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Ich sehe genau, dass ALG-Empfänger:innen auch Zigaretten kaufen, also ist nach unten eigentlich noch Askese offen.
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Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen!
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Franz Müntefering, SPD
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Menschenwürdiges Leben auch wirklich nur für die, die es sich V E R D I E N E N
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| Zitat von Armag3ddon
Ich sehe genau, dass ALG-Empfänger:innen auch Zigaretten kaufen, also ist nach unten eigentlich noch Askese offen.
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So nämlich!
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Menschenwürdiges Leben auch wirklich nur für die, die es sich V E R D I E N E N
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"Wer nicht arbeitet, braucht auch nicht essen"
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Menschenwürdiges Leben auch wirklich nur für die, die es sich V E R D I E N E N
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Also nicht für Erben?
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Für Erben gibt es nur Enteignung. Anfangen kann man am besten bei den Quants und Klattens dieser Welt.
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| Zitat von Natanael
Mag mir eigentlich mal jemand mit ein bisschen mehr Ahnung von Wirtschaft, vielleicht gar jemand der ein paar Semester Volkswirtschaft studiert hat, erklären, welchen Effekt sinkende Konsumausgaben auf die Wirtschaft hat?
Also wirklich morgen wacht ein signifikanter Anteil der Bevölkerung finanziell verantwortungsbewusst auf zielstrebig auf und kürzt signifikant sämtliche Konsumausgaben. Kein neues Auto mehr, keine Handys, kein 80" Fernseher, nicht mehr einmal im Monat Klamotten stoppen gehen, kein Restaurant, kein clubben kein Kino mehr. Und vor allem keine Konsumkredite mehr. Captain Santander wird unehrenhaft entlassen.
Alles aufs Sparkonto.
Wie würde die Wirtschaft das finden?
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Die Innenstädte wären angespannt, aber nach 4 Jahren Sparzeit würde der Immobilienmarkt richtig abgehen, so dass man 8 Jahre auf die Immobilie sparen muss.
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| Zitat von Natanael
Mag mir eigentlich mal jemand mit ein bisschen mehr Ahnung von Wirtschaft, vielleicht gar jemand der ein paar Semester Volkswirtschaft studiert hat, erklären, welchen Effekt sinkende Konsumausgaben auf die Wirtschaft hat?
Also wirklich morgen wacht ein signifikanter Anteil der Bevölkerung finanziell verantwortungsbewusst auf zielstrebig auf und kürzt signifikant sämtliche Konsumausgaben. Kein neues Auto mehr, keine Handys, kein 80" Fernseher, nicht mehr einmal im Monat Klamotten stoppen gehen, kein Restaurant, kein clubben kein Kino mehr. Und vor allem keine Konsumkredite mehr. Captain Santander wird unehrenhaft entlassen.
Alles aufs Sparkonto.
Wie würde die Wirtschaft das finden?
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Das wär der Zeitpunkt an dem Trickle-Down-Economics greift.
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| Zitat von Natanael
Mag mir eigentlich mal jemand mit ein bisschen mehr Ahnung von Wirtschaft, vielleicht gar jemand der ein paar Semester Volkswirtschaft studiert hat, erklären, welchen Effekt sinkende Konsumausgaben auf die Wirtschaft hat?
Also wirklich morgen wacht ein signifikanter Anteil der Bevölkerung finanziell verantwortungsbewusst auf zielstrebig auf und kürzt signifikant sämtliche Konsumausgaben. Kein neues Auto mehr, keine Handys, kein 80" Fernseher, nicht mehr einmal im Monat Klamotten stoppen gehen, kein Restaurant, kein clubben kein Kino mehr. Und vor allem keine Konsumkredite mehr. Captain Santander wird unehrenhaft entlassen.
Alles aufs Sparkonto.
Wie würde die Wirtschaft das finden?
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Worauf willst du hinaus? Wenn niemand mehr am Wirtschaftskreislauf teilnimmt, bricht die Wirtschaft zusammen. Bei aller Konsumkritik - was soll das bringen?
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| Zitat von [Dicope]
| Zitat von Natanael
Mag mir eigentlich mal jemand mit ein bisschen mehr Ahnung von Wirtschaft, vielleicht gar jemand der ein paar Semester Volkswirtschaft studiert hat, erklären, welchen Effekt sinkende Konsumausgaben auf die Wirtschaft hat?
Also wirklich morgen wacht ein signifikanter Anteil der Bevölkerung finanziell verantwortungsbewusst auf zielstrebig auf und kürzt signifikant sämtliche Konsumausgaben. Kein neues Auto mehr, keine Handys, kein 80" Fernseher, nicht mehr einmal im Monat Klamotten stoppen gehen, kein Restaurant, kein clubben kein Kino mehr. Und vor allem keine Konsumkredite mehr. Captain Santander wird unehrenhaft entlassen.
Alles aufs Sparkonto.
Wie würde die Wirtschaft das finden?
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Worauf willst du hinaus? Wenn niemand mehr am Wirtschaftskreislauf teilnimmt, bricht die Wirtschaft zusammen. Bei aller Konsumkritik - was soll das bringen?
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Ich glaub es geht darum, dass dieser "spart halt mehr dann seid ihr Millionär"-Ratschlag, würde er von eienr breiten masse beherzigt, genau dazu führen würde, dass die Wirtschaft zusammenbricht- also gar nicht funktionieren kann, selbst wenn die Rechenbeispiele nicht total unrealistisch wären.
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Auch erhöht sparen nicht den vorhandenen Wohnraum, es würde also lediglich dazu führen, dass wohnen/kaufen noch teurer wird.
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| Zitat von DerKetzer
Vor allem wirst du in keiner dieser Städte im Anschluss vernünftige Arbeit finden. Selbst als MINT nicht.
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Naja, Heidelberg und Dresden kann man schon für das Geld was finden und danach auch dort ordentliche Arbeit finden (kenne nur die MINT Perspektive). Aber es geht doch gar nicht um Studenten. Das sind meist temporäre Bedingungen mit besonderen Angeboten wie Wohnheim, Studententicket etc, und mit guten Chancen auf finanziellen Aufstieg nach Abschluss. Es geht um Leute, die wenig bekommen und auch keine Perspektive auf große finanzielle Sprünge haben.
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Da es sowas wie unschuldige Millionäre (im Kontext der diesen Meinungsstück zugrundeliegenden Studie jeder mit Vermögen über 1 Million zusätzlich zu Wohneigentum) nicht gibt, kann es natürlich auch keinen Neid geben. Schließlich ist auch niemand neidisch auf Drogendealer und Mörder.
Um niemandem diese Last der Diskriminierung aufzubürden bin ich für eine Erbschaftssteuer und die sukzessive Enteignung von moralisch unhaltbar beschissenen Menschen, beginnend mit solchen, die Springer verlinken.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.06.2021 14:49]
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| Zitat von Armag3ddon
Welt
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Welt war dich ursprünglich N24 oder? Wo man sich jeden Tag die föhrerdokus geben konnte.
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Das weiss ich nicht. Aber sie zeigen heute immer noch "Die Abbruchspezialisten - Kein Angst vor dicken Mauern" in der Mediathek, das hat mich überzeugt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 14.06.2021 15:01]
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| Zitat von xplingx
Das ist jetzt aber auch eine Milchmädchenrechnung, der Hartz IV Empfänger muss aber davon nicht Wohnung + NK zahlen.
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Strom ist sehr wohl aus dem Regelsatz zu zahlen.
| Der Regelsatz für einen Single beträgt in 2021 446,00 Euro (432 Euro bis 2020). Von diesen 446,00 Euro sind vom Gesetzgeber 8,59 % für den Posten „Energie und Wohninstandhaltung“ – also monatlich 38,31 ¤ für Strom – vorgesehen. Im Durchschnitt gibt ein Single laut dem Verbraucherportal Verivox monatlich 39,91 Euro für Stromkosten aus. | |
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Jep das weiss ich, meinte Kaltmiete + NK = "Warmmiete".
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Man merkt es ist Wahlkampf und die soziale Frage wird von Axel Springer und der INSM als Neiddebatte geframet. Gähn.
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Hättest du dein Geld lieber mal investiert statt in 1860 Tickets und hässliche Hemden zu stecken, müsstest du jetzt nicht neidisch sein.
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Einfach traurig. Gerade, weil umgekehrt die Reichen ja z.B. den Arbeitenden, die ihren Reichtum erarbeitet haben, immer richtig krass gönnen. Ein bisschen Dankbarkeit für diese Selbstlosigkeit wäre schon angebracht einfach.
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Allerdings fallen die Antworten darauf, welche Eigenschaften Reiche haben, viel positiver aus, wenn der Antwortende einen reichen Menschen persönlich kennt. Dann halten zum Beispiel nicht mehr 3, sondern 42 Prozent der Deutschen einen Vermögenden für ehrlich. Die Umfrageergebnisse bestätigen eine wesentliche Erkenntnis aus der Vorurteilsforschung: Menschen, die Angehörige von Minderheiten (seien es Reiche, Schwarze, Homosexuelle oder Muslime) persönlich kennen, beurteilen sie oft viel positiver als jene, die Minderheiten nur aus den Medien kennen.
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Tolle Binse, trifft ja auch auf Nazis zu.
Das Problem ist nicht, dass (sehr) Reiche schlechte Menschen sind, sondern dass es sie überhaupt gibt (während gleichzeitig im selben Land Kinder auf die Tafeln angewiesen sind um was zu fressen zu haben).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.06.2021 15:42]
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Nur ein kleiner Hinweis:
selbst Marx hatte erkannt, dass die Verwendung von Kapital in irgendeiner Form gesteuert werden muss. Waren werden nicht nur durch den Einsatz von 'Arbeit' hergestellt.
Unterschiedliche Renditen (die in der Regel vom eingegangenen Risiko abhängig sind) sorgen für eine sinnvolle Verwendung des Kapitals.
Die Reichen haben ja nicht ein Kofferlager mit 100-Euro Scheinen im Keller sondern der wesentliche Teil des Vermögens sind praktisch immer Beteiligungen an Unternehmen und Immobilien.
Den "Reichen" ihr Kapital (oder ihre Sachwerte) zu nehmen, um die Armen zu speisen, wie loro sich das vorstellt, funktioniert halt nicht einmal bei Marx.
Die einzige Möglichkeit wäre es, das Kapital den "Reichen" zu nehmen und dieses staatlich zu verwalten und dann die produzierten Waren und die erwirtschafteten Renditen auf die gesamte Bevölkerung zu verteilen. Empirie hat gezeigt, dass die Zahl der Armen bei solch einer Waren und Kapital -Verteilung/Verwaltung nicht kleiner sondern größer wird.
Umverteilung von Vermögen wird nicht dafür sorgen, dass es den "Armen" mittelfristig besser geht. Eine höhere Besteuerung von Kapital-Erträgen ist natürlich darstellbar. Da das aber die Renditen schmälert (zur Rendite als Antriebsfaktor für sinnvolle Kapitalverwendung s.o.), führt so eine höhere Besteuerung dazu, dass das Kapital einfach nicht mehr in Deutschland eingesetzt wird und es D dadurch insgesamt weniger gut geht, da weniger produziert wird.
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| Zitat von RayTracing
Nur ein kleiner Hinweis:
selbst Marx hatte erkannt, dass die Verwendung von Kapital in irgendeiner Form gesteuert werden muss. Waren werden nicht nur durch den Einsatz von 'Arbeit' hergestellt.
Unterschiedliche Renditen (die in der Regel vom eingegangenen Risiko abhängig sind) sorgen für eine sinnvolle Verwendung des Kapitals.
Die Reichen haben ja nicht ein Kofferlager mit 100-Euro Scheinen im Keller sondern der wesentliche Teil des Vermögens sind praktisch immer Beteiligungen an Unternehmen und Immobilien.
Den "Reichen" ihr Kapital (oder ihre Sachwerte) zu nehmen, um die Armen zu speisen, wie loro sich das vorstellt, funktioniert halt nicht einmal bei Marx.
Die einzige Möglichkeit wäre es, das Kapital den "Reichen" zu nehmen und dieses staatlich zu verwalten und dann die produzierten Waren und die erwirtschafteten Renditen auf die gesamte Bevölkerung zu verteilen. Empirie hat gezeigt, dass die Zahl der Armen bei solch einer Waren und Kapital -Verteilung/Verwaltung nicht kleiner sondern größer wird.
Umverteilung von Vermögen wird nicht dafür sorgen, dass es den "Armen" mittelfristig besser geht. Eine höhere Besteuerung von Kapital-Erträgen ist natürlich darstellbar. Da das aber die Renditen schmälert (zur Rendite als Antriebsfaktor für sinnvolle Kapitalverwendung s.o.), führt so eine höhere Besteuerung dazu, dass das Kapital einfach nicht mehr in Deutschland eingesetzt wird und es D dadurch insgesamt weniger gut geht, da weniger produziert wird.
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Viel Text für die Lüge der flüchtenden Wohlhabenden
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'piss dich. Fucking Welt Artikel.
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |