen Job nahe ihrem Wohnort (oder einen Wohnort nahe ihrem Job suchen) und das ganze ohne Auto machen "könnten".
Und das haben du und RushHour nun ja auch endlich mal über die Lippen bekommen. Was für ein Kampf...
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Man will im pot absichtlich alles Missverstehen. It's a Tradition.
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| | Zitat von eupesco
Deswegen sind dann auch Darkness' Eltern eventuell nicht mehr so fit und überhaupt nicht in der Lage in diesem Alter mit dem Rad zu fahren, weil sie eben irgendwann aufs SUV umgestiegen sind und darunter dann die allgemeine Fitness dramatisch leidet.
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Nette Theorie. Da mein Vater aber bis zur seiner Rente von Montag - Samstags im Laden stand und meine Mutter als Vollkraft-Hausfrau uns permanent um die Ohren hatte, dürfte "Faulheit" eher nicht die Ursache sein.
Ist aber schön, wie ihr jetzt sogar Rentner die nen SUV fahren gleich mal vorwerfen tut, die hätten sich zu ihren Lebzeiten zu wenig bewegt.
Meine Fresse, den SUV hatten die natürlich nicht die letzten 20 Jahren, sondern erst spät nach der Rente. Ist halt irgendwann doof ins Auto einzusteigen wenn der zu tief liegt. Aber keine Sorge, da kommst du mit Sicherheit auch noch hin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 29.07.2020 0:57]
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Entspann dich mal, das war kein Frontalangriff, sondern einfach nur ne Theorie über die man diskutieren kann.
Das deine Eltern jetzt als Einstieg für fehlende Fitness hergehalten haben, nehm ich auch gerne wieder zurück.
Von Faulheit hab ich nie was geschrieben.
Wenn du ein paar Posts weiterliest, dann hab ich sogar den SUV-Begriff längst revidiert.
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| | Zitat von gott.[shake]
Ich habe gesagt, dass die meisten Menschen die mit ihren eigenen Auto im Individualverkehr pendeln, weil Sie davon persönlich mehr haben (Geld, Freizeit, einen tolleren Job) als wenn sie sich einen Job nahe ihrem Wohnort (oder einen Wohnort nahe ihrem Job suchen) und das ganze ohne Auto machen "könnten".
Und das haben du und RushHour nun ja auch endlich mal über die Lippen bekommen. Was für ein Kampf...
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den Kampf hättest du dir sparen können, dass im Grunde jeder nur arbeitet weil er sich mehr leisten können will hat niemand bestritten. Dass man einen Job einfach durch einen in der Nähe ersetzen könnte bestreite ich hingegen sehr wohl. Die Branchen sind regional einfach zu unterschiedlich und ändern sich zu schnell.
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Was haben Rentner eigentlich gemacht bevor SUVs ein Ding waren.
Frage für meinen Opa.
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Die sind mit Panzern verreist. Gilt heutzutage aber als unhöflich. War auch total schlecht für die Umwelt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 29.07.2020 1:35]
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Was haben Menschen eigentlich gemacht bevor es Kraftfahrzeuge gab? Kraftfahrzeuge verbieten. Alles, was ein Mensch braucht, kann sie zu Fuß erledigen.
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| | Zitat von PutzFrau
Was haben Menschen eigentlich gemacht bevor es Kraftfahrzeuge gab? Kraftfahrzeuge verbieten. Alles, was ein Mensch braucht, kann sie zu Fuß erledigen.
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Ja mei, wenn Oper ins Sofa kommt, kommt Oper auch in den Golf.
Diese ganzen: "SUVs sind notwendig weil Oper sonst am Land verhungert" sind so langweilig.
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| | Zitat von eupesco
Entspann dich mal, das war kein Frontalangriff, sondern einfach nur ne Theorie über die man diskutieren kann.
Das deine Eltern jetzt als Einstieg für fehlende Fitness hergehalten haben, nehm ich auch gerne wieder zurück.
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Es sei dir verziehen, aber nein, eigentlich ist das keine Theorie über die man diskutieren kann. Die meisten SUV-Besitzer fahren die Kisten natürlich wohl eher nicht, weil sie aus gesundheitlichen Gründen darauf angewiesen sind. Aber bei Rentnern spielt der Punkt mit Sicherheit auch eine Rolle.
Warum man sich aber als junge gentrifizierte Innenstadtfamilie nen SUV zulegen muss, darüber kann man gerne diskutieren. Habe ich bis heute nicht verstanden. Zu groß für Parkplätze, Einkäufe bekommste auch in nen kleineren Wagen rein...
Die Dinger werden doch nur dort deshalb gekauft, weil man sich aufgrund der Größe/Höhe vom Rest auf der Strasse überlegen fühlt. Da sind halt die Kinder sicher in der Dreckskiste, dass ist alles. Was dann auf der Straße dran glauben muss ist Banane. Sind aber dieselben Nasen die dann nach Tempo 30 vor der Tür schreien.
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| | Zitat von PutzFrau
Was haben Menschen eigentlich gemacht bevor es Kraftfahrzeuge gab?
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| | Zitat von The_gonzo
| | Zitat von PutzFrau
Was haben Menschen eigentlich gemacht bevor es Kraftfahrzeuge gab? Kraftfahrzeuge verbieten. Alles, was ein Mensch braucht, kann sie zu Fuß erledigen.
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Ja mei, wenn Oper ins Sofa kommt, kommt Oper auch in den Golf.
Diese ganzen: "SUVs sind notwendig weil Oper sonst am Land verhungert" sind so langweilig.
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Ist halt ein Fortbewegungsmittel, ob Oper den SUV oder den Reihenskoder mit 30 die Landstraße entlangschleicht, macht auch keinen Unterschied.
Davon ab natürlich astreiner Ableismus, aus der Ferne zu beurteilen, was für eine alte Person möglich ist und was nicht.
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von gott.[shake]
Ich habe gesagt, dass die meisten Menschen die mit ihren eigenen Auto im Individualverkehr pendeln, weil Sie davon persönlich mehr haben (Geld, Freizeit, einen tolleren Job) als wenn sie sich einen Job nahe ihrem Wohnort (oder einen Wohnort nahe ihrem Job suchen) und das ganze ohne Auto machen "könnten".
Und das haben du und RushHour nun ja auch endlich mal über die Lippen bekommen. Was für ein Kampf...
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den Kampf hättest du dir sparen können, dass im Grunde jeder nur arbeitet weil er sich mehr leisten können will hat niemand bestritten.
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Achja? Dann bedeutet "müssen" hier wohl etwas anderes als ich dachte:
| | Zitat von [WHE]MadMax
Doch, es gibt durchaus VIELE Leute, die mit dem Auto fahren müssen [...] finanziell [...] ihren Neigungen entspricht.
[...] der einzige Weg zu Gehaltssprüngen ist. Wenn Du aber ne Eigentumswohnung oder ein Haus hast, dann ziehst Du nicht für nen neuen Arbeitgeber um, sondern pendelst eben.
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Und ausserdem: Man kann auch auf mehr achten, als darauf was einem mehr Geld, Freizeit und Spaß bringt. Man kann einen längeren Weg mit dem Zug auf sich nehmen (anstatt Auto zu fahren), um die Umwelt zu schonen.
Aber wie auch immer. Ich bin ja von Anfang an mit der Meinung eingestiegen, dass viele Leute sich ihren Eigennutz irgendwie zurechtrationalisieren anstatt offen zu sagen, dass Sie sich in diesem Fall wichtiger sind als potentieller Umweltschutz. und ja - das hat sich für mich auch wieder bestätigt.
Damit habe ich jetzt aber auch wirklich genug gesagt, bleibt ruhig bei eurem Weltbild, ich bleibe bei hier bei meinem.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von gott.[shake] am 29.07.2020 1:38]
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| | Zitat von gott.[shake]
Achja? Dann bedeutet "müssen" wohl etwas anderes als ich dachte | |
steht neben dem was ich schreibe links "[WHE]MadMax" dran?
Und ja, man kann alles anders machen. Man kann das auch alles vorschreiben. Zum Glück muss man es nicht und kann in der heutigen Zeit selbst entscheiden.
Dass es auch ohne Auto geht, davon musst du mich wohl kaum überzeugen. Ich fahre im Alltag schließlich überhaupt keins.
Mir fehlt allerdings die Überheblichkeit für andere zu entscheiden was sie für notwendig halten und was nicht.
Und dass die Leute sich ihren Eigennutz zurecht rationalisieren: Auch wenn es nicht die Absicht dieser ach so schlimmen Egoisten ist, von deren Verhalten profitieren trotzdem auch die anderen. Komm mal runter von dem hohen Ross. Heuchler.
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von gott.[shake]
Achja? Dann bedeutet "müssen" wohl etwas anderes als ich dachte | |
steht neben dem was ich schreibe links "[WHE]MadMax" dran?
Und ja, man kann alles anders machen. Man kann das auch alles vorschreiben. Zum Glück muss man es nicht und kann in der heutigen Zeit selbst entscheiden.
Dass es auch ohne Auto geht, davon musst du mich wohl kaum überzeugen. Ich fahre im Alltag schließlich überhaupt keins.
Mir fehlt allerdings die Überheblichkeit für andere zu entscheiden was sie für notwendig halten und was nicht.
Und dass die Leute sich ihren Eigennutz zurecht rationalisieren: Auch wenn es nicht die Absicht dieser ach so schlimmen Egoisten ist, von deren Verhalten profitieren trotzdem auch die anderen. Komm mal runter von dem hohen Ross. Heuchler.
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Nein, tut es nicht. Allerdings hast du in deinem letzten Post trotzdem geschrieben "es hat niemand", nicht "Ich habe nie". Darauf habe ich geantwortet, dass eben doch jemand hier eine solche Aussage getätigt hat - auf die auch ursprünglich ich reagiert hatte.
Ebenso habe ich bereits geschrieben, dass ich niemanden verurteile, weil er nicht immer und komplett uneigennützig handelt. So gesehen handeln wir alle (mich eingeschlossen) mal mehr und mal weniger egoistisch. Und ja, manchmal tut man dabei dann sogar (auch das mehr oder weniger bewusst) im Sinne anderer bzw. einer Gemeinschaft.
Ganz ehrlich, ich habe hier niemandem was vorschreiben wollen und auch nicht mal gesagt, die Leute sollen ihr Leben komplett dem Umweltschutz verschreiben oder dazu gezwungen, selbst wenn wir dann alle im Wald leben müssten.
Mein einziger Punkt ist, den ich auch schon mehrmals wiederholt habe, ist dass viele der "Argumente" für das Pendeln im Individualverkehr so verkauft werden, als würde man dazu gezwungen - was meiner Meinung nach eben nicht so ist. Und dann habe ich gesagt, dass es mich nervt, wenn Leute bei sich selbst nicht einsehen können.
Wenn du mich deswegen jetzt als Heuchler empfindest (also als jemand der anders handelt als er spricht) - meinetwegen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von gott.[shake] am 29.07.2020 2:21]
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| | Zitat von gott.[shake]
was meiner Meinung nach eben nicht so ist. Und dann habe ich gesagt, dass es mich nervt, wenn Leute bei sich selbst nicht einsehen können.
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das ist eben genau der Punkt. Wie kommst du dazu zu entscheiden ob das deren Meinung nach so zu sein hat wie es das deiner Meinung nach ist.
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| | Zitat von PutzFrau
Ist halt ein Fortbewegungsmittel, ob Oper den SUV oder den Reihenskoder mit 30 die Landstraße entlangschleicht, macht auch keinen Unterschied.
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Naja doch, schon? Also gesamtgesellschaftlich und auf den Ressourcen- und Platzverbrauch bezogen. Vor allem wenn da andere Optionen des motorisierten Individualverkehrs (zB elektrische Kei-Cars) auch herangezogen werden.
Die Quintessenz der ganzen Diskussion ist doch aber nach wie vor, dass diese Mobilität so gut wie möglich aufrecht erhalten werden sollte, aber in nachhaltige und ressourcenschonende Verfahren übergeführt wird.
Unter besagten Umständen muss man dann vielleicht anerkennen, dass die Variante "Jeder Oper auffem Land bekommt einen Mercedes-Trecker vom Staat bezahlt" keine gescheite und zukunftssichere Allokation für infrastrukturelle Fördermaßnahmen ist.
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| | Zitat von catch fire
Kei-Cars
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Why not both? 
All the cherubims say, "You gotta!" - trust the man with the stigmata!
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von gott.[shake]
was meiner Meinung nach eben nicht so ist. Und dann habe ich gesagt, dass es mich nervt, wenn Leute bei sich selbst nicht einsehen können.
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das ist eben genau der Punkt. Wie kommst du dazu zu entscheiden ob das deren Meinung nach so zu sein hat wie es das deiner Meinung nach ist.
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Dann wiederhole ich halt nochmal, das was ich in meinem ersten Post zu diesem Thema hier geschrieben habe...
Aussagen wie "Ich müsste mit dem Zug 75 statt 30 Minuten zur Arbeit fahren" stellen keinem Fall irgendeinen lebensnotwendigen Zwang dar (aka "etwas tun müssen"). Man hätte dann einfach 45 Minuten weniger Zeit.
Genau das gleiche gilt für "der Job entspricht nicht meiner Ausbildung", "Ich habe halt schon ein Haus, das wo anders steht" oder auch "Züge haben manchmal Verspätung, deswegen kann ich die nicht nutzen".
Natürlich gibt es unterschiedliche Definitionen von "Zwang". Ich kenne aber keine unter die oben genannten Aussagen (alle so in diesem Thread gefallen) fallen würden. Es sei denn es sprechen medizinische Gründe o.Ä. dagegen, dass man wirklich nicht anders als mit seinem eigenen Privatwagen und alleine zur Arbeit kann, weil man sonst stirbt. Dann "müsste" man das wohl wirklich tun - sonst sucht man es sich aus.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gott.[shake] am 29.07.2020 2:45]
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| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von catch fire
Kei-Cars
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Why not both?
All the cherubims say, "You gotta!" - trust the man with the stigmata!
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Nice, dann noch einen Elektroantrieb reinhauen, und dann ist vielleicht auch catch fire zufrieden.
catch fire: vielleicht unterschätze ich auch, wie viel alte Leute umher fahren und neue Intuition ist hier falsch, aber ich halte den Impact von Seiten alten Leuten doch eher für gering. Es ist allerdings natürlich einfacher, einen gesamtgesellschaftlich konsistenten Anreiz zu schaffen, da hast du Recht. Vielleicht sollte man auch einfach alten Leuten das Fahren verbieten, zur Sicherheit aller, cf South Park.
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| | Zitat von DasIch
Klingt nach Schulbus für Erwachsene 
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Es gab auch mal sowas wie Wohnungen für Angestellte, Beamte oder Arbeiter um die Wege zur Arbeit zu verkürzen. Es mangelt nicht an guten Lösungen, nur am Willen diese auch mal anzugehen.
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| | Zitat von catch fire
| | Zitat von PutzFrau
Ist halt ein Fortbewegungsmittel, ob Oper den SUV oder den Reihenskoder mit 30 die Landstraße entlangschleicht, macht auch keinen Unterschied.
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Naja doch, schon? Also gesamtgesellschaftlich und auf den Ressourcen- und Platzverbrauch bezogen. Vor allem wenn da andere Optionen des motorisierten Individualverkehrs (zB elektrische Kei-Cars) auch herangezogen werden.
Die Quintessenz der ganzen Diskussion ist doch aber nach wie vor, dass diese Mobilität so gut wie möglich aufrecht erhalten werden sollte, aber in nachhaltige und ressourcenschonende Verfahren übergeführt wird.
Unter besagten Umständen muss man dann vielleicht anerkennen, dass die Variante "Jeder Oper auffem Land bekommt einen Mercedes-Trecker vom Staat bezahlt" keine gescheite und zukunftssichere Allokation für infrastrukturelle Fördermaßnahmen ist.
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Diese Pseudo Argumente für SUV sind immer so dämlich, da will halt niemand zugeben, dass es momentan eben angesagt ist so ein Schiff als Statussymbol und für das Überlegenheitsgefühl auf der Straße zu fahren.
/e: "Es ist viel sicherer!" fehlt noch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 29.07.2020 6:58]
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Meine Eltern fahren übrigens einen Toyota Auris (2008), der hat ebenfalls eine hohe Einstieghöhe und meine Mutter ist nach Hüft-Op und anderen Kleinigkeiten mehr oder weniger darauf angewiesen, um weiter selbstständig am sozialen Leben teilzunehmen. Sie versucht jetzt mit einem E-Bike wieder "normal Fahrrad" fahren zu können, mal schauen was daraus wird.
Grundsätzlich, wo steht man da? Individualverkehr ist natürlich schlimmer als Hitler und E-Bike nur für Fußlahme, aber ich sehe das schon als notwendig, wenn man nicht im geilen Rentnerkiez wohnt, oder sozial verkommen will. Und es ist kein SUV!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 29.07.2020 8:45]
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| | Zitat von gott.[shake]
Dann wiederhole ich halt nochmal, das was ich in meinem ersten Post zu diesem Thema hier geschrieben habe...
Aussagen wie "Ich müsste mit dem Zug 75 statt 30 Minuten zur Arbeit fahren" stellen keinem Fall irgendeinen lebensnotwendigen Zwang dar (aka "etwas tun müssen").
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Du versuchst hier aber auch ein lächerliches enges, und damit im Alltag komplett untaugliches Verständnis des Wortes "müssen" durchzudrücken. Man kann sich schon mal locker machen, den Empathieknopf drücken und verstehen, dass Leute statt "Wenn ich ein einigermaßen vernünftiges Leben führen will, für das ich mal gelernt/studiert/gearbeitet habe, mit einer Tätigkeit, die mir entspricht und für die ich angemessen entlohnt werde, wenn ich mich dabei noch um meine anderen Verpflichtungen kümmern will und außerdem auch Zeit und Muße für mich selbst und meine Hobbys haben will, und ich darüber hinaus ganz allgemein finde, dass dies alles legitime Ansprüche an das eigene Leben im 21. Jahrhundert sind" einfach mal "müssen" schreiben.
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| | Zitat von Mobius
Meine Eltern fahren übrigens einen Toyota Auris (2008), der hat ebenfalls eine hohe Einstieghöhe und meine Mutter ist nach Hüft-Op und anderen Kleinigkeiten mehr oder weniger darauf angewiesen, um weiter selbstständig am sozialen Leben teilzunehmen. Sie versucht jetzt mit einem E-Bike wieder "normal Fahrrad" fahren zu können, mal schauen was daraus wird.
Grundsätzlich, wo steht man da? Individualverkehr ist natürlich schlimmer als Hitler und E-Bike nur für Fußlahme, aber ich sehe das schon als notwendig, wenn man nicht im geilen Rentnerkiez wohnt, oder sozial verkommen will. Und es ist kein SUV!
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I'll allow it.
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| | Zitat von The_gonzo
Was haben Rentner eigentlich gemacht bevor SUVs ein Ding waren.
Frage für meinen Opa.
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die Produktpalette an hässlichen mercedes war doch groß genug
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| Thema: pOT-News ( evtl der letzte vor Abschaltung des Internets ) |
![AUP gott.[shake] 03.12.2008](./avatare/upload/U1180613--gottshake.gif)
