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Hä wo ist das Problem, Aspe hat zB. einen sehr alten Fernseher und setzt bestimmt immer das Häkchen für die CO2 Kompensation bei Langstrecke.
Der Mann gibt alles.
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Gefühligkeit ersetzt keine politische Analyse.
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| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von The_gonzo
Ab Seite 6 gehts los.
Paraphrasing: Mit 6 stelligem Gehalt wird man nicht reich.
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Brutto oder netto?
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Selbst wenn nach der Steuer nur 50.000 uebrigbleiben ist das noch sehr viel. Ich unterhalte meine Fixkosten derzeit von kanpp 400/Monat.
ich zahle keine Miete, aber sagen wir da kommen nochmal 600 drauf fuer ein Zimmer in einer WG. Dann unterhalte ich ein Auto, einen LKW und ein WG Zimmer fuer 1000. Bleiben im Jahr noch 38.000. Nach zwei Jahren kann ich mir schon ein kleines Haeuschen im Gruenen leisten, mitten im Nirgendwo, Oder ne Anzahlung fuer was grosses.
Dann waere ich sogar nach eurer ausgesprochen komischen definition reich,
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 23.07.2020 13:55]
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| | Zitat von Joggl²
Hä wo ist das Problem, Aspe hat zB. einen sehr alten Fernseher und setzt bestimmt immer das Häkchen für die CO2 Kompensation bei Langstrecke.
Der Mann gibt alles.
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Zumindest den TV hab ich am Montag ausgetauscht. 
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Du hast die entsprechenden Statussymbole als Fixkosten weggelassen. So wirst du glatt reich, gonzo.
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Joggl²
Hä wo ist das Problem, Aspe hat zB. einen sehr alten Fernseher und setzt bestimmt immer das Häkchen für die CO2 Kompensation bei Langstrecke.
Der Mann gibt alles.
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Zumindest den TV hab ich am Montag ausgetauscht.
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Kannst du bei den Mülltonnen warten, ich muss noch die Flinte holen.
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| | Zitat von The_gonzo
Dann waere ich sogar nach eurer ausgesprochen komischen definition reich
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Das ist in der Tat eine komische Definition von reich
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| | Zitat von shp.makonnen
Statussymbol
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Boar da muss ich immer an diese grauenhafte Autowerbung mit dem Sprachfehlertypen denken. /o\
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Wie sprichst du bitte über Mehmet Scholl?
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| | Zitat von Skywalkerchen
| | Zitat von shp.makonnen
Statussymbol
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Boar da muss ich immer an diese grauenhafte Autowerbung mit dem Sprachfehlertypen denken. /o\
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Meinst du Mehmet Scholl?
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| | Zitat von The_gonzo
Dann waere ich sogar nach eurer ausgesprochen komischen definition reich,
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das würde halt voraussetzen, dass du ein 6 stelliges gehalt erwirtschaften könntest. ausserhalb von prostitution oder drogenhandel siehts da vermutlich eher mau aus.
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| | Zitat von Vincent
ausserhalb von prostitution oder drogenhandel siehts da vermutlich eher mau aus.
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War doch klar, dass du in Reichtum geboren wurdest.
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Das klingt so als wenn Prostitution und Drogenhandel was Schlechtes wären
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Wie sprichst du bitte über Mehmet Scholl?
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Ach das ist der Typ!
Kenn ich nur aus Lammbock
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| | Zitat von The_gonzo
| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von The_gonzo
Ab Seite 6 gehts los.
Paraphrasing: Mit 6 stelligem Gehalt wird man nicht reich.
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Brutto oder netto?
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Selbst wenn nach der Steuer nur 50.000 uebrigbleiben ist das noch sehr viel. Ich unterhalte meine Fixkosten derzeit von kanpp 400/Monat.
ich zahle keine Miete, aber sagen wir da kommen nochmal 600 drauf fuer ein Zimmer in einer WG. Dann unterhalte ich ein Auto, einen LKW und ein WG Zimmer fuer 1000. Bleiben im Jahr noch 38.000. Nach zwei Jahren kann ich mir schon ein kleines Haeuschen im Gruenen leisten, mitten im Nirgendwo, Oder ne Anzahlung fuer was grosses.
Dann waere ich sogar nach eurer ausgesprochen komischen definition reich,
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Selbst wenn man solche Rechnereien rauslässt. Hier kommen Leute rein und sagen Dinge wie "6% der deutschen verdienen mehr als ich. Das heißt für Haus Kind und Urlaub reicht es aber reich werde ich damit nicht!".
Ja Wahnsinn. Das man mit 8500 netto im Monat keine Million aufm Jeanssparbuch anhäuft ist klar. Aber er schreibt es doch schon selber: es reicht für Kinder, Haus und Urlaub. Das würde ich in der heutigen Zeit schon als "reich" bezeichnen. Das haben etwa 60% der deutschen nicht. Dann fehlt in dieser Aufzählung vermutlich auch noch, dass es für eine sichere Altersvorsorge reicht. Also kann man dem 67. Lebensjahr in seinem abbezahlten Haus entspannt entgegenblicken.
Ein anderer schreibt er hat sein Haus jetzt schon abbezahlt aber Lebensunterhalt ist halt teuer, deswegen nicht reich.
Und dann lassen wir mal ganz außer acht, dass es in dem Thread sowieso um Einkommen gehen sollte, nicht um Vermögen.
¤dit: Top 7% ist meiner Rechnung nach übrigens 6-stellig Netto.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Natanael am 23.07.2020 14:08]
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Das klingt so als wenn Prostitution und Drogenhandel was Schlechtes wären
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das wollte ich damit nicht implizieren!
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| | Zitat von KingGinord
Ich kann einfach die Produktionskette nicht mehr gänzlich ausblenden, die bei sehr vielen Produkten ob Konsum- oder Produktionsgüter, einfach an irgendeiner Stelle entweder der Umwelt und/oder einem beteiligten Mitarbeiter schaden.
Das Fleisch ist doch einfach nur ein kleiner Teil. Ob das jetzt Spargel oder Rohstoffe für die Metallverarbeitung sind. Seltene Erden für Elektrogeräte oder Akkumulatoren.
Als ob die Elektroautos und oftmals unnötigen E-Bikes sauber entstanden sind.
An unseren Händen klebt Blut oder zumindest Verunreinigung der Erde auf der wir leben. Ob das zum Kollaps führt oder nicht spielt dabei finde ich gar keine Rolle.
Ganz ohne fressen oder gefressen werden geht es vielleicht nicht, derzeit sind das jedoch keine Nuancen, sondern Welten.
// Ist an die gerichtet, die mir Selbsthass vorwerfen. Ich mag mich vielleicht unnötig selbst geißeln. Lieber würde ich mir aber in der Öffentlichkeit den Rücken blutig peitschen um auf diese Umstände aufmerksam zu machen, als im SUV mit 200 von B nach M zu cruisen aufn Kaffe, weil ich es mir leisten kann und denke es ist mein gutes Recht, da ich es mir ja durch harte Arbeit verdient habe.
Vor allem diese Vorstellung dass man sich das VERDIENT hat. VERDIENT haben wir Sesselfurzer (die meisten unter uns) das sicherlich nicht. Maximal(!) erarbeitet.
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Danke für die Ausführungen. Ich fand Selbsthass keinen gut gewählten Begriff, aber außer Polemik kam von den anderen leider nichts.
Ich kann deinen Gedankengang zumindest teilweise nachvollziehen, aber in Konsequenz hieße das, dass wir keinerlei technologische Errungenschaften verdient haben und eigentlich außerhalb der Zivilisation mit primitiven Werkzeugen leben sollten. Klar, das ist eine extreme Interpretation, aber der ganze Thread ist ja auf dieses Level derailed.
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| | Zitat von Natanael
Aber er schreibt es doch schon selber: es reicht für Kinder, Haus und Urlaub.
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Das hab ich gar nicht geschrieben.
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Natanael
Aber er schreibt es doch schon selber: es reicht für Kinder, Haus und Urlaub.
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Das hab ich gar nicht geschrieben.
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Du hast Gelsenkirchener Arbeiterkind als Bonus. Aber auch den kann man verspielen!
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| | Zitat von Natanael
| | Zitat von The_gonzo
| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von The_gonzo
Ab Seite 6 gehts los.
Paraphrasing: Mit 6 stelligem Gehalt wird man nicht reich.
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Brutto oder netto?
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Selbst wenn nach der Steuer nur 50.000 uebrigbleiben ist das noch sehr viel. Ich unterhalte meine Fixkosten derzeit von kanpp 400/Monat.
ich zahle keine Miete, aber sagen wir da kommen nochmal 600 drauf fuer ein Zimmer in einer WG. Dann unterhalte ich ein Auto, einen LKW und ein WG Zimmer fuer 1000. Bleiben im Jahr noch 38.000. Nach zwei Jahren kann ich mir schon ein kleines Haeuschen im Gruenen leisten, mitten im Nirgendwo, Oder ne Anzahlung fuer was grosses.
Dann waere ich sogar nach eurer ausgesprochen komischen definition reich,
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Selbst wenn man solche Rechnereien rauslässt. Hier kommen Leute rein und sagen Dinge wie "6% der deutschen verdienen mehr als ich. Das heißt für Haus Kind und Urlaub reicht es aber reich werde ich damit nicht!".
Ja Wahnsinn. Das man mit 8500 netto im Monat (also 6 stellig netto im Jahr) keine Million aufm Jeanssparbuch anhäuft ist klar. Aber er schreibt es doch schon selber: es reicht für Kinder, Haus und Urlaub. Das würde ich in der heutigen Zeit schon als "reich" bezeichnen. Das haben etwa 60% der deutschen nicht. Dann fehlt in dieser Aufzählung vermutlich auch noch, dass es für eine sichere Altersvorsorge reicht. Also kann man dem 67. Lebensjahr in seinem abbezahlten Haus entspannt entgegenblicken.
Ein anderer schreibt er hat sein Haus jetzt schon abbezahlt aber Lebensunterhalt ist halt teuer, deswegen nicht reich.
Und dann lassen wir mal ganz außer acht, dass es in dem Thread sowieso um Einkommen gehen sollte, nicht um Vermögen.
¤dit: Top 7% ist meiner Rechnung nach übrigens 6-stellig Netto.
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Klar kann man sagen, es ist skandalös, dass Leute behaupten, dass man nicht reich sei, wenn man in den top X% nach Einkommen sei. Der eigentlich Skandal ist doch, dass, wie du schreibst, man in den top X% sein muss, um sich eben Haus, Kind, Urlaub leisten zu können.
Würde auch gerne Mal die Einkommen der hipos hier nach Lebenshaltungskosten normiert sehen. Klar werden das dann noch gute Einkommen sein, aber die Lebenshaltungskosten klaffen ja schon stark auseinander, je nachdem wo man ist.
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UCB ist Kunstsammler (spezialisiert auf Bilder). Da kann man schon ordentlich Geld verbrennen.
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| | Zitat von PutzFrau
Klar kann man sagen, es ist skandalös, dass Leute behaupten, dass man nicht reich sei, wenn man in den top X% nach Einkommen sei. Der eigentlich Skandal ist doch, dass, wie du schreibst, man in den top X% sein muss, um sich eben Haus, Kind, Urlaub leisten zu können.
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Da bin ich ganz bei dir. Und ich denke es ist auch die dadurch vergiftete Athmosphäre, die zu der ganzen Eskalation hier geführt hat.
Ich habe weniger Neid und Mißgunst wahrgenommen als im durchschnittlichen "Ich hab was neues".
Is ja politisch auch erwünscht, dass Mittel- und Unterschicht sich gegenzeitig bezichtigen. Dann guckt keiner nach oben.
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| | Zitat von Vincent
| | Zitat von The_gonzo
Dann waere ich sogar nach eurer ausgesprochen komischen definition reich,
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das würde halt voraussetzen, dass du ein 6 stelliges gehalt erwirtschaften könntest. ausserhalb von prostitution oder drogenhandel siehts da vermutlich eher mau aus.
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Haha, lol der Minderleister. Ich dachte ich kann mich als self made man einfach hocharbeiten.
/Guter Post JBO. Andererseits denke ich, dass realistische Einschätzung des eigenen Vermögens wichtig ist, gerade wenn wir den Planeten nicht brennen sehen wollen. Inzwischen kommt ja sogar in der Mittelschicht zumindest teilweise an, dass z.B. Klimawandel nicht so geil ist. Ich vermute auch die wenigsten möchten gerne wissentlich Sklavenarbeit kaufen oder Teil eines ausbeuterischen Systems sein. Aber man kann das halt durch verschiedene Mechanismen gut ausblenden. Siehe ich bin ja nicht reich, ich habe einen Tesla, ich kann mir ja gar keinen Palast leisten, ich esse nur Biofleisch etc. Dann kann man sich schön in der eigenen Moral suhlen ohne gesamtgesellschaftlich was zu ändern. Mal abgesehen davon, dass dieses dumme ich bin ja nicht reich geradewegs beleidigend für arme Menschen ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 23.07.2020 15:03]
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| | Zitat von AndRaw
Vor wenigen Jahren noch hab ich spätestens zur Monatsmitte vom Dispo gelebt. Und weil ich durch viel Arbeit nicht mehr so lebe, darf ich das nicht mitteilen?
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Deine Augenringe könnten natürlich wirklich vom harten Arbeiten kommen. Könnten aber auch kommen vom harten Whiskey oder vom harten Weinen, weil die limitierten Sneaker von Häßlon schon vergriffen waren.
Vom Dauerdispokreditkunden zum Besitzer eines abbezahlten Hauses im Speckgürtel Hamburgs in nur wenigen Jahren durch Selfmade im Gastrogewerbe klingt auf jeden Fall nach einer Geschichte vom Turm.
Die Familien von dir und deiner Freundin scheinen ja recht vermögend zu sein. Ist keine Schande, davon zu profitieren. Aber die Story von der hart malochenden Spirituosenausschankhilfskraft kannst du echt mal stecken lassen.
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Bitte nicht hauen, Wuchtbrumme.
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| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von The_gonzo
Ab Seite 6 gehts los.
Paraphrasing: Mit 6 stelligem Gehalt wird man nicht reich.
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Brutto oder netto?
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Die Aussage ist allerdings richtig. Denn mit einem sechsstelligen Brutto- oder Nettogehalt ist man bereits reich. Damit gehört man schon zu den 10% der reichsten in Deutschland.
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| | Zitat von PutzFrau
Danke für die Ausführungen. Ich fand Selbsthass keinen gut gewählten Begriff, aber außer Polemik kam von den anderen leider nichts.
Ich kann deinen Gedankengang zumindest teilweise nachvollziehen, aber in Konsequenz hieße das, dass wir keinerlei technologische Errungenschaften verdient haben und eigentlich außerhalb der Zivilisation mit primitiven Werkzeugen leben sollten. Klar, das ist eine extreme Interpretation, aber der ganze Thread ist ja auf dieses Level derailed.
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Ne da hab ich mich unklar ausgedrückt. Ich meinte eher die Vorstellung manch eines Consultants z.B. in der Autobahnmautsgeschichte, man hätte mehr verdient als der Straßenbauarbeiter der an einer konkreten Autobahn baut - um mal ein ganz plattplakatives Beispiel zu wählen.
Ich wollte damit nicht technologische Fortschritte insgesamt ankreiden, höchstens solche, die vorgeben Abhilfe zu schaffen das Klimaproblem in den Griff zu bekommen, da jetzt die eigene Mobilität grün ist oder der verhäuft in die Cloud ausgelagerte Medienkonsum fortan mit Ökostrom betrieben wird.
| | Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
| | Zitat von Monsieur Chrono
Gefühligkeit ersetzt keine politische Analyse.
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Er hat zumindest bei Waren die Produktionssphäre und damit die dahinterstehenden sozialen Verhältnisse (potentiell) mit im Blick. Dass da an irgendeinem Punkt der Kette (besser wohl: an jedem Punkt, aber in ganz unterschiedlich krasser Ausprägung) jemand ausgenommen wird, stimmt auch. An der Analyse scheitert es hier meines Erachtens nicht, nur an der Schlussfolgerung, die Thematik ins individuell-moralische überzuführen und sich ganz schlecht zu fühlen. Das ist politisch natürlich völlig wertlos und resignativ.
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Nur um das nochmal klar zu stellen. Ich hab in dem Ausgangspost nicht gesagt, dass ich mich schlecht fühle nur weil ich die Umstände nicht ausblenden kann.
Es ging eher um den hier im Zitat am Ende stehenden Satz. Rein materiell kann ich sicher relativ schnell ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis erreichen, dann würde ich aber nicht in aller Ruhe rumchillen können. Denn im Hinterkopf ist ja das Bewusstsein dafür, dass es noch viele Menschen dort draußen gibt, denen diese Freiheit nicht gegeben ist und denen auch ein Großteil der Leute die es könnten (oder die Macht dazu haben die Strukturen zu verändern) nicht helfen werden - liest man ja auch hier, dass sich Menschen mit mehreren Immobilien in ihrem jetzigen oder zukünftigen Besitz und bei ein paar Scheinen pro Monat immer noch nicht zu denen zählen die ausreichend Rücklagen bilden könnten oder bereits besitzen.
So wie ich das verstehe reicht dass dann bei vielen nicht mal als Surplus um faire Preise für Dienstleistungen und Einkauf zu zahlen (damit ist niemand konkret gemeint)
Angesichts dessen und der sowieso vorhandenen allgegenwärtigen Hurensohnigkeit, befinde ich mich in einem eher resignierten Zustand.
An allen Ecken und Enden wird ein Großteil der Gesellschaft abgezogen und verarscht. Da hilft auch eine demokratische Wahl nicht wirklich.
Umso mehr Respekt habe ich vor den Menschen die immer wieder vor die Gerichte ziehen im Namen der Rechte anderer und auch ihrer selbst oder gegen die schreiende Ungerechtigkeit aus der Brüderschaft der Politik und Wirtschaft, nur um dann doch wieder mit einem ÄtschBätsch gefickt zu werden (in einer Vielzahl der Fälle)
Wahrscheinlich lese ich bestimmt zu viele schlechte Nachrichten, denn Gutes wird ja nicht so weit verbreitet und man nimmt es vielleicht eher als selbstverständlich hin 
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| | Zitat von Kidon
| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von The_gonzo
Ab Seite 6 gehts los.
Paraphrasing: Mit 6 stelligem Gehalt wird man nicht reich.
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Brutto oder netto?
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Die Aussage ist allerdings richtig. Denn mit einem sechsstelligen Brutto- oder Nettogehalt ist man bereits reich. Damit gehört man schon zu den 10% der reichsten in Deutschland.
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Da es ja irgendwie niemand glaubt, wenn ich es schreibe oder es verstehen will: Der Soziologe Wolfgang Lauterbach erklärt, warum Einkommen nichts mit Reichtum zu tun hat - und was der beste Weg ist, um zu Geld zu kommen.
| | Lauterbach: Sehen Sie, dann sieht es ja schon etwas anders aus. Aber hinter dieser Berechnung steckt ohnehin ein alter Glaube: Nämlich, dass sich Reichtum in einer Gesellschaft über den Bezug von Einkommen überhaupt abbilden lässt.
SPIEGEL: Sie meinen, wirklich reich wird man über sein Einkommen nicht?
Lauterbach: Wohlhabend, ja, das vielleicht! Aber reich? Nur in ganz wenigen Ausnahmefällen. Wirklicher Reichtum ist nur dann möglich, wenn ich über Vermögen verfüge. Es gibt eine schöne Definition: Jeder, der erwerbstätig ist, muss sich den profanen Dingen des Alltags stellen. Und in dem Moment, in dem sie das nicht mehr tun, bricht der Reichtum zusammen.
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| Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |
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