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| Zitat von HrHuss
Kumpel will einen Pfosten einbetonieren um ein Sonnensegel über die Terrasse zu spannen. Hab ihm angeboten, beim Betonieren zu helfen. Hätte jetzt spontan auch an 40x40x80 Fundament mit Schalung und Bewehrung gedacht, weil da permanent Zug zur Querachse des Pfostens ist. Leider kann ich nicht quantifizieren, wieviel, ich tippe aber auf irgendwas um die 100daN, vielleicht auch weniger aber es ist ein ziemlich großes Segel.
1. reicht so ein Fundament oder lieber noch größer? Alternativ noch den Pfosten in Gegenrichtung mit Stahlseil und Punktfundament zusätzlich absichern?
2. Was für Zement nehm ich? Soll schon Sichtbeton werden also kein GaLa-Ruckzuck-Irgendwas, schätz ich?
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Das wird nicht reichen. Selbst gemischter Beton hat idr keine besonders gute Qualität. Armierung wirst du bei der Biegebeanspruchung auch einiges brauchen.
Optisch kann man auch mit Gartenbeton gute Ergebnisse erzielen, es kommt mehr auf die Schalung an. Ich habe beschichtete Möbelplatten genommen, da bist du am Sichtebton dran.
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Stimmt, Wind macht das ganze noch komplexer, was die Zugkräfte angeht aber die Region ist windarm und recht geschützt gelegen, daher sollte es nicht über die Maßen schlimm sein. Wie gesagt, Armierung hatte ich eh geplant aber ich vermute, dass 40x40 dann wohl zu wenig ist und wir auf 60x60 gehen sollten.
Pfosten ist ein 90mm Holzpfosten, weiß leider nicht, was für ein Holz. Befestigung im Boden erfolgt mittels H-Anker ich präferiere aber irgendwas, was man oben draufschrauben kann, daher Sichtbeton.
Und genau, ich nehm zur Schalung ein altes Billyregal, was ich zuschneide.
/ed
An diesels tolles Fundament hatte ich auch gedacht, hast du noch den Post dazu?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von HrHuss am 14.09.2020 10:40]
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| Zitat von HrHuss
Stimmt, Wind macht das ganze noch komplexer, was die Zugkräfte angeht aber die Region ist windarm und recht geschützt gelegen, daher sollte es nicht über die Maßen schlimm sein.
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Uffbasse, das Problem sind nicht die lauen Böen das Jahr über, sondern das eine Mal alle 3 Jahre, dass es so richtig abgeht.
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Aber das Segel hängt doch nicht das ganze Jahr, das ist dann ja zu schnell kaputt.
Habe neu: Ein gebrauchtes D+L Schutzgasschweißgerät 250 Ampere mit Eigentumsflasche.
Kostet neu so 1300, habs für 350 Schnäpper bekommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spangenkopf am 15.09.2020 7:06]
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| Zitat von loliger_rofler
Uffbasse
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Cultural Appropiation!
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Frag mal dieselrakete, der macht gerade ein Fundament für ne Wäschespinne:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shp.makonnen am 14.09.2020 10:49]
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gemäß des threadtitels
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hab mir eine bohrfräsmaschine gegönnt finallyyy
Bin mir nicht sicher, ob ich die Maschine selber noch mit der tischplatte verschrauben sollte. Ich möchte ja gerne auch mit dieser maschine, bei der man den kopf rotieren kann, am kreuztisch vorbei in lange profile reinbohren können. Alternativ habe ich überlegt, ein 80mm loch in durch den tisch zu bohren, durch das man ggf das material führen kann und was bei nichtbenutzung mit einem deckel verschließbar wäre.. was meint ihr?
Es war einiges an zubehör dabei, von vielem weiß ich noch nicht für was ich es benutzen kann/soll, beim ersten test des Messerkopfes an einem stück alu habe ich auch schon gemerkt, das man damit auf jeden fall auch in kurzer zeit eine erstaunliche menge dreck erzeugen kann
Den Tisch hab ich jetzt aus einem gestell von kleinanzeigen, tischler- und küchenplatte und so china-heberollen (die genial sind) zusammengebastelt. damit kann der tisch einfach verschoben und mit den absenkbaren füßen zu einem festen und nivellierten stand gebracht werden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von $chl0nz0 am 14.09.2020 23:15]
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Meine Terrasse werde ich jetzt wohl aus Entwässerungsgründen doch aus Holz statt mit Granitplatten machen. Da hier ja viele sone Holzterrasse haben:
- Was sind aus eurer Sicht so im Nachinein gesehen die besten Tipps damit es etwas einfacher wird?
- Welches Holz ist empfehlenswert wenn es um möglichst lange Lebensdauer geht? Imprägniert möchte ich nicht.
- Wie/welche Fundamente mach ich am einfachsten auf den bestehenden verdichteten Wandkies?
- Holzbretter stumpf auf die Unterkonstruktion verschrauben oder welches Verbindungssystem wäre empfehlenswert um eine gute Entwässerung und damit lange Lebensdauer zu haben?
Dankeschön.
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Langlebig ohne eine Form des lackierens oder einlassens geht nur mit Tropenhölzern und die sehen natürlich auch nebenbei auch noch geil aus. Ich hab hier auf dem Balkon Padouk, ein nicht überall zu findendes afrikanisches Holz. Soll angeblich unbehandelt bis zu 30 Jahre halten. Aber jedes unbehandelte Holz vergraut, dass muss man schon einkalkulieren wenn man nicht behandeln möchte.
Wenn du schon einen festen Untergrund hast der Gerade ist könntest du direkt die UK drauflegen. Wenn möglich würde ich mittlerweile ne Alu-UK bauen. Da weißt du einfach, dass Wasser egal ist und sich nichts verzieht. Aber ist halt von der Verarbeitung schwieriger als Holz. Am besten schon exakt zugeschnitten bestellen. Je nach Höhenunterschied und gewünschtem Gefälle kannst du die Unterkonstruktion super auf Stelzlager stellen. Damit ist die Gefälleeinstellung super easy, kostet halt ein paar Markfuffzich. Im Prinzip kannste die auch einfach auf verdichteten Kies stellen. Alternativ einfach noch ne Beton Gehwegplatte jeweils drunter.
Wenn du es richtig schön haben willst wählst du natürlich ein verstecktes Verschraubungssystem. Aber da biste halt wieder bei ca. 1/3 Mehrkosten. Ich hab von oben geschraubt. Sieht auch sauber aus, aber es ist deutlich mehr Arbeit (messen, bohren, senken, schrauben) und Verzug ist schwerer zu korrigieren.
Tipps damit es Einfacher wird: Gutes und passendes Werkzeug. Wenn du nur eine Kante hast an der du schneiden musst reicht ne Tauchsäge oder Handkreissäge mit Führungsschiene. Einfach drüberlappen lassen und am Stück absägen. Wenn du kompliziertere Verlegemuster hast, dann ist ne Kappsäge Gold wert. Mindestens 2 Akkuschrauber sind auch nicht zu unterschätzen. Einer bohrt, einer schraubt, evtl. ein dritter zum Senken, wenn du von oben schraubst.
Empfehlenswerte Hölzer sind auf jeden Fall alle Hölzer der Dauerhaftigkeitsklasse 1, sowas wie z.B. Ipe, Cumaru und Padouk.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 19.09.2020 20:23]
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Super, danke!
Zu den Hölzern habe ich diese Liste gefunden: https://www.haus.de/bauen/terrasse-aus-holz-welches-holz-eignet-sich
Das Padouk sieht schon geil aus, aber wird mir bei 35 qm schon zu teuer. Da Lärche und Douglasie so kacke abschneiden (dachte immer, das wäre das Holz für den Außenbereich?!), scheint mir Bangkirai mit FSC-Zertifizierung vom P/L-Verhältnis sehr attraktiv zu sein.
Die Lagerung auf ner Betonplatte scheint mir bei vorhandenem Kies auch am sinnvollsten zu sein (Abstand zwischen Kies und Oberkante Deckschicht wären gute 20 cm). Kommt zwischen Platte und Holz dann nochmal was, sodass das Holz nicht auf soner feuchten Platte liegt oder ist das in dem Fall egal?
Ein verstecktes Schraubsystem brauche ich nicht, würde halt gute Edelstahlschrauben mit Verschraubung von oben wählen. Gutes Werkzeug wäre vorhanden.
Müssen zwischen Unterkonstruktion und Deckschicht dann nochmal Abstandhalter dazwischen, damit das Holz keinen Kontakt (wegen Feuchtigkeit) hat oder wird das tatsächlich direkt drauf geschraubt? Und sind deine Dielen geriffelt oder glatt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 19.09.2020 20:48]
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Die Dielen sind glatt. Ich hab keinen Abstand zwischen UK und Decklatten. Aber es wird sicher nicht schaden mit entsprechenden Abstandshaltern. War bei mir am Ende auch eher aus der Not geboren nicht noch mehr aufzutragen.
Lärche und Douglasie sind recht beständig, aber reichen einfach nicht an die Qualität eines Tropenholzes heran. Und unbehandelt sind die eigentlich nur in der Vertikalen recht beständig. In der horizontalen hat man eben doch immer wieder länger Wasser drauf stehen, das lässt sich nicht vermeiden.
Und sie sind halt von sich aus schon nicht so ruhig und gleichmäßig wie die sehr dichten tropischen Harthölzer.
Wie gesagt, wenn du es geil machen willst setzt du Stelzlager unter die UK. Damit wird die Einstellung des Gefälles zum Kinderspiel. UK aus Holz direkt auf die Betonplatten geht sicher, die Platten sind ja Porös und saugen etwas das Wasser weg, aber beständiger ist es sicher wenn du Luft durchzieht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 19.09.2020 20:57]
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So sah das bei mir beim Bau aus. die UK ist sicher ein bisschen Overkill und ein bisschen Sparerei zugleich.
Weil ich die UK direkt auf die Bitumenbahn stellen wollte um eine Schüttung zu sparen hab ich mir aus den UK-Latten Abschnitten kleine Böcke zurecht gesägt und die dann mit Bautenschutzmatten unterfüttert so, dass die Ausrichtung passt. Vorher musste natürlich erstmal das UK-Gerüst gebaut werden, damit ich das überhaupt auf dem komplett ungleichmäßigen Untergrund positionieren kann. Das war die meiste Arbeit an dem Balkon. Dann hab ich einfach die erste Latte zur vorderen Wand ausgerichtet draufgepackt und dann mit den grünen Abstandhaltern und einer selbstgebauten Bohrschablone (hinten im Bild, aus dem Bodematerial die Löcher vorgebohrt. Dabei musst du bei Tropenholz schon echt den passenden Bohrer wählen, also evtl. einen Komma-5-er, weil du sonst evtl. die Schrauben trotzdem nicht unverdreht rein bekommst, wenn das Holz von sich aus recht ölig ist. Ohne Bohren und Senken wäre es bei Padouk bei mir nicht gegangen.
Und das ist das Endprodukt, aber mittlerweile natürlich deutlich grauer. Der Farbunterschied den du hier siehst ist ein paar Tage.
Der Aufwand hat sich imho gelohnt. Ich würde definitiv keine Douglasie oder Lärche mehr verbauen. Da spar ich lieber ein Jahr mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 20.09.2020 8:48]
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Achja und Thema WPC: Ich hab bisher keines gesehen, dass auch nur annähernd die Qualität und Anmutung von sowas wie Padouk hat. Und deutlich günstiger ist es auch nicht. Ich würde mich selbst also immer für Holz statt WPC entscheiden.
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Lackieren
/aber gerade so graues, angealtertes Holz sieht doch richtig geil aus wenn mans ab und zu mal ölt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 20.09.2020 9:21]
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| Zitat von Real_Futti
Ich finde Holz wirklich geil, aber egal welches, das wird einfach alles grau bzw. immer dunkler, auch wenn man es pflegt. Gibt es da wirklich keine Möglichkeiten, dass das nach Jahren immer noch wie am Anfang ausschaut?
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Jedes Jahr ordentlich reinigen und neu ölen. Bleibt zwar nicht wie neu, aber wird nicht richtig grau.
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Die Frage gab es hier schon bestimmt 100000. Mal... ich stelle sie das 100001. Mal...
Ich suche einen neuen Universal/Allzweck/Haushalt-Werkzeugkoffer. Mein alter war billig und scheiße und das meiste Werkzeug war schon verrostet durch einfache Luftfeuchtigkeit und ich will Mal was "Vernünftiges" kaufen. Hazet & Gedore sind für meine Zwecke evtl. etwas Overkill und ich dachte erst an Proxxon, aber habe von deren noch keine Koffer mit mehr als 102 Teilen gefunden... wobei das auch nicht schlecht ist... mein aktueller Favorit wäre der hier: Kraftwerk Profi-Werkzeugkoffer inkl. Bosch Professional GSR
Würdet ihr damit nageln oder lieber was anderes?
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BGS ist nicht schlecht, ja.
Die eigentliche Empehlung hier ist aber Knipex-Koffer kaufen + selbst bestücken.
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Und das zu Recht. Du wirst nie wieder etwas Anderes wollen.
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| Zitat von Abso
Und das zu Recht. Du wirst nie wieder etwas Anderes wollen.
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Richtig, denn dann hat man drin, was man braucht.
Alternativ werfe ich auch nochmal Famex in den Thread. Eventuell ist da ja was vergleichbares dabei.
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Ich suche einen kompakten 3/8" Steckschlüsselsatz. Kompakt heißt: Nüsse 8-max.21, Ratsche, eine Verlängerung.
Beispiele:
Gibts nur selten überhaupt in 3/8 oder eben dann unbezahlbar.
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Wera hat schön kompakte Etuis, aber auch alles andere als günstig.
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Brauchste oft, oder Billokram OK?
https://www.amazon.de/dp/B072PTKHYD/
Budget wäre hilfreich, um die 100 ¤ gibt's schon Kram von Wera. Da sind dann halt noch ein paar Bits mit drin, aber die nehmen nicht wirklich Platz weg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 21.09.2020 18:01]
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Budget ist zweitranging, sofern die anderen Kriterien erstmal überhaupt erfüllt sind. Bisher habe ich würth und Proxxon, irgendwo dazwischen sollte es liegen.
ich werde eohl selber zusammenstellen, evtl nüsse von BGS und Ratsche von proxxon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dieselrakete am 21.09.2020 19:28]
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| Zitat von dieselrakete
Budget ist zweitranging, sofern die anderen Kriterien erstmal überhaupt erfüllt sind. Bisher habe ich würth und Proxxon, irgendwo dazwischen sollte es liegen.
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https://www.amazon.de/dp/B00IS0W9VW/
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Ich habe die 1/2 Knarre von Hazet und Gedore. Kann beide empfehlen.
Die 1/4 Knarren hab ich von Wera, Gedore und Kraftwerk.
Am liebsten nehme ich bei den 1/4 Wera, weil man hier durch die knickbarkeit auch einen Schraubenzieher bauen kann.
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( mehr Power! ) |