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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Natanael
pling kriegt Häme weil er Müll schreibt. Hier laufen mindestens drei andere Vermieter rum die 0 Häme kriegen.
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ja, weil die widerrum einfach nix offenlegen.
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Wenn ich hier aufs offenlege werde ich nur ausgelacht weil ich draufzahle.
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Natürlich. Elon sieht Steuern doch als kommunistisches Machtvehikel an.
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Steuern und Abgaben sind doch Enteignung. Hier ja auch schon gelesen.
Für die ist das dann vermutlich das erste Zeichen des Marxistisch-Leninistischen Umsturzes.
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Warren Buffet wenigtens ehrlich.
| ”There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” | |
/ Das Zitat ist übrigens schon 16 Jahre alt, nachdem Warren Buffet schon mal seine Steuererklärung selbst veröffentlich hat, um zu zeigen, wie lächerlich wenig Steuern er zahlt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.06.2021 9:41]
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Sie haben hart gearbeitet und Arbeitsplätze geschaffen, was wollt ihr denn noch von ihnen?!
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Tropft doch alles nach unten zu Koksdealern und Sexarbeitern
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Trickle-down has never worked.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.06.2021 9:43]
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Das ähnelt irgendwie immer mehr dem Gilded Age der USA. Und die Großkapitalisten von damals heißen heute Robber Barons. Die von heute haben Hunderttausende Fanboys die sie an jeder Ecke verteidigen.
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| Zitat von Natanael
Das ähnelt irgendwie immer mehr dem Gilded Age der USA. Und die Großkapitalisten von damals heißen heute Robber Barons. Die von heute haben Hunderttausende Fanboys die sie an jeder Ecke verteidigen.
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Fanboys gibt es hier ja auch. Haben oft selbst nichts in der Tasche, aber verteidigen soziale Ungerechtigkeit und den uferlosen Reichtum von wenigen trotzdem wie bescheuert.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Natanael
Das ähnelt irgendwie immer mehr dem Gilded Age der USA. Und die Großkapitalisten von damals heißen heute Robber Barons. Die von heute haben Hunderttausende Fanboys die sie an jeder Ecke verteidigen.
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Fanboys gibt es hier ja auch. Haben oft selbst nichts in der Tasche, aber verteidigen soziale Ungerechtigkeit und den uferlosen Reichtum von wenigen trotzdem wie bescheuert.
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Die haben nicht Nichts in der Tasche. Die haben eine Goldmünze erbeutet und würden zur vermeintlichen Verteidigung dieser ihr Leben geben, um anderen das Recht zu sichern, wie Smaug im Goldschatz baden zu können.
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Schöne Metapher.
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Wie gut es halt funktioniert. Es werden ein paar Namen genannt und dann diskutiert man über diese Leute, anstatt über das System, welche von gewählten Leuten implementiert wurde und weitaus mehr Leute reicher macht als die handvoll superreiche CEOs die man mit Namen kennt.
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Also das Kapitalverhältnis wurde nicht von "gewählten Leuten implementiert", so einfach funktioniert das nicht.
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Nicht von heute auf morgen, aber macht das nen Unterschied, wenn das über Jahrzehnte penibel gepflegt und gefördert wird?
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| Zitat von DeathCobra
Nicht von heute auf morgen, aber macht das nen Unterschied, wenn das über Jahrzehnte penibel gepflegt und gefördert wird?
| | Ich würde sagen, der Kapitalismus bietet einfach einen immanenten Antrieb, Profit zu generieren bzw. Vermögen zu akkumulieren. Das mag dann auf individueller Ebene besonders "böse", "perfide" oder "irrational" sein (weil Bezos/Musk et al. und ihre Kindeskinder all das Geld eh nie ausgeben werden können), sich nur darauf zu kaprizieren ist aber glaube ich nicht besonders nachhaltig. In den USA ist das halt einfach alles drei Umdrehungen extremer (aber nicht grundlegend anders, als bei uns!), weil a) die Vermögen noch ungleicher verteilt sind und b) es historische Gründe und gesellschaftliche Übereinkünfte gibt, die das erleichtern, z.B. die weitgehende Ablehnung von Umverteilung und staatlicher Intervention. Und natürlich gibt's da einen sich selbst verstärkenden Mechanismus, Geld schafft Abhängigkeiten, und damit kann man sich gewisse Politiken "kaufen" (und da sollte man nicht der Illusion erliegen, dass alleine die Republikaner die bösen sind).
Aber nur um nicht falsch verstanden zu werden, es ist natürlich trotzdem gut und richtig das zu skandalisieren, ist halt nur fraglich ob da mehr bleibt als eine kurzfristige Empörung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 09.06.2021 12:54]
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von DeathCobra
Nicht von heute auf morgen, aber macht das nen Unterschied, wenn das über Jahrzehnte penibel gepflegt und gefördert wird?
| | Ich würde sagen, der Kapitalismus bietet einfach einen immanenten Antrieb, Profit zu generieren bzw. Vermögen zu akkumulieren. Das mag dann auf individueller Ebene besonders "böse", "perfide" oder "irrational" sein (weil Bezos/Musk et al. und ihre Kindeskinder all das Geld eh nie ausgeben werden können), sich nur darauf zu kaprizieren ist aber glaube ich nicht besonders nachhaltig. In den USA ist das halt einfach alles drei Umdrehungen extremer (aber nicht grundlegend anders, als bei uns!), weil a) die Vermögen noch ungleicher verteilt sind und b) es historische Gründe und gesellschaftliche Übereinkünfte gibt, die das erleichtern, z.B. die weitgehende Ablehnung von Umverteilung und staatlicher Intervention. Und natürlich gibt's da einen sich selbst verstärkenden Mechanismus, Geld schafft Abhängigkeiten, und damit kann man sich gewisse Politiken "kaufen" (und da sollte man nicht der Illusion erliegen, dass alleine die Republikaner die bösen sind).
Aber nur um nicht falsch verstanden zu werden, es ist natürlich trotzdem gut und richtig das zu skandalisieren, ist halt nur fraglich ob da mehr bleibt als eine kurzfristige Empörung.
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Die liberale Denkweise der USA sorgt aber zumindest in dem Punkt Wealth Accumulation für mehr Fluktuation. Die Reichsten X% fluktuieren in den USA deutlich mehr, während hier in Europa noch stark Geldadel von Anno dazumal in den Charts dominiert.
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Na gut, dass ich im öden Paderborn wohne (brauche keine Subkultur) und nichtmal die Hälfte davon zahle für mehr Wohnraum :>
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| Zitat von Do`Urden
Die liberale Denkweise der USA sorgt aber zumindest in dem Punkt Wealth Accumulation für mehr Fluktuation. Die Reichsten X% fluktuieren in den USA deutlich mehr, während hier in Europa noch stark Geldadel von Anno dazumal in den Charts dominiert.
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Das mag an der absoluten Spitze so sein, wo das Vermögen durch Aktienbewertungen ausgemacht wird, die in den letzten Jahrzehnten raketenartig angestiegen sind. Aber darunter dominieren in den USA seit Jahrzehnten die Waltons, die Mars, die Cargills und die Kochs so wie in Deutschland die Quandts oder die Albrechts.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 10.06.2021 14:54]
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Reale Fluktuation ist das ja auch nicht wirklich, wenn da halt wegen eines schwankenden Aktienkurs das Vermögen mal fünf Milliarden hoch oder runter geht.
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Das sowieso. Aber erklär mal jemandem, dass Jeff Bezos keine 200 Mrd Dollar besitzt, sondern n Vermögensgegenstände, die multipliziert mit dem Wert der letzten Transaktion 200 Mrd Dollar wert sind, und das beides nicht das gleiche ist.
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| Zitat von Flashhead
Das sowieso. Aber erklär mal jemandem, dass Jeff Bezos keine 200 Mrd Dollar besitzt, sondern n Vermögensgegenstände, die multipliziert mit dem Wert der letzten Transaktion 200 Mrd Dollar wert sind, und das beides nicht das gleiche ist.
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Ja und wieso muss der jetzt nicht auf seine 200 Mrd. Steuern zahlen!?
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Wie stark ist das Stockholmsyndrom, dass man bei der Diskussion über die reichsten der Menschen der Welt und wie sie sich ihrer Verantwortung der Gemeinschaft gegenüber entziehen, lieber darüber ablulzt, dass der Pöbel glaubt Bezos würde all sein Vermögen in einem Geldspeicher mit Goldtalern lagern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Fragment am 10.06.2021 15:19]
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| Zitat von Fragment
Verantwortung der Gemeinschaft gegenüber | |
HÄÄÄÄÄÄÄÄ
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| Zitat von Fragment
Wie stark ist das Stockholmsyndrom, dass man bei der Diskussion über die reichsten der Menschen der Welt und wie sie sich ihrer Verantwortung der Gemeinschaft gegenüber entziehen, lieber darüber ablulzt, dass der Pöbel glaubt Bezos würde all sein Vermögen in einem Geldspeicher mit Goldtalern lagern.
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Es geht weniger um den Pöbel, als um z.B. die allgemeine Presse, die bei jedem Allzeithoch von Amazon oder Tesla einen Schreiberling beauftragt wieder einen Artikel zu verfassen, wie unermesslich reich Bezos oder Musk nun wieder sind.
Stockholmsyndrom, lol, was genau willst du? Dass man bei dem Namen Bezos seine ideologische Reinheit beweist, indem man zuerst eine Vermögenssteuer fordert, bevor man sich weiter äußern darf? Das war eine reine Feststellung meinerseits, nicht alles und überall ist Klassenkampf.
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| Zitat von Flashhead
nicht alles und überall ist Klassenkampf.
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Aber halt schon fast überall.
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Für Plings Seminar - "Spare richtig für 1 Yacht und sei nicht so asozial arm wie meins Freundin"
Gibt es jetzt das Coverbild für die pptx.
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Alter ne.
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Um reich zu werden, muss man offensichtlich auch an Kommas sparen.
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |