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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. )
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von no.cigar

Ich frage mich ja wie schlecht man mit Geld umgehen können muss um bei 100k/Jahr nicht reich zu sein.

Maximum Overbusiness arbeiten, dann aber privat finanziell retardiert sein - genau mein Humor.



Naja die 100k relativieren sich halt schnell, wenn man in bestimmten Gegenden Wohneigentum erwerben möchte und ohne familiäre Unterstützung oder Erbe finanzieren muss.
Klar ist das immer noch viel Geld aber man kann sich trotzdem nicht jeden Scheiß gönnen und muss auf seine Ausgaben achten. Ja ich weiß, dass viele Menschen deutlich weniger haben. Reich fühlt man sich aber trotzdem nicht.



Finanziert Wohneigentum

[Huso]

Ist nicht reich
27.07.2020 11:32:45  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von statixx

Wenn man da noch nicht reich ist, ist man zumindest auf dem besten Weg dahin. Ne 850k-Hütte in München. Heiligs blechle, wenn das so weiter geht wie bisher ist die doch doppelt so viel wert bevor die fertig abbezahlt ist.



Mein Beispiel sollte Kidon nur zeigen, dass man mit 100.000 Bruttogehalt (vorallem wenn man kein Single ist), keine 3-4 Zimmerwohnung in München abbezahlt. Genau das hat Kidon hat als easypeasy angenommen.
Das wird, wenn überhaupt, eine Punktlandung zum Renteneintritt, ist aber ein absolutes Glücksspiel, ebenso wie das Szenario ich muss das Ding nicht abbezahlen können weil ich auf die Wertsteigerung beim Verkauf pokere.

Was das ganze ermöglicht? Ist Vermögen oder Erbe.
27.07.2020 11:36:38  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
 
Zitat von statixx

Wenn man da noch nicht reich ist, ist man zumindest auf dem besten Weg dahin. Ne 850k-Hütte in München. Heiligs blechle, wenn das so weiter geht wie bisher ist die doch doppelt so viel wert bevor die fertig abbezahlt ist.


Das haben vor der Subprimekrise auch alle gedacht, ne?
27.07.2020 11:41:15  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
...
Siehe unsere ehemalige Bude in Eimsbüttel.
Gekauft mit Nachtspeicheröfen, als Hausgemeinschaft ne Zentralheizung eingebaut, 7 Jahre später die Wohnung für das Doppelte wieder verkauft.
27.07.2020 11:42:28  Zum letzten Beitrag
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MP5 - faker

Arctic
 
Zitat von Mad_Melone

 
Zitat von statixx

Wenn man da noch nicht reich ist, ist man zumindest auf dem besten Weg dahin. Ne 850k-Hütte in München. Heiligs blechle, wenn das so weiter geht wie bisher ist die doch doppelt so viel wert bevor die fertig abbezahlt ist.


Das haben vor der Subprimekrise auch alle gedacht, ne?



Wie jetzt? Eine Abstürzen der Preise kann doch keine Auswirkungen auf eine Refinanzierung nach Auslaufen der Zinsbindung haben...
27.07.2020 11:42:30  Zum letzten Beitrag
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Arctic
27.07.2020 11:44:59  Zum letzten Beitrag
(Inhalt versteckt) [ pm ] [ diesen post melden ]
AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Wert ist ein Eigenheim immer so viel, wie jemand bereit ist zu bezahlen.
27.07.2020 11:46:15  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
...
 
Zitat von Mad_Melone

Nein, das sagt nur etwas über die Relation des Steueraufkommens aus verschiedenen Steuerquellen aus. Und relativ gesehen wird eben in Deutschland wenig Vermögen, aber dafür mehr Lohnarbeit besteuert, mit anderen Worten das Steuersystem nimmt (an dieser Stelle) eine Privilegierung von bereits vorhandenem Vermögen über erarbeitetes Einkommen vor und das begünstigt nunmal vermögende Personen.


Dabei ist es irgendwie erstaunlich, dass die wahlberechtigte Bevölkerung ihren Lebensunterhalt wohl mehrheitlich überwiegend durch Lohnarbeit erwirtschaftet.
27.07.2020 11:51:22  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Ich finde, ab 100000 brutto ist man schon wertvoll!
27.07.2020 11:51:42  Zum letzten Beitrag
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cienFuchs

AUP cienFuchs 11.03.2015
WAS IST DENN JETZT DAS ERGEBNIS BEI DER RECHENAUFGABE?
27.07.2020 11:54:33  Zum letzten Beitrag
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Ed_Von_Schleck69

AUP Ed_Von_Schleck69 06.06.2019
 
Zitat von cienFuchs

WAS IST DENN JETZT DAS ERGEBNIS BEI DER RECHENAUFGABE?


1 Jahr.
27.07.2020 11:58:09  Zum letzten Beitrag
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MP5 - faker

Arctic
 
Zitat von cienFuchs

WAS IST DENN JETZT DAS ERGEBNIS BEI DER RECHENAUFGABE?



Da müssen wir auf Kidon warten verschmitzt lachen
27.07.2020 11:58:19  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Das Problem existiert doch auch abseits von München. Mein Bruder und Frau verdienen netto vielleicht ~3k¤ und könnten sich einen Neubbau sonstwo kaum leisten*.
Dank geerbtem Elternhaus läuft es aber. Sind Sie jetzt reich? Sicherlich nicht.

* Die haben nichtmal einen ~65k¤ Baukredit bekommen, um zwei der drei Etagen zu sanieren. Trotz zweier Vollerwerbseinkommen.
Das ist ekelhaft.

Meine Freundin und ich liegen weit über dem doppelten Netto, könnten hier (München) aber niemals auch nur 100qm Eigentumswohnung leisten. Das ist auch ekelhaft.
Sind wir jetzt arm? Sicherlich nicht.
27.07.2020 12:06:23  Zum letzten Beitrag
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Phiasm

Gorge NaSe
...
 
Zitat von KarlsonvomDach

Jo, 850.000 über 25 Jahre abstottern zu wollen ist schon 'ne Ansage. Dass man da mit 100.000 Euro ins Schlottern gerät, kann ich verstehen. Halte es aber auch für fragwürdig, sich als Lohnsklave ein Objekt an den Hals zu binden, das fast eine Millionen Euro kostet.



Warum will man überhaupt 25 oder mehr Jahre an dem selben Ort wohnen, persönlich würde ich lieber regelmäßig geile Mietwohnungen beziehen (habe ich auch bereits) bei dem Einkommen (habe ich nicht). Wobei da natürlich wieder bei den meisten das Problem hinzu kommt, dass das Einkommen natürlich Standortgebunden ist und man nicht einfach nach Lust und Laune umziehen kann, das sehe ich ein.

Grundsätzlich läuft die Diskussion hier aber immer darauf hinaus, dass man ja n Haus finanzieren möchte und deshalb 100k keinen Reichtum erzeugen könnten. Dadurch ist man halt Opfer der eigenen Mentalität, unbedingt den Rest seines Lebens an dem selben Ort wohnen zu wollen (und natürlich möchte man seinem Nachwuchs Eigentum hinterlassen blabla jadda jadda). Ansonsten kann man mit 100k nämlich selbstverständlich schon ordentlich Vermögen anhäufen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 27.07.2020 12:16]
27.07.2020 12:12:05  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Jeder nach seiner Facon und stabilen Bruttoeinkommen, nech?
27.07.2020 12:18:02  Zum letzten Beitrag
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Phiasm

Gorge NaSe
Jo klar, aber die Diskussion dreht sich halt im Kreis aufgrund dieses Faktors.
27.07.2020 12:18:51  Zum letzten Beitrag
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-Xantos-

Phoenix
 
Zitat von Phiasm


Warum will man überhaupt 25 oder mehr Jahre an dem selben Ort wohnen[...]



willste mal nen Baum pflanzen und dem beim Wachsen zuschauen siehts bei Miete meist mau aus...
27.07.2020 12:21:28  Zum letzten Beitrag
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Kung Schu

AUP Kung Schu 26.11.2007
 
Zitat von horscht(i)

Das Problem existiert doch auch abseits von München. Mein Bruder und Frau verdienen netto vielleicht ~3k¤ [...]

* Die haben nichtmal einen ~65k¤ Baukredit bekommen, um zwei der drei Etagen zu sanieren. Trotz zweier Vollerwerbseinkommen.
Das ist ekelhaft.




Die sind Immobilieneigentümer, haben 3k netto im Monat zur Verfügung, keine sonstigen Kredite laufen und bekommen keinen Kredit?

Das kann eigentlich nur an katastrophaler Schufa liegen. Oder gibt es keinen festen Arbeitsvertrag?
27.07.2020 12:34:42  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Die sind doch reich damit.
27.07.2020 12:40:19  Zum letzten Beitrag
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Kung Schu

AUP Kung Schu 26.11.2007
Zunge rausstrecken
Eben. Breites Grinsen
27.07.2020 12:41:33  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
 
Zitat von MP5 - faker

 
Zitat von Mad_Melone

 
Zitat von statixx

Wenn man da noch nicht reich ist, ist man zumindest auf dem besten Weg dahin. Ne 850k-Hütte in München. Heiligs blechle, wenn das so weiter geht wie bisher ist die doch doppelt so viel wert bevor die fertig abbezahlt ist.


Das haben vor der Subprimekrise auch alle gedacht, ne?



Wie jetzt? Eine Abstürzen der Preise kann doch keine Auswirkungen auf eine Refinanzierung nach Auslaufen der Zinsbindung haben...


Da ich es auch beim sechsten Lesen nicht sicher sagen kann: Ironie oder nicht?

Falls nicht: natürlich wird ein Abstürzen des Immobilienmarkts auch Auswirkungen auf den Zins haben und grundsätzlich wird der eher nach oben gehen und das hat dann auch Auswirkungen auf Anschlussfinanzierungen.

Grundsätzlich wollte ich aber auf das hinaus, was JBO bereits erwähnt hat.

So oder so streichle ich als DHH-Besitzer im Rhein-Main-Vordertaunusgebiet meinen Zinsforward.

Und als echten Beitrag: ich empfinde die finanzielle Situation meiner Frau und mir als privilegiert, aber nicht reich.

Wir haben >600.000 ¤ Schulden für das Haus, dafür recht hohe Einkommen und grundsätzlich recht sichere Jobs (sie Ärztin, ich StB). Der größte Luxus, den ich empfinde, ist es, dass ich wegen ein bisschen mehr Geld nicht meinen Job wechseln muss, sondern auch auf x-tausend Euro zusätzlichen Verdienst verzichten kann, um dann nicht in der Hölle arbeiten zu müssen. Wenn das x aber sehr groß wird, dann werde auch ich aus finanziellen Gründen schwach werden (müssen)
27.07.2020 12:43:58  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
 
Zitat von Phiasm

 
Zitat von KarlsonvomDach

Jo, 850.000 über 25 Jahre abstottern zu wollen ist schon 'ne Ansage. Dass man da mit 100.000 Euro ins Schlottern gerät, kann ich verstehen. Halte es aber auch für fragwürdig, sich als Lohnsklave ein Objekt an den Hals zu binden, das fast eine Millionen Euro kostet.



Warum will man überhaupt 25 oder mehr Jahre an dem selben Ort wohnen,,...



Weiß nicht, gibt so Menschen die mit ihrem Umfeld irgendwie verwurzelt sind, die haben dann sowas ganz ekliges, so Heimatgefühle oder wie die das nennen. Oder sie wohnen einfach nicht in Köln-Kalk oder Bumfucknowhere.
27.07.2020 12:51:09  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von da t0bi

Heimatgefühle


Nazis also!
27.07.2020 12:52:14  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Es gibt Heimat und es gibt Zuhause!
27.07.2020 12:56:38  Zum letzten Beitrag
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MP5 - faker

Arctic
 
Zitat von Mad_Melone

 
Zitat von MP5 - faker

 
Zitat von Mad_Melone

 
Zitat von statixx

Wenn man da noch nicht reich ist, ist man zumindest auf dem besten Weg dahin. Ne 850k-Hütte in München. Heiligs blechle, wenn das so weiter geht wie bisher ist die doch doppelt so viel wert bevor die fertig abbezahlt ist.


Das haben vor der Subprimekrise auch alle gedacht, ne?



Wie jetzt? Eine Abstürzen der Preise kann doch keine Auswirkungen auf eine Refinanzierung nach Auslaufen der Zinsbindung haben...


Da ich es auch beim sechsten Lesen nicht sicher sagen kann: Ironie oder nicht?

Falls nicht: natürlich wird ein Abstürzen des Immobilienmarkts auch Auswirkungen auf den Zins haben und grundsätzlich wird der eher nach oben gehen und das hat dann auch Auswirkungen auf Anschlussfinanzierungen.

Grundsätzlich wollte ich aber auf das hinaus, was JBO bereits erwähnt hat.

So oder so streichle ich als DHH-Besitzer im Rhein-Main-Vordertaunusgebiet meinen Zinsforward.

Und als echten Beitrag: ich empfinde die finanzielle Situation meiner Frau und mir als privilegiert, aber nicht reich.

Wir haben >600.000 ¤ Schulden für das Haus, dafür recht hohe Einkommen und grundsätzlich recht sichere Jobs (sie Ärztin, ich StB). Der größte Luxus, den ich empfinde, ist es, dass ich wegen ein bisschen mehr Geld nicht meinen Job wechseln muss, sondern auch auf x-tausend Euro zusätzlichen Verdienst verzichten kann, um dann nicht in der Hölle arbeiten zu müssen. Wenn das x aber sehr groß wird, dann werde auch ich aus finanziellen Gründen schwach werden (müssen)



Tut mir leid. Ich war davon ausgegangen, dass ersichtlich ist, dass das ironisch gemeint war. Augenzwinkern

Die Tendenz die Zinsbindung für 10 Jahre zu nehmen mit geringer Tilgungsrate ohne die denkbaren Szenarien nach Ablauf der Zeit zu berücksichtigen, ist zwar blauäugig aber Realität.

Gerade mit großflächiger Kurzarbeit bin ich gespannt, wie das weitergeht.
27.07.2020 12:59:30  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von Kung Schu

 
Zitat von horscht(i)

Das Problem existiert doch auch abseits von München. Mein Bruder und Frau verdienen netto vielleicht ~3k¤ [...]

* Die haben nichtmal einen ~65k¤ Baukredit bekommen, um zwei der drei Etagen zu sanieren. Trotz zweier Vollerwerbseinkommen.
Das ist ekelhaft.




Die sind Immobilieneigentümer, haben 3k netto im Monat zur Verfügung, keine sonstigen Kredite laufen und bekommen keinen Kredit?

Das kann eigentlich nur an katastrophaler Schufa liegen. Oder gibt es keinen festen Arbeitsvertrag?


Der Punkt mit den Arbeitsverträgen ist mir nicht ganz bewusst.
Mein Bruder hatte zum fraglichen Zeitpunkt 2014 wohl nur einen befristeten Vertag und es lief noch ein Leasing für einen Skoda Fabia.

Am Ende hat mein Vater gebürgt. Der war damals 65 Jahre alt und hat quasi seine Pension verbürgt für einen Umbau, den er am selben Haus in den 1980ern mit nur einem Vollzeitgehalt (und zwei Kleinkindern) gestemmt hat. Er war sichtlich fassungslos.
27.07.2020 12:59:58  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Wollen wir mal die Diskussion etwas in Richtung "nicht-kapitalistische" Metrik drücken?

Ich habe das riesige Glück dass ich, ohne das bewusst angestrebt zu haben, in einem Job gelandet bin, den ich so oder so ähnlich auch machen würde, wäre ich Millionär und nicht auf Erwerbstätigkeit angewiesen.

Ich steh auf wann ich will und bin sieben Schritte später im Büro und kann den Tag über arbeiten wann ich will, Pause machen wann ich will, insofern Deadlines und Konferenzen eingehalten werden. Ich mache seltenst ein klassisches Wochenende, weil sich der Großteil meiner Tätigkeit für mich nicht wie Arbeit anfühlt und ich schlicht keine Pause brauche.

Wenn mich morgen ein LKW überfährt bin ich zwar traurig dass es so früh rum war, aber ich fühle mich in keiner Weise so, als hätte ich in meiner bisherigen "Karriere" meine Lebenszeit verkauft (außer die letzten Monate bei meinem alten AG, die ignoriere ich jetzt mal weil scheiße passiert).

Ich täte mich auch echt schwer einen Preis darauf festzulegen, das abzugeben, insofern ich "genug" Geld verdiene um Miete, Essen und ein bisschen Hobbies finanzieren zu können- zur Not wird halt der Lebensstandard nach unten angepasst, nur auf Straße sitzen muss halt nicht sein. Das abzugeben um sich dann ein Eigenheim zu bauen und 30 Jahre abzuzahlen, dazu könnte ich mich wohl nicht durchringen.

Diskutieren Sie.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 27.07.2020 13:07]
27.07.2020 13:06:05  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Ich könnte auch mehr Geld verdienen, aber dann müsste ich mehr Arbeiten. Freizeit haben ist ja auch eine Art von Reichtum, nech?
27.07.2020 13:07:38  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von Poliadversum

Diskutieren Sie.



Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte:
Eine der wenigen gesunden Einstellungen hier im Thread.
27.07.2020 13:20:14  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
Wenn Poli der im Thread ist der nicht komisch ist.

What a time to be alive.
27.07.2020 13:21:45  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. )
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18.04.2021 11:28:01 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
19.07.2020 13:00:14 Che Guevara hat den Thread-Titel geändert (davor: "Wie reich ist das pOT?")

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