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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. )
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
Ich bin ja nicht reich, aber...

Ich würde sagen, dass z.B. Alleinerziehende in prekären Arbeitsverhältnissen sowas aus ihrer Perspektive schon als reich bezeichnen würden.
27.07.2020 9:48:24  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Dafür haben die halt das Privileg zur Tafel gehen zu können, sich die Wohnung bezahlen zu lassen und vergünstigt in den Zoo zu kommen. Ausserdem haben sie mehr Freizeit
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 27.07.2020 9:50]
27.07.2020 9:49:26  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Wir können jetzt in diesem Trhead gerne zum drölften Mal den (Nicht-)Zusammenhang zwischen Gehalt und Reichtum diskutieren.

Oder das viele Gutverdiener hier sich ihrer komfortablen Lage absolut bewusst sind und gleichzeitig nicht automatisch reich sind.
27.07.2020 9:52:48  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von horscht(i)

Wow...700¤ mehr, PKV zu 50% und noch eine vernünftige Pension am Ende...gegenüber einem gleicheingestuften Kollegen ohne Beamtenstatus?


Ja. Gerecht? Eher nicht.
27.07.2020 9:53:12  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
...
 
Zitat von Aspe

Wir können jetzt in diesem Trhead gerne zum drölften Mal den (Nicht-)Zusammenhang zwischen Gehalt und Reichtum diskutieren.

Oder das viele Gutverdiener hier sich ihrer komfortablen Lage absolut bewusst sind und gleichzeitig nicht automatisch reich sind.



Freunde von uns wohnen in München, haben zusammen auch über 100k¤. Bekommen ein zweites Kind, finden aber keine Wohnung mit nem zweiten Kinderzimmer, die sie bezahlen können. Laut Parax sind die aber bestimmt auch reich.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 27.07.2020 9:55]
27.07.2020 9:53:43  Zum letzten Beitrag
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Kidon

Arctic
 
Zitat von Crosshead

Kein Bedarf. Und ich hab auch nie gesagt, dass ich arm bin und es mir nicht gut geht. Aber bei Diskussionen im Internet gibt es ja keine Grautöne mehr. Gibt nur reich und arm und nix dazwischen.

@Parax: Sollte das lustig sein? Schöner Beleg dafür, dass es bei manchen Leuten im Kopf nur Hartz4 oder Champagner-Fete auf der eigenen Yacht gibt.
Im Vergleich zu der Näherin aus Bangladesh ist auch Hartz4-Kevin reich. Alle reich.




Ich halte jemanden schon für reich, wenn er sich einfach mal mit Frau und Kindern ein Haus leisten kann. Damit dürfte er in Deutschland schon im oberen Drittel rangieren.
Ist umgekehrt doch nicht so, dass man ein Haus braucht, sondern es ein Luxusobjekt ist, ähnlich dem Zweitwagen oder dem Urlaub.
Die Argumentation mit dem Jobverlust geht da, meiner Meinung nach, etwas fehl, da dieses Risiko jedem droht, selbst Millionären. Die Problematik dürfte doch sein, dass viel reich und Millionen auf dem Konto gleichsetzen, statt reich wie in gesicherte Verhältnisse, die einem Vermögensaufbau ermöglichen.
27.07.2020 9:57:50  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von Crosshead

 
Zitat von Aspe

Wir können jetzt in diesem Trhead gerne zum drölften Mal den (Nicht-)Zusammenhang zwischen Gehalt und Reichtum diskutieren.

Oder das viele Gutverdiener hier sich ihrer komfortablen Lage absolut bewusst sind und gleichzeitig nicht automatisch reich sind.



Freunde von uns wohnen in München, haben zusammen auch über 100k¤. Bekommen ein zweites Kind, finden aber keine Wohnung mit nem zweiten Kinderzimmer, die sie bezahlen können. Laut Parax sind die aber bestimmt auch reich.


Eigentlich nehme ich da nur mit, dass ich München echt scheiße finde.
27.07.2020 9:59:01  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Immerhin nicht Berlin, von daher eigentlich OK

27.07.2020 9:59:59  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Die Eigenheimquote in Deutschland ist halt auch sehr gering, ein Haus kaufen/bauen ist nicht wirklich Luxus, wenn man es über sein ganzes Arbeitsleben abbezahlt.
27.07.2020 10:00:30  Zum letzten Beitrag
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Hostage

Leet Female II
 
Zitat von Crosshead

 
Zitat von Aspe

Wir können jetzt in diesem Trhead gerne zum drölften Mal den (Nicht-)Zusammenhang zwischen Gehalt und Reichtum diskutieren.

Oder das viele Gutverdiener hier sich ihrer komfortablen Lage absolut bewusst sind und gleichzeitig nicht automatisch reich sind.



Freunde von uns wohnen in München, haben zusammen auch über 100k¤. Bekommen ein zweites Kind, finden aber keine Wohnung mit nem zweiten Kinderzimmer, die sie bezahlen können. Laut Parax sind die aber bestimmt auch reich.



hätten auch einfach kein 2tes kind bekommen müssen!
27.07.2020 10:01:00  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Aspe

Wir können jetzt in diesem Trhead gerne zum drölften Mal den (Nicht-)Zusammenhang zwischen Gehalt und Reichtum diskutieren.

Oder das viele Gutverdiener hier sich ihrer komfortablen Lage absolut bewusst sind und gleichzeitig nicht automatisch reich sind.



Machen wir mal einen Schwenk. Es gibt noch etwas, um das ich mir oft Gedanken mache, und das ich gerne alle hier mal fragen will.

Bist Du privilegiert?

Also ist der aktuelle monetäre Vorteil, den Du ggü. den meisten deiner Landsleute hast (egal ob aus Vermögen oder hohem Gehalt) ein Resultat von Vorteilen außerhalb deiner Kontrolle oder großteils das Resultst persönlicher Leistung?

Ich würde sagen, alleine die Tatsache, dass ich studieren konnte (BAföG hin oder her, ohne Hilfe meines Vaters hätte ich den Schritt nicht machen können) und momentan praktisch mietfrei wohne (auch wenn der Schuppen gerade durch Renovierung viel Gehalt frisst - aber das ist ja nicht weg und ich habe im Erbfall was davon) ist mehr, als der Großteil der Deutschen hat.

Außerdem weiss und männlich, trotz fakultativer Penisvorliebe seit Jahren in einer heterosexuellen Beziehung und keine ernsten, chronischen Krankheiten.

Gibt also schon einiges, für das ich mich glücklich schätzen kann.

Was nicht heißt, dass der Struggle nicht öfter mal ziemlich real war, aber ich habe immer irgendeinen Job gefunden und wurde gefühlt nie wegen irgendetwas irgendwo ausgeschlossen, das ich nicht selbst verbrochen hatte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 27.07.2020 10:03]
27.07.2020 10:01:25  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
Zweites Kind also Luxus?

//zwipo...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mad_Melone am 27.07.2020 10:02]
27.07.2020 10:01:51  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von Crosshead

 
Zitat von Aspe

Wir können jetzt in diesem Trhead gerne zum drölften Mal den (Nicht-)Zusammenhang zwischen Gehalt und Reichtum diskutieren.

Oder das viele Gutverdiener hier sich ihrer komfortablen Lage absolut bewusst sind und gleichzeitig nicht automatisch reich sind.



Freunde von uns wohnen in München, haben zusammen auch über 100k¤. Bekommen ein zweites Kind, finden aber keine Wohnung mit nem zweiten Kinderzimmer, die sie bezahlen können. Laut Parax sind die aber bestimmt auch reich.



Sieht bei uns genau so aus. Falls wir uns entscheiden in München zu bleiben, heißt das automatisch max. 1 Kind.
27.07.2020 10:02:05  Zum letzten Beitrag
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Hostage

Leet Female II
 
Zitat von Mad_Melone

Zweites Kind also Luxus?

//zwipo...




in münchen schon!
27.07.2020 10:02:21  Zum letzten Beitrag
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Kidon

Arctic
 
Zitat von Bregor

Die Eigenheimquote in Deutschland ist halt auch sehr gering, ein Haus kaufen/bauen ist nicht wirklich Luxus, wenn man es über sein ganzes Arbeitsleben abbezahlt.




Du meinst, wenn das jemand mit weniger als 100k/anno schafft, dann doch auch reichere Leute?
Bin ich absolut bei dir.
Das München ein absolut überteuertes Drecksloch ist, ist bekannt, aber es ist nicht alternativlos. Gibt auch woanders Arbeit.
27.07.2020 10:04:21  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
 
Zitat von Kidon


Ich halte jemanden schon für reich, wenn er sich einfach mal mit Frau und Kindern ein Haus leisten kann. Damit dürfte er in Deutschland schon im oberen Drittel rangieren.

Die Problematik dürfte doch sein, dass viel reich und Millionen auf dem Konto gleichsetzen, statt reich wie in gesicherte Verhältnisse, die einem Vermögensaufbau ermöglichen.



Die Problematik ist, dass wir es geschafft haben den Besitz in Deutschland so ungerecht zu verteilen und die Mittelschicht so auszuhöhlen, dass das was früher einfach nur als Merkmal der Mittelschicht angesehen war (Wohneigentum) jetzt als "reich" gilt.

Nochmal, ich streite nicht ab, dass es uns gut geht und das wir durch unser Einkommen privilegiert sind. Aber ich bestreite, dass ich reich bin.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 27.07.2020 10:06]
27.07.2020 10:04:40  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Aspe

Wir können jetzt in diesem Trhead gerne zum drölften Mal den (Nicht-)Zusammenhang zwischen Gehalt und Reichtum diskutieren.

Oder das viele Gutverdiener hier sich ihrer komfortablen Lage absolut bewusst sind und gleichzeitig nicht automatisch reich sind.



Machen wir mal einen Schwenk. Es gibt noch etwas, um das ich mir oft Gedanken mache, und das ich gerne alle hier mal fragen will.

Bist Du privilegiert?

Also ist der aktuelle monetäre Vorteil, den Du ggü. den meisten deiner Landsleute hast (egal ob aus Vermögen oder hohem Gehalt) ein Resultat von Vorteilen außerhalb deiner Kontrolle oder großteils das Resultst persönlicher Leistung?

Ich würde sagen, alleine die Tatsache, dass ich studieren konnte (BAföG hin oder her, ohne Hilfe meines Vaters hätte ich den Schritt nicht machen können) und momentan praktisch mietfrei wohne (auch wenn der Schuppen gerade viel Gehalt frisst - aber das ist ja nicht weg und ich habe im Erbfall was davon) ist mehr, als der Großteil der Deutschen hat.

Außerdem weiss und männlich, trotz fakultativer Penisvorliebe seit Jahren in einer heterosexuellen Beziehung und keine ernsten, chronischen Krankheiten.

Gibt also schon einiges, für das ich mich glücklich schätzen kann.

Was nicht heißt, dass der Struggle nicht öfter mal ziemlich real war, aber ich habe immer irgendeinen Job gefunden und wurde gefühlt nie wegen irgendetwas irgendwo ausgeschlossen, das ich nicht selbst verbrochen hatte.



Das viele hier privilegiert sind, streitet ja auch kaum einer (keiner?) ab. Aber es geht hier doch um die Frage "wie reich seid ihr" und das ist eine völlig andere.

edit: Ob ein Arbeiterkind, dass sich über Bafög und Kredite das Studium finanziert, privilegiert ist, wäre aber auch eine spannende Frage.
27.07.2020 10:04:40  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Zu Kinderzimmer in München: Ich sag es mal so - das liegt aber nicht daran, dass diese Leute reich sind, sondern dass München und Co von der Wohnungssituation her ein absoluter, gottverdammter Witz sind.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 27.07.2020 10:05]
27.07.2020 10:04:53  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Dass ein Eigenheim auch eine Form der Altersvorsorge ist, ist dir aber auch klar, oder?

@Kidon
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 27.07.2020 10:05]
27.07.2020 10:05:09  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Also ich habe keinen Bafög bekommen, die anderen Kinder waren also deutlich privilegierter als ich.
27.07.2020 10:05:32  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Aspe



Das viele hier privilegiert sind, streitet ja auch kaum einer (keiner?) ab. Aber es geht hier doch um die Frage "wie reich seid ihr" und das ist eine völlig andere.

edit: Ob ein Arbeiterkind, dass sich über Bafög und Kredite das Studium finanziert, privilegiert ist, wäre aber auch eine spannende Frage.



Darum will ich ja das Thema wechseln - also ob man sich vorrangig durch Privileg oder Arbekt in der Situation befindet, überhaupt seinen Reichtum zu diskutieren.
27.07.2020 10:06:38  Zum letzten Beitrag
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Dr. Schlauschlau

AUP Dr. Schlauschlau 30.01.2011
 
Zitat von Peniskuh

Also ich habe keinen Bafög bekommen, die anderen Kinder waren also deutlich privilegierter als ich.


Weil deine Eltern zu viel verdient haben?
27.07.2020 10:06:58  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von Dr. Schlauschlau

 
Zitat von Peniskuh

Also ich habe keinen Bafög bekommen, die anderen Kinder waren also deutlich privilegierter als ich.


Weil deine Eltern zu viel verdient haben?


Genau. Aber das hat ja nun damit gar nicht zu tun. Die Kommilitonen die Bafög bekommen hatten mussten außerdem keine GEZ zahlen. Da fühlt man sich richtig benachteiligt
27.07.2020 10:08:03  Zum letzten Beitrag
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Kidon

Arctic
 
Zitat von Mobius

Dass ein Eigenheim auch eine Form der Altersvorsorge ist, ist dir aber auch klar, oder?

@Kidon



Die muss man sich auch leisten können. Und wer sich leisten kann in München oder Umgebung ein Haus zu bauen ist ganz sicher nicht arm. Das sollte man sich eingestehen.
27.07.2020 10:08:05  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Peniskuh

Also ich habe keinen Bafög bekommen, die anderen Kinder waren also deutlich privilegierter als ich.



Haben deine Eltern nicht auch Eigentum im Berliner Speckgürtel, du Bonzenkind?
27.07.2020 10:09:55  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von Dr. Schlauschlau

 
Zitat von Peniskuh

Also ich habe keinen Bafög bekommen, die anderen Kinder waren also deutlich privilegierter als ich.


Weil deine Eltern zu viel verdient haben?



Oder weil ein Elternteil stirbt und man ein Stück vom Familienhaus erbt und dann als "zu reich" für Bafög gilt.

Die Bafög-Regelung ist in der Hinsicht ein Witz.
27.07.2020 10:10:52  Zum letzten Beitrag
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Dr. Schlauschlau

AUP Dr. Schlauschlau 30.01.2011
 
Zitat von Peniskuh

 
Zitat von Dr. Schlauschlau

 
Zitat von Peniskuh

Also ich habe keinen Bafög bekommen, die anderen Kinder waren also deutlich privilegierter als ich.


Weil deine Eltern zu viel verdient haben?


Genau. Aber das hat ja nun damit gar nicht zu tun. Die Kommilitonen die Bafög bekommen hatten mussten außerdem keine GEZ zahlen. Da fühlt man sich richtig benachteiligt


Ich stimme dir dahingehend zu, als dass mit der GEZ nervig ist. Ich habe auch kein BAföG bekommen und wurde bei der Antragstellung in München mit den Worten der Sachbearbeiterin begrüßt: „was wollen sie überhaupt hier? Ihr Vater verdient mehr als manch andere Eltern zusammen.“

Ändert nur nichts daran, dass ich trotzdem von meinem Vater weniger als den Bafög-Satz bekommen habe und davon leben musste. Mit einer Arbeit nebenher ging es klar, ich habe auch nie nach mehr Geld gefragt, sondern stattdessen halt manchmal ne Woche den Sparkurs gefahren.
Aber trotz alledem, sehe ich mich schon als privilegiert an, gerade weil ich studieren konnte (WS12 bis SS19) und immer Geld bekommen habe. Ohne Rückzahlungspflicht
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr. Schlauschlau am 27.07.2020 10:14]
27.07.2020 10:13:32  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Meine Duden,
Hier wird erzählt das man ja als armer Bürger zur Tafel gehen kann und das ja quasi ein Privileg ist weil man sich für ein paar Euro die Ganzen Lidl Taschen voll hauen kann, wenn ich jetzt aber einen dummen Spruch zum Bafög bringe, wird das auf einmal ernst genommen?

Alles gut ich habe zu Recht kein Bafög bekommen und während des Studiums seit dem 2. Semester nebenbei gearbeitet. Nur das mit der GEZ nervt mich wirklich. Breites Grinsen
27.07.2020 10:16:18  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Bei der Tafel gibts teilweise aber auch echt coolen shit. Mein MB hat mal feinstes Fleisch abgestaubt. peinlich/erstaunt
27.07.2020 10:19:40  Zum letzten Beitrag
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Kidon

Arctic
Du hast ihn dafür hoffentlich verdroschen.
27.07.2020 10:20:56  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. )
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18.04.2021 11:28:01 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
19.07.2020 13:00:14 Che Guevara hat den Thread-Titel geändert (davor: "Wie reich ist das pOT?")

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