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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von shibby
Jetzt bin ich verwirrt. Sind wir pro Erben besteuern (weil keine Leistung gebracht) oder "how-to-avoid" (weil isso)?
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Pro Erbschaftssteuer natürlich.
Ähnliche zu den hier diskutierten Wegen, die Last für Normalos noch etwas abzumildern, sind so praktisch in allen Steuerbereichen möglich und kein Widerspruch zum grundsätzlichen Gedanken.
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Pro Vermögenssteuer, mit passender Regelung für Vermögens-Zugewinn.
Aber primär eher pro-Schlupfloch-schließen und endlich mal fucking steuern zahlen, vor allem für Firmen.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Dann kannst auch gleich auf jedes Geschenk eine solche Steuer erheben.
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Schenkungssteuer also?
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| Zitat von [WHE]MadMax
Dann kannst auch gleich auf jedes Geschenk eine solche Steuer erheben.
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Oh, boy, I have bad news for you.
¤: Verdammt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 09.04.2021 14:17]
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| Zitat von [WHE]MadMax
Ein geerbtes Haus, was Dir dann gehört, kannst Du nämlich, wenn Du nix dran abzahlen musst, umgekehrt wieder beleihen um dadurch anderweitige Investitionen abzufedern. Hat hier nicht irgendwer so auch mehrere Bauten hochgezogen, und so im Endeffekt Wohnraum für andere geschaffen, Baufirmen Arbeit gegeben etc...?
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Diese Konzentration von Vermögen ist doch genau das Problem.
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Wie kann man auch dem Fundament offensichtlicher Ahnungslosigkeit so intensiv an einer Diskussion teilnehmen? Bislang hat sich wirklich jedes Argument von Madmax gegen die Erbschaftssteuer als im Kern falsch herausgestellt.
Man sollte keine Erbschaftssteuer bezahlen, weil das Geld (bzw. Vermögensgegenstände) schon einmal besteuert wurde? Mit dem Argument ließe sich doch auch keine Vermögenssteuer einführen. Bei der Erbschaftssteuer ist es ja sogar noch so, dass das Vermögen nicht vom Erbenden versteuert wurde.
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| Zitat von Natanael
| Zitat von [WHE]MadMax
Ein geerbtes Haus, was Dir dann gehört, kannst Du nämlich, wenn Du nix dran abzahlen musst, umgekehrt wieder beleihen um dadurch anderweitige Investitionen abzufedern. Hat hier nicht irgendwer so auch mehrere Bauten hochgezogen, und so im Endeffekt Wohnraum für andere geschaffen, Baufirmen Arbeit gegeben etc...?
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Diese Konzentration von Vermögen ist doch genau das Problem.
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Ich verstehe auch nicht, wie man DAS als Pro-Argument heranziehen kann, dann aber für eine Vermögenssteuer ist.
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| Zitat von Flashhead
Wie kann man auch dem Fundament offensichtlicher Ahnungslosigkeit so intensiv an einer Diskussion teilnehmen?
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das war ein ziemlich nobler Brenn.
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Was ist eigentlich mit der Schaumweinsteuer, damit wir mal wieder ordentliche Schlachtschiffe haben?
Spoiler - markieren, um zu lesen:
insert Mutterwitz
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Natanael
| Zitat von [WHE]MadMax
Ein geerbtes Haus, was Dir dann gehört, kannst Du nämlich, wenn Du nix dran abzahlen musst, umgekehrt wieder beleihen um dadurch anderweitige Investitionen abzufedern. Hat hier nicht irgendwer so auch mehrere Bauten hochgezogen, und so im Endeffekt Wohnraum für andere geschaffen, Baufirmen Arbeit gegeben etc...?
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Diese Konzentration von Vermögen ist doch genau das Problem.
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Ich verstehe auch nicht, wie man DAS als Pro-Argument heranziehen kann, dann aber für eine Vermögenssteuer ist.
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ja, ich sollte nicht an Tagen, wo ich mich über andere Dinge schon massiv aufrege, hier noch unüberlegt posten, da hast Du Recht
Aber ja, die Schenkungssteuer finde ich genauso widersinnig und abartig (ja, ich weiss dass es die gibt, die genaue Höhe und Umstände hab ich vorhin erst ergooglet, aber jo).
Der Punkt den ich versuche hier zu machen ist, dass es bis zu einem bestimmten Punkt durch diese Dinge erschwert werden kann ein gewisses Vermögen überhaupt erst aufzubauen.
Würde man all die Steuern, die Firmen dank Schlupflöchern sparen, konsequent eintreiben, dann müsste man sich über den ganzen anderen Kram keine Gedanken machen.
Aber gerade die Schenkungssteuer find ich einfach nur bekloppt. Das ist diese typische "ich-gönns-niemandem"-Mentalität. Ist ja auch nix rein deutsches, gibts in den USA ja auch (gab ja diese bekannte Urban Legend - kein Plan ob was wahr dran ist - dass Oprah Winfrey in ihrer Show Autos an Leute mit Minimaleinkommen verschenkt hat, und diese dann aufgrund des Wertes der Fahrzeuge soviel Steuern an den Staat zahlen sollten, dass sie - weil eh schon überschuldet - die Kisten gar nicht behalten konnten).
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| Zitat von [WHE]MadMax
Aber gerade die Schenkungssteuer find ich einfach nur bekloppt. Das ist diese typische "ich-gönns-niemandem"-Mentalität. Ist ja auch nix rein deutsches, gibts in den USA ja auch (gab ja diese bekannte Urban Legend - kein Plan ob was wahr dran ist - dass Oprah Winfrey in ihrer Show Autos an Leute mit Minimaleinkommen verschenkt hat, und diese dann aufgrund des Wertes der Fahrzeuge soviel Steuern an den Staat zahlen sollten, dass sie - weil eh schon überschuldet - die Kisten gar nicht behalten konnten).
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Vielleicht solltest Du besser aufhören zu posten...
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| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von [WHE]MadMax
Aber gerade die Schenkungssteuer find ich einfach nur bekloppt. Das ist diese typische "ich-gönns-niemandem"-Mentalität. Ist ja auch nix rein deutsches, gibts in den USA ja auch (gab ja diese bekannte Urban Legend - kein Plan ob was wahr dran ist - dass Oprah Winfrey in ihrer Show Autos an Leute mit Minimaleinkommen verschenkt hat, und diese dann aufgrund des Wertes der Fahrzeuge soviel Steuern an den Staat zahlen sollten, dass sie - weil eh schon überschuldet - die Kisten gar nicht behalten konnten).
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Vielleicht solltest Du besser aufhören zu posten...
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?
Grad nochmal nachgeschaut, was ich meinte war aus 2004, es wurde explizit Leute aus dem Publikum vorher ausgesucht die ein Auto nötig hätten, aber die Steuern, die auf den "Erwerb" eines neuen Fahrzeugs entfallen, sollten diese selbst tragen (entfällt auf Gewinne in den USA, nicht Schenkungen. Insofern ja, etwas anderer Sachverhalt, aber auch doof). War wohl ein Blunder des Senders, wurde bei späteren Aktionen dann korrigiert, da wurden alle Kosten für die Gewinner solcher Aktionen übernommen.
Aber klar, mit allem lässt sich Schindluder treiben.
Ich würde nur mal gerne verstehen, woher hier dieses Mindset bei so vielen kommt dass ihr es gut findet, wenn bei einem Vermögensübergang durch Erbe oder Schenkung Werte den Besitzer wechseln, hiervon für den Staat etwas abgezogen werden soll.
Warum, mit welcher Begründung, soll dies geschehen?
Person A verliert durch vorzeitiges, oder zeitgemäßes Ableben, oder aus freiem Willen einen gewissen Wert, Person B bekommt diesen Wert. Transfer A -> B, fertig.
Ich bin dabei wenn man sagt: Person A soll für den Fall der freiwillien Übergabe (Schenkung) hier keine steuerlichen Boni geltend machen können. 100%ig.
Tote sparen keine Steuern mehr, in den Fällen hat es sich also erledigt.
Aber warum findet ihr es "gerecht" wenn bei dieser Umverteilung von Vermögen die empfangene Menge durch den Staat reduziert wird?
Dann müssten doch auch auf Lottogewinne Steuern erhoben werden, und nicht nur auf die durch Anlage derselben resultierenden Gewinne?
Ich würde die Denke gerne verstehen. Für mich klingt es halt einfach abstrus, ich kann mein Hirn nicht um diese Konstrukte herumwickeln. Hilft nicht wirklich, dass ich einen Großteil der Steuern in Deutschland eh als bescheuert oder undurchsichtig empfinde, aber das ist halt mein persönliches Pech.
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Und was kommt als nächstes? Greift der Staat bei jedem Tauschhandel von Geld gegen Waren auch noch zu?
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| Zitat von Armag3ddon
Und was kommt als nächstes? Greift der Staat bei jedem Tauschhandel von Geld gegen Waren auch noch zu?
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Das wäre ein echter Mehrwert für die Gesellschaft.
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Reich zu reich ist übrigens nicht was üblicherweise mit Umverteilung von Reichtum gemeint ist.
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Anstatt über Erbschaftssteuer vs. Vermögenssteuer zu streiten, könnte man ja einfach die Produktionsmittel vergesellschaften, dann besteht für diese Steuern gar kein Grund mehr.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
hehe lel, ist beides gleich unwahrscheinlich
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Zur Feier des erfolgreichen Union Bustings von Amazon würde ich einfach mal bei Bezos anfangen: https://www.nytimes.com/live/2021/04/09/business/stock-market-today#amazon-union-vote-results
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 09.04.2021 16:38]
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Der Wealth wird schon downtricklen...
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| Zitat von [WHE]MadMax
Warum, mit welcher Begründung, soll dies geschehen?
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Weil manche Leute der Meinung sind, dass es gesamtgesellschaftlich nicht besonders erstrebenswert ist, wenn manche mit ganz viel Geld ins Leben starten (oder dies später bekommen) und andere mit wenig oder gar keinem. Stattdessen könnte ein Teil der Gelder verwendet werden, um weniger privilegierten Menschen mehr Möglichkeiten und Absicherung zu geben. Solidarität und sowas, ganz merkwürdiges Konzept.
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Aber wo ist den da die Leistung? Da fehlen doch sämtliche Anreize!
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Der trollt uns doch
Aber über den Vorschlag mit den Tauschhandel sollte man wirklich mal nachdenken.
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Ich würde aber Lebensnotwendiges niedriger geldtauschhandelbesteuern
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von [WHE]MadMax
Warum, mit welcher Begründung, soll dies geschehen?
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Weil manche Leute der Meinung sind, dass es gesamtgesellschaftlich nicht besonders erstrebenswert ist, wenn manche mit ganz viel Geld ins Leben starten (oder dies später bekommen) und andere mit wenig oder gar keinem. Stattdessen könnte ein Teil der Gelder verwendet werden, um weniger privilegierten Menschen mehr Möglichkeiten und Absicherung zu geben. Solidarität und sowas, ganz merkwürdiges Konzept.
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Ne, ansich n Konzept was ich verstehen kann. Und sogar bei einem bedingungslosen Grundeinkommen denke ich, dass der Anteil der Leute, die das ausreizen würden, gering genug wäre als dass man das durchziehen könnte.
Dafür Leute in bestimmten bescheuerten Lebenslagen stärker zu unterstützen bin ich auch nicht erst seit gestern, sollte man eigentlich wissen wenn man mich kennt.
Aber ich denke halt, dass all diese Dinge erreicht werden könnten ohne eben bei Privatleuten in den von mir angeprangerten Bereichen einzugreifen, sofern dafür gesorgt würde, dass eben firmentechnisch alles mit korrekten Dingen zugeht und richtig abgeführt wird.
Es kann in meinen Augen nicht sein, dass Selbständige und Kleinunternehmer, die so brav (oder dumm?) sind und alles dem Staat korrekt melden, und alles brav zahlen schlechter gestellt sind als die großen Unternehmen, die ihre Gewinne in irgendwelche Drittstaaten abschieben, oder durch fingierte Geschäfte mit Tochterunternehmen auf null runterrechnen, und so dank Steuertricksereien ihre Steuerlast minimieren (hier gabs doch vor Kurzem so einen schönen Artikel über den einen aus Schottland kommenden Clan und seine Immobiliengeschäfte in Europa).
Was die Umsatzsteuer angeht: Wird ja auf Privatgeschäfte auch nicht erhoben, auch nicht auf Immobiliengeschäfte.
Davon ab findet dort dann ja auch ein Transfer Wert gegen Wert statt, bei einer Schenkung oder Erbschaft ist ja aber eine einseitige Begünstigung vorhanden.
Ok, bleibt dabei: ich finds doof wie es derzeit geregelt ist, ich hab aber auch kein Patentrezept in der Schublade um es besser zu machen. Würde mir einige Dinge wünschen, aber das sind eben nur genau das: Wünsche.
@monischnucki: Ich fänds ja schonmal cool wenn jeder, der einen Beruf ausüben möchte, davon leben könnte. Die Gesellschaft ist wirklich reicher dadurch dass Leute Berufe ausüben, die normalerweise kein Einkommen erbringen würden, was zum Überleben ausreicht. Das geht nicht ohne Subventionen oder Förderungen, und die müssen halt irgendwoher bezahlt werden (Steuern usw...)
Da geh ich ja konform mit, nur bin ich halt anderer Meinung was die Quelle hierfür sein sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 09.04.2021 17:04]
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| Zitat von [WHE]MadMax
Was die Umsatzsteuer angeht: Wird ja auf Privatgeschäfte auch nicht erhoben
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WAS!?
Das sind "sonstige Einkünfte" und die MÜSSEN ab 600 Öcken versteuert werden, ALTER! (§ 23 EStG)
| auch nicht auf Immobiliengeschäfte | |
Da ist es dann die Grunderwerbssteuer.
Du hast doch grad ein Haus gekauft, Mann! Verarschst Du uns grad?
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| Zitat von AJ Alpha
Ich würde aber Lebensnotwendiges niedriger geldtauschhandelbesteuern
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Verschiedene Sätze? Revolutionär!
Und wo würdest Du da Hygieneprodukte für Frauen einsortieren?
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [WHE]MadMax
Was die Umsatzsteuer angeht: Wird ja auf Privatgeschäfte auch nicht erhoben
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WAS!?
Das sind "sonstige Einkünfte" und die MÜSSEN ab 600 Öcken versteuert werden, ALTER! (§ 23 EStG)
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Aber doch nich mit Umsatzsteuer.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [WHE]MadMax
Was die Umsatzsteuer angeht: Wird ja auf Privatgeschäfte auch nicht erhoben
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WAS!?
Das sind "sonstige Einkünfte" und die MÜSSEN ab 600 Öcken versteuert werden, ALTER! (§ 23 EStG)
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Aber doch nich mit Umsatzsteuer.
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Ja ne, er findet Umsatzsteuer doof, weil man damit für einen Handel bezahlt.
Und ähnliche Konstrukte hast Du auch bei anderen Geschäften.
Auf Gurken gibt's halt keine Gurkenerwerbssteuer sondern die Mehrwertsteuer. Seine ganze Argumentation ist total komisch.
Oder ich habe den zentralen Punkt nicht verstanden.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [WHE]MadMax
Was die Umsatzsteuer angeht: Wird ja auf Privatgeschäfte auch nicht erhoben
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WAS!?
Das sind "sonstige Einkünfte" und die MÜSSEN ab 600 Öcken versteuert werden, ALTER! (§ 23 EStG)
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Aber doch nich mit Umsatzsteuer.
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Ja ne, er findet Umsatzsteuer doof, weil man damit für einen Handel bezahlt.
Und ähnliche Konstrukte hast Du auch bei anderen Geschäften.
Auf Gurken gibt's halt keine Gurkenerwerbssteuer sondern die Mehrwertsteuer. Seine ganze Argumentation ist total komisch.
Oder ich habe den zentralen Punkt nicht verstanden.
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Ich hatte nur kurz nen Schock weil ich dachte dass ich jahrelang iwie Umsatzsteuer unterschlagen habe bevor ich als Unternehmer Umsatzsteuerpflichtig wurde
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| Zitat von Poliadversum
Ich hatte nur kurz nen Schock weil ich dachte dass ich jahrelang iwie Umsatzsteuer unterschlagen habe bevor ich als Unternehmer Umsatzsteuerpflichtig wurde
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Na hoffentlich nicht, die Regelung wäre mir nämlich auch unbekannt.
Ich habe nur letztens mein altes Schrottauto verkauft und mich genau deshalb nochmal über diese Grenze schlau gemacht und war daher maximal getriggert.
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| Zitat von Kabelage
| Zitat von Armag3ddon
Und was kommt als nächstes? Greift der Staat bei jedem Tauschhandel von Geld gegen Waren auch noch zu?
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Das wäre ein echter Mehrwert für die Gesellschaft.
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Lässt sich aber unmöglich umsetzen.
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Ich frage mich, ob manche Leute wissen, dass ihre Ansichten zu "Neofeudalismus" führen würden und damit einverstanden sind, oder ob sie dieses amerikanische "Charity"-Verständnis haben, dass jeder moralisch genug ist, das sich alles selber regelt.
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Ich stelle mir immer vor, wie das im Feudalismus gewesen sein könnte. Da sitze ich dann mit meinem Vater in der bürgerlichen Stube der kleinen Tischlerei und diskutiere mit ihm über das Schweinesystem und er sagt dann, dass ich keine "Neiddebatte" über den Besitz des Adels führen soll und wir die böhmischen Flüchtlinge*, die vor den Stadtmauern vor sich hin vegetieren, ja nicht alle aufnehmen können.
* Ich habe keine Ahnung vom feudalen Mitteleuropa
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.04.2021 17:56]
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |