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Worauf hast du denn Bock bzw. Hast du dir doch sicher selber schon Gedanken gemacht wo und was du studieren willst.
So ein albernes IHK "Studium" doch ganz sicher nicht.
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Ich will Option 0: Reguläres Präsenzstudium an der örtlichen FH. Aber ich will auch wenigstens Informationen über die Optionen 1-3 einholen, und wenn's nur ist um qualifizierter abzulehnen.
| Zitat von Mobius
woher kommen die 15000 Flocken für das Studium?
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Entweder aus dem Fortbildungsbudget, oder es kommt kein Povadis-Studium *klick*
¤: Povadis. Jo. Das lass ich so stehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 02.09.2020 14:46]
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IHK-Shit würde ich sicher nicht machen.
Das mit Provadis klingt eigentlich ganz sinnvoll, aber ich halte nichts von Studiengängen in der Preisklasse, und woher kommen die 15000 Flocken für das Studium?
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Kurzfristig mehr Wissen, mehr Können, mehr Austausch, ja. Zumal mein Studium zwar sehr breit war, aber an vielen Stellen nicht sonderlich in die Tiefe gegangen ist.
Mehr moneys kurzfristig nicht, längerfristig (-> Grundlage für spätere Schritte) natürlich schon. Aber mehr als Abfallprodukt einer Weiterentwicklung.
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Wenn die Firma diesen Mehrwert nicht sieht verstehe ich schon warum die da nicht mitziehen. In erster Linie bist du dort angestellt um deinen Job zu machen und nicht um dich weiterzubilden, wenn das nicht im Interesse beider Seiten liegt.
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Ja gut, wenn man nur Interesse an Arbeitsdrohnen hat und keine motivierten, engagierten und lernwilligen Mitarbeiter haben will dann ist das sicher ein valides Argument
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Naja, ich find's schon logisch. Das Unternhemen hat in diesem Fall keinerlei Interesse, dass Abso sich weiterbildet und auch noch gleichzeitig weniger arbeitet (Skandal!) - damit wäre er nachher auf dem Arbeitsmarkt für andere Arbeitgeber interessanter. Und für seinen aktuellen Job reicht seine Kompetenz ja locker aus.
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so einfach ist das
| Zitat von DVS2XLC
So viel (oder so wenig) um eine Thread-Sperre zu erhalten und gemobbt zu werden Ich sag mal so. Es liegt in dem Bereich, was letztens hier so im realistischen Durchschnitt aufgerufen wurde.
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hab ich ne gehaltsdiskussion verpasst? was war der durchscnitt?
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Das ist meiner Meinung nach für das Unternehmen aber die einzige Möglichkeit ihn zu halten, also Weiterbildung und dann auch Weiterentwicklung anzubieten. Ich schätze es so ein, dass er so oder so den Laden verlässt falls da keine Unterstützung kommt (richtig, abso? )
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Damit der einerseits seine Veranstaltungen wahrnehmen kann und andererseits das Unternehmen grundsätzlich arbeitstäglich Zugriff auf sein Genie hat, will er die genauen Arbeitszeiten plus eventuelle Home-Office-Phasen flexibel abhängig vom Stundenplan vereinbaren.
Welches Unternehmen macht das mit? Wäre bei uns völlig undenkbar. Da ist es teils schon ein Krampf überhaupt auf 30h zu reduzieren und das irgendwie zu dokumentieren, dass dadurch auch das Arbeitspensum sinken muss... Nicht toll, aber halt wahrscheinlich in 90% der Firmen Realität.
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Fast. Ich erwarte nicht einmal Unterstützung. Ich will einfach nur für 23 Monate verkürzen und wäre weiterhin arbeitstäglich erreichbar. Es gibt keinerlei tatsächliche Gründe, die dem entgegenstehen, es wird einfach nur rumgelogen. Von 15 Stunden weniger könnte man problemlos eine Teilzeit-Sachbearbeitung von 20 Stunden bezahlen. "Aber wir brauchen doch jemand mit Ihrer Qualifikation, und derjenige muss ja auch noch genau in Ihren Lücken arbeiten! Zu diesen Bedingungen finden wir doch niemanden! Liegt keinesfalls daran, dass wir es seit Ihrem Antrag nicht versucht haben und auch nicht daran, dass wir uns diese Bedingungen einfach ausgedacht haben!"
| Zitat von Buxxbaum
Damit der einerseits seine Veranstaltungen wahrnehmen kann und andererseits das Unternehmen grundsätzlich arbeitstäglich Zugriff auf sein Genie hat, will er die genauen Arbeitszeiten plus eventuelle Home-Office-Phasen flexibel abhängig vom Stundenplan vereinbaren.
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Ich habe gefragt ob eine starre Regelung, bei der ich dann grundsätzlich zwei Tage nicht ansprechbar bin, in ihrem Interesse sei. Wurde verneint.
Ich habe auch gefragt, welche Anforderungen denn bezüglich Bearbeitungszeiten, Erreichbarkeit, Reaktionszeit... gestellt werden. Keine Antwort. Also wirklich Schweigen. Ich war zu Corona-Hochzeiten knapp 2 Monate im Home-Office, bin noch ausdrücklich gelobt worden, die meisten haben es nicht einmal mitbekommen. Im Entwicklungsgespräch nach einer entsprechenden Regelung für n Tage pro Woche oder pro Monat gefragt - keine Chance, "GF will das nicht".
Es geht nicht um Fakten. Es geht auch nicht um Lösungen. Es geht um Machtspielchen, gefühlte Kontrolle und Angst vor Kontrollverlust.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 03.09.2020 9:35]
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Hab's nicht von Anfang bis Ende verfolgt, was ist denn deine Konsequenz daraus? Ihr kommt da ja offensichtlich nicht zusammen? Klagen? Jobwechsel? Zwischenzeugnis schon beantragt?
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Ausgangssituation war, dass ich mein Vorhaben meinem direkten Vorgesetzten eröffnet habe. Er war nicht begeistert, wolle aber auch nicht im Weg stehen. Dann alles verschriftlicht (inhaltlich mit ihm abgestimmt, Herr Buxxbaum, denn die Flexibilität ist beiderseitig gewünscht/nötig) und schonmal Möglichkeiten, den Ausfalls abzufedern angerissen.
GF und Personalabteilung stellen sich jetzt leider quer. Und die Konsequenz ist dann Klage und/oder Jobwechsel, richtig. Frist für die Ablehnung läuft noch bis 30.09., solange nicht offiziell abgelehnt ist kann ich natürlich Richtung Rechtsweg noch nichts machen. Gestern kam mein Chef dann mit den Vorschlägen (IHK-Controller, controller akademie, Provadis) um die Ecke, nichts davon scheint die organisatorischen Probleme zu lösen, alles kostet ordentlich Geld, und der Nutzen ist bestenfalls gleich dem des von mir beabsichtigten Studiums.
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Wieso bist du da überhaupt noch. Bzw hättest bock da weiterhin zu arbeiten selbst wenn sie es bewilligen. Klingt alles eher ungeil, so generell.
Vielleicht sehen die es auch als wahrscheinlich an dass du nach dem Master eh abhauen wirst und sie nix davon haben es dir zu ermöglichen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 03.09.2020 10:04]
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Wenn das die Befürchtung des AG ist, dann kann man das natürlich vertraglich absichern, das machen wir auch mit allen externen (und geförderten) Weiterbildungen.
Das sind dann Regelungen wie "Förderung (und gewährte zeitliche Freistellung) als Darlehen und wird nach x Jahren abgebaut"
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Wie wird zeitliche Freistellung abgebaut?
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Könnte man. Man könnte sogar subventionieren und genau sowas daran knüpfen. Oder überhaupt nach Lösungen suchen. Aber Fakt ist:
| Zitat von Abso
Es geht nicht um Fakten. Es geht auch nicht um Lösungen.
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Eigentlich muss ich wohl sogar froh darüber sein, denn so könnte der Richter sagen "Sie haben nicht mitzureden, Sie haben ja gar nicht nach 8 III erörtert!"
| Zitat von Irdorath
Wie wird zeitliche Freistellung abgebaut?
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Wäre zu vereinbaren. Man könnte z.B. sagen, dass mein Zeitkonto ins Minus fährt, um 1300 Stunden oder so. Dieser negative Saldo verfällt scheibchenweise über 2-3 Jahre nach Abschluss, gehe ich vorher, muss ich ihn ablösen. Oder das Unternehmen gibt mir einen Studienkredit für den Entgeltausfall, der innerhalb von drei Jahren verfällt, Restsumme müsste ich zahlen wenn ich gehen will.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 03.09.2020 10:54]
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Als Arbeitgeber hätte ich ja schon kein Bock mehr auf dich
...und als Arbeitnehmer hätte ich kein Bock mehr auf die Firma.
Klingt für mich als wäre das klassisch in eine mittelfristige lose-lose Situation eskaliert. Glückwunsch!
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| Zitat von trigg3r
so einfach ist das
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Ist es doch in diesem Fall wirklich. Dass der AG keinen Bock auf Absos Weiterbildung hat, war doch nach den ersten Gesprächen klar, sonst würde man ihn auch reduzieren lassen, um ihn danach weiter im Unternehmen aufzubauen mit seiner neu gewonnen Qualifikation.
Aber nö, man will, dass Abso seine Arbeit mit dem gleichen Pensum weiterführt - ich gehe nicht davon aus, dass nach seinem Studium unglaublich andere Aufgaben auf ihn warten würden.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von trigg3r
so einfach ist das
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Ist es doch in diesem Fall wirklich. Dass der AG keinen Bock auf Absos Weiterbildung hat, war doch nach den ersten Gesprächen klar, sonst würde man ihn auch reduzieren lassen, um ihn danach weiter im Unternehmen aufzubauen mit seiner neu gewonnen Qualifikation.
Aber nö, man will, dass Abso seine Arbeit mit dem gleichen Pensum weiterführt - ich gehe nicht davon aus, dass nach seinem Studium unglaublich andere Aufgaben auf ihn warten würden.
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ich habs diesmal tatsächlich auch so gemeint. anders wäre die reaktion seines AG auch nicht nachzuvollziehen.
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| Zitat von punkd
Als Arbeitgeber hätte ich ja schon kein Bock mehr auf dich
...und als Arbeitnehmer hätte ich kein Bock mehr auf die Firma.
Klingt für mich als wäre das klassisch in eine mittelfristige lose-lose Situation eskaliert. Glückwunsch!
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Weil? Du weißt doch gar nicht inwiefern seine Leistung für das Unternehmen relevant ist.
Und hiring / onboarding ist so ein Wahnsinnsaufwand mit etlichen unbekannten, wenn man ordentliche Leute möchte, dass man zweimal nachdenken sollte ob man als Unternehmen auf einen ordentlichen Arbeitnehmer keinen Bock mehr hat, weil er in Zukunft nur noch hälftig zur Verfügung stehen möchte.
Das Unternehmen möchte natürlich Vollzeit-Abso haben und versucht zu stallen / ihn zu überzeugen das nicht zu machen. Das ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit keine Lust mehr auf ihn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Do'Urden am 03.09.2020 11:43]
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Wenn ich jemand brauche und auch wertschätze regelt man das anders. Hatte so einen Fall in der alten Firma, Mitarbeiter wollte Stundenreduzierung wurde abgelehnt und auch nicht gerade nett kommuniziert.
Mitarbeiter hat gekündigt.
Chef: *Surprised Pikachu*
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Raster am 03.09.2020 11:49]
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Jo, isso. "Chefs" sind irgendwie geistig immer noch in 1990, wo ein AN keine andere Wahl hat als zu bleiben und scheiße zu fressen.
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Chef hat danach von 50h auf 80h erhöht und Schuld hatte natürlich der AN
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Na der hat ihn ja auch hängen lassen! Wo bleibt denn da die Loyalität!
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| Zitat von Sniedelfighter
Jo, isso. "Chefs" sind irgendwie geistig immer noch in 1990, wo ein AN keine andere Wahl hat als zu bleiben und scheiße zu fressen.
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Isso. Genau aus der Epoche kommt ja auch die Idee, dass Homeoffice der Teufel ist.
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| Zitat von Raster
Chef hat danach von 50h auf 80h erhöht und Schuld hatte natürlich der AN
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Darum weinen Chefs wirklich, wenn Mitarbeiter gehen.
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| Zitat von Sniedelfighter
Jo, isso. "Chefs" sind irgendwie geistig immer noch in 1990, wo ein AN keine andere Wahl hat als zu bleiben und scheiße zu fressen.
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Kommt auf den AN an. Bei Interesse an gegenseitigem Wohlbefinden, sind auf einmal ganz andere Dinge möglich.
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| Zitat von Do`Urden
| Zitat von punkd
Als Arbeitgeber hätte ich ja schon kein Bock mehr auf dich
...und als Arbeitnehmer hätte ich kein Bock mehr auf die Firma.
Klingt für mich als wäre das klassisch in eine mittelfristige lose-lose Situation eskaliert. Glückwunsch!
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Weil? Du weißt doch gar nicht inwiefern seine Leistung für das Unternehmen relevant ist.
Und hiring / onboarding ist so ein Wahnsinnsaufwand mit etlichen unbekannten, wenn man ordentliche Leute möchte, dass man zweimal nachdenken sollte ob man als Unternehmen auf einen ordentlichen Arbeitnehmer keinen Bock mehr hat, weil er in Zukunft nur noch hälftig zur Verfügung stehen möchte.
Das Unternehmen möchte natürlich Vollzeit-Abso haben und versucht zu stallen / ihn zu überzeugen das nicht zu machen. Das ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit keine Lust mehr auf ihn.
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Wenn das Unternehmen ihn krass wertschätzen würde, wäre es nicht so ein geficke.
Er ist für seinen Chef einfach unbequem und das wird immer im Kopf bleiben.
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Thema: Vorstellungsgespräche 25 ( Geldrange nennen ist falsch. ) |