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Jo, glaube auch nicht, dass das Unternehmen Abso jetzt unbedingt halten will. Ansonsten würden die sich den Arsch aufreißen, damit er Studium und Arbeit unter einen Hut bekommen kann. In den meisten Fällen sind AN aus Sicht des AG eben doch nur austauschbare Drohnen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Jo, glaube auch nicht, dass das Unternehmen Abso jetzt unbedingt halten will. Ansonsten würden die sich den Arsch aufreißen, damit er Studium und Arbeit unter einen Hut bekommen kann. In den meisten Fällen sind AN aus Sicht des AG eben doch nur austauschbare Drohnen.
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Viele ANs sind auch nur austauschbare Drohnen.
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Ich finde Abso sollte noch ein Kind zeugen und in Elternzeit gehen.
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| Zitat von punkd
Er ist für seinen Chef einfach unbequem und das wird immer im Kopf bleiben.
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Das Verhältnis zu meinem Chef war und ist gut. Er sieht das konstruktiv, und er will auch das Controlling weiterentwicklen, in 2-3 Jahren wären also auch andere Arbeitsinhalte da.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von KarlsonvomDach
Jo, glaube auch nicht, dass das Unternehmen Abso jetzt unbedingt halten will. Ansonsten würden die sich den Arsch aufreißen, damit er Studium und Arbeit unter einen Hut bekommen kann. In den meisten Fällen sind AN aus Sicht des AG eben doch nur austauschbare Drohnen.
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Viele ANs sind auch nur austauschbare Drohnen.
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Die meisten AN sind es. So gut wie jeder ist ersetzbar. Unterschiede gibt es vielleicht noch, wie viel Wissen jeweils abwandert, aber ansonsten ist man halt austauschbar.
Natürlich könnte einem AG trotzdem daran gelegen sein, AN zu halten, weil mit einem Abgang ja meist erstmal Sand ins Getriebe kommt. Aber das interessiert die meisten AG halt auch nicht, solange nur genug Leute da sind, die die Mehrarbeit dann machen. Wertschätzung kann man halt nicht erwarten, wenn man aus Sicht des AG primär ein Kostenfaktor ist. Darum verstehe ich die Selbstausbeuter nicht, die sich für "ihren" Laden freiwillig den Arsch aufreißen und Überstunden kloppen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 03.09.2020 12:52]
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Sniedelfighter
Jo, isso. "Chefs" sind irgendwie geistig immer noch in 1990, wo ein AN keine andere Wahl hat als zu bleiben und scheiße zu fressen.
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Kommt auf den AN an. Bei Interesse an gegenseitigem Wohlbefinden, sind auf einmal ganz andere Dinge möglich.
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Ja, wenn der AG auch einsieht, dass der AN andere Wahlmöglichkeiten hat und nur bleibt, wenn das Angebot stimmt.
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| Zitat von Abso
| Zitat von punkd
Er ist für seinen Chef einfach unbequem und das wird immer im Kopf bleiben.
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Das Verhältnis zu meinem Chef war und ist gut. Er sieht das konstruktiv, und er will auch das Controlling weiterentwicklen, in 2-3 Jahren wären also auch andere Arbeitsinhalte da.
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Dann „Chef“ in „Geschäftsleitung“ ändern.
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"So gut wie jeder ist ersetzbar" stimmt auch nur in der Theorie.
Meine Abteilung wurde 2016 gegründet und hat die Sollstärke noch nie erreicht. Der First Level Bereich ist immerhin kurz davor. Dadrüber haben wir soviele offene wie besetzte Stellen.
Das Recruiting ist bei uns leider furchtbar.
Mein eigener Wechsel von extern zu intern hat ein halbes Jahr gedauert nachdem sich alle (fachlich und disziplinarisch) Beteiligten einig waren.
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Ersetzbar ist trotzdem jeder irgendwie. Kann natürlich etwas länger dauern und ist mit Aufwand verbunden, aber meist ist man als Arbeitnehmer nicht der einzige im Bundesland, der bestimmte Skills mitbringt.
Da wird dann geheult und nach der Kündigung geht das Unternehmen trotzdem nicht den Bach runter. Da wird dann halt ein Ziel nicht erreicht, der Chef muss kurz ins Gespräch und das war's.
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This.
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Und Stellen nicht besetzt zu bekommen bedeutet nicht automatisch, dass ein keine passenden AN gibt, sondern dass die evtl. nur nicht für das angebotene Geld/Arbeitsbedingungen arbeiten wollen.
Siehe Pflege, Erzieher, etc..
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Ja meine Fresse wenn Abso eine Frau wäre und sich entscheiden würde Kinder zu werfen, dann könnte der AG auch nichts machen und müsste sich Zeitweise Ersatz suchen.
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| Zitat von Icefeldt
Ich finde Abso sollte noch ein Kind zeugen und in Elternzeit gehen.
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Das wäre der ultimative Backupplan, aber die Vorlaufzeit ist nicht insignifikant.
Außerdem muss hier gerade neuer BR gewählt werden. Wäre ich auf Krawall aus, würde ich schon Möglichkeiten finden. Aber ich will ja gar keinen Krawall, ich will nur UT spielenBWL studieren.
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| Zitat von Abso
ich will nur UT spielenBWL studieren.
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Dafür reichen eigentlich zwei Wochenenden aus.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Und Stellen nicht besetzt zu bekommen bedeutet nicht automatisch, dass ein keine passenden AN gibt, sondern dass die evtl. nur nicht für das angebotene Geld/Arbeitsbedingungen arbeiten wollen.
Siehe Pflege, Erzieher, etc..
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Bei "miesen" bzw harten Jobs ist es besonders schlimm.
Aber das hast Du sogar im hochspezialisierten Technologiebereich.
"Buhu wir kriegen niemals gute Fachkräfte, alle gehen weg, wir werden nur als Sprungbrett benutzt mimimi"
"Ihr solltet halt auch kompetitiv zahlen und die paar armen Socken, die aus der Not bei euch leiden, nicht auch noch mit dämlichen Prozessen und Cholerikern in der Teamleitung aufreiben"
"Was, man kann eine angemessene Bezahlung, gute Führung, vernünftige betriebliche Altersvorsorge und Weiterbildungsmöglichkeiten nicht durch Feelgoodapfelkisten und agile Rumrollschreibtische ersetzen?" Pikachu.ogg
Geld und Freizeit sind das einzige, das mich juckt. Für genug Schmerzensgeld sehe ich über viel hinweg. Das muss aber auch proportional mit der Beschissenheit der Arbeitsumgebung wachsen bzw mehr Möglichkeiten wie Urlaub oder HomeOffice bereitstehen wenn ich morgens schon keinen Bock mehr habe.
Wenn bei Kohle und Freizeit was nicht passt, sind Leute mit auch nur etwas Auswahl ganz zackig weg und man steht vor einem unmotivierten Zombieteam, das dauerhaft mit Einarbeitung neuer Opfer beschäftigt ist. So im letzten Job live miterlebt.
Bernd Boomer, der den Job in der Führung durch Boomersein und Peter-Prinzip bekommen hat, steckt halt noch im letzten Jahrtausend. Das wird erst besser, wenn die abnibbeln oder in Rente gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 03.09.2020 14:11]
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Abso
ich will nur UT spielenBWL studieren.
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Dafür reichen eigentlich zwei Wochenenden aus.
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Bomben der Wahrheit wurden geworfen!
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| Zitat von G-Shocker
Ersetzbar ist trotzdem jeder irgendwie. Kann natürlich etwas länger dauern und ist mit Aufwand verbunden, aber meist ist man als Arbeitnehmer nicht der einzige im Bundesland, der bestimmte Skills mitbringt.
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Kommt drauf an was man macht und wie gut man darin ist. Ich hab dummerweise erst gecheckt, dass sie hier nie jemanden finden können der meine l33ten skills ersetzen können. Dafür ist der Standort hier einfach zu fern ab und das Gebiet zu neu/klein.
Einzige Alternative wäre ggf. unser anderer Standort, aber auch da suchen sie teilweise Jahre lang bzw. haben wir jetzt wen mit null Vorerfahrung genommen zwecks Training. Die einzige Alternative wäre dann Agenturen, aber damit sind die Erfahrungen halt auch sehr schlecht.
Leider hab ich das alles erst gecheckt nachdem ich schon hier war. Mit dem Wissen hätte ich nochmal deutlich mehr rausschlagen können. Aber gut, ich wollte ja auch weg...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 03.09.2020 14:40]
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Ich hab gestern telefonisch quasi die Zusage für die Stelle bekommen. Der Probetag war erfolgreich und die Kollegen haben sich einstimmig für mich entschieden feels good man. Es wurde dann vereinbart morgen das abschließende Gespräch mit den Konditionen mit mir zu führen und dann alles einzutüten. Leider ist meiner potentiellen zukünftigen Vorgesetzten ein Termin dazwischen gekommen und wir müssen es auf nächsten Donnerstag verschieben ich hasse doch warten und es überschneidet sich mit dem geplanten Business Englisch Kurs auf B2. Der würde am 8.9. starten und ich müsste das morgen quasi anmelden. Hmpf.
Melde ich mich jetzt trotzdem an, beginne es und höre dann nach der Zusage direkt wieder auf? Möglich ist das ohne Probleme und Kosten. Weil wenn wir uns da nicht mit den Kohlen einig werden, dann stehe ich da und lasse das quasi sausen für nichts.
Was tun?
Es hätte sonst so gut gepasst. Immerhin war das Telefonat mit der Mitarbeiterin (welche meine zukünftige Kollegin sein würde) sehr nett und man freut sich auf mich. Klang sehr ehrlich und nicht so ätzend wie in manch anderen Unternehmen.
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| Zitat von DVS2XLC
Melde ich mich jetzt trotzdem an, beginne es und höre dann nach der Zusage direkt wieder auf?
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Ja natürlich.
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| Zitat von M@buse
Ja meine Fresse wenn Abso eine Frau wäre und sich entscheiden würde Kinder zu werfen, dann könnte der AG auch nichts machen und müsste sich Zeitweise Ersatz suchen.
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Für die Elternzeit müsste er nichtmal eine Frau sein.
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| Zitat von Abso
| Zitat von DVS2XLC
Melde ich mich jetzt trotzdem an, beginne es und höre dann nach der Zusage direkt wieder auf?
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Ja natürlich.
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Wenn keine Kosten entstehen: yo frly!
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| Zitat von DVS2XLC
Melde ich mich jetzt trotzdem an, beginne es und höre dann nach der Zusage direkt wieder auf?
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Genau das habe ich auch gemacht, absolut legitim und bedient das Stammhirnbedürfnis nach maximaler Sicherheit.
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Ich habe morgen, tatsächlich nach nunmehr drei Jahren, in denen ich die zwanzig Prozent meiner Kollegin mitarbeite, einen Termin im HR.
Mein Chef hat mir schon grob mitgeteilt um was es geht (Eingruppierung, Nachzahlung, Vertragsänderung ins Angestelltenverhältnis).
Nervös bin ich dennoch, ich hab seit meiner Unterschrift unter dem Ausbildungsvertrag nichts mehr mit dem HR zu tun gehabt. Das war am 01.09. genau 21 Jahre her.
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| Zitat von [Krasser]MadMax
Ich habe morgen, tatsächlich nach nunmehr drei Jahren, in denen ich die zwanzig Prozent meiner Kollegin mitarbeite, einen Termin im HR.
Mein Chef hat mir schon grob mitgeteilt um was es geht (Eingruppierung, Nachzahlung, Vertragsänderung ins Angestelltenverhältnis).
Nervös bin ich dennoch, ich hab seit meiner Unterschrift unter dem Ausbildungsvertrag nichts mehr mit dem HR zu tun gehabt. Das war am 01.09. genau 21 Jahre her.
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Boah, 21 Jahre Inflationsausgleich, da solltest Du ja ordentlich Geld sehen
Spaß, Daumen gedrückt, wird bestimmt super.
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So, nochmal ein Schwätzchen mit meinem Chef gehalten. Er bittet mich, in Teilzeit zu studieren und einen entsprechend höheren Stundenumfang zu arbeiten. Ich werde also mal die Teilzeitoptionen sondieren, und dann müssen wir über Entgelt o.Ä. reden. Z.B. 32 Stunden zu arbeiten lohnt sich kaum gegenüber 25 (wenn die Firma nicht in irgendeiner Form ausgleicht), und dafür müsste ich ja deutlich länger durchhalten.
Am zweitliebsten würde ich die 40 Stunden stehenlassen, mein Stundenkonto geplant in den tiefroten Bereich fahren und vereinbaren, dass der studienbedingte Anteil über einen Zeitraum X wieder verfällt. Am allerliebsten wäre mir natürlich, mein Gehalt bleibt stehen, trotz weniger Anwesenheit im Semester. Quasi statt Gehaltserhöhung.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von DVS2XLC
Melde ich mich jetzt trotzdem an, beginne es und höre dann nach der Zusage direkt wieder auf?
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Genau das habe ich auch gemacht, absolut legitim und bedient das Stammhirnbedürfnis nach maximaler Sicherheit.
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| Zitat von Seppl`
| Zitat von Abso
| Zitat von DVS2XLC
Melde ich mich jetzt trotzdem an, beginne es und höre dann nach der Zusage direkt wieder auf?
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Ja natürlich.
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Wenn keine Kosten entstehen: yo frly!
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Thx. Ist erledigt. Kosten entstehen keine über die erbrachten Stunden hinaus.
Dienstag geht es los. Donnerstag direkt erster Fehltag wegen Termin
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| Zitat von Abso
So, nochmal ein Schwätzchen mit meinem Chef gehalten. Er bittet mich, in Teilzeit zu studieren und einen entsprechend höheren Stundenumfang zu arbeiten. Ich werde also mal die Teilzeitoptionen sondieren, und dann müssen wir über Entgelt o.Ä. reden. Z.B. 32 Stunden zu arbeiten lohnt sich kaum gegenüber 25 (wenn die Firma nicht in irgendeiner Form ausgleicht), und dafür müsste ich ja deutlich länger durchhalten.
Am zweitliebsten würde ich die 40 Stunden stehenlassen, mein Stundenkonto geplant in den tiefroten Bereich fahren und vereinbaren, dass der studienbedingte Anteil über einen Zeitraum X wieder verfällt. Am allerliebsten wäre mir natürlich, mein Gehalt bleibt stehen, trotz weniger Anwesenheit im Semester. Quasi statt Gehaltserhöhung.
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Mal zur Einschätzung: berufsbegleitender Master an der FOM hier. Werde pro Monat acht Stunden freigestellt, Gehalt läuft normal weiter, Studium zahlt der Betrieb Steuerzahler. Nach Studienabschluss muss ich 2,5 Jahre da bleiben (entspricht den fünf Semestern), sonst anteilig die Studienkosten zurückzahlen.
Die acht Stunden pro Monat reichen in meinem Fall locker aus. Vorlesungen sind Freitagnachmittag und Samstag, 4x im Monat. Ab und zu gehen mal 1-2 Urlaubstage vor Klausuren drauf, aber das ist meiner eigenen Struktur geschuldet
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E4? Ist das unter Mindestlohn?
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Thema: Vorstellungsgespräche 25 ( Geldrange nennen ist falsch. ) |