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| Zitat von Bregor
Sozialerwohnungsbau wäre echt mal ne Maßnahme, aber gut, lieber EVENTIM unnötigerweise Millionen hinterherwerfen weil ein Typ ein Idiot ist.
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Ich bin auch großer Fan von deren Sozialfonds.
https://en.wikipedia.org/wiki/Central_Provident_Fund
Wird hier nur nie funktionieren.
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Vielleicht fürchten sie die Enteignung.
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| Zitat von Armag3ddon
Vielleicht fürchten sie die Enteignung.
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Da würde ich sogar drauf wetten. Falls das mit der Enteignung nicht klappen sollte, gibt es in fünf Jahren den nächsten Übernahmeversuch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 25.07.2021 13:14]
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Leider lässt die Tagesschau einige relevante Dinge aus.
Passive Fonds wie ETFs oder Immobilienfonds dürfen erst nach „Erfolgsmeldung“ der 50% Ihre Anteile zum Verkauf angeben. Das sind >20% Anteile an Unternehmen. Hätte Vonovia 56¤ je Aktie für die restlichen Anteile angeboten wäre die Übernahme längst durch.
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Zum Vergleich, die Meldung aber in der FAZ
Tagesschau meint dazu nur:
| Buch verwies darauf, dass wesentliche Teile der Aktien der Deutsche Wohnen aktuell von Hedgefonds und darüber hinaus von Indexfonds gehalten werden, die erst handeln dürften, wenn die Mindestannahmequote erreicht sei. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 30.07.2021 16:25]
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Die FDP präsentiert die Lösung für den Wohnungsmarkt in München: Wohnungen kaufen!
"Diese Neiddiskussion hab' ich satt", resümierte der FDP-Mann, "das nervt mich!" Und an die SPD gewandt sagte er: "Nur weil man es immer wieder wiederholt, dass man mit einem normalen Einkommen in München keine Wohnung mehr kaufen kann, wird es nicht richtiger." Eine 100-Quadratmeter-Wohnung sei für einen "Mittelverdiener" mit 60 000 Euro pro Jahr "durchaus leistbar". Er rechnete vor: Mit einem Prozent Kredit-Tilgung pro Jahr sei die Wohnung bei den aktuellen Zinssätzen, schwuppdiwupp, nach 50 Jahren zur Hälfte abbezahlt. Danach kämen die Erben zum Zug. "Die erben eine Eigentumswohnung in dieser Stadt und haben noch die Hälfte des Kreditbetrags von heute offen." Bei einer zu erwartenden Inflationsrate von durchschnittlich zwei Prozent sei das dann "völlig leicht, das kann man fast aus der Portokasse zurückzahlen".
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-immobilien-kauf-fdp-1.5368336
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So soll der Markt das also regeln.
Aha.
Ganz davon ab, dass so eine Finanzierung keine Bank mitmacht.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die FDP präsentiert die Lösung für den Wohnungsmarkt in München: Wohnungen kaufen!
"Diese Neiddiskussion hab' ich satt", resümierte der FDP-Mann, "das nervt mich!" Und an die SPD gewandt sagte er: "Nur weil man es immer wieder wiederholt, dass man mit einem normalen Einkommen in München keine Wohnung mehr kaufen kann, wird es nicht richtiger." Eine 100-Quadratmeter-Wohnung sei für einen "Mittelverdiener" mit 60 000 Euro pro Jahr "durchaus leistbar". Er rechnete vor: Mit einem Prozent Kredit-Tilgung pro Jahr sei die Wohnung bei den aktuellen Zinssätzen, schwuppdiwupp, nach 50 Jahren zur Hälfte abbezahlt. Danach kämen die Erben zum Zug. "Die erben eine Eigentumswohnung in dieser Stadt und haben noch die Hälfte des Kreditbetrags von heute offen." Bei einer zu erwartenden Inflationsrate von durchschnittlich zwei Prozent sei das dann "völlig leicht, das kann man fast aus der Portokasse zurückzahlen".
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-immobilien-kauf-fdp-1.5368336
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Schwuppdiwupp haben die Erben im besten Fall eine 50 Jahre alte Wohnung an der Backe und sollen dafür immer noch mehrere Hundertausendeuro abbezahlen
Wenn das nicht mal ein gutes Angebot ist.
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Ich mein, damit lässt sich so ne Wohnung doch auch mit 6000 Euro Jahresgehalt finanzieren. Nach 50 Jahren sind dann die Erben am Zug und müssen nur noch 950 Jahre abbezahlen. Wer keine Immobilie besitzt will einfach nur nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 01.08.2021 13:20]
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Komm' in die FDP!
Porsche Cayman S - Geil man!
Auch du kannst eine halbabbezahlte ETW erben. In der Partei erfährst du wie!
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| Zitat von statixx
Ich mein, damit lässt sich so ne Wohnung doch auch mit 6000 Euro Jahresgehalt finanzieren. Nach 50 Jahren sind dann die Erben am Zug und müssen nur noch 950 Jahre abbezahlen. Wer keine Immobilie besitzt will einfach nur nicht.
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PM bitte für einen genauen Finanzierungsplan. Danke <3
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Da stand erst 450. Statixx offenbar 1 müder statixx
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Ich hatte diesen Satz: " Eine 100-Quadratmeter-Wohnung sei für einen "Mittelverdiener" mit 60 000 Euro pro Jahr "durchaus leistbar", erst so gelesen, dass der FDP Heini meinen würde, dass 60.000¤ Tilgung pro Jahr noch für einen Mittelverdiener leistbar sei.
Hätte ich der FDP auch zugetraut.
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| Zitat von Aspe
Ich hatte diesen Satz: " Eine 100-Quadratmeter-Wohnung sei für einen "Mittelverdiener" mit 60 000 Euro pro Jahr "durchaus leistbar", erst so gelesen, dass der FDP Heini meinen würde, dass 60.000¤ Tilgung pro Jahr noch für einen Mittelverdiener leistbar sei.
Hätte ich der FDP auch zugetraut.
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Jop das wäre krass. Aber so wars ja nicht gemeint und von daher geht die Aussage schon klar. Wo er recht hat....
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 01.08.2021 22:56]
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| Zitat von h3llfir3
| Zitat von Aspe
Ich hatte diesen Satz: " Eine 100-Quadratmeter-Wohnung sei für einen "Mittelverdiener" mit 60 000 Euro pro Jahr "durchaus leistbar", erst so gelesen, dass der FDP Heini meinen würde, dass 60.000¤ Tilgung pro Jahr noch für einen Mittelverdiener leistbar sei.
Hätte ich der FDP auch zugetraut.
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Jop das wäre krass. Aber so wars ja nicht gemeint und von daher geht die Aussage schon klar. Wo er recht hat....
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Bitte?
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Teile der Aussage gehen klar.
Das Hauptproblem ist: die (sehr großen) Teile der Bevölkerung, die erheblich weniger als 60k in München machen, sind für immer gefickt.
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Ja. Allerdings sind die Zinsen nicht mehr so niedrig, wenn man erstmal die enormen Nebenkosten stemmen muss und ob die Zinsen in 50 Jahren auch noch so niedrig sind, ist auch schwer zu beurteilen.
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| Zitat von Aspe
Ich hatte diesen Satz: " Eine 100-Quadratmeter-Wohnung sei für einen "Mittelverdiener" mit 60 000 Euro pro Jahr "durchaus leistbar", erst so gelesen, dass der FDP Heini meinen würde, dass 60.000¤ Tilgung pro Jahr noch für einen Mittelverdiener leistbar sei.
Hätte ich der FDP auch zugetraut.
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Vor allem sind 60k vielleicht in München noch "Mittelverdiener". Im deutschem Durchschnitt ist man damit doch schon etwas höher anzusiedeln?
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Der Mann ist übrigens BWL-Prof.
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| Zitat von Fragment
Der Mann ist übrigens BWL-Prof.
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Naja Höcke ist ja auch Geschichtslehrer.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Aspe
Ich hatte diesen Satz: " Eine 100-Quadratmeter-Wohnung sei für einen "Mittelverdiener" mit 60 000 Euro pro Jahr "durchaus leistbar", erst so gelesen, dass der FDP Heini meinen würde, dass 60.000¤ Tilgung pro Jahr noch für einen Mittelverdiener leistbar sei.
Hätte ich der FDP auch zugetraut.
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Vor allem sind 60k vielleicht in München noch "Mittelverdiener". Im deutschem Durchschnitt ist man damit doch schon etwas höher anzusiedeln?
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60k netto meinst du sicherlich.
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| Zitat von AJ Alpha
Teile der Aussage gehen klar.
Das Hauptproblem ist: die (sehr großen) Teile der Bevölkerung, die erheblich weniger als 60k in München machen, sind für immer gefickt.
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Achwas, hab ich doch gerade erklärt.
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| Zitat von Fragment
Der Mann ist übrigens BWL-Prof.
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Rein auf die Zahlen geschaut, ist die Rechnung ja auch okay.
Sie vergisst halt die Nebenkosten 50.000¤ in München bei einer 900k ETW), die Bank die das finanziert und nimmt an, dass über Jahrzehnte die Inflationsrate über den Zinsen bleibt.
Typische Consulting Rechnung.
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Statixx: true
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Ich durfte mir nach dem Abbruch meines Studiums ja auch mal 2 oder 3 Monate Hartz 4 gönnen, und der Clusterfuck mit den Anträgen und Nachweisen war echt unglaublich.
Man würde ja meinen, dass man da hingeht, mit ner Liste aller benötigten Dokumente wieder heimgeht, dann ne Woche den Scheiss bei Uni/Bank/Vermieter/Stadtverwaltung/Hausmeister/Katze zusammensucht, alles zusammen abgibt und dann das Yay oder Nay bekommt.
Das läuft auch so, aber wenn man den Kram abgibt bekommt man erstmal die nächste Liste mit für die man wieder zu den gleichen Stellen dackeln darf. Nach einem Monat und der ersten abgeschlossenen Maßnahme (ja, man kriegt fleißig Maßnahmen aufgedrückt lange bevor man seine Miete bezahlt bekommt) gibts dann die Audienz mit der Leistungsabteilung, die sich nochmal neue Dokumente aus dem Arsch zieht. An der Stelle hab ich mich geweigert zu gehen und alles Nötige vor Ort ausgefüllt, hätte sonst nochmal 2 Wochen länger gedauert.
Diese unfassbare Inkompetenz und diesen Unwillen irgendwas zu tun kann ich bis heute nicht verstehen. Bei den Anträgen und Dokumenten war absolut nichts exotisches dabei, das hätte man mir alles im ersten Gespräch sagen können. Vor allem wurde dadurch ja nicht mal Geld "gespart", gezahlt wird glücklicherweise rückwirkend zum Zeitpunkt der Antragstellung.
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Wie schon geschrieben, ich könnte darüber ein Buch schreiben (vielleicht mach ich das mal, wenn ich Zeit habe).
Ein Beispiel:
Bis vor kurzem (inzwischen wurde es geändert) gab es im Antragsformular für Alg II die Frage: "Wieviele Personen befinden sich in Ihrer Bedarfsgemeinschaft?"
Diese Frage war schon unzulässig. "Bedarfsgemeinschaft" ist kein Wort des alltäglichen Sprachgebrauchs. Was eine Bedarfsgemeinschaft ist, ist in § 7 Abs. 3 i.V.m. Abs. 3a SGB II definiert. Lest den mal und sagt mir dann, wie man das als Nicht-Muttersprachler verstehen soll.
Gemäß § 60 Abs. 1 Nr. 1 SGB I muss man alle Tatsachen angeben, die für die Leistung erheblich sind. Die rechtliche Beurteilung muss die Behörde machen.
Wenn ich aber erstmal § 7 SGB II kennen und anwenden muss, um zu wissen, welche Personen in meinem Haushalt zur BG gehören, ist das nicht meine Aufgabe als Antragsteller. Ich muss die Frage also nicht beantworten. Aber wer weiß sowas schon, wenn man nicht Jura studiert hat (und selbst Anwälte, die nicht SGB machen, wissen sowas nicht).
Dennoch habe ich gerade ein Verfahren gegen einen Bescheid, der sinngemäß so begründet wurde: "In Ihrem Antrag vom ... haben Sie wahrheitswidrig angegeben, dass 5 Personen zu Ihrer Bedarfsgemeinschaft gehören."
Es geht um eine Rückforderung des Jobcenters in Höhe von rund 10.000 ¤. Man ist also schnell gefickt, wenn man eine Frage, die man nicht beantworten muss, aus Unwissenheit falsch beantwortet...
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| Zitat von AngusG
Wie schon geschrieben, ich könnte darüber ein Buch schreiben (vielleicht mach ich das mal, wenn ich Zeit habe).
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Mach das, ich bestelle vor. Kranke scheiße.
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |