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Alles darunter ist Nordsee.
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Es ist schon interessant, dass ihr ihm Gier unterstellt. Ich sehe diesen Thread als gescheitert an.
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Auch eine zutreffende Lebensweisheit: Egal wann, ich konnte nie wirklich Geld sparen, mir ging es aber auch nie schlecht. Es gab Zeiten während des Studiums, in denen es Nudeln mit Senf wochenlang gab, nun eben dafür Autos und nette Wohnung.
Schlecht gings mir nie, unabhängig davon, was ich verdient habe. Meine Ansprüche haben sich immer automatisch an meine Einkünfte adaptiert, und das war immer für mich in Ordnung. Ein Semester habe ich richtig gekämpft - üblicherweise habe ich mir während der Semesterferien immer das Geld für das Semester verdient, aber damals war ich die kompletten Semesterferien im Krankenhaus bzw. in der Nachsorge. Das war wirklich kacke, hat dann aber auch geklappt. Und Eltern anhauen wollte ich nie.
// Da es hier schon wieder Diskussionen über Zahlen gibt, lass ich den Part mal weg. Das ist mir zu anstrengend.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 18.07.2020 22:00]
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| Zitat von Der_Major
Es ist schon interessant, dass ihr ihm Gier unterstellt. Ich sehe diesen Thread als gescheitert an.
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Ich unterstelle keine Gier, aber er schien schon geil darauf zu sein, zu den oberen 10% zu gehören, auch wenn Andraw es revidiert hat.
7k Netto holt fast jedes Lehrerehepaar nach Hause, was in Vollzeit arbeitet und vielleicht mal eine Beförderung mitnimmt.
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| Zitat von AndRaw
Mir ist es völlig wumpe, ob ich zu den oberen 10% gehöre oder nicht.
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Dafür erwähnst du es aber ganz schön häufig.
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Oh je, Thema des Threads verfehlt?
Wir machen Urlaub in Deutschland, aktuell an der Ostsee. Alles, was wir an Bargeld über hatten in den letzten 7 Jahren ist in Renovierungen geflossen. Und wir haben ein Auto gekauft. Ansonsten ist Hamburg mit zwei Kindern nicht unbedingt die günstigste Sache.
Ernsthaft? Es geht in diesem Thread explizit darum, und nun gab es gerade diesen Spiegel Artikel mit Rechner, und mir wird hier vorgeworfen, dass ich uns daran messe? Dachte unter 10k netto monatlich ist man hier ein Armer Schlucker.
Geil drauf. Ja klar. Ihr spinnt doch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von AndRaw am 18.07.2020 22:02]
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Hach, weil ich mich nun an dieses arme Semester erinnere: Ich habe mir damals von meiner Hausbank ein Kredit über 500 Euro geholt, dieses Geld hat (die Fixkosten waren durch Kindergeld und BAföG gedeckt) mir fast vier Monate, ohne groß Verzicht üben zu müssen (Bier in der Studentenkneipe war sehr günstig), gereicht.
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| Zitat von AndRaw
Ansonsten ist Hamburg mit zwei Kindern nicht unbedingt die günstigste Sache.
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Bin zwar nicht direkt in DC, aber noch teurer genug hier. Langfristig dann weiter aufs Land, am besten See oder Berge oder beides.
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Ich hab mal n Kredit über 3.000 ¤ aufgenommen um über das Semester zu kommen. War nicht so geil im Nachhinein.
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| Zitat von AndRaw
Ich hab mal n Kredit über 3.000 ¤ aufgenommen um über das Semester zu kommen. War nicht so geil im Nachhinein.
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Bafög ging nicht?
Und was für Ausgaben hattest du, dass du 3000 für ein Semester brauchtest?
Edit: warum auch immer habe ich Monat gedacht statt Semester
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 18.07.2020 22:13]
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Kein Bafög weil Vater zu viel verdient.
Wir sind ja auch aus der Hamburger Innenstadt ins Randgebiet gezogen. Man merkt aber schon, dass wir mit dem Reihenhaus lokal eher am unteren Ende eingeordnet sind. Was für krasse Hütten andere Eltern aus der KiTa haben ist schon krass.
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| Zitat von AndRaw
Ich hab mal n Kredit über 3.000 ¤ aufgenommen um über das Semester zu kommen. War nicht so geil im Nachhinein.
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Warum? Also wieviel musstest du zurückzahlen? Gabs Mahnungen oder der gleichen?
Was ist eigentlich eure Meinung zu Studienkrediten?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Major am 18.07.2020 22:42]
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| Zitat von Der_Major
| Zitat von AndRaw
Ich hab mal n Kredit über 3.000 ¤ aufgenommen um über das Semester zu kommen. War nicht so geil im Nachhinein.
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Warum?
Was ist eigentlich eure Meinung zu Studienkrediten?
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Rückblickend hätte es lieber keinen geben dürfen.
Dann hätte ich jetzt keinen Abschluss aber auch keine hohen Schulden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 18.07.2020 22:42]
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Sind die drei Wohnungen von Andraw denn für den Eigenbedarf oder um als Vermieter Geld zu machen? So oder so eigentlich obszön.
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Aktuell sind zwei vermietet. Ja, ist völlig unnötig. Aber haben wir halt nichts mit zu tun. Kommt von unseren Vätern.
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Dude, ich verdiene nicht einen Cent daran!
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E_RaZoR, was ich an dir witzig finde ist, dass du glaubst eine gesunde Weltsicht zu haben, obwohl du nicht fern des Nihilismus angesiedelt bist.
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Ah rzr, Mieten nur noch vom Staat? Oder direkt Wohnplatz zuweisen.
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Mach ich mich mal ehrlich.
Laut den SPON-Auswertungen sind 28% der Familien Einkommensreicher als wir. Meine Frau und ich liegen zwar das erste mal über 100k Brutto Familienrinkommen, wir sind aber auch zu fünft und eher 50 als 30. Wir haben jetzt das erste mal das Gefühl neben den Notwendigen etwas Spielgeld übrig zu haben. Drei Kinder beim Studium finanzieren wird aber lustig, und Rente sieht mies aus, weil klassische Vollzeit beide erst ab ca. 35.
Erben tut sie nix (Papa ist reich, hat aber alles mit Tricks der späteren Zweitfrau und den späteren Kindern überschrieben), ich ein „Omas Häuschen“ und ein Ferienhäuschen im Ausland. Beides mit Investitionsstau seit Jahrzehnten, aber mir emotional wichtig. Ich kann das also nicht kapitalisieren und zu Einkommen machen, das bringe ich nicht übers Herz, sondern muss es irgendwie erhalten und nutzen und aus dem Einkommen finanzieren - keine Ahnung wie. Klar, ist ein Luxusproblem, aber Gebrauchswert/Tauschwert ist schon eine Differenz.
Wir sind also relativ privilegiert, aber trotzdem sehr sehr weit weg vom „Geld ist kein Thema für uns, wir haben es halt“. Es war ein langer und unwahrscheinlicher Weg dahin zu kommen, und wenn wir sehen was andere Leute für Einkommen generieren für im Output völlig beschissene, sozial schädliche oder umweltfeindliche oder verblödende Jobs, dann kotzen wir trotzdem ziemlich ab.
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| Zitat von AndRaw
Wir sind als Ehepaar Einkommenstechnisch noch etwas entfernt von den 7k netto im Monat, um zu den oberen 10% in DE gehören zu können. Aber wir arbeiten dran.
Ansonsten haben wir das Haus tatsächlich komplett abbezahlt. Irgendwann kommen dann insgesamt 3 Eigentumswohnungen und mehrere Hektar Land dazu.
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Sehr auskömmliches verfügbares Einkommen und dazu (sehr zeitnah) eine Immobilie zur Eigennutzung noch später noch weitere zur Vermietung ist wohl noch das eheste was hier "reich" genannt werden kann.
Soll aber kein Neidpost sein, kenne ja auch keine Details zur Immobilie etc.
Dennoch ist das eine Art von Reichtum die ich sehr wahrscheinlich nicht erreichen werde. Dafür lebe ich zu undiszipliniert (darunter zähle ich auch das vollkommene dämliche Miete zahlen in München), werde nichts erben und bin mit Schulden nach dem Studium ina Berufsleben gestartet. Das passt aber alles für mich und ich bin mit meinem bisherigen Wohlstand sehr Happy. . Solange ich gesund bin, wird es uns auch weiter sehr gut gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.07.2020 23:12]
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Fuck nein, ich verdien nicht schlecht werd aber nie was erben. Is schon ok so, richtig guter Umgang mit Geld ist halt auf meiner Seite der Familie nie gewesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 18.07.2020 23:33]
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59% sind ärmere Alleinstehende, HA LOSER!
Die Übersicht für Alleinerziehende ist echt bitter.
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| Zitat von fatal-x
Die Übersicht für Alleinerziehende ist echt bitter.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
. Es gab Zeiten während des Studiums, in denen es Nudeln mit Senf wochenlang gab,
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So richtig viel frei verfügbares Geld haben wir jetzt auch nicht jeden Monat. Wir legen halt jeden Monat was zur Seite für notwendige Renovierung am Haus etc.
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |