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| Zitat von Arkhobal
Er arbeitet ja eh schon für zwei, da kann man ruhig einen entlassen.
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Gut gedacht, kann ich dir eine Stelle in der Geschäftsleitung anbieten? Erster Aufgabe wäre es Wombat weiter abzuspeisen, danach ggf. mit ner überteuerten Anwaltskanzlei neue Knebelverträge entwerfen und danach der Belegschaft erklären anders gehe es nicht.
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Okay, ich mach's für die Kohle die CW kriegt + die Kohle vom Eingesparten + 30 %.
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| Zitat von Che Guevara
| Zitat von B.A. Wayne
Eine Woche ist seit der Kündigungsankündigung vergangen und ich hab immer noch keine Kündigung im Briefkasten gehabt
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Denk an den Anwalt...
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Ich hab jetzt mal mit zwei Anwälten gesprochen. die meinten, dass die Kündigung von der Firma ggf. "umgedeutet" werden würde in "Kündigung zum nächstmöglichen Zeitpunkt".
Hab mir es trotzdem mal nicht nehmen lassen, dem Chef in einer E-Mail mitzuteilen, dass ich seine Kündigung nicht anerkenne, weil daraus kein Kündigungsdatum ersichtlich ist. Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich den Arbeitsvertrag weiterhin als binded ansehe und ihm meine Arbeitsleistung anbiete (wobei heute meine Sachen abgeholt wurde ).
Einen Versuch ist es wert. Ich würde es natürlich trotzdem nicht auf äußerste anlegen, weil der Aufwand nicht im Verhältnis zum möglichen Gewinn steht. Von den Chancen mal ganz abgesehen.
Jedenfalls hab ich Gewissheit, dass mir mein Gehalt bis mind. 26.8. weitergezahlt werden muss.
Wie sieht es eigentlich mit Anrechnung von Resturlaub aus bei Freistellung? Es soll ja generell möglich sein, der eine Advocatus meinte aber gestern, dass ich den Resturlaub nach Beendigung des Arbeitvertrags noch geltend machen kann.
Fazit: Ich war irgendwie erleichtert, als der Kollege heute die Sachen abgeholt hat. Ich nehme als Learning mit, dass ich nicht mehr bei einem Briefkasten Startup anfangen werde, wo der Chef nicht mal in der Lage ist, eine richtige Kündigung zu schreiben und wo vieles mehr Schein als Sein ist.
Außerdem: Keine reine Home Office-Position mehr. Ich brauche dann doch etwas, wo ich ab und zu die Kollegen sehe. Das ist mir hier mal klar geworden.
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Îch verstehe das nicht. Das klingt ja so als würdest du mit der Kündigung ganz gut umgehen und du scheinst ja auch erleichtert zu sein. Warum dann noch so ein nervendes Querulantentum und Korinthenkackerei bezüglich der Form der Kündigung? Du kannst dir doch denken wie das endet, aufjedenfall nicht freundlich. Die Message ist doch angekommen, warum noch stress schieben? Da wäre mir meine Zeit zu schade. Wärst du auch auf die Idee gekommen ohne die zwei, drei User der p0tschen Schrebergarten- und Kehrwochenfraktion?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 14.08.2020 14:28]
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Ja, man muss echt aufpassen dass das jetzt nach einer freundlichen Kündigung nicht noch unfreundlich wird, das arme Unternehmen!
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Nachher kündigen sie ihm noch!
Für mich klingt das so, als ob er sich noch nen Monat weiterbezahlen lässt. Weil die Firma die ihn für schwachsinnige Gründe entlassen hat zu inkompetent war richtig zu kündigen. Da zurück zu schießen ist völlig okay, warum Assis belohnen. Mit der gewonnen Zeit kann er auch noch relaxter nach nem neuen Job suchen.
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Hä? Und das ist der Grund so ein stress zu schieben? Weil man es dem ehemaligen AG damit so richtig zeigt? Wow. Poli wieder fullretarted unterwegs. Der AG lacht darüber und fühlt sich bei so einer Kinderkacke nur in der Entscheidung bestätigt. Kp was das soll, cit scheint ja damit ohnehin gut umzugehen. Da brauch man ihn doch nicht einreden das sowas eine gute Idee wäre.
Vielleicht ist das ja in eurer Branche so das es sowas wie verbrannte Erde, schlechte Empfehlungen, man sieht sich immer zweimal, wichtigeres zu tun usw. nicht gibt, und ich es deshalb nicht nachvollziehen kann. Dann ist das wohl so, ihr schnippischen Zicken
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 14.08.2020 14:43]
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was
Also, Arbeitgeber beugt/bricht bestehendes Recht, und er soll das einfach schlucken weil ist ja so? Und wenn jemand deine Kreditkartendaten skimmt hältst du auch die Füße still, du willst ja keinen Ärger anfangen? Oder wenn dein gekauftes Auto plötzlich doch keine Klimaanlage hat?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 14.08.2020 14:43]
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Ja l0rn, da würd ich also auch Keinen Monat herschenken.
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Die ganze Argumentation dass das querulantisch sein soll stößt mir so derbe auf, das erinnert mich hart an meinen alten AG der bei Eingang der Kündigungsschutzklage eines Kollegen ausrastete, dass man sowas "in einer Familie" ja nicht mache. Ach, und in einer Familie kündigt man Leuten? Hätte ich das mal früher gewusst, hätte ich meiner kirren Mutter schon lange gekündigt.
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| Zitat von Abso
Also, Arbeitgeber beugt/bricht bestehendes Recht, und er soll das einfach schlucken weil ist ja so? Und wenn jemand deine Kreditkartendaten skimmt hältst du auch die Füße still, du willst ja keinen Ärger anfangen? Oder wenn dein gekauftes Auto plötzlich doch keine Klimaanlage hat?
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was
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Die Kündigung ist ungültig, fertig. Mehr gibts dazu nicht zu sagen, und nicht mehr und nicht weniger setzt er rechtlich durch.
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Dieses.
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Alter, das ist cit?!
btw geht es hier doch um einen ganzen Monat Gehalt. Dafür wird eingestanden. Ich glaub ja wohl.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 14.08.2020 14:51]
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| Zitat von FBKC Hä? Und das ist der Grund so ein stress zu schieben? Weil man es dem ehemaligen AG damit so richtig zeigt?
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Nö, das man ez money macht. Get money get paid, player.
| Zitat von FBKC
Vielleicht ist das ja in eurer Branche so das es sowas wie verbrannte Erde, schlechte Empfehlungen, man sieht sich immer zweimal, wichtigeres zu tun usw. nicht gibt, und ich es deshalb nicht nachvollziehen kann. Dann ist das wohl so, ihr schnippischen Zicken
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"Ja den Herr Cit würde ich nicht einstellen. Wir waren mal zu dumm um eine Kündigung richtig auszusprechenn und Herr Cit hat darauf bestanden das wir das richtig machen. WAS FÜR EIN VERSAGER SAGE ICH IHNEN! Rechtsgültige Kündigung?! Was will der als nächstes? Pünktlich das Gehalt auf dem Konto? Hahaha!"
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"der AG fühlt sich nur in der Entscheidung bestätigt" finde ich ja auch großartigst. Als ob sich da ein Personaler denken würde "och der hat jetzt einfach akzeptiert das wir unfähig sind und nicht mal eine richtige Kündigung in der Probezeit zusammenbauen können, hätten wir den doch lieber mal gehalten!" laut herauslachend.
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| Zitat von Poliadversum
Die Kündigung ist ungültig, fertig. Mehr gibts dazu nicht zu sagen, und nicht mehr und nicht weniger setzt er rechtlich durch.
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Ok - und ich würde es nicht so machen und auf einen Formfehler scheissen. Weil früher oder später würde der Boomerang zurückkommen. Und weil es mir den Stress nicht wert ist, fertig.
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Und yeah, die Riesenreferenz in der Branche, ein Briefkastenstartup ohne Mitarbeiter. DA WIRD CIT SCHON SEHEN WIE IHM DAS DIE ZUKUNFT VERBAUT!
| Zitat von FBKC
Weil früher oder später würde der Boomerang zurückkommen.
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Wie?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 14.08.2020 14:56]
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| Zitat von Aerocore
"Ja den Herr Cit würde ich nicht einstellen. Wir waren mal zu dumm um eine Kündigung richtig auszusprechenn und Herr Cit hat darauf bestanden das wir das richtig machen. WAS FÜR EIN VERSAGER SAGE ICH IHNEN! Rechtsgültige Kündigung?! Was will der als nächstes? Pünktlich das Gehalt auf dem Konto? Hahaha!"
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Uff, junge.
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| Zitat von FBKC Weil früher oder später würde der Boomerang zurückkommen. | |
Absolut, die Macht eines solchen Startups darf nicht unterschätzt werden. Generationen werden sich noch an seine Dreistigkeit erinnern. In jeder Firma überall in Deutschland wird sein Bild hängen: "Stellen sie diesen Querulanten nicht ein, er hat auf eine rechtsgültige Kündigung bestanden!"
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| Zitat von Abso
Und yeah, die Riesenreferenz in der Branche, ein Briefkastenstartup ohne Mitarbeiter. DA WIRD CIT SCHON SEHEN WIE IHM DAS DIE ZUKUNFT VERBAUT!
| Zitat von FBKC
Weil früher oder später würde der Boomerang zurückkommen.
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Wie?
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Man würde auf dieses Thema angesprochen werden. Branchenfunk. Gibt dann verschiedenste Formen des Wie's. Muss natürlich passieren, aber kann.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von FBKC Weil früher oder später würde der Boomerang zurückkommen. | |
Absolut, die Macht eines solchen Startups darf nicht unterschätzt werden. Generationen werden sich noch an seine Dreistigkeit erinnern. In jeder Firma überall in Deutschland wird sein Bild hängen: "Stellen sie diesen Querulanten nicht ein, er hat auf eine rechtsgültige Kündigung bestanden!"
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| Zitat von FBKC
Uff, junge.
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| Zitat von FBKC
| Zitat von Abso
Und yeah, die Riesenreferenz in der Branche, ein Briefkastenstartup ohne Mitarbeiter. DA WIRD CIT SCHON SEHEN WIE IHM DAS DIE ZUKUNFT VERBAUT!
| Zitat von FBKC
Weil früher oder später würde der Boomerang zurückkommen.
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Wie?
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Man würde auf dieses Thema angesprochen werden. Branchenfunk. Gibt dann verschiedenste Formen des Wie's. Muss natürlich passieren, aber kann.
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Also kommt der Bumerang auf jeden Fall zurück, aber vielleicht nicht?
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Branchenfunk für so ne Nichtigkeit. Alter nicht jeder arbeitet in ner Dorfscheune.
| Zitat von FBKC
Uff, junge.
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Das fasst es ziemlich perfekt zusammen, ja. Jemand der freiwillig auf ein paar hundert Euro verzichtet aus Angst "die Wahrheit" (tm) würde in der Branche ans Licht kommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 14.08.2020 15:00]
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Wenn das in einer Branche so schlimm ist, dass man wegen des Bestehens auf einer gültigen Kündigung geschwarzlistet wird, dann kann man auch gleich in China arbeiten, weil für Arbeitnehmerrechte einstehen ist dann gegessen.
Frage mich auch wie viele hypothetische Branchfunkfirmen sich da denken "So ein Querulant!" und wie viele Firmen sich da denken "Wie schafft man es eine Kündigung in Probezeit zu verkacken".
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 14.08.2020 15:03]
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wie es hier abgeht, chillt mal
kurz zu mir: Ja, ich bin euer alter Freund mit den drei Buchstaben
Um nochmal kurz den Verlauf zu skizzieren: Ich erhalte Montagabend 3.8. die Einladung zu einem Teams-Call mit dem Titel "Meeting", das am Dienstag 4.8. um 8:30 stattgefunden hat. Eine Woche vorher hat mir ein Chef noch mitgeteilt, dass wir hinter unseren Umsatzzielen zurückliegen (das Ziel für dieses Jahr war 1 Mio. Euro).
(Erinnerung: Deutsche GmbH, 50% der Firma gehören dem Geschäftsführer und dem Vertriebler, die restlichen 50% der britischen Ltd.).
Im Teams-Call wurde mir mitgeteilt, dass ich nicht so schnell das notwendige Produktwissen gehabt hätte, wie erwartet worden wäre und dass man sich deshalb von mir trennen wird. Es gab hierzu aus England (mit den Kollegen dort haben wir intensiv zusammengearbeitet) wohl negative Kommentare über mich.
Subjektiv muss ich zu den negativen Kommentaren anmerken: Ich hatte immer das Gefühl, dass die Zusamemnarbeit gerade mit den Kollegen von der Insel gut gelaufen ist. Mir war es immer angenehm. Ich war mir nie zu schade, nach Hilfe zu fragen - und gerade diese Einstellung wurde im Feedbackgespräch Anfang Juli vom Chef auch gelobt ("Die Engländer finden dich cool, weil du auch Fragen stellst (...)).
Falls das noch nicht sehr tiefe Produktwissen tatsächlich der Grund für die Kündigung war, dann kann ich das nachvollziehen. Ich hatte nach 4 Monaten natürlich noch nicht das sehr tiefe Knowhow, aber ich hab mich auf einem ziemlich guten Weg gesehen. Und wozu gibt's schliesslich die Einarbeitung?
Aber nunja, was den Kündigungsgrund angeht, das ist immer höchst subjektiv: Was ich so sehe, muss der Chef nicht so sehen und umgedreht. Aber die nicht wirklich nachvollziehbaren Gründe und die Kündigung aus heiterem Himmel, ohne für mich objektive Gründe und ohne Vorwarnung, gemischt mit der Aussage vom Chef mit den nicht erreichten Umsatzzielen, nährt bei mir natürlich die Gerüchte und hinterlassen einen Eindruck, der eher von Bedauern als Traurigkeit über den Verlust des Jobs geprägt ist.
So offen wie sich die Firma gezeigt hat, hätte ich mir auch hier eine transparenteren Ablauf bei der Kündigung gewünscht. Schließlich hab ich mich auch immer so gegeben: Ich habe aktiv um Unterstützung gebeten und bekommen, Selbstkritik geübt (und da auch offen mit meinem Chef drüber gesprochen) und einfach das Verhalten an den Tag gelegt, das meinem (Arbeits-)Wesen entspricht.
Zum Kündigungsablauf: Am selben Tag nach dem Teams-Call wurden sofort alle meine Zugänge gesperrt und ich hab die Kündigung per E-Mail erhalten. Die war ja offenlich nicht ordnungsgemäß (fehlende Schriftform). Mein Chef teilte mir mit, dass mir noch zwei Wochen eine Art Bonus gezahlt werden würde . Ich würde also Gehalt noch bis ca. Ende August bekommen.
Hier hab ich wieder versucht nachzuvollziehen, um was es geht, aber richtig dahinter gestiegen bin ich nicht. Vielleicht wollte mir meine Firma die sowieso noch bestehende Pflicht zur Gehaltszahlung von 14 Tagen als freiwilligen Bonus verkaufen?
Diese Woche kam nun die schriftliche Kündigung, datiert auf den 4.8.20 mit Kündigung zum 4.8.20. Meine anwaltliche Beratung hat wahrscheinlich Recht, wie es ausgelegt werden würde: Verbunden mit der sofortigen Freistellung wird die Absicht des Unternehmens ausgedrückt, zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen (also eine Umdeutung).
Wie bereits erwähnt, würde ich deswegen nicht vor Gericht ziehen, weil mir es das nicht wert ist (auch nicht die 150 Euro SB für die Rechtschutz, die spar ich mir lieber für den Falle des Boxens um das Arbeitszeugnis auf ) und ich auch gerne mit der Sache abschließen will. Ich weiß definitv, dass mir das Gehalt bis mind. zum 26.8. gezahlt werden muss, darauf werde ich pochen.
Mit der Nichtanerkennung der Kündigung per E-Mail möchte ich einmal mal schauen, wie der Chef reagiert. Evtl. kommt ja noch eine Überraschung. Zu verlieren habe ich jedenfalls nichts.
Der Herr ist kein gebürtiger Deutscher, sitzt auch gar nicht in Deutschland und hat den Arbeitsvertrag von einer deutschen Kanzlei (scheinbar ziemlich schnell, so wären denen die Rechtschreibfehler aufgefallen) zusammenzimmern lassen. Meine Position hätte eigentlich gar nicht mit einem "richtigen" Mitarbeiter besetzt werden sollen, vielmehr war es wohl beabsichtigt, jemanden Selbstständigen den Job machen zu lassen. Aber wegen der Möglichkeit der Scheinselbstständigkeit, wurde dann noch ein "normaler Mitarbeiter" eingestellt.
Die kleine Dinge, die mir aufgefallen sind
- (daneben, dass ich schon schief angeschaut wurde, als ich beim Vertragsentwurf nach mehr Urlaubstagen gefragt hab (man wollte mir erst 24 geben, am Ende wurde es unfassbare 28!!11 - das Nachfragen nach mehr Urlaubstagen wäre im übrigen lt. Chef beinahe der Grund gewesen, wieso ich aus dem Bewerbungsverfahren geflogen wäre. Er will sich mit so kleinen Details nicht lange aufhalten, da kommt wohl jemand wie ich, der in der deutschen Arbeitswelt groß geworden ist und auch eine gewisse vertragliche Sicherheit braucht, eher wie ein Queruant daher)
- (dass der Firmenwagen hätte zuerst nur geschäftlich genutzt werden dürfen laut Vertrag, ich es nach etwas verhandeln mit Mühe später auf ein paar Privat-KM geschafft hab)
usw. fügen sich zu einem Bild von der Firma. Von dem propagierten "Wir sind eine Familie" ist ja wohl nicht mehr viel geblieben, wenn ich nicht mal dazu gekommen bin, beim Kunden Fehler zu machen, sondern bereits in der Lernphase der Kick erfolgt, weil ich ein bisschen länger beim Lernen gebraucht hab.
Ich hab das Angebot der Firma damals primär auch nur angenommen, weil ich wieder in die Heimat wollte, das hab ich geschafft. Was die Eckdaten des Jobs angeht (55,2k mit mal bis zu 50% Reiseanteil in ganz Europa, den überschaubaren Urlaubstagen (wo der Chef sowieso schonmal früh klargemacht hat, dass Urlaub wohl eh nur geht "wenn die Projekte stimmen"), war es nicht mal besonders toll oder etwas besonderes.
Zum Thema "verbrannte Erde" hinterlassen: Das ist mir höchst scheißegal . Die Firma stellt ein (auch wenn auhc cooles) Nischenprodukt her, zu der es quasi keine Konkurrenz gibt. Und so eine kleine Briefkastenfirma hat sicherlich nicht die Reichweite (von dem Willen, mir Böses zu wollen abgesehen), um mir meinen weiteren Weg zu verbauen.
Ich seh (als BR-Freund ) absolut nichts schlimmes daran, an seinem Recht festzuhalten und Möglichkeitne auszuloten. Auch wenn ich in eine Firma geraten bin, die vieles nach dem "Buddy - kriegen wir schon hin - wenns der Firma gut geht, geht es auch dir gut")-Prinzip erledigt: Ich habe einen Vertrag mit einer deutschen GmbH, und für mich gilt deutsches Arbeitsrecht. Sonst könnte ich mir alle Verträge ins Scheißhaus hängen und sie hätten keine Bindung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B.A. Wayne am 14.08.2020 15:58]
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Hallo Loide, jemand hier in der IT-Beratung tätig und kann mir womöglich ein, zwei Fragen zum Thema Quereinstieg - gerne für Naturwissenschaftler - beantworten? Vorzugsweise via PM.
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FCKW schon hart mit dem Apologetentum unterwegs.
Als würde einer cit nicht einstellen, weil er auf eine ordnungsgemäße Kündigung besteht. Der wird höchstens abgelehnt weil zu gelb.
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TL;DR
Wer einen kündigt sollte zumindestens Form und Frist wahren.
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Seit Brencos ist dies auch kein Problem mehr
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Thema: Vorstellungsgespräche 25 ( Geldrange nennen ist falsch. ) |