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| | Zitat von Sniedelfighter
man merkt auch hier wieder, wem was wichtig ist.
Heute ist der letzte Tag einer super Kollegin, hat seit 3 Jahren hier top performt. Alle, sogar die Risikogruppen sind hier zum verabschieden.
Chef? nicht da, Home office.
Kotzt mich dermaßen an die Führungskultur hier.
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Ist doch klar.
Man möchte die Base natürlich unter den Peers selbst autark agieren lassen.
Gleichzeitig natürlich selbst Kapazitäten schaffen um ESKALATIONSSTUFEN bereithalten zu können.
Maximale PS Freigabe für die Straße ist somit seitens Executive Ebene gegeben.
Performance, Alder! Gude Laune, Alder!
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| | Zitat von Seppl`
Ist doch klar.
Man möchte unangenehmen Gesprächen ausm Weg gehen. Am End müsste man sich noch fragen, wieso eine weitere Person das Untenehmen verlässt. Da kann man beim CEO gar nicht wie sonst mit irgendwelchen belanglosen Präsentationen (übrigens alles Pitches, nie man dann im Anschluss nicht gewinnt) punkten.
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Hier ist echt alles rein aufs blenden aufgebaut.
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| | Zitat von Sniedelfighter
| | Zitat von Seppl`
Ist doch klar.
Man möchte unangenehmen Gesprächen ausm Weg gehen. Am End müsste man sich noch fragen, wieso eine weitere Person das Untenehmen verlässt. Da kann man beim CEO gar nicht wie sonst mit irgendwelchen belanglosen Präsentationen (übrigens alles Pitches, nie man dann im Anschluss nicht gewinnt) punkten.
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Hier ist echt alles rein aufs blenden aufgebaut.
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Das ist aber in vielen anderen Branchen und Bereichen nicht anders.
Hatte auch Mal so einen Chef bzw Kollegen: Nach oben buckeln und nach unten treten. Gleichzeitig irgendwelchen Bums aufblasen, damit es super wichtig und schwerwiegende klingt.
Nur merkt jeder mit Fachberstand sofort, dass das bullshit ist - aber keiner sagt: "Du lügst!"
Einfach dieses: "Ich merke gerade, dass du lügst!" Habe ich mich leider noch nie getraut, wäre aber einfach geil 
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| | Zitat von Zwiebelgerd
Ich muss übrigens ne amtsärztliche Untersuchung machen, bevor ich den Job antrete. Jemand das schon mal gemacht? Was erwartet mich da?
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Kommt ganz drauf an, also, was dein AG will und was der Arzt dann macht.
Hatte schon alles von Blut- und Urinprobe, Sehtest und was weiß ich alles bis zu einer Untersuchung, die nur 5 Minuten dauerte.
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Heute nochmal Telefonat gehabt, für ne Stelle für die zum einen ein bisschen ein Rückschritt in Dinge wäre, die ich nicht mehr so 100% machen will, aber von der Vorerfahrung extrem gut passe. Habs mir dann trotzdem mal angehört weils schon bei nem erheblich großen Laden wäre, wo es perspektivisch auch für später sicher was zu holen gäbe.
Den Gesprächspartner kannte ich von meiner letzten Stelle noch. Warn seltsames Gespräch. Gab keine Fragen zu mir oder sonstwas, er hat mir die Stelle quasi als geilstes Ding EVAR angetragen und das Ding verkauft wie ein Champion.
Sind jetzt so verblieben dass ich jetzt flottflott ne formale Bewerbung schicken soll und er die Personalabteilung schonmal impft und dann gleich Termin schicken für Gespräch mit ihm und seinem Boss.
Pros vs. Cons sind so lala:
-Aufgaben nicht 100% mein Wunschgebiet und ich befürchte Stagnation
-Kohle noch nicht thematisiert
-Wäre ca. 2h zu fahren, dh müsste mit Homeoffice sein, mindestens 2-3 Tage die Woche und er ist bei dem Thema rumgeeiert.
+Dicker Konzern
+Perspektive
+Kann ich ziemlich sicher gut machen.
+Netzwerken ist auch drin
+Es ist offebar starkes Interesse da, was ich grade nicht von allen behaupten kann, weil sonst alles superschwierig, Krise, bla.
+Ein Teil meiner Aufgaben wäre voraussichtlich, einigen Leuten bei meinem alten AG in den Kaffee zu pissen.
Ich denke ich guck mir das mal an und geh beim Gehalt relativ hoch rein. Wenn das was er mir erzählt hat und sie es unbedingt wollen, dann ok, falls nicht tuts mir auch nicht weh wenns daran scheitert.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 23.09.2020 12:24]
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| | Zitat von Hidayat
| | Zitat von Zwiebelgerd
Ich muss übrigens ne amtsärztliche Untersuchung machen, bevor ich den Job antrete. Jemand das schon mal gemacht? Was erwartet mich da?
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Nix schlimmes, nur 1x Husten.
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Direkt aussortiert wegen Verdacht auf Corona
| | Zitat von Mobius
| | Zitat von da t0bi
| | Zitat von Seppl`
| | Zitat von da t0bi
Heute Vorstellung des nächsten Lageristen, kommt aus nem Berufsbildungswerk, aber immerhin IHK Abschluß und schon ein paar Jahre Berufserfahrung. Bin gespannt.
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Bitte gib weiter deine Updates.
Ich finde es immer wieder schön auch was vom eigentlich "normalen" Arbeitsleben fernab des ganzen MINT-Uni-ichbinsogeiltums mitzubekommen
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Ich versuche, wir sind hier inhabergeführter Mittelstand und ich bin u.a ein bisschen der Kümmerer und Kummerkasten für die Abteilungsleiter. Nicht operativ (das können Sie), aber bei den großen Sorgen, i.e. Personal oder manchmal ich komm bei Chef nicht weiter, sag du mal was
Gestern typische Bewerbung LKW Fahrer: Kommt an ohne jegliche Bewerbungsunterlagen, nur mit Führerschein. Deutschsprachig, geboren und aufgewachsen hier in der Gegend, also ein solides Einhorn. Trotzdem kriegt er natürlich nen Personalbogen zum Ausfüllen mit. Dann Probearbeitstag, Handschlag drauf und los gehts, inshallah. Aktuell müssen die Leute aber nen Coronatest bringen.
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So hat mein Vater seine letzte Arbeitsstelle auch bekommen. Gelernter Schlosser, ewig als Glaser gearbeitet, dann Insolvenz des AG. Neue Arbeitsstelle bekommen, in dem er einfach mal hin gefahren ist, den Chef verlangt hat und gefragt hat, ob er was für ihn zu tun hat.
Hat geklappt, war dann zehn Jahre im Betrieb als Lagerist.
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Das habe ich nach meiner Ausbildung auch so gehandhabt, allerdings waren die Stellen ausgeschrieben. Schön mit Mappe hingefahren und im besten Fall direkt ein Gespräch gehabt. So habe ich 2 Stellen direkt bekommen, da ich überzeugen konnte. Deswegen kotzt mich diese Schönschreiberei mit der ganzen Bewerbungsscheisse auch so an. Nur Gesülze und Datenverschwendung. Die nicht so hip und mega fancy im Schreiben von Bewerbungen sind, fallen dann teilweise in der Vorrunde raus. Die Luftpumpen bekommen dann die Gespräche, da verkacken sie es und die Stelle ist mega lange ausgeschrieben.
Ja, butthurt. Es nervt aber.
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| | Zitat von da t0bi
Das ist auch oft so ne Falle in der die ältere ggü. der jüngeren Generation tappt.
Geh doch mal hin und frag nach nem Job!
Papa, ich habe einen relativ spezielles technischen Bereich studiert, da ist nix mit Initiativbewerbungen
Geh halt hin und frag, du hast doch studiert!
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Sicherlich ist man als Akademiker spezialisierter als ein Lagerist, weswegen Iniativbewerbungen auch komplizierter sind. Aber ganz abschreiben würde ich die auch nicht. Mein alter Chef hat seine Stelle bekommen indem er den im persönlichen Geapräch den Geschäftsführer auf ein Problem hingewiesen und seine Hilfe angeboten hat. Das ist natürlich nur unter gewissen Bedingungen möglich und erfordert deutlich mehr Fokus, Wissen und Einsatz als Stellenbörsen zu durchsuchen, kann aber erfolgreich sein.
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| | Zitat von Zwiebelgerd
| | Zitat von PutzFrau
Warst du nicht Lehrer in einem Münchner Vorort? Was ist denn daraus geworden?
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Also da musst du was ganz falsch mitbekommen haben.
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Das ist tatsächlich so. Ich weiß noch, dass mein Gedankengang war: "Warum Lehrer? Das passt so gar nicht"
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Das wiederum ist jetzt nicht so falsch, ich hab ein abgeschlossenes Lehramtsstudium inkl. erstem Staatsexamen 
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| | Zitat von Zwiebelgerd
Das wiederum ist jetzt nicht so falsch, ich hab ein abgeschlossenes Lehramtsstudium inkl. erstem Staatsexamen
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Jo, das was es vermutlich
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| | Zitat von seastorm
| | Zitat von da t0bi
Das ist auch oft so ne Falle in der die ältere ggü. der jüngeren Generation tappt.
Geh doch mal hin und frag nach nem Job!
Papa, ich habe einen relativ spezielles technischen Bereich studiert, da ist nix mit Initiativbewerbungen
Geh halt hin und frag, du hast doch studiert!
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Sicherlich ist man als Akademiker spezialisierter als ein Lagerist, weswegen Iniativbewerbungen auch komplizierter sind. Aber ganz abschreiben würde ich die auch nicht. Mein alter Chef hat seine Stelle bekommen indem er den im persönlichen Geapräch den Geschäftsführer auf ein Problem hingewiesen und seine Hilfe angeboten hat. Das ist natürlich nur unter gewissen Bedingungen möglich und erfordert deutlich mehr Fokus, Wissen und Einsatz als Stellenbörsen zu durchsuchen, kann aber erfolgreich sein.
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Das durchaus, wenn jemand freundlich und gepflegt daherkommt und persönlich seine sauberen und vollständigen Bewerbungsunterlagen abgibt ist das auch nicht ungern gesehen.
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Ich find die jetzt nicht unbedingt ähnlich von der Qualifikation her. Die einen suchen offensichtlich einen erfahrenen Wissenschaftler den man auch mal wo hinschicken kann. Die anderen einen Klimaaugust mit Bachelor. Gerade diese "Klimamanager"-Stellen bei Kommunen sind quasi immer grützig bezahlt. Ist sehr frustrierend, ich will sowas nämlich machen lass mich aber mit Promotion in dem Bereich eher ungern mit E10-11 abspeisen.
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| | Zitat von DVS2XLC
Das habe ich nach meiner Ausbildung auch so gehandhabt, allerdings waren die Stellen ausgeschrieben. Schön mit Mappe hingefahren und im besten Fall direkt ein Gespräch gehabt. So habe ich 2 Stellen direkt bekommen, da ich überzeugen konnte. Deswegen kotzt mich diese Schönschreiberei mit der ganzen Bewerbungsscheisse auch so an. Nur Gesülze und Datenverschwendung. Die nicht so hip und mega fancy im Schreiben von Bewerbungen sind, fallen dann teilweise in der Vorrunde raus. Die Luftpumpen bekommen dann die Gespräche, da verkacken sie es und die Stelle ist mega lange ausgeschrieben.
Ja, butthurt. Es nervt aber.
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Da passt mein Vater allerdings auch perfekt hier in den Thread: nie eine Bewerbung geschrieben.
Wenn sich die gesamte Karriere in einer Kleinstadt abspielt, ist das aber auch kein Wunder.
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| | Zitat von Mobius
Wenn sich die gesamte Karriere in einer Kleinstadt abspielt, ist das aber auch kein Wunder.
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Relevantes Netzwerk ist halt immer noch die beste Eintrittskarte
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| | Zitat von Zwiebelgerd
Ich muss übrigens ne amtsärztliche Untersuchung machen, bevor ich den Job antrete. Jemand das schon mal gemacht? Was erwartet mich da?
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Hier.
Hörtest war nur noch wild: bestand daraus, dass sie Ärztin ans andere Ende des Raums ging und dann Sachen flüsterte und fragte ob ich das verstanden hab.
Nussbeutelhege fand nicht statt
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| | Zitat von da t0bi
Das durchaus, wenn jemand freundlich und gepflegt daherkommt und persönlich seine sauberen und vollständigen Bewerbungsunterlagen abgibt ist das auch nicht ungern gesehen.
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Jo, bei den meisten akademischen Jobs ist freundlich, gepflegt (puenktlich, ehrlich, ...) auch einfach kein Qualifikationsmerkmal sondern Grundvoraussetzung.
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t0bi ist in der Logistik, iirc. "Pünktlich, gewaschen, ehrlich - pick one or maybe two".
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| | Zitat von Mobius
Da passt mein Vater allerdings auch perfekt hier in den Thread: nie eine Bewerbung geschrieben.
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Ich glaub, ich hab mich im Studium öfter bei irgendwelchen WGs beworben als später bei Arbeitgebern. 
Da waren es so drei-vier Bewerbungen zu Praktika, bei einem genommen worden, anschließend Werkstudent und Diplomarbeit in dem Laden und dann ohne viel Brimborium einfach an meinem Schreibtisch geblieben.
Später ne interessante Stelle bei der Konkurrenz gesehen, hingeschrieben, genommen, 100 % Erfolgsquote.
Jetzt mal schauen, ob die Reise bei der DB so weiter geht. Endlich mal eine relevante Stelle für mich hier am Ort und nicht in Hypezig. Beschreibung war eher generisch, könnte aber sogar ein bisschen in die Richtung gehen, die ich gerade mache - aber ohne verlängerte Werkbank für Asien zu sein.
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| | Zitat von Mobius
Wenn sich die gesamte Karriere in einer Kleinstadt abspielt, ist das aber auch kein Wunder.
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noch kein mutterwitz?
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Auch endlich eine Rückmeldung bekommen.
Die HR-Dame hat mich angerufen und mir mitgeteilt, dass sich der Auswahlprozess krankheitsbedingt noch bis nächste Woche zieht und ich spätenstens bis Mitte nächster Woche eine Rückmeldung bekomme.
Sie fragte mich, ob sich etwas bei mir geändert hat und ob ich noch Interesse hätte. Hab natürlich gesagt, dass ich weiterhin Interesse an der Stelle hab.
Eine Absage wäre lt. ihr wohl relativ schnell gekommen. Jetzt muss wohl muss nur noch der Teamleiter entscheiden, mit dem hab ich mich im Interview ganz gut verstanden.
Meine größte Sorge, dass meine Gehaltsvorstellungen zu hoch sein können, ist nun etwas abgemildert
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| | Zitat von nobody
Ich find die jetzt nicht unbedingt ähnlich von der Qualifikation her. Die einen suchen offensichtlich einen erfahrenen Wissenschaftler den man auch mal wo hinschicken kann. Die anderen einen Klimaaugust mit Bachelor. Gerade diese "Klimamanager"-Stellen bei Kommunen sind quasi immer grützig bezahlt. Ist sehr frustrierend, ich will sowas nämlich machen lass mich aber mit Promotion in dem Bereich eher ungern mit E10-11 abspeisen.
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Naja, kenne mich jetzt nicht mit Fischen im Bodensee aus, aber im Endeffekt sind beide Stellen für studierte Naturwissenschaftler (beim Klima tatsächlich nicht explizit) ausgeschrieben. Bei der Fischereistelle steht definitiv mehr Fachwissen drin, aber ich denke, das liegt nicht unbedingt daran, dass die mehr draufhaben müssen, sondern weil die Stelle jemand ausgeschrieben hat, der Ahnung hat. Im Gegenzug dazu ist die Klimaschutzstelle von jemandem ausgeschrieben, der "Bewerber kann irgendwas mit Klima, weil wir massiv auf Klimaschutz setzen" reingeschrieben hat.
Ich bin auch an dem Bereich interessiert, hab zwar nur nen M.Sc., aber da gehört meiner Meinung nach definitiv mehr dazu als ein Klimaaugust zu sein, wenn man wirklich was bewegen will.
Aber ja, da sind wir uns einig, dass die Bezahlung absolut nicht die Dringlichkeit und die nötige Qualifizierung widerspiegelt.
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| | Zitat von Abso
t0bi ist in der Logistik, iirc. "Pünktlich, gewaschen, ehrlich - pick one or maybe two".
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So richtig grundehrlich ist sogar eher schlecht
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| | Zitat von Blooby
| | Zitat von nobody
Ich find die jetzt nicht unbedingt ähnlich von der Qualifikation her. Die einen suchen offensichtlich einen erfahrenen Wissenschaftler den man auch mal wo hinschicken kann. Die anderen einen Klimaaugust mit Bachelor. Gerade diese "Klimamanager"-Stellen bei Kommunen sind quasi immer grützig bezahlt. Ist sehr frustrierend, ich will sowas nämlich machen lass mich aber mit Promotion in dem Bereich eher ungern mit E10-11 abspeisen.
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Naja, kenne mich jetzt nicht mit Fischen im Bodensee aus, aber im Endeffekt sind beide Stellen für studierte Naturwissenschaftler (beim Klima tatsächlich nicht explizit) ausgeschrieben. Bei der Fischereistelle steht definitiv mehr Fachwissen drin, aber ich denke, das liegt nicht unbedingt daran, dass die mehr draufhaben müssen, sondern weil die Stelle jemand ausgeschrieben hat, der Ahnung hat. Im Gegenzug dazu ist die Klimaschutzstelle von jemandem ausgeschrieben, der "Bewerber kann irgendwas mit Klima, weil wir massiv auf Klimaschutz setzen" reingeschrieben hat.
Ich bin auch an dem Bereich interessiert, hab zwar nur nen M.Sc., aber da gehört meiner Meinung nach definitiv mehr dazu als ein Klimaaugust zu sein, wenn man wirklich was bewegen will.
Aber ja, da sind wir uns einig, dass die Bezahlung absolut nicht die Dringlichkeit und die nötige Qualifizierung widerspiegelt.
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Naja aber du siehst schon ein, dass das ein himmelweiter Unterschied zwischen "Uni-Master mit einschlägiger Erfahrung für Koordinationstätigkeiten" und "Lol, Bachelor in irgendwas" liegt? Wie gesagt, find die unterschiedliche Eingruppierung nicht so richtig überraschend.
Die Fischkiste da ist für mich da im Bereich PostDoc oder sonstwie > 5 Jahre Erfahrung auf Drittmittelprojekten einzuordnen. Der Klimamanager eher in Richtung Bachelor of Something mit 1-2 Jahren bei einem Ingenieurbüro auf dem Buckel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 23.09.2020 15:04]
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| | Zitat von nobody
Naja aber du siehst schon ein, dass das ein himmelweiter Unterschied zwischen "Uni-Master mit einschlägiger Erfahrung für Koordinationstätigkeiten" und "Lol, Bachelor in irgendwas" liegt? Wie gesagt, find die unterschiedliche Eingruppierung nicht so richtig überraschend.
Die Fischkiste da ist für mich da im Bereich PostDoc oder sonstwie > 5 Jahre Erfahrung auf Drittmittelprojekten einzuordnen. Der Klimamanager eher in Richtung Bachelor of Something mit 1-2 Jahren bei einem Ingenieurbüro auf dem Buckel.
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Ja klar, da sind wir uns einig. Ich glaub einfach, dass ich mich darauf aufhänge, dass die Klimaschutzstelle auf einem ähnlichen Niveau wie die Stelle am Bodensee ausgeschrieben sein sollte, es aber nicht ist. Deswegen hatte ich mich ja dafür interessiert, wer dafür zuständig ist, solche Stellen auszuschreiben. Hört sich im Speziellen auf diese Klimaschutzstellen nämlich nicht danach an, als wär das jemand mit Ahnung oder jemand, der wirklich dahinter steht, sondern eher nach: "Fridays for Future, kennste? Kennste? Das müssen wir uns nun auch auf die Fahne schreiben."
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| | Zitat von Seppl`
| | Zitat von da t0bi
Heute Vorstellung des nächsten Lageristen, kommt aus nem Berufsbildungswerk, aber immerhin IHK Abschluß und schon ein paar Jahre Berufserfahrung. Bin gespannt.
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Bitte gib weiter deine Updates.
Ich finde es immer wieder schön auch was vom eigentlich "normalen" Arbeitsleben fernab des ganzen MINT-Uni-ichbinsogeiltums mitzubekommen
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Gespräch war gut, freundlicher junger Mann, bisschen schüchtern. Bisher weder vom Geld noch vong Arbeitszeit her verwöhnt, würde sich bei uns verbessern. Kommt zur Probearbeit, aktuell verlangen wir aber einen Coronatest. Hoffe den kriegt er zeitnah.
Werden wir uns ganz genau anschauen, von seiner bisherigen Vita fürchte ich dass wir den mit unserer Schlagzahl vielleicht überrumpeln, mal kucken.
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| | Zitat von da t0bi
| | Zitat von Abso
t0bi ist in der Logistik, iirc. "Pünktlich, gewaschen, ehrlich - pick one or maybe two".
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So richtig grundehrlich ist sogar eher schlecht
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Du bist also pünktlich und an guten Tagen gewaschen?
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Öfters gewaschen als pünktlich. Liegt an der mangelnden Zeiterfassung.
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von da t0bi
| | Zitat von Abso
t0bi ist in der Logistik, iirc. "Pünktlich, gewaschen, ehrlich - pick one or maybe two".
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So richtig grundehrlich ist sogar eher schlecht
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Du bist also pünktlich und an guten Tagen gewaschen?
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Wann läuft eigentlich deine Frist aus? Gibt es da was neues an der Teilzeit Front?
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| Thema: Vorstellungsgespräche 26 ( Von Kurzarbeit bis 80-Stunden Woche ) |
