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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von DerKetzer
Wie verdient man denn 5 Millionen? Intensivpflege?
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Ich hab zweimal Mario Basler zitiert.
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Füße gebluded?
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| Zitat von Kabelage
| Zitat von xplingx
| Zitat von DerKetzer
Wie verdient man denn 5 Millionen? Intensivpflege?
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Vermieter sein.
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Ich hab gerade mal meine Konten geprüft - also zu den 5 Millionen fehlt dann aber doch noch ein wenig. Wenn der Markt an Häusern hier ums Eck nicht so leer bzw. überteuert wäre...so ein Studentenbunker mit 12 Wohnungen steht noch auf meiner Wunschliste.
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Auf deiner Wunschliste vermisse ich ein U-Boot. Oder hast du das schon gekauft?
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| Zitat von Kabelage
| Zitat von xplingx
| Zitat von DerKetzer
Wie verdient man denn 5 Millionen? Intensivpflege?
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Vermieter sein.
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Ich hab gerade mal meine Konten geprüft - also zu den 5 Millionen fehlt dann aber doch noch ein wenig. Wenn der Markt an Häusern hier ums Eck nicht so leer bzw. überteuert wäre...so ein Studentenbunker mit 12 Wohnungen steht noch auf meiner Wunschliste.
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Kleiner Tipp: Geschäftsimmobilien. Prüfe ich grade, sieht nochmals deutlich interessanter aus als Studentenbunker ☝🏼
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Könnt ihr beiden euch nicht ein Zimmer nehmenkaufen und euch da gegenseitig Koks in den Arsch blasen.
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Man ist ja schließlich nicht reich im Sinne von Privatjet, Villa, Lambos.
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Oder reich im Sinne von den Fetthals der 200kg Koks "verloren" hat zum Import-Export-Esel in Europa machen koennen!
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| Zitat von statixx
Man ist ja schließlich nicht reich im Sinne von Privatjet, Villa, Lambos.
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Habe ich vor einiger Zeit gelesen.
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| Zitat von xplingx
Kleiner Tipp: Geschäftsimmobilien. Prüfe ich grade, sieht nochmals deutlich interessanter aus als Studentenbunker ☝🏼
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Firmen ausnehmen ist immerhin besser für die Welt als Studierende ausnehmen, ihr Hundesöhne.
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So wie George Clooney Nestlé?
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https://www.deutschlandfunkkultur.de/ein-einkommensexperiment-das-geld-der-anderen.3720.de.html?dram:article_id=477851
Ein Einkommensexperiment - Das Geld der anderen
55 min Podcast vom Deutschlandfunk
Einen Monat lang teilt Philine Velhagen das Einkommen mit ihren Freunden, jeder legt Rechenschaft ab über seine Einnahmen und Ausgaben. Man darf gespannt sein, wie lange das gut geht – und ob zumindest im Kleinen gelingt, wovon schon so mancher Weltverbesserer träumte: eine gerechtere Verteilung von Ressourcen, Chancen und Annehmlichkeiten.
Dieses Feature habe ich gestern angehört und fand, das passt ganz gut hier zum Thema.
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Ich würde ja sagen, dass so etwas nur im Großen gelingen kann. Was ist denn Dein tl;dr(l)?
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Ok, ich versuche mal ein tl,dr:
Die Autorin hat in ihrem Freundes-/Bekanntenkreis herumgefragt, wer bei diesem Experiment mitmachen möchte.
Diejenigen, die sich zur Teilnahme bereit erklärt haben, haben dann diskutiert, wie genau die Verteilung bzw. das Einzahlen aussehen soll.
Diese Diskussion hat wohl die längste Zeit gedauert. Man hat sich geeinigt, dass jeder sein Einkommen minus Fixkosten einzahlen soll, anschließend bekommt jeder den gleichen Anteil aus dem Topf.
Die Frage, was sind Fixkosten, war dabei der schwierigste Teil.
Dann wurde das Ganze für einen Monat durchgeführt.
Ich bin nicht sicher, ob genaue Zahlen genannt wurden, aber ich meine, ca. 4 Personen haben mehr eingezahlt, als sie rausbekommen haben, und ca. 8-9 Personen haben mehr herausbekommen.
Diejenigen, die profitiert haben, hatten zum Teil Hemmungen / ein schlechtes Gewissen, das Geld anzunehmen.
Am Ende wurde gefragt, ob man den Prozess für einen weiteren Monat nochmal durchführen möchte. Dabei hat sich der Großteil enthalten und einige wenige dafür gestimmt.
Ich finde es mutig von den Teilnehmern, im Bekanntenkreis offen über die eigenen finanziellen Verhältnisse zu reden.
Meine Sorge wäre, dass sich das negativ auf Freundschaften auswirken könnte, daher hätte ich wahrscheinlich nicht mitgemacht, wenn ich in der Situation gewesen wäre.
Den Ansatz "Eingezahlt wird Einkommen minus Fixkosten" kann ich verstehen. Niemand will sich für das Experiment ernsthafte finanzielle Probleme einhandeln, sondern im worst case den einen Monat mit Sparen überstehen.
Aber ich denke, der Ansatz ist ungerecht. Wer bei Miete, Strom etc. spart, wird bei diesem Ansatz "bestraft", da er am Ende das gesparte Geld in den Gemeinschaftstopf einzahlt.
Bei den Teilnehmern hat z.B. ein Paar eine Zweitwohnung und zieht die Miete für diese als Fixkosten ab.
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Redet ihr mit Freunden offen über euer Einkommen?
Ich mache das eigentlich nur mit meinem besten Freund.
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Jo, ich frag das auch immer direkt bei neuem Job.
/ Anekdote dazu: Ich hatte Berufseinstieg in ner kleinen IT-Klitsche, die beschissen bezahlt hat. Ich hab mit Kollegen dort immer direkt über Gehälter gesprochen, auch beklagt, dass Lohn scheiße ist (kannte auch über Tarifverträge die Löhne für vergleichbare Arbeit in der Industrie).
Ich hab vor einem halben Jahr Stelle gewechselt und 1/3 mehr verdient. Ehemaliger Kollege und guter Freund wechselt jetzt auch und verdient ebenfalls 1/3 mehr. Dritter Kollege wird auch dieses Jahr wechseln. Ich glaube, da war schon wichtig, dass man übers Thema Geld gesprochen hat - bei den beiden war im Grunde der Glaube da, sie würden ja schon ganz gut verdienen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 08.04.2021 9:02]
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Habe ich lange nicht, inzwischen pfeif ich (weitestgehend) drauf. Zumindest meiner peer group binde ich das ungeniert auf die Nase.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 08.04.2021 9:00]
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Mit Freunden ausm selben unternehmen ist es so transparent dass jeder weiß was der andere bekommt, weil wir alle gleich eingestiegen sind.
Mit Freunden die nicht im selben Unternehmen arbeiten ist bei jobbeginn mal die brutto Zahl ausgetauscht worden. Aber so ausführlich eher nicht. Hätte ich aber kein Problem mit.
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| Zitat von [T! A 1888] J-C
Ich finde es mutig von den Teilnehmern, im Bekanntenkreis offen über die eigenen finanziellen Verhältnisse zu reden.
Meine Sorge wäre, dass sich das negativ auf Freundschaften auswirken könnte
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Was? Also man will natuerlich nicht vor entfernteren Bekannten grossspurig rueberkommen, aber gerade im Freundeskreis kennt man doch eh die gegenseitigen Lebensumstaende ziemlich genau?
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Das könnten Spitzel des Steueramtes sein, ich sage kein Wort.
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| Zitat von M'Buse
Redet ihr mit Freunden offen über euer Einkommen?
Ich mache das eigentlich nur mit meinem besten Freund.
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Klar. Diese almanische Geheimniskrämerei ums Gehalt macht die Ausbeutung der AN ja nur schlimmer.
Allerdings gibts in meinem Freundeskreis auch keinen Neid oder Eifersucht.
Oder Hurensöhne. Ist also nicht repräsentativ.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 08.04.2021 9:06]
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Finanzamt kennt Dein Einkommen besser als Du, lel.
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| Zitat von M`Buse
Redet ihr mit Freunden offen über euer Einkommen?
Ich mache das eigentlich nur mit meinem besten Freund.
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Naja, im öffentlichen Dienst weiß man in der Regel, auf was für ner Stelle die Leute sitzen. Da muss man dann vielleicht noch bei der Erfahrungsstufe ein bisschen raten, mann sich das aber eigentlich bei jedem ausrechnen.
Nachteil: gar kein Gendergap
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von [T! A 1888] J-C
Ich finde es mutig von den Teilnehmern, im Bekanntenkreis offen über die eigenen finanziellen Verhältnisse zu reden.
Meine Sorge wäre, dass sich das negativ auf Freundschaften auswirken könnte
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Was? Also man will natuerlich nicht vor entfernteren Bekannten grossspurig rueberkommen, aber gerade im Freundeskreis kennt man doch eh die gegenseitigen Lebensumstaende ziemlich genau?
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Na klar, man kennt die Lebensumstände und weiß ja auch, welchen Job die Leute haben, kann also Rückschlüsse auf Einkommen ziehen.
Aber ich spreche nur bei einigen wenigen Freunden offen über mein Einkommen.
Mag aber auch daran liegen, dass ich schon negative Erfahrungen gemacht habe.
Manche Leute reagieren komisch, wenn sie mitgekommen, dass andere "mehr" haben. Insbesondere, wenn derjenige das "mehr" sich nicht erarbeitet hat, sondern z.B. geerbt.
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Ich verdiene ja eh TV-ÖD, da muss ich kein Geheimnis draus machen. Ich erzähle aber auch offen dazu, was davon wie ausgegeben wird.
Im Freundes- und Bekanntenkreis wird gefühlt weniger offen über Einkommen gesprochen, je mehr die Leute verdienen. Da ich ja berufsbedingt auch mal Leute kenne, die in Großkanzleien schuften, scheint es ab einer sechsstelligen Summe damit loszugehen, dass überhaupt keine Zahlenbereiche mehr genannt werden und nur sowas wie "ja, ganz okay" kommt.
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Naja, ist ja klar. Hemmungen, über das eigene Einkommen zu sprechen, haben zumindest bei uns halt auch eher Menschen mit höheren Einkommen.
Ich könnte da jetzt kulturoptimistisch sein und sagen, da schwinge ein gesellschaftliches Bewusstsein dafür mit, dass Einkommen ungleich verteilt und die Unterschiede selten wirklich gerechtfertigt sind.
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Bei uns wird vor allem dann über Einkommen gesprochen, wenn sich jemand auf ne neue Stelle bewirbt oder ne Beförderung ansteht. Also als Benchmark, sonst interessiert das nicht viel. Sind alles Gutverdiener aber, abgesehen von dem Selbstständigen, nicht sechsstellig.
Sechsstellig werde ich jetzt auch zum zweiten Mal in Folge wegen Elternzeit knapp verfehlen, aber nächstes Jahr wird's dann so weit sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 08.04.2021 9:38]
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Mit Freunden die (ehemalige) Arbeitskollegen sind, reden wir auch recht offen über die Gehälter. Die sind auch je Stufe relativ klar.
Bei anderen guten Freunden haben wir mit ihm zusammen bei seiner Finanzplanung in Richtung Selbstständigkeit (Arztpraxis) gemacht. Das war auch erfrischend locker.
Wenn ich aber in einem Umkreis bin, wo ich weiß dass mein Gehalt ein totaler Ausreißer (natürlich nur nach oben !1!!) ist, binde ich dieses Thema die anderen Teilnehmer nicht direkt auf die Nase.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 08.04.2021 9:43]
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |