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Wie soll der AG erfahren dass man krankgeschrieben war?
Und selbst wenn, wie soll er erfahren dass das wegen der Uni geschah?
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| | Zitat von Crosshead
Als jemand der seine Brötchen damit verdient zu verhandeln: Was dir vorliegt ist zu 99% nicht das letzte Wort, die haben da Puffer drin. Wenn dir die Kohle egal ist, umso besser. Streich die 3 Monatsgehälter ein, die hast du sicher.
Dein Arbeitszeugnis von 2 auf 1-2 zu erhöhen kostet die Firma absolut überhaupt gar nix. Das ist deren Ass in der Verhandlung.
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Joa ich weiss, so lief das bei dem Kollegen bisher auch jedes Jahresgespräch ab
"Hier ich biete dir das"
"Ne ist zu wenig, mach mehr"
"Warum?"
"Weil so und so"
"Okay, ich biete dir das + 94209384"
Immer dieser Kindergarten mit hin und her 
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Kann man mögen oder nicht. Aber das Goodie 1-2 im Arbeitszeugnis kostet die Firma kein Geld. 4 statt 3 Monatsgehälter schon. Das Arbeitszeugnis schreibt jemand aus dem HR, das sind EhDa-Kosten.
Ich persönlich würde reingehen und 4 Monatsgehälter und die 1-2 fordern und mir dann das 4. Gehalt wegverhandeln lassen, aber auf die 1-2 bestehen. Verlieren kannst du nichts, da dir der Vertrag von deinem Chef unterschrieben vorliegt.
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Mir hat mein Bereichsleiter bei einer saftigen Gehaltserhöhung (+ 20 %) gesagt "Wir sind hier nicht auf einem türkischen Basar", als ich noch nachhandeln wollte. 
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Und 150 bgb gilt nicht für Aufhebungs-/Arbeitsverträge?
E: zwipo
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Switchie am 30.09.2020 11:14]
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| | Zitat von Mobius
Was interessiert es seinen AG, was er mit der Uni macht?
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Die Uni ist ja egal, er geht ja zu einem Arzt der ihn krankschreibt (= arbeitsunfähig). Ob der AG das mitbekommt ist natürlich ne andere Sache, aber er darf halt nicht arbeiten wenn er krank geschrieben ist.
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| | Zitat von Aerocore
er darf halt nicht arbeiten wenn er krank geschrieben ist.
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Stimmt nicht.
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| | Zitat von M@buse
Ja OK das ist dann scheiße. Gibt sicher einige, die fest mit der Kohle kalkuliert hatten und wo das jetzt fehlt.
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Trotzdem sind manche Leute total irritiert, wenn man empfiehlt Immobilienfinanzierungen auf maximal 40% des verfügbaren Haushaltsnettos festzulegen. Freunde von mir, ebenfalls beim Daimler, berichten von Kollegen, die befürchten dass ihnen ihr ganzer Kredit um die Ohren fliegt, weil die quasi bis zum Anschlag mit (temporär bewilligten) 40-h-Verträgen finanziert haben.
Zumal man davon ausgehen muss, wie Futura schreibt, dass solche Phasen auch länger anhalten können. Wenn die Investoren erstmal sehen, dass 2021 mit dieser reduzierten Arbeitszeit der Output erwirtschaftet wird, warum sollte man dann wieder zurück? Beim Daimler steht seit 20 Jahren im Raum, dass man für ein Auto fast 30% mehr Personal braucht als z.B. BMW. Da wird zwangsläufig auch irgendwann vor 2029 über die Beschäftigungsgarantie verhandelt.
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Ja gut aber krank geschrieben werden und direkt wieder arbeitsfähig weil schneller genesen ist vielleicht ein bisschen auffällig (er will ja quasi nur die Frist verlängern und keinen Arbeitstag ausfallen lassen, entsprechend denke ich mal, dass er die Frist nicht so lange verlängert bekommt wenn er direkt am ersten Tag entgegen der Prognose wieder fit ist). 
/e fliegt halt wahrscheinlich damit nicht auf - würde es trotzdem nicht riskieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 30.09.2020 11:24]
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Wie soll denn der AG das überhaupt mitbekommen? Also mir fällt halt grad gar kein Mechanismus ein wie das passieren soll.
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| | Zitat von Poliadversum
Wie soll denn der AG das überhaupt mitbekommen? Also mir fällt halt grad gar kein Mechanismus ein wie das passieren soll.
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Per WhatsApp Gruppennachricht 
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| | Zitat von Critter
| | Zitat von Poliadversum
Wie soll denn der AG das überhaupt mitbekommen? Also mir fällt halt grad gar kein Mechanismus ein wie das passieren soll.
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Per WhatsApp Gruppennachricht
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Ich wollte es gerade verlinken.
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| | Zitat von Aerocore
Ja gut aber krank geschrieben werden und direkt wieder arbeitsfähig weil schneller genesen ist vielleicht ein bisschen auffällig (er will ja quasi nur die Frist verlängern und keinen Arbeitstag ausfallen lassen, entsprechend denke ich mal, dass er die Frist nicht so lange verlängert bekommt wenn er direkt am ersten Tag entgegen der Prognose wieder fit ist).
/e fliegt halt wahrscheinlich damit nicht auf - würde es trotzdem nicht riskieren.
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Die AU verbietet ihm doch einfach nicht zu arbeiten. Was soll es da für Probleme geben mit wem? Der AG, der sagt "Oh scheiße, ich muss dir kein Geld zahlen, ohne dass du arbeitest!"? Die Uni, der das sowieso sehr scheißegal ist, solang es alles mit rechten Dingen zugehen soll?
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Mein zukünftiger ex-AG hat gestern alle (ca. 25 MA) für mindestens eine Woche ins Home Office geschickt. Vorstand ist rumgereist und hat sich den Coroner ins Haus geholt. Marketingleiterin war mit auf der Reise und liegt mit Fieber daheim im Bett und wartet noch aufn Test.
Wenn die positiv ist, geht die ganze Bude in den 14tägigen Lockdown, die war letzte Woche noch mit Volldampf im Büro unterwegs. Tja.
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| | Zitat von Mobius
Der AG, der sagt "Oh scheiße, ich muss dir kein Geld zahlen, ohne dass du arbeitest!"? | |
?!
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Mobius
Der AG, der sagt "Oh scheiße, ich muss dir kein Geld zahlen, ohne dass du arbeitest!"? | |
?!
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Er geht ja arbeiten? Was verstehst du daran nicht Der AG hat ja keinen Nachteil
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 30.09.2020 12:05]
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| | Zitat von El_Hefe
Mein zukünftiger ex-AG hat gestern alle (ca. 25 MA) für mindestens eine Woche ins Home Office geschickt. Vorstand ist rumgereist und hat sich den Coroner ins Haus geholt. Marketingleiterin war mit auf der Reise und liegt mit Fieber daheim im Bett und wartet noch aufn Test.
Wenn die positiv ist, geht die ganze Bude in den 14tägigen Lockdown, die war letzte Woche noch mit Volldampf im Büro unterwegs. Tja.
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?
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| | Zitat von El_Hefe
Mein zukünftiger ex-AG hat gestern alle (ca. 25 MA) für mindestens eine Woche ins Home Office geschickt. Vorstand ist rumgereist und hat sich den Coroner ins Haus geholt. Marketingleiterin war mit auf der Reise und liegt mit Fieber daheim im Bett und wartet noch aufn Test.
Wenn die positiv ist, geht die ganze Bude in den 14tägigen Lockdown, die war letzte Woche noch mit Volldampf im Büro unterwegs. Tja.
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Ist Homeoffice für den ex-AG so ein großer Faktor? Bei uns hat das nur minimale Auswirkungen
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Weil er, wenn ich krank geschrieben wäre, eine Lohnfortzahlung im Kranktheitsfall zu leisten hat, ich also de facto bezahlt werde, ohne zu arbeiten.
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| | Zitat von Mad_Melone
Ist Homeoffice für den ex-AG so ein großer Faktor? Bei uns hat das nur minimale Auswirkungen
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Für die tatsächliche Arbeit - nein. Für das Ego und den Kontrollzwang gewisser Personen in Führungs(!!!)funktionen schon. Da sind in Meetings schon Sprüche gefallen Marke "MEINE Leute müssen immer HIER sein, wie soll ich denn die sonst KONTROLLIEREN?!".
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| | Zitat von Mad_Melone
Ist Homeoffice für den ex-AG so ein großer Faktor? Bei uns hat das nur minimale Auswirkungen
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Bei Scheissfirmen ist Home-Office immer ein großer Faktor, schließlich lügen und betrügen die faulen Mitarbeiter ja immer und überall.
Lustigerweise sind es meist die selben Scheissfirmen in denen sich dann die Besitzer und Führungskräfte aufführen wie eine Sau auf dem Sofa und dabei aus ihrem eigenen Verhalten Rückschlüsse auf den Rest der Leute ziehen.
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Und überhaupt wie sieht das denn aus wenn hier keiner im Büro ist??! Hier wird ja wohl gearbeitet!!?
Da könnte ja bekanntlich jeder kommen!?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 30.09.2020 12:16]
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Wie sollen die Damen im Homeoffice den Kühlschrankinhalt ohne Zettel identifizieren?
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| | Zitat von BlixaBargeld
Wie sollen die Damen im Homeoffice den Kühlschrankinhalt ohne Zettel identifizieren?
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Digital Workspace einrichten?
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von M@buse
Ja OK das ist dann scheiße. Gibt sicher einige, die fest mit der Kohle kalkuliert hatten und wo das jetzt fehlt.
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Trotzdem sind manche Leute total irritiert, wenn man empfiehlt Immobilienfinanzierungen auf maximal 40% des verfügbaren Haushaltsnettos festzulegen. Freunde von mir, ebenfalls beim Daimler, berichten von Kollegen, die befürchten dass ihnen ihr ganzer Kredit um die Ohren fliegt, weil die quasi bis zum Anschlag mit (temporär bewilligten) 40-h-Verträgen finanziert haben.
Zumal man davon ausgehen muss, wie Futura schreibt, dass solche Phasen auch länger anhalten können. Wenn die Investoren erstmal sehen, dass 2021 mit dieser reduzierten Arbeitszeit der Output erwirtschaftet wird, warum sollte man dann wieder zurück? Beim Daimler steht seit 20 Jahren im Raum, dass man für ein Auto fast 30% mehr Personal braucht als z.B. BMW. Da wird zwangsläufig auch irgendwann vor 2029 über die Beschäftigungsgarantie verhandelt.
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Seine Finanzierung auf temporären 40h Verträgen aufzubauen ist auch grenzdämlich. Das sind studierte Leute?
Zur Produktivität: wenn bei Daimler so gearbeitet wird wie bei VW, dann sind da enorme personelle Potentiale zu heben. Ich hab da von VW aus der Produktion Gruselgeschichten gehört.
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...und in 3 Seiten gehts wieder um MIMIMIMI MEINE FIRMA REIZT MEINE ARBEITSKRAFT BIS AUF ULTIMO AUS, SOLLEN MAL MEHR LEUTE EINSTELLEN!
Leute
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| | Zitat von Flashhead
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| | Zitat von Poliadversum
Wie soll denn der AG das überhaupt mitbekommen? Also mir fällt halt grad gar kein Mechanismus ein wie das passieren soll.
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Per WhatsApp Gruppennachricht
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Ich wollte es gerade verlinken.
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| | Zitat von LoneLobo
...und in 3 Seiten gehts wieder um MIMIMIMI MEINE FIRMA REIZT MEINE ARBEITSKRAFT BIS AUF ULTIMO AUS, SOLLEN MAL MEHR LEUTE EINSTELLEN!
Leute
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Gibt ja zum Glück einen Bereich zwischen "wir verbrennen Humankapital im Minutentakt" und "50% der Belegschaft dreht nur Däumchen".
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| Thema: Vorstellungsgespräche 26 ( Von Kurzarbeit bis 80-Stunden Woche ) |
