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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von TemplaR_AGEnt
Ich denke, ohne diese nahezu bedingungslose Unterstützung und Förderung (vom Begeisterung für Bücher im Kindesalter wecken bis hin zu finanzieller Unterstützung über das hinaus, was der Nebenjob während des Studiums finanziert hat und wahrscheinlich tausend andere Aspekte) wäre ich nicht da, wo ich heute bin.
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Na ja. Gibt auch Leute, die es ohne ein Studium in dieses Forum geschafft haben. Z. B. Shooter.
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Nehm ich jetzt einfach mal als Kompliment an, danke jungs <3
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falscher thread
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 08.10.2020 21:23]
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https://www.deutschlandfunk.de/gesellschaftssysteme-ungleichheit-und-ideologie.1184.de.html?dram:article_id=485376
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Aktuell besitzen drei Menschen jeweils mehr als 100 Milliarden US-Dollar (Jeff Bezos 187, Bill Gates 123 und Elon Musk 102). Vor zehn Jahren besaßen die drei reichsten Menschen der Welt gerade mal um die 50 Milliarden. Haben die Milliardäre in zehn Jahren ihre Leistung verdoppelt beziehungsweise gar verdreifacht?
Piketty: Nein, ich glaube nicht. Ich glaube, wenn die Milliardäre, die Sie gerade erwähnt haben, die Steuern gezahlt hätten, die sie hätten zahlen müssen, dann würden sie heute vielleicht eine oder zwei Milliarden statt 100 Milliarden besitzen. Diese Situation wurde also durch ein Wirtschaftssystem und insbesondere durch ein internationales Steuersystem geschaffen, das es den Reichsten erlaubt, am Ende der gemeinsamen Steuer zu entkommen, während der durchschnittliche Unternehmer und erst recht die mittleren und unteren Schichten nicht der Steuer und dem Gesetz entgehen können. Und das ist eine Situation, die meines Erachtens nicht nur dem wirtschaftlichen Wachstum überhaupt nicht dient, denn wirtschaftlicher Wohlstand in der Geschichte kommt in erster Linie von Bildung, von der Teilhabe möglichst vieler Menschen am wirtschaftlichen, sozialen und politischen Leben und sicherlich nicht von der Hyperkonzentration der Macht bei sehr wenigen Menschen. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Devender am 17.10.2020 11:45]
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| Zitat von Devender
https://www.deutschlandfunk.de/gesellschaftssysteme-ungleichheit-und-ideologie.1184.de.html?dram:article_id=485376
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Aktuell besitzen drei Menschen jeweils mehr als 100 Milliarden US-Dollar (Jeff Bezos 187, Bill Gates 123 und Elon Musk 102). Vor zehn Jahren besaßen die drei reichsten Menschen der Welt gerade mal um die 50 Milliarden. Haben die Milliardäre in zehn Jahren ihre Leistung verdoppelt beziehungsweise gar verdreifacht?
Piketty: Nein, ich glaube nicht. Ich glaube, wenn die Milliardäre, die Sie gerade erwähnt haben, die Steuern gezahlt hätten, die sie hätten zahlen müssen, dann würden sie heute vielleicht eine oder zwei Milliarden statt 100 Milliarden besitzen. Diese Situation wurde also durch ein Wirtschaftssystem und insbesondere durch ein internationales Steuersystem geschaffen, das es den Reichsten erlaubt, am Ende der gemeinsamen Steuer zu entkommen, während der durchschnittliche Unternehmer und erst recht die mittleren und unteren Schichten nicht der Steuer und dem Gesetz entgehen können. Und das ist eine Situation, die meines Erachtens nicht nur dem wirtschaftlichen Wachstum überhaupt nicht dient, denn wirtschaftlicher Wohlstand in der Geschichte kommt in erster Linie von Bildung, von der Teilhabe möglichst vieler Menschen am wirtschaftlichen, sozialen und politischen Leben und sicherlich nicht von der Hyperkonzentration der Macht bei sehr wenigen Menschen. | |
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Die Statistik zeigt vermutlich im wesentlichen wann die Leute durchschnittlich erben.
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| Wer aber eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus besitzt, steigt schneller in die Gruppe der Vermögenden auf. Die Auswertung der IW-Wissenschaftler zeigt jedenfalls, „dass ein Haushalt mit einer abbezahlten Immobilie in guter Lage gute Chancen hat, zu den vermögensreichsten 10 Prozent der Gesellschaft zu zählen“. | |
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| Zitat von Peniskuh
| Wer aber eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus besitzt, steigt schneller in die Gruppe der Vermögenden auf. Die Auswertung der IW-Wissenschaftler zeigt jedenfalls, „dass ein Haushalt mit einer abbezahlten Immobilie in guter Lage gute Chancen hat, zu den vermögensreichsten 10 Prozent der Gesellschaft zu zählen“. | |
https://media.tenor.com/images/bce03d9cd81269e8d3a444f9a6be5de3/tenor.png
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Das ist an sich schon eine neue Erkenntnis, wenn auch keine überraschende mehr. Während meiner Kindheit in den 90ern galt das z.B. noch nicht. Damals hat meine Mutter alleinerziehend als Lehrerin ein Reihenhaus finanziert ohne Unterhalt zu bekommen. Quasi jeder meiner Freunde wohnte in einem eigenen Haus, solange zumindest ein Elternteil ein überdurchschnittliches Einkommen erwirtschaftet hat. Heute ist das absolut undenkbar und selbst wenn beide überdurchschnittlich verdienen verschuldet man sich bis ans Lebensende.
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Ein Kunstwerk
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Der letzte Frame
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| Zitat von Tesla
nur weil ich davon profitiere, heisst das ja nicht, dass ich das für gerecht halte.
ich würde freiwillig gehen, wenn es alle anderen reichen/reicheren auch erwischen würde.
und zur zeit sieht es eh nicht so aus, als ob ich noch was kriege.
vater ist sich seit jahren mit der schwester am streiten und ich krieg den kollateralschaden ab...
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Für bescheuerte Familie kann man aber nu wirklich nix.
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Wenn ich nicht schon eine Mutter meiner Kinder hätte, ich wählte dich.
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Überraschend großartig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 05.12.2020 10:55]
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Ist das gut
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Allmächtiger. Es ist großartig.
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Schneeman & Parasit \o/
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Sehr gut!
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Wäre besser als viele andere, da er auch Vermögen und nicht nur Einkommen berücksichtigt.
Für Highscore aber irgendwie doof, da man ja nur in eine der Schichten einsortiert wird.
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Haushaltsnetto deutlich über dem Schnitt der obersten Gruppe. Beim Vermögen deutlich unter dem Schnitt.
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Na das funktioniert ja prima.
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Wir: Mitte
2 Personen, mit logisch mehr Einkommen. Viiiiiiiiel weniger Vermögen aber gleich Wohnungsgröße.
Seren wohnt alleine auf die selbe Fläche, hat mehr im Geldspeicher als wir, geringeren Zufluss und landet in der unteren Mitte. Wobei bei Pro Person etwa das selbe rauskommt.
Blöde Statistik, da fehlen irgendwie noch Randparameter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 15.02.2021 15:27]
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |