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| Zitat von Aspe
keine Erhöhung der Lohnsteuer?
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Dafür bleibt ja der Soli für die oberen 10%. Lohnt halt auch.
Die von der Bundesregierung vorgeschlagene weitgehende Abschaffung führt zu Steuermindereinnahmen in Höhe von ca. 10,9 Mrd. Euro jährlich. Eine Abschaffung des Solidaritätszuschlags auch für die einkommensstärksten 10 Prozent würde zusätzlich rund 11 Mrd. Euro jährlich kosten, also mehr als die geplante vollständige Abschaffung für die unteren 90 Prozent der Steuerzahlenden.
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Ob ihr in 40 Jahren auch noch für höhere Vermögens/Erbschaftssteuern seid, wenn das Haus mit Kinderzimmer abbezahlt ist, der etf aus allen Nähten platzt und ihr eurer Marie-Theodore etwas vom Kuchen abgeben wollt? Ich mein, weh tun würde das so oder so.
Und darum geht's ja im Kern auch, um Ungleichheit und Umverteilung.
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| Zitat von M@buse
Bei einer Vermögenssteuer bin ich gerne dabei. Ansonsten werfe ich schon genug Geld nach unten. Ich muss immer weimen, wenn ich sehe was von meinem Brutto übrig bleibt, bin aber mit dem jetzigen Stand der Abgabenlast einverstanden.
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Viel vom Brutto geht doch für Sozialabgaben drauf. Da habe ich eigentlich nicht das Gefühl, dass ich da etwas "nach unten" werfe. Früher oder später profitiert man ja selber davon.
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| Zitat von Vincent
um die reichen in die schweiz zu treiben? gerne, macht weiter so.
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Fände ich okay, damit sollten die Wohnungen überall günstiger werden. Könnt dann unsere tollen Autos importieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 28.07.2020 13:26]
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von M@buse
Bei einer Vermögenssteuer bin ich gerne dabei. Ansonsten werfe ich schon genug Geld nach unten. Ich muss immer weimen, wenn ich sehe was von meinem Brutto übrig bleibt, bin aber mit dem jetzigen Stand der Abgabenlast einverstanden.
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Viel vom Brutto geht doch für Sozialabgaben drauf. Da habe ich eigentlich nicht das Gefühl, dass ich da etwas "nach unten" werfe. Früher oder später profitiert man ja selber davon.
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Früher hieß es auch die Renten seien sicher.
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| Zitat von Aspe
Niedrigere Einkommen sind aber auch eher Nettoempfänger von staatlichen Leistungen, höhere Einkommen zahlen mehr als sie vom Staat an Leistungen erhalten - was auch gut so ist.
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Aber Merkel verdient doch 283.100¤ und kriegt 283.100¤ staatliche Leistungen.
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| Zitat von fiffi
| Zitat von Aspe
Niedrigere Einkommen sind aber auch eher Nettoempfänger von staatlichen Leistungen, höhere Einkommen zahlen mehr als sie vom Staat an Leistungen erhalten - was auch gut so ist.
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Aber Merkel verdient doch 283.100¤ und kriegt 283.100¤ staatliche Leistungen.
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Für das Gehalt würde ich mir diesen Scheißjob ja nicht geben.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von fiffi
| Zitat von Aspe
Niedrigere Einkommen sind aber auch eher Nettoempfänger von staatlichen Leistungen, höhere Einkommen zahlen mehr als sie vom Staat an Leistungen erhalten - was auch gut so ist.
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Aber Merkel verdient doch 283.100¤ und kriegt 283.100¤ staatliche Leistungen.
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Für das Gehalt würde ich mir diesen Scheißjob ja nicht geben.
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Ja, das steht tatsächlich in keinem Verhältnis.
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| Zitat von Smoking44*
Ob ihr in 40 Jahren auch noch für höhere Vermögens/Erbschaftssteuern seid, wenn das Haus mit Kinderzimmer abbezahlt ist, der etf aus allen Nähten platzt und ihr eurer Marie-Theodore etwas vom Kuchen abgeben wollt? Ich mein, weh tun würde das so oder so.
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| Zitat von Aspe
Niedrigere Einkommen sind aber auch eher Nettoempfänger von staatlichen Leistungen, höhere Einkommen zahlen mehr als sie vom Staat an Leistungen erhalten
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In beiden Fällen stört es halt den Einzelnen, wenn er auf die Abgaben schaut, aber wer hat, der kann.
So Formulierungen wie werfe nach unten ist schon eklig. Und wenn Abgaben auf Aktien und Haus raushauen muss, sollte man halt froh sein, sich überhaupt in der Lage zu befinden.
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| Zitat von KingGinord
Komischerweise wird nach oben geschaut beim Vergleich der CashPenen, da sei man ja verhältnismäßig arm, aber wenn es heißt dass mal im TopSegment abgezwackt werden soll, dann haben gleich wieder alle Angst um ihre Moneten.
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It's happening.
"Höhere Steuern ja bidde, aber nicht von meinem Geld.
Uff.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von Smoking44*
Ob ihr in 40 Jahren auch noch für höhere Vermögens/Erbschaftssteuern seid, wenn das Haus mit Kinderzimmer abbezahlt ist, der etf aus allen Nähten platzt und ihr eurer Marie-Theodore etwas vom Kuchen abgeben wollt? Ich mein, weh tun würde das so oder so.
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| Zitat von Aspe
Niedrigere Einkommen sind aber auch eher Nettoempfänger von staatlichen Leistungen, höhere Einkommen zahlen mehr als sie vom Staat an Leistungen erhalten
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In beiden Fällen stört es halt den Einzelnen, wenn er auf die Abgaben schaut, aber wer hat, der kann.
So Formulierungen wie werfe nach unten ist schon eklig. Und wenn Abgaben auf Aktien und Haus raushauen muss, sollte man halt froh sein, sich überhaupt in der Lage zu befinden.
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Ist halt imho der falsche Ansatz. Nur weil man ein Haus hat, hat man nicht das Geld so locker. Mein Vater hat das Haus bald abbezahlt und das ist seine altervorsorge. Wenn er dann bald nun noch zehntausende euros an Steuer für bezahlen muss is das schon irgendwie unfair - er kann ja schlecht vom haus ein stück abschneiden. Müsste er wieder ein Kredit aufnehmen die er mit der eh nicht so üppigen Rente dann abbezahlt.
Ich finde Vorschläge wie niedrigere Hürde für den Immobilienersterwerb, aber höhere beim mehrmaligen Erwerb zielführend. Die eigentumsquote ist in DE viel zu gering.
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| Zitat von caschta
| Zitat von fatal-x
| Zitat von Smoking44*
Ob ihr in 40 Jahren auch noch für höhere Vermögens/Erbschaftssteuern seid, wenn das Haus mit Kinderzimmer abbezahlt ist, der etf aus allen Nähten platzt und ihr eurer Marie-Theodore etwas vom Kuchen abgeben wollt? Ich mein, weh tun würde das so oder so.
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| Zitat von Aspe
Niedrigere Einkommen sind aber auch eher Nettoempfänger von staatlichen Leistungen, höhere Einkommen zahlen mehr als sie vom Staat an Leistungen erhalten
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In beiden Fällen stört es halt den Einzelnen, wenn er auf die Abgaben schaut, aber wer hat, der kann.
So Formulierungen wie werfe nach unten ist schon eklig. Und wenn Abgaben auf Aktien und Haus raushauen muss, sollte man halt froh sein, sich überhaupt in der Lage zu befinden.
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Ist halt imho der falsche Ansatz. Nur weil man ein Haus hat, hat man nicht das Geld so locker. Mein Vater hat das Haus bald abbezahlt und das ist seine altervorsorge. Wenn er dann bald nun noch zehntausende euros an Steuer für bezahlen muss is das schon irgendwie unfair - er kann ja schlecht vom haus ein stück abschneiden. Müsste er wieder ein Kredit aufnehmen die er mit der eh nicht so üppigen Rente dann abbezahlt.
Ich finde Vorschläge wie niedrigere Hürde für den Immobilienersterwerb, aber höhere beim mehrmaligen Erwerb zielführend. Die eigentumsquote ist in DE viel zu gering.
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Zweitwigentum besteuern?
Hier in den USA werden Immobilien immer versteuert. Wir zahlen so ca 5500 property tax pro Jahr und dabei gehört das Haus noch größtenteils der Bank (wir sind arm). Skandal!
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Hier auch jemand was gegen?
| Laut Eurobarometer 2010 befürworteten 61 % der EU-Bürger die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Im September 2011 legte die EU-Kommission einen Gesetzentwurf zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der EU vor, „damit auch der Finanzsektor seinen fairen Beitrag leistet“. Die EU-Kommission wies darauf hin, dass der gering besteuerte Finanzsektor im Zuge der Finanzkrise mit 4.600 Milliarden Euro unterstützt wurde.
Der Steuersatz sollte 0,1 Prozent auf den Handel von Aktien und Anleihen und 0,01 Prozent für Derivate von Aktien und Anleihen betragen. Devisengeschäfte am Spotmarkt sowie andere Derivate sollen von der Steuer befreit sein. In Summe ließen sich laut internen Berechnungen der Europäischen Kommission dadurch rund 50 Milliarden Euro einnehmen, die großteils den Mitgliedsländern zugutekommen sollen.
Im Frühjahr 2012 starteten neun EU-Länder einen neuen Vorstoß, eine Finanztransaktionssteuer auf EU-Ebene einzuführen, scheiterten aber vor allem am Widerstand der beiden Nicht-Euro-Länder Großbritannien und Schweden. Die Alternative, die Steuer nur in der Eurozone einzuführen, scheiterte wiederum am Widerstand von Luxemburg und den Niederlanden. | |
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von Smoking44*
Ob ihr in 40 Jahren auch noch für höhere Vermögens/Erbschaftssteuern seid, wenn das Haus mit Kinderzimmer abbezahlt ist, der etf aus allen Nähten platzt und ihr eurer Marie-Theodore etwas vom Kuchen abgeben wollt? Ich mein, weh tun würde das so oder so.
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| Zitat von Aspe
Niedrigere Einkommen sind aber auch eher Nettoempfänger von staatlichen Leistungen, höhere Einkommen zahlen mehr als sie vom Staat an Leistungen erhalten
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In beiden Fällen stört es halt den Einzelnen, wenn er auf die Abgaben schaut, aber wer hat, der kann.
So Formulierungen wie werfe nach unten ist schon eklig. Und wenn Abgaben auf Aktien und Haus raushauen muss, sollte man halt froh sein, sich überhaupt in der Lage zu befinden.
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Die Formulierung kam nicht von mir.
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| Zitat von caschta
| Zitat von fatal-x
| Zitat von Smoking44*
Ob ihr in 40 Jahren auch noch für höhere Vermögens/Erbschaftssteuern seid, wenn das Haus mit Kinderzimmer abbezahlt ist, der etf aus allen Nähten platzt und ihr eurer Marie-Theodore etwas vom Kuchen abgeben wollt? Ich mein, weh tun würde das so oder so.
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| Zitat von Aspe
Niedrigere Einkommen sind aber auch eher Nettoempfänger von staatlichen Leistungen, höhere Einkommen zahlen mehr als sie vom Staat an Leistungen erhalten
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In beiden Fällen stört es halt den Einzelnen, wenn er auf die Abgaben schaut, aber wer hat, der kann.
So Formulierungen wie werfe nach unten ist schon eklig. Und wenn Abgaben auf Aktien und Haus raushauen muss, sollte man halt froh sein, sich überhaupt in der Lage zu befinden.
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Ist halt imho der falsche Ansatz. Nur weil man ein Haus hat, hat man nicht das Geld so locker. Mein Vater hat das Haus bald abbezahlt und das ist seine altervorsorge. Wenn er dann bald nun noch zehntausende euros an Steuer für bezahlen muss is das schon irgendwie unfair - er kann ja schlecht vom haus ein stück abschneiden. Müsste er wieder ein Kredit aufnehmen die er mit der eh nicht so üppigen Rente dann abbezahlt.
Ich finde Vorschläge wie niedrigere Hürde für den Immobilienersterwerb, aber höhere beim mehrmaligen Erwerb zielführend. Die eigentumsquote ist in DE viel zu gering.
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Boah und wieder die beschissene Mär vom armen Häuslebauer, dem die Kommunisten die Altersvorsorge klauen.
Glaub mir, wäre dein Alter ein Kandidat für Vermögenssteuer, wüsstest Du das.
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@ fiffi:
Ja, und zwar ganz massiv. Du hast dich offensichtlich nicht mit der EU-FTT beschäftigt, denn diese ist so ausgestaltet, dass am Ende ausschließlich deutsche Sparer und Geldanleger (im Rahmen privater Altersvorsorge) zahlen und die eigentlichen Verursacher der Finanzkrise nichts zahlen müssen.
//edit: Um das nochmal deutlich zu machen: Ich habe kein Problem mit einer FTT an sich, aber mit der derzeitig geplanten FTT auf jeden Fall. Ich wiederhole meinen Post von vor ein paar Seiten: hier wird wieder Steuerpolitik entgegen der angeblichen Ziele der Regierung (private Altersvorsorge, Stärkung von Aktienbesitz von Privatanlegern) gemacht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mad_Melone am 28.07.2020 13:52]
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| Zitat von Mad_Melone
@ fiffi:
Ja, und zwar ganz massiv. Du hast dich offensichtlich nicht mit der EU-FTT beschäftigt, denn diese ist so ausgestaltet, dass am Ende ausschließlich deutsche Sparer und Geldanleger (im Rahmen privater Altersvorsorge) zahlen und die eigentlichen Verursacher der Finanzkrise nichts zahlen müssen.
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Das ist korrekt. I am the 61%.
Gibt es denn keinen Entwurf, der das umdrehen könnte?
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| Zitat von caschta
Ist halt imho der falsche Ansatz. Nur weil man ein Haus hat, hat man nicht das Geld so locker.
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Es geht wird ja selten gefordert, dass man ein großen Teil der Bevölkerung damit trifft, sondern wirklich die, die es sich leisten können.
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Klar wäre das nicht fair, wenn sich jemand EINE Immobilie als Altersvorsorge hart erarbeitet hat und man könnte sich seinen Besitz nicht mehr leisten, weil der so hoch besteuert wird.
Gibt ja auch Nuancen. Vielleicht einfach die Xte Immobilie?
Musste gerade an den Protzbau eines Steuerberaters in einem aus dem Nichts hochgezogenem Viertel an einem See, der in den letzten 5 Jahren gefüllt wurde denken. Die ganzen Buden da sehen nicht so aus, als ob sich jemand seinen Haustraum erfüllt hat. Da haben Leute einfach ihre Ferienhäuser, die sie nebenbei noch vermieten können. Und der Steuerberater mitten drin wirkt einfach wie Realsatire. Der bekommt sicherlich einen Haufen Geld dafür, dass er anderen Leuten dabei hilft ihre "Schäfchen ins Trockene" zu bringen und dem Staat abzuzwacken. Ganz legal. Und das macht ja jeder auch auf kleiner Ebene und freut sich hier und da über den schmalen Taler den man zurückbekommt. Irgendwo hört dann die Verhältnismäßigkeit eben auf. Und der Vadder mit dem Einfamilienhaus gehört sicher nicht auf die Seite der Grenzlinie die härter rangenommen werden muss.
Das Problem ist und bleibt, dass die Kohle sich schneller vermehrt, wenn sie erstmal da ist. Und dieser Prozess ansich ist eben nicht "fair".
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Sparkassen Olaf hat das massiv verkackt.
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@loro
Naja. Die Preise der Immobilien und Grundstücke sind stark gestiegen seit er gekauft hat. Mittlerweile wäre das aber nicht mehr drin sowas zu finanzieren. Wenn man dann also nach dem heutigen Standard nochmal besteuert wird, sehe ich die Gefahr, dass es ungerecht ist.
Und in dem zitierten Post stand nix von einer Vermögenssteuer - sondern von einer Steuer auf Immobilien. Generell. Wenns da Kriterien gibt (wie z. B. Zweit-Immobilien Steuer, kumuliertes Vermögen etc) ist das diskussionswürdig.
Und du könntest mal weniger so ein eklig arroganter Wichser sein. Echt unerträglich deine Scheiße. In jedem thread dieser eklige Ton.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 28.07.2020 13:55]
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Wenn sich der Wert eines Grundstücks oder einer Immobilie so massiv erhöht, dass darauf eine Vermögenssteuerpflicht entfällt, wo bitte ist das Problem? Wenn ich für 100.000 ein Haus kaufe, das 30 Jahre später 500.000 Euro wert ist, was wäre an einer Besteuerung bitte ungerecht? Immerhin hätte sich der Wert verfünffacht. Bei einem solchen Vermögenszuwachs ohne eigenes zutun kann man dann auch mal ein paar Steuern zahlen, finde ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 28.07.2020 14:03]
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| Zitat von fiffi
| Zitat von Mad_Melone
@ fiffi:
Ja, und zwar ganz massiv. Du hast dich offensichtlich nicht mit der EU-FTT beschäftigt, denn diese ist so ausgestaltet, dass am Ende ausschließlich deutsche Sparer und Geldanleger (im Rahmen privater Altersvorsorge) zahlen und die eigentlichen Verursacher der Finanzkrise nichts zahlen müssen.
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Das ist korrekt. I am the 61%.
Gibt es denn keinen Entwurf, der das umdrehen könnte?
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Keinen, der realistisch ist. Es wird sich immer ein Handelsplatz finden, der die nicht Besteuerung zum Standortvorteil macht.
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| Zitat von Mad_Melone
@ fiffi:
Ja, und zwar ganz massiv. Du hast dich offensichtlich nicht mit der EU-FTT beschäftigt, denn diese ist so ausgestaltet, dass am Ende ausschließlich deutsche Sparer und Geldanleger (im Rahmen privater Altersvorsorge) zahlen und die eigentlichen Verursacher der Finanzkrise nichts zahlen müssen.
//edit: Um das nochmal deutlich zu machen: Ich habe kein Problem mit einer FTT an sich, aber mit der derzeitig geplanten FTT auf jeden Fall. Ich wiederhole meinen Post von vor ein paar Seiten: hier wird wieder Steuerpolitik entgegen der angeblichen Ziele der Regierung (private Altersvorsorge, Stärkung von Aktienbesitz von Privatanlegern) gemacht
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Die Pläne von Scholz grenzen wirklich an Realsatire. Ist ja okay bzw. erwartbar, dass die SPD starke Einkommen auch stärker belastet (siehe Soli). Dann aber institutionelle Spekulaten von seinen Plänen zur Finzmarkttransaktionssteuer ausnehmen zu wollen, will einfach nicht in mein Hirn rein.
Wieviel Grundrente man damit ansonsten finanzieren könnte...
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| Zitat von PutzFrau
Hier in den USA werden Immobilien immer versteuert.
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In Deutschland doch auch?!
Gibt doch die jährliche Grundsteuer.
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| Zitat von caschta
@loro
Naja. Die Preise der Immobilien und Grundstücke sind stark gestiegen seit er gekauft hat. Mittlerweile wäre das aber nicht mehr drin sowas zu finanzieren. Wenn man dann also nach dem heutigen Standard nochmal besteuert wird, sehe ich die Gefahr, dass es ungerecht ist.
Und in dem zitierten Post stand nix von einer Vermögenssteuer - sondern von einer Steuer auf Immobilien. Generell. Wenns da Kriterien gibt (wie z. B. Zweit-Immobilien Steuer, kumuliertes Vermögen etc) ist das diskussionswürdig.
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Die mir bekannten Vorschläge zur Vermögenssteuer und Besteuerrung von Immobilien nehmen alle explizit selbstbewohntes Wohneigentum unter einer gewissen Grenze aus, sofern es sich nicht um Zweitwohnungen handelt.
Das ist dann natürlich vor Ort zu prüfen und entsprechend zu deckeln. Aber ich wäre doch überrascht, wenn ein normales EFH in guter Lage mit zehntausenden Euro im Jahr belastet würde, das ginge ja völlig am Ziel des Vorschlags vorbei.
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Und du könntest mal weniger so ein eklig arroganter Wichser sein. Echt unerträglich deine Scheiße. In jedem thread dieser eklige Ton.
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Echt? Ich bin eigentlich nur zu den Forenfaschisten absichtlich wirklich unfreundlich, den Rest schreibe ich, wie ich es fühle.
Das musst Du halt nehmen wie es kommt oder das ignore-Plugin installieren wenn es Dich traurig macht.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Wenn sich der Wert eines Grundstücks oder einer Immobilie so massiv erhöht, dass darauf eine Vermögenssteuerpflicht entfällt, wo bitte ist das Problem? Wenn ich für 100.000 ein Haus kaufe, das 30 Jahre später 500.000 Euro wert ist, was wäre an einer Besteuerung bitte ungerecht? Immerhin hätte sich der Wert verfünffacht. Bei einem solchen Vermögenszuwachs ohne eigenes zutun kann man dann auch mal ein paar Steuern zahlen, finde ich.
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Wenn man es verkauft/vererbt, ja gerne.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von PutzFrau
Hier in den USA werden Immobilien immer versteuert.
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In Deutschland doch auch?!
Gibt doch die jährliche Grundsteuer.
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War in Deutschland arm, daher weiß ich das nicht.
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| Zitat von loliger_rofler
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Und du könntest mal weniger so ein eklig arroganter Wichser sein. Echt unerträglich deine Scheiße. In jedem thread dieser eklige Ton.
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Echt? Ich bin eigentlich nur zu den Forenfaschisten absichtlich wirklich unfreundlich, den Rest schreibe ich, wie ich es fühle.
Das musst Du halt nehmen wie es kommt oder das ignore-Plugin installieren wenn es Dich traurig macht.
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Jo, geht echt aufn Sack.
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |