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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. )
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von xplingx

 
Zitat von Mobius

Alter, selbst wenn ich mir jedes Jahr für 1000 € ein neues iPhone kaufe, wird das nichts an meiner Bonität für einen Immobilienkredit für 800000 € ändern.




Wenn Du das aber seit 2008 jedes Jahr machst sind das 13k¤. Das reicht immerhin schon für Notar- und Grundbuchkosten. Macht einen besseren Eindruck als nichtmal das zahlen zu können.


Unterwegs mit dem So-einfach-ist-das-Pling
07.06.2021 15:44:47  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
Einfach mal 20 Jahre lang nichts außer Reis und Ketchup kaufen und Schwups kannst du dir... keine Immobilie leisten, aber Grundbuchkosten!
07.06.2021 15:46:31  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Und hättest du statt jedem Jahr ein iPhone einfach Apple Aktien gekauft, hättest du dir das Haus auch leisten können. Weitere Tipps und Tricks findet ihr auf meinem Onlyfans.
07.06.2021 15:47:02  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von xplingx

 
Zitat von Mobius

Alter, selbst wenn ich mir jedes Jahr für 1000 € ein neues iPhone kaufe, wird das nichts an meiner Bonität für einen Immobilienkredit für 800000 € ändern.




Wenn Du das aber seit 2008 jedes Jahr machst sind das 13k€. Das reicht immerhin schon für Notar- und Grundbuchkosten. Macht einen besseren Eindruck als nichtmal das zahlen zu können.



Du meinst dann kann ich die Kaufnebenkosten bezahlen, die neben meinem eigentlichen Darlehen anfallen? Super, dann ändert das ja immer noch nichts an meiner Bonität. Breites Grinsen
07.06.2021 15:47:19  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Lunovis


Ohne dir widersprechen zu wollen, aber der Konsumgedanke ist gerade bei Jüngeren doch sehr stark, halt eben weil man auch nicht wirklich Verpflichtungen hat. Da kauft man sich schnell mal das neueste Handy oder ein viel zu teures Auto, einfach weil mans zu dem Zeitpunkt halt kann.



Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität, oder? Mega krass auch wie sie immer den Eltern widersprechen.

Schauen wir mal auf die Prozente: wir sind heute trotz allgemein etwas gesunkener Anteile noch in vielen Gruppen weit über 30% vom verfügbaren Haushaltseinkommen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Wohnen/Tabellen/eurostat-anteil-wohnkosten-haushaltseinkommen-silc.html

Und wenn wir mal ein Auge nur auf die armutsgefährdeten Haushalte kegen, sieht es nochmal schlimmer aus.

Ich habe für die Mietbelastungsquote auch nach historischen Daten gesucht, aber keine gut vergleichbare Quellen gefunden. Wer was hat, gerne her damit. Besonders vor 2000 interessiert mich.
07.06.2021 15:47:59  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
 
Zitat von Peniskuh

 
Zitat von xplingx

 
Zitat von Mobius

Alter, selbst wenn ich mir jedes Jahr für 1000 € ein neues iPhone kaufe, wird das nichts an meiner Bonität für einen Immobilienkredit für 800000 € ändern.




Wenn Du das aber seit 2008 jedes Jahr machst sind das 13k¤. Das reicht immerhin schon für Notar- und Grundbuchkosten. Macht einen besseren Eindruck als nichtmal das zahlen zu können.


Unterwegs mit dem So-einfach-ist-das-Pling



Weisst Du Peniskuh, das ständige "So einfach ist das nicht"-Argument Fakten gegenüberzustellen, wird auch weder lustiger und besser. 13 Jahre lang jedes Jahr 1k zurücklegen sind nunmal 13k¤. Da sie ja vorher nur für ein iPhone und nichts überlebenswichtiges ausgegeben wurden, hätte man sie nunmal auch ohne nennenswerte Einbussen einfach zurücklegen können. Dass es Leute gibt die das nicht können weil man es ihnen nicht beigebracht hat ist eine andere Sache, aber dann sind wir wieder im Bereich Verantwortung übernehmen für sich selbst und seine Zukunft.
07.06.2021 15:48:14  Zum letzten Beitrag
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|nter

tf2_spy.png
Ich warte noch immer auf eine Lösung.
Kritisieren dass jemand die aktuelle Lage beschreibt und dabei nicht in Tränen ausbricht ist einfach, aber bringt doch mal Lösungsvorschläge die Ihr auch bereit wäret mitzutragen.
07.06.2021 15:48:24  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
 
Zitat von Mobius

 
Zitat von xplingx

 
Zitat von Mobius

Alter, selbst wenn ich mir jedes Jahr für 1000 € ein neues iPhone kaufe, wird das nichts an meiner Bonität für einen Immobilienkredit für 800000 € ändern.




Wenn Du das aber seit 2008 jedes Jahr machst sind das 13k€. Das reicht immerhin schon für Notar- und Grundbuchkosten. Macht einen besseren Eindruck als nichtmal das zahlen zu können.



Du meinst dann kann ich die Kaufnebenkosten bezahlen, die neben meinem eigentlichen Darlehen anfallen? Super, dann ändert das ja immer noch nichts an meiner Bonität. Breites Grinsen



Doch. Wenn Du alleine schon die vollen Kaufnebenkosten zahlen kannst, bist Du nicht bei über 100% bei der Finanzierung. Das ändert tatsächlich was an Deiner Bonität.
07.06.2021 15:48:54  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von Do`Urden

Ich bezog mich auf Aspe, der davon redet, dass gut verdienende Menschen sich keine Häuser leisten können. Und das stimmt rein faktisch auch nur, wenn man auf Großstädte abzieht.



Das könnte stimmen. Ich bin aber wirklich der Meinung (vielleichz zu unrecht), dass das 75k Ehepaar aus dem vorherigen Beispiel in der Lage sein sollte um Städte wie Augsburg oder Regensburg (und nicht Stuttgart oder München) eine anständige und keine Schrott-Immobilie erwerben zu können. Und das klappt mit <500k Budget heute nicht mehr.

Die Alternative "dann musst du halt leider in die Pampa ziehen", kann ja auch nicht die Lösung sein.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 07.06.2021 15:51]
07.06.2021 15:49:01  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Pling hat mal wieder die geilsten Anlagetipps auf Lager: Einfach reiche Eltern haben, bei denen man wohnt, bis man 30 Jahre alt ist. In der Zeit kann man sein eigenes Gehalt sparen und anlegen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 07.06.2021 15:50]
07.06.2021 15:49:42  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
 
Zitat von Dr.Hamster

Und hättest du statt jedem Jahr ein iPhone einfach Apple Aktien gekauft, hättest du dir das Haus auch leisten können. Weitere Tipps und Tricks findet ihr auf meinem Onlyfans.



Das kommt dazu. Hätte man das Geld einfach in IRGENDWAS angelegt, wären es natürlich noch deutlich mehr als die 13k. Aber hätte hätte Fahrradkette, umso wichtiger ist es daher denke ich das den jüngeren heute beizubringen.
07.06.2021 15:50:11  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Ich mache morgen erstmal in der Klasse 9 eine Unterrichtsstunde darüber, wie man richtig spart. Pling, kann man dich per Zoom dazuschalten?
07.06.2021 15:51:09  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von Do`Urden

Ich bezog mich auf Aspe, der davon redet, dass gut verdienende Menschen sich keine Häuser leisten können. Und das stimmt rein faktisch auch nur, wenn man auf Großstädte abzieht.



Das könnte stimmen. Ich bin aber wirklich der Meinung (vielleichz zu unrecht), dass das 75k Ehepaar aus dem vorherigen Beispiel in der Lage sein sollte um Städte wie Augsburg oder Regensburg (und nicht Stuttgart oder München) eine anständige und keine Schrott-Immobilie erwerben zu können.

Die Alternative "dann musst du halt leider in die Pampa ziehen", kann ja auch nicht die Lösung sein.



Fun fact: in die Pampa zu ziehen ist in Südbayern aktuell auch nicht möglich, weil fast egal wo familiengeeignete 70er-Jahre Bunker trotzdem gerne für >500k weggehen.
07.06.2021 15:51:21  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von Do`Urden

Ich bezog mich auf Aspe, der davon redet, dass gut verdienende Menschen sich keine Häuser leisten können. Und das stimmt rein faktisch auch nur, wenn man auf Großstädte abzieht.



Das könnte stimmen. Ich bin aber wirklich der Meinung (vielleichz zu unrecht), dass das 75k Ehepaar aus dem vorherigen Beispiel in der Lage sein sollte um Städte wie Augsburg oder Regensburg (und nicht Stuttgart oder München) eine anständige und keine Schrott-Immobilie erwerben zu können.

Die Alternative "dann musst du halt leider in die Pampa ziehen", kann ja auch nicht die Lösung sein.



Das war rein wertfrei. Ich bin da voll bei dir. Und ich verstehe jeden, der nicht draußen am Wald wohnen möchte. Alleine schon, weil weniger pendeln = geiler für alle. Umwelt, Menschen, Tiere.
07.06.2021 15:51:48  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Also, ich weiss nicht wie ihr immer auf Summen rund um die 500.000 kommt.
Das mag in Ballungsgebieten so sein, aber wenn man sich mit etwas kleineren Immobilien zufriedengibt, oder bisschen weiter außerhalb wohnt, dann braucht man wesentlich weniger Kohle.

Nimm mal sowas:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/familienfreundliches-einfamilienhaus-mit-grossem-garten-zum-verlieben-/1703783343-208-2741

355K, und Bremen, Achim und Verden gleich umme Ecke.

Oder wenn Du ortsungebunden wohnen/arbeiten kannst:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/landliebe-am-nord-ostee-kanal-traumhaftes-grundstueck-mit-altem-einfamilienhaus-in-averlak/1735301998-208-25325

145K - ja, alles alt da drin, aber dafür Platz wie sonstwas. Ist neben Brunsbüttel, kannst ja einen auf Homer Simpson machen fröhlich


Wenn Du da n paar Minuten suchst findest Du haufenweise Kram, in jedem beliebigen Zustand. Teilweise auch Neubauten auf kleineren Grundstücken (400-500m²) für unter 300K, ohne dass sie total am a.d.W. liegen.

Ist alles machbar. Als Reihenhaus dann sowieso.

Klar, die Kosten für Notar und Grundbuch musste irgendwie zusammensparen. Ab da gehts dann aber.
Man muss es aber wollen, und zwar so sehr wollen, dass man alles Andere dem unterordnet. Kenne auch Leute die seit 10 Jahren ihre Uralt-Bruchbude, die sie für unter 50.000 gekauft haben, kernsanieren in Eigenarbeit. Sieht inzwischen auch gut aus, aber das waren 10 Jahre ohne Urlaub, und fast jeden Tag irgendeine Kleinigkeit erledigen - hier mal n paar neue Fliesen, da n neuer Anstrich für die Treppe, und wenn man endlich einmal rundherum durch ist gehts von vorn wieder los.
07.06.2021 15:52:31  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von KarlsonvomDach

Nein, dass sich heute kaum noch jemand Immobilien leisten kann, liegt nicht daran, dass die Leute heute irgendwie dümmer oder konsumgeiler wären als früher, sondern primär daran, dass Immobilien so verdammt viel teurer geworden sind.



Hier hat Karlson hat einfach die truth gesprochen.
07.06.2021 15:52:32  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
 
Zitat von KarlsonvomDach

Pling hat mal wieder die geilsten Anlagetipps auf Lager: Einfach reiche Eltern haben, bei denen man wohnt, bis man 30 Jahre alt ist. In der Zeit kann man sein eigenes Gehalt sparen und anlegen.



Und wieder das Schlaganfall-Syndrom.

"Irgendwas lesen, komplett fehlinterpretieren, aufblasen weil der andere MUSS komplett geistig behindert sein, anders geht es nicht".

Ich hab von 16-19 während meiner Ausbildung kostenlos zu Hause im Elternhaus gewohnt und danach bis zum Auszug an meine Eltern Miete bezahlt.
07.06.2021 15:52:41  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von Fragment

Fun fact: in die Pampa zu ziehen ist in Südbayern aktuell auch nicht möglich, weil fast egal wo familiengeeignete 70er-Jahre Bunker trotzdem gerne für >500k weggehen.



Selbst Schuld, wenn die Verkehrsverbindung von München nach Altötting verbessert wird. Hätte man mal lieber irgendeinen Dicksackbüßer in einem Feld gefunden.
07.06.2021 15:52:52  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von |nter

 
Zitat von Lunovis

 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von |nter

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von |nter

Für "einfache Arbeiter" wird das Einfamilienhaus in der Stadt oder im Speckgürtel immer unerreichbar sein.



Also in der Vergangenheit war das nicht so. Mein Vater war einfacher Arbeiter und für den war ein Einfamilienhaus zu stemmen. Ebenso für seine Leute aus dem Freundeskreis. Keiner von denen wohnt heutzutage zur Miete. Die haben alle ein Haus oder eine Wohnung in der Stadt. Das war damals zwar nicht der angesagteste Stadtteil, aber auf jeden Fall okay.


Ja, mein Vater hat lange studiert und sich dann in eine Firma eingekauft, da war nicht viel Geld über so dass das Haus erstmal mit der billigsten Küche, den billigsten Bädern etc. gebaut wurde.
Außerdem hatten wir nur 1 Auto, nur einen richtigen Urlaub im Jahr und das war Camping mit dem Zelt.

Was wir aber auch nicht hatten und dazu geführt haben könnte, dass das Haus bezahlbar war: Jedes Jahr ein neues Handy für 2.000 Mark, alle 2-3 Jahre einen neuen Fernseher, Klamotten bis zum Abwinken, Cluburlaub All-Inclusive, etc.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass bis vor 20-25 Jahren die Menschen noch mit wesentlich weniger glücklich waren, so dass es eben doch für das Haus gereicht hat.
UND man darf auch nicht vergessen, dass mittlerweile nicht nur der Bau/Kauf einer Immobilie teurer geworden ist, sondern auch die laufenden Kosten.
Damals waren es vermutlich 100 DM pro Monat an Stromkosten für 4 Personen, heute sind das locker 150 Euro also 300 DM.
Wer heute ein Haus baut, der MUSS energetischen Kram machen um die Umwelt zu schonen, das kostet auch extra.
Also kommt zum Faktor Immobilienkredit auch noch der der monatlich durchlaufenden Kosten hinzu, der dann für die Bedienung des Kredits fehlt.

Irgendwie merkwürdig und für die heutige Generation auch wirklich nicht schön, aber wie soll man das lösen? Würde mich wirklich mal interessieren, wie man das hinbekommen kann ohne einen wirklich extremen Umsturz.



Hahahaha was ist das für 1 Post Junge.

Der durchschnittliche Arbeiter haut sicher keine 2.000 Euro im Jahr für ein Handy raus oder hat ein Zweitauto.

Mal ganz aus dem Leben gegriffen: ich habe in Aachen während des Masters in der Rohstoffverwiegung eines großen Luxuskosmetikherstellers gearbeitet.

Die Leute dort waren eine Mischung aus dem, was man für gewöhnlich Ungelernte und Fachkräfte nennt.

Die waren froh, wenn sie trotz Vollzeitjob mal genug Geld für einen Pauschalurlaub hatten und haben den Rest vom Jahr davon erzählt. Die Handys waren die Budgetmarke vom Mediamarkt (Alkatel oder so) und bestimmt nicht das neueste iPhone. Ein Ikearegal war Gesprächsthema in der Umkleide weil es halt eine Investition war. Einer der Kollegen hat nach der Scheidung erstmal 3 Monate auf einer Matratze auf dem Boden gepennt, weil er buchstäblich keine Rücklagen bilden konnte und die Wohnung auf seine Frau lief.

Keiner von denen hätte irgendwie einen vernünftigen Kredit bekommen, der vor der Rente abzubezahlen wäre.

Wenn Du Dich jetzt ins Auto setzt, mit mir da hin fährst und denen nach 10 Stunden Säcke schleppen sagst, sie müssten nur mal ihren Lebensstil runterfahren und dann ginge das mit der Hütte schon dann schlagen die Dich völlig zurecht windelweich, mein Alter.

Ich fasse es ja nicht wie man diese dämliche Lüge im Jahre des Herrn zweitausendundeinundzwanzig noch ernsthaft glauben kann.

Das Median-Nettoeinkommen pro Haushalt (nicht pro Kopf, Haushalt. Paare und Familien mit Kindern eingerechnet) betrug im Jahr 2018 3.661 Euro.

https://m.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61754/einkommen-privater-haushalte

Jetzt rechne mir mal auf, wie Du davon einen Kredit für ein Haus bezahlen, Kinder zur Schule schicken, eine Jahreskarte für Dich und ein altes Auto für die Frau bezahlen und Versicherungen bedienen willst.

Das wird schon ziemlich knapp - und eine Menge Leute wären noch viel knapper.

E: eine unsanierte Bauruine ohne Heizung für 120.000 irgebdwo in Sachsen lasse ich nicht gelten


Ohne dir widersprechen zu wollen, aber der Konsumgedanke ist gerade bei Jüngeren doch sehr stark, halt eben weil man auch nicht wirklich Verpflichtungen hat. Da kauft man sich schnell mal das neueste Handy oder ein viel zu teures Auto, einfach weil mans zu dem Zeitpunkt halt kann.


Und als Ergänzung von mir noch: Ich meinte nicht, dass einfach die Leute, die sich keine Immobilie leisten können weniger iPhones und Yeezees kaufen sollen und schon können sie sich das Haus kaufen.
Ich meine nur, dass in der heutigen Zeit einfach so viel mehr zur Verfügung steht um sein Geld auszugeben, dass noch weniger Leute das Geld haben um ein Haus zu kaufen.
Wer wenig verdient hat vielleicht kein iPhone, aber er muss, um am heutigen gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können und nicht komplett isoliert zu leben eben Dinge haben, die man früher nicht brauchte. Das ist schade, dem Fortschritt geschuldet, dem sozialen Druck, keine Ahnung ist mir auch egal wo das her kommt, aber denk mal 20-30 Jahre zurück, was Du da an Dingen hattest die Geld gekostet haben und was Menschen in der heutigen Zeit alles haben bzw. haben zu müssen glauben.

Nochmal: Ich finde die Situation nicht gut und beführworte sie nicht, mir fällt nur einfach keine Lösung ein.



Ich glaube Du überschätzt, wie groß der Impact von neuen Medien und/oder Elektrokrams zur Teilhabe ist.

Spiel das mal zu Ende im Kopf: Du bist 20, Ausbildung fertig, alten Opel GTI vom Schrauberali gekauft, erste eigene Wohnung ist gemietet für 750 kalt am Arsch der Heide - ist ja egal, hast n Auto und die Firma ist eh im Industriegebiet.

Was kann man jetzt so an Geld rauswerfen?

Telefon und Spielekonsole, vielleicht noch Fernseher sind, wenn man echt gönnt, ein kleiner vierstelliger Betrag alle paar Jahre plus 100 Euro laufende Kosten zusätzlich zum absoluten Minimum im Monat wenn man echt nicht mit Prime/Netflix/Spotify geizt.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, sich eine Immobilie leisten zu können, weil die völlig lächerlichen Mondpreise selbst für Boomerruinen mit 30 Jahren Wartungsstau eine ganz andere Größenordnung sind.
07.06.2021 15:54:54  Zum letzten Beitrag
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|nter

tf2_spy.png
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von |nter

 
Zitat von Lunovis

 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von |nter

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von |nter

Für "einfache Arbeiter" wird das Einfamilienhaus in der Stadt oder im Speckgürtel immer unerreichbar sein.



Also in der Vergangenheit war das nicht so. Mein Vater war einfacher Arbeiter und für den war ein Einfamilienhaus zu stemmen. Ebenso für seine Leute aus dem Freundeskreis. Keiner von denen wohnt heutzutage zur Miete. Die haben alle ein Haus oder eine Wohnung in der Stadt. Das war damals zwar nicht der angesagteste Stadtteil, aber auf jeden Fall okay.


Ja, mein Vater hat lange studiert und sich dann in eine Firma eingekauft, da war nicht viel Geld über so dass das Haus erstmal mit der billigsten Küche, den billigsten Bädern etc. gebaut wurde.
Außerdem hatten wir nur 1 Auto, nur einen richtigen Urlaub im Jahr und das war Camping mit dem Zelt.

Was wir aber auch nicht hatten und dazu geführt haben könnte, dass das Haus bezahlbar war: Jedes Jahr ein neues Handy für 2.000 Mark, alle 2-3 Jahre einen neuen Fernseher, Klamotten bis zum Abwinken, Cluburlaub All-Inclusive, etc.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass bis vor 20-25 Jahren die Menschen noch mit wesentlich weniger glücklich waren, so dass es eben doch für das Haus gereicht hat.
UND man darf auch nicht vergessen, dass mittlerweile nicht nur der Bau/Kauf einer Immobilie teurer geworden ist, sondern auch die laufenden Kosten.
Damals waren es vermutlich 100 DM pro Monat an Stromkosten für 4 Personen, heute sind das locker 150 Euro also 300 DM.
Wer heute ein Haus baut, der MUSS energetischen Kram machen um die Umwelt zu schonen, das kostet auch extra.
Also kommt zum Faktor Immobilienkredit auch noch der der monatlich durchlaufenden Kosten hinzu, der dann für die Bedienung des Kredits fehlt.

Irgendwie merkwürdig und für die heutige Generation auch wirklich nicht schön, aber wie soll man das lösen? Würde mich wirklich mal interessieren, wie man das hinbekommen kann ohne einen wirklich extremen Umsturz.



Hahahaha was ist das für 1 Post Junge.

Der durchschnittliche Arbeiter haut sicher keine 2.000 Euro im Jahr für ein Handy raus oder hat ein Zweitauto.

Mal ganz aus dem Leben gegriffen: ich habe in Aachen während des Masters in der Rohstoffverwiegung eines großen Luxuskosmetikherstellers gearbeitet.

Die Leute dort waren eine Mischung aus dem, was man für gewöhnlich Ungelernte und Fachkräfte nennt.

Die waren froh, wenn sie trotz Vollzeitjob mal genug Geld für einen Pauschalurlaub hatten und haben den Rest vom Jahr davon erzählt. Die Handys waren die Budgetmarke vom Mediamarkt (Alkatel oder so) und bestimmt nicht das neueste iPhone. Ein Ikearegal war Gesprächsthema in der Umkleide weil es halt eine Investition war. Einer der Kollegen hat nach der Scheidung erstmal 3 Monate auf einer Matratze auf dem Boden gepennt, weil er buchstäblich keine Rücklagen bilden konnte und die Wohnung auf seine Frau lief.

Keiner von denen hätte irgendwie einen vernünftigen Kredit bekommen, der vor der Rente abzubezahlen wäre.

Wenn Du Dich jetzt ins Auto setzt, mit mir da hin fährst und denen nach 10 Stunden Säcke schleppen sagst, sie müssten nur mal ihren Lebensstil runterfahren und dann ginge das mit der Hütte schon dann schlagen die Dich völlig zurecht windelweich, mein Alter.

Ich fasse es ja nicht wie man diese dämliche Lüge im Jahre des Herrn zweitausendundeinundzwanzig noch ernsthaft glauben kann.

Das Median-Nettoeinkommen pro Haushalt (nicht pro Kopf, Haushalt. Paare und Familien mit Kindern eingerechnet) betrug im Jahr 2018 3.661 Euro.

https://m.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61754/einkommen-privater-haushalte

Jetzt rechne mir mal auf, wie Du davon einen Kredit für ein Haus bezahlen, Kinder zur Schule schicken, eine Jahreskarte für Dich und ein altes Auto für die Frau bezahlen und Versicherungen bedienen willst.

Das wird schon ziemlich knapp - und eine Menge Leute wären noch viel knapper.

E: eine unsanierte Bauruine ohne Heizung für 120.000 irgebdwo in Sachsen lasse ich nicht gelten


Ohne dir widersprechen zu wollen, aber der Konsumgedanke ist gerade bei Jüngeren doch sehr stark, halt eben weil man auch nicht wirklich Verpflichtungen hat. Da kauft man sich schnell mal das neueste Handy oder ein viel zu teures Auto, einfach weil mans zu dem Zeitpunkt halt kann.


Und als Ergänzung von mir noch: Ich meinte nicht, dass einfach die Leute, die sich keine Immobilie leisten können weniger iPhones und Yeezees kaufen sollen und schon können sie sich das Haus kaufen.
Ich meine nur, dass in der heutigen Zeit einfach so viel mehr zur Verfügung steht um sein Geld auszugeben, dass noch weniger Leute das Geld haben um ein Haus zu kaufen.
Wer wenig verdient hat vielleicht kein iPhone, aber er muss, um am heutigen gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können und nicht komplett isoliert zu leben eben Dinge haben, die man früher nicht brauchte. Das ist schade, dem Fortschritt geschuldet, dem sozialen Druck, keine Ahnung ist mir auch egal wo das her kommt, aber denk mal 20-30 Jahre zurück, was Du da an Dingen hattest die Geld gekostet haben und was Menschen in der heutigen Zeit alles haben bzw. haben zu müssen glauben.

Nochmal: Ich finde die Situation nicht gut und beführworte sie nicht, mir fällt nur einfach keine Lösung ein.



Ich glaube Du überschätzt, wie groß der Impact von neuen Medien und/oder Elektrokrams zur Teilhabe ist.

Spiel das mal zu Ende im Kopf: Du bist 20, Ausbildung fertig, alten Opel GTI vom Schrauberali gekauft, erste eigene Wohnung ist gemietet für 750 kalt am Arsch der Heide - ist ja egal, hast n Auto und die Firma ist eh im Industriegebiet.

Was kann man jetzt so an Geld rauswerfen?

Telefon und Spielekonsole, vielleicht noch Fernseher sind, wenn man echt gönnt, ein kleiner vierstelliger Betrag alle paar Jahre plus 100 Euro laufende Kosten zusätzlich zum absoluten Minimum im Monat wenn man echt nicht mit Prime/Netflix/Spotify geizt.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, sich eine Immobilie leisten zu können, weil die völlig lächerlichen Mondpreise selbst für Boomerruinen mit 30 Jahren Wartungsstau eine ganz andere Größenordnung sind.


Das mag ja so sein, aber wie lautet dann die Lösung des Problems?
07.06.2021 15:56:42  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von |nter


Das mag ja so sein, aber wie lautet dann die Lösung des Problems?



Deutsche Wohnen und Co enteignen und die Immobilien in Genossenschaften überführen, Erbschaftssteuer, Neubaugebiete ausweisen, bevorzugt für Mehrfamilienhäuser, und sozialen Wohnungsbau massiv bezuschussen.

Längerfristig den Kapitalismus abschaffen.
07.06.2021 16:00:26  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von xplingx

 
Zitat von Dr.Hamster

Und hättest du statt jedem Jahr ein iPhone einfach Apple Aktien gekauft, hättest du dir das Haus auch leisten können. Weitere Tipps und Tricks findet ihr auf meinem Onlyfans.



Das kommt dazu. Hätte man das Geld einfach in IRGENDWAS angelegt, wären es natürlich noch deutlich mehr als die 13k. Aber hätte hätte Fahrradkette, umso wichtiger ist es daher denke ich das den jüngeren heute beizubringen.



Jo, klar. Aber das verkennt ja den Punkt der Sache: wenn du 3600 € verdienst, kannst du noch so viele iPhones sparen, du kriegst die Kohle, die Immobilie abzubezahlen nicht zusammen. Und das ist der Bank dann doch wichtiger, als ob du die Kaufnebenkosten aus eigener Tasche bezahlen kannst.
07.06.2021 16:01:18  Zum letzten Beitrag
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07.06.2021 16:02:51  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
 
Zitat von loliger_rofler

Spiel das mal zu Ende im Kopf: Du bist 20, Ausbildung fertig, alten Opel GTI vom Schrauberali gekauft, erste eigene Wohnung ist gemietet für 750 kalt am Arsch der Heide - ist ja egal, hast n Auto und die Firma ist eh im Industriegebiet.

Was kann man jetzt so an Geld rauswerfen?



Das ist ja schön und gut, jeder wie er will, aber meine Freundin wohnt mit 28 in einer WG und zahlt 350¤ im Monat warm.

Klar kann man nicht ansatzweise beschreiben wie geil das ist mit 20 nach der Ausbildung auf eigenen Beinen zu stehen und die ganze Kohle die man verdient rauszuhauen, aber den Impact hinten raus verstehen halt die meisten nicht.

Nur schon 1 Jahr zu Hause wohnen sind schon 10k auf der Seite, sagen wir 4 Jahre bis 25 in der WG sind nochmal 20k¤. Damit kann man schon Wohneigentum erwerben. Keinen Palast, aber eine Wohnung ist drin. Und genau ab da ist der Absprung aus dem Hamsterrad möglich, weil die eigene Wohnung höchstwahrscheinlich mehr im Wert steigen wird als das Tagesgeldkonto, dazu zahlt man die weiter ab und hat wenn man so weit ist eine (teil)abbezahlte Wohnung als Sicherheit oder bei Verkauf als EK, das hört sich für mich als nicht-Bankberater deutlich vernünftiger an als einfach NICHTS zu haben.
07.06.2021 16:03:05  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von |nter


Das mag ja so sein, aber wie lautet dann die Lösung des Problems?



Deutsche Wohnen und Co enteignen und die Immobilien in Genossenschaften überführen, Erbschaftssteuer, Neubaugebiete ausweisen, bevorzugt für Mehrfamilienhäuser, und sozialen Wohnungsbau massiv bezuschussen.

Längerfristig den Kapitalismus abschaffen.



Sehen sie heute um 20:15: Die feuchten Träume eines Sozialisten mit Vollkaskomentalität für den unmündigen Bundesbürger.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 07.06.2021 16:05]
07.06.2021 16:04:36  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Um das aufzugreifen: Mit dem GTI fährst zur Disse, machst da Party, selbst wenn Du selbst nicht so viel trinkst (weil Lappen) gibtst den Personen, die Du ggf. abschleppen willst vielleicht einen aus - summiert sich auch.
Dann Klamotten: für viele (immernoch) ein Statussymbol, da kann man auch richtig was für raushauen. Hobbys sind dann die nächste Frage - was darfs da sein? Irgendwas an Sport braucht oft auch entsprechende Ausrüstung, kann auch fix ins Geld gehen. Fußball-Vereinsbeitrag ist da fast noch die billigste Möglichkeit.
Und dann gibts Wahnsinnige die Lego kaufen und nicht als Wertsteigerungssachen in die Ecke stellen sondern tatsächlich aufbauen (ok, die geben dann weniger Kohle fürs Feiern aus...)

Ich glaube, als junger Mensch, der sein erstes richtiges Geld verdient, hat man kein Problem die Kohle zu verblasen. So zielstrebig gleich von vornherein auf n Haus zu sparen ist nichtmal jeder Schwabe, und die erheiraten sich die Dinger eh (sach zu sach oder so).
07.06.2021 16:04:42  Zum letzten Beitrag
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07.06.2021 16:06:01  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
 
Zitat von [WHE]MadMax

Um das aufzugreifen: Mit dem GTI fährst zur Disse, machst da Party, selbst wenn Du selbst nicht so viel trinkst (weil Lappen) gibtst den Personen, die Du ggf. abschleppen willst vielleicht einen aus - summiert sich auch.
Dann Klamotten: für viele (immernoch) ein Statussymbol, da kann man auch richtig was für raushauen. Hobbys sind dann die nächste Frage - was darfs da sein? Irgendwas an Sport braucht oft auch entsprechende Ausrüstung, kann auch fix ins Geld gehen. Fußball-Vereinsbeitrag ist da fast noch die billigste Möglichkeit.
Und dann gibts Wahnsinnige die Lego kaufen und nicht als Wertsteigerungssachen in die Ecke stellen sondern tatsächlich aufbauen (ok, die geben dann weniger Kohle fürs Feiern aus...)

Ich glaube, als junger Mensch, der sein erstes richtiges Geld verdient, hat man kein Problem die Kohle zu verblasen. So zielstrebig gleich von vornherein auf n Haus zu sparen ist nichtmal jeder Schwabe, und die erheiraten sich die Dinger eh (sach zu sach oder so).



Ist ja auch ok, kann jeder machen wie er will. Aber dann bitte nicht mit Anfang / Mitte 30 dastehen und rumweinen "Ich will ein Haus und hab aber kein EK, Vermögensbildung ist in Deutschland einfach nicht mehr möglich, Kapitalismus abschaffen und Vermieter an die Laterne". Es gibt natürlich immer Einzelfälle wo es nicht möglich ist, aber ich behaupte ein Grossteil würde es hinkriegen, wenn er denn wollen würde.
07.06.2021 16:07:28  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
...
Meine Eltern haben in den 80ern oder so ein Haus gekauft und Anfang der 90er für 7.000 Mark eine hässliche Couchgarnitur. In heutiger Rechnung wären das 14 Jahre iPhones!

Ich weiß gar nicht, ob ich konkret Leute kenne, die sich das vierstellige Telefon gegönnt haben (außer im pOT oder über eine Firma). Im Freundeskreis kauft man doch eher ein Smartphone für ein paar hundert Euro und benutzt das einige Jahre lang.
07.06.2021 16:09:51  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Pling, das Medianhaushaltseinkommen bildet nicht den Verdienst von Mitte-20-Jährigen ab. Wie Futti schon anmerkt: Als Single-Angestellter geht man vielleicht mit 1,7k nach Hause. Da spart man selbst mit WG keine 1000¤ pro Monat zusammen.
07.06.2021 16:10:34  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. )
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18.04.2021 11:28:01 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
19.07.2020 13:00:14 Che Guevara hat den Thread-Titel geändert (davor: "Wie reich ist das pOT?")

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