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| Zitat von dantoX
Wer hat hier Wirtschaftsinformatik studiert und kann mir was dazu sagen?
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Ist halt von allem so ein bißchen. Um Programmieren würde ich mir keinen Kopf machen, die Mathe-Sachen waren viel schlimmer, aber 4.0 ist halt auch bestanden
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| Zitat von Buxxbaum
Ich verstehe deinen Drang dir nochmal was zu beweisen. Sehe das aber in der Situation mit Job und Familie kritisch, wenn es keine "reale" Notwendigkeit dazu gibt. Ich glaube, dass diese Phase vorbei geht und du das Ding nicht durchziehst. Einen dann 40 Jährigen ohne nennenswerte Erfahrung im neuen Einsatzspektrum ist auch nicht unbedingt das was die Unternehmen brauchen. Aber ich bin gespannt und drücke die Daumen, dass du mich eines besseren belehrst
Würde eher versuchen im Vertriebsbereich weiterzudenken. Du hast 16 Jahre Erfahrung im Verkaufen - das ist Gold Wert und da hast du auch Chancen in anderen Branchen quer einzusteigen. Für ein Produkt was du vertreten kannst und was dich begeistert.
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Sehe ich auch so. Du solltest fachlich auf deiner Erfahrung aufbauen können, damit du die maximalen Nutzen aus der Fortbildung ziehen kannst.
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| Zitat von Hammerschmitt
| Zitat von Buxxbaum
Ich verstehe deinen Drang dir nochmal was zu beweisen. Sehe das aber in der Situation mit Job und Familie kritisch, wenn es keine "reale" Notwendigkeit dazu gibt. Ich glaube, dass diese Phase vorbei geht und du das Ding nicht durchziehst. Einen dann 40 Jährigen ohne nennenswerte Erfahrung im neuen Einsatzspektrum ist auch nicht unbedingt das was die Unternehmen brauchen. Aber ich bin gespannt und drücke die Daumen, dass du mich eines besseren belehrst
Würde eher versuchen im Vertriebsbereich weiterzudenken. Du hast 16 Jahre Erfahrung im Verkaufen - das ist Gold Wert und da hast du auch Chancen in anderen Branchen quer einzusteigen. Für ein Produkt was du vertreten kannst und was dich begeistert.
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Sehe ich auch so. Du solltest fachlich auf deiner Erfahrung aufbauen können, damit du die maximalen Nutzen aus der Fortbildung ziehen kannst.
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Zudem ist das angestrebte BWL-Studium halt nichts, was es nicht 1000-fach auf dem Bewerber-Markt gibt. Dazu sind die Konkurrenz-Absolventen dann 25 und entsprechend billig als Berufseinsteiger. Ein BWL-Studium vermittelt sehr wenig hard-skills, die ein Unternehmen tatsächlich braucht. Da hast du dann als 40 Jähriger auch wenig Argumente gegen einen 25 Jährigen, der wahrscheinlich 50% weniger Gehalt erwartet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 30.08.2020 12:06]
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| Zitat von Buxxbaum
Ich verstehe deinen Drang dir nochmal was zu beweisen. Sehe das aber in der Situation mit Job und Familie kritisch, wenn es keine "reale" Notwendigkeit dazu gibt. Ich glaube, dass diese Phase vorbei geht und du das Ding nicht durchziehst. Einen dann 40 Jährigen ohne nennenswerte Erfahrung im neuen Einsatzspektrum ist auch nicht unbedingt das was die Unternehmen brauchen. Aber ich bin gespannt und drücke die Daumen, dass du mich eines besseren belehrst
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Ja! Die Befürchtung habe ich natürlich auch.
Aber ich habe einen Entschluss für mich gefasst: Ich will scheitern! Ich will den Beweis, dass ich es nicht durchhalte, und von mir aus, dass ich zu doof dafür bin. Dann weiß ich es, dann brauche ich mir keine Vorwürfe mehr zu machen: "hättest du bloß". Dann habe ich Gewissheit.
Ich will lieber scheitern, als es nicht versucht zu haben.
Und ich bin bereit dafür Zeit und Geld in den Sand zu setzen.
| Zitat von Hammerschmitt
Sehe ich auch so. Du solltest fachlich auf deiner Erfahrung aufbauen können, damit du die maximalen Nutzen aus der Fortbildung ziehen kannst.
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Wenn ich mir in meiner kleinen Filterblase den Arbeitsmarkt so angucke, gibt es halt durchaus Vertriebsleiterposten, bei denen einfach mal einen Bachelor vorausgesetzt wird. Da ist teilweise nichtmal genauer definiert in was. Hautpsache "Wirtschaftswissenschaften". Ich denke schon, dass ich mit einem Bachelor in BWL zumindest mal die erste Hürde bei den Bewerbungen nehmen könnte - wo ich sonst einfach durchs Raster falle.
| Zitat von Buxxbaum
Da hast du dann als 40 Jähriger auch wenig Argumente gegen einen 25 Jährigen, der wahrscheinlich 50% weniger Gehalt erwartet.
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Ja. Absolut richtig. Aber das kommt halt auch immer auf den Posten und die Situation an. Würdest du dem 20 Jährigen direkt nach dem Studium ohne einschlägige Berufserfahrung einen Posten mit Personalverantwortung geben? Manchmal brauchts einfach jemanden der auch schon ein paar Tage älter ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 30.08.2020 12:21]
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Kann man bei der IUBH später noch umsatteln, falls du merkst, dass Wirtschaftsinformatik nicht dein Ding ist?
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Ja geht.
Aber ich hab mir heute viel dazu angeguckt, das ist nicht meins. Ich bleib bei BWL. Ich wollte den staatl. gepr. Betriebswirt machen da geh ich jetzt nicht Richtung Informatik - auch wenn JEDER BWL studiert ... es baut halt am ehesten auf meiner Ausbildung auf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 30.08.2020 20:07]
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BWL passt auch zur Berufserfahrung. Und wie du schreibst braucht man bei manchen Jobs einfach ein Studium um überhaupt in die engere Auswahl zu kommen.
Lieber einer von vielen BWLern, aber dafür sich selbst bewiesen dass du es geschafft hast.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von buerostuhl am 30.08.2020 20:19]
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Ich würde mir zuerst intensiver Gedanken um die Qualität der Lehre / des Anbieters machen. Selbst wenn Du nur einen Schein willst - und je nach Branche und Arbeitgeber kann das reichen - ist die Motivation schwierig, wenn Du in einer blöden Klitsche landest, wo der Unterricht Scheiße ist.
Insbesondere im Weiterbildungsbereich ist die Zahl desaströs mieser Anbeiter riesig. Ich würde von fast allem, was z.B. arbeitsamtgeförderte Dinge anbietet, Abstand nehmen wollen, da sind die guten Einrichtungen die Ausnahme. Das kann man auch klar erkennen, wenn man sich die Honorarordnungen für die Dozenten da anguckt - wer gut in seinem Beruf wäre würde für solche Löhne nicht als Dozent arbeiten. Ähnliches gilt für diverse kommerzielle Akademien. Ich kenne echt wenige Leute die da am Ende restlos begeistert waren.
Hör Dich auf jeden Fall nach Erfahrungen um, und versuch Dir das möglichst genau anzugucken, wie die vor Ort ticken. Im Zwiefelsfall ist man mit einer öffentlichen Einrichtung oder einem sehr großen etablierten Träger (der einen Ruf zu verlieren hat) im Schnitt eher auf der sicheren Seite. Fernuni Hagen ist sicher nicht jedermanns Sache, mir wäre das schwierig gewesen, aber da ist die Qualität prinzipiell stabil.
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Für was hast dich entschieden?
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| Zitat von buerostuhl
Für was hast dich entschieden?
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Auch wenn mir einige davon abgeraten haben, wurde es letztendlich BWL.
Ich hab mir verschiedene Studiengänge angeschaut, aber nirgends war das Gefühl die Thematik zu kennen so groß, wie bei BWL. Und ich will ja auch nicht komplett umschulen, sondern auf meinem Wissen aufbauen.
Hinzu kommt, dass einer meiner besten Freunde auch erst BWL abgeschlossen hat, und ich so jemanden habe, der mir im Zweifel mal was erklären kann.
Ein weiterer Punkt war, dass mir durch meine kaufmännische Ausbildung immerhin 10ECTS davon anerkannt wurden - also zwei Klausuren, die ich weniger schreiben muss.
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Bei mir hat der Weg den du jetzt nimmst gut funktioniert mit BWL.
Viele Jobs setzen aufm Papier ein Studium voraus und mit Ausbildung bzw einer nicht akademischen Weiterbildung hat man es deutlicher schwerer so einen Job zu bekommen.
Auf jeden Fall viel Erfolg. Wenn du die Motivation halten kannst ist es gut zu schaffen.
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| Zitat von dantoX
| Zitat von buerostuhl
Für was hast dich entschieden?
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Auch wenn mir einige davon abgeraten haben, wurde es letztendlich BWL.
Ich hab mir verschiedene Studiengänge angeschaut, aber nirgends war das Gefühl die Thematik zu kennen so groß, wie bei BWL. Und ich will ja auch nicht komplett umschulen, sondern auf meinem Wissen aufbauen.
Hinzu kommt, dass einer meiner besten Freunde auch erst BWL abgeschlossen hat, und ich so jemanden habe, der mir im Zweifel mal was erklären kann.
Ein weiterer Punkt war, dass mir durch meine kaufmännische Ausbildung immerhin 10ECTS davon anerkannt wurden - also zwei Klausuren, die ich weniger schreiben muss.
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Da brauchst du dich kein bisschen rechtfertigen, denn BWL macht absolut Sinn.
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg!
Habe auch berufsbegleitend BWL studiert, eben Genua aus dem Grund: nur mit einer Ausbildung kannst du es in so einigen Unternehmen vergessen aus der Sachbearbeitung herauszukommen.
Nur war ich damals noch Single und habe meinen Urlaub für Klausuren und saufen genutzt.
Das wird ziemlich knackig, aber du wirst es schaffen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 22.09.2020 8:30]
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Danke euch!
Mal sehen wie es ist, wenn ich in 10-12 Jahren wieder auf diesen Thread stoße.
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Glückwunsch zu der Entscheidung und alles Gute!
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Echt cool dantox, das wird schon!
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mumpfelgrumpf
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Und, wie läufts? Ich bin ehrlich interessiert!
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Thema: Weiterbildung ( neben Familie und Beruf ) |