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Jo, musst nur genug Druck aufbauen.
Der kleine rote hat seine Heimat in der Konditorei. Zum Unterheben von Eiklar/Sahne, Glattstreichen von Torten, Massen etc.
Deswegen sagte ich, dass der in der Bäckerei eher selten zu finden ist. Größere Kneter, größere Teige. Da muss man schon auf einen Schlag ein paar Kilo bewegen, deswegen nimmt man da den großen der wie ein Trapez geformt ist. Den runden gibt es auch in groß, dann wird der aber zu wabbelig zum Abwiegen etc.
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| Zitat von IsCHer
Tolles Beispiel für etwas was nur funktionieren kann, wenn man vorher schon genau weiß was man tut und sicher reproduzieren kann.
Dazu kommt der Faktor zu wissen was man erreichen will und der Prozess schon darauf ausgerichtet ist. Ihr habt wahrscheinlich irgendwelche Fantasien im Kopf, die vielleicht durch Rezeptur, Prozess und Rohstoffe gar nicht realistisch sind.
Ansonsten ist das ein Glücksspiel mit der Kombination aus Erfahrung, welche sich als Hobbybäcker kaum aufbauen lässt. Als wenn ein Profi in die Verlegenheit kommt auf dem Teig rumzudrücken um die Endgare festzustellen... Ja das lernt man, ist aber nur das letzte Vehikel wenn man irgendwie unsicher ist. Will sagen: da stecken sehr viele Faktoren drin, die aufeinander aufbauen und die Entscheidung beeinflussen, wann die richtige Gare erreicht ist.
/auf gwc bezogen
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Bei den Brotrezepten habe ich eigentlich nur wenige, die ich immer wieder mache und so richtig 100%-ig reproduzierbar bekomm ichs zuhause eh nicht hin, weil mal der Sauerteig aktiver ist, die Raumptemperatur bei jedem Backen schwankt etc. Aber da muss es doch trotzdem sowas wie ne Lehrbuchmethode geben oder irgendne Art, wie man es dem gewillten Laien beibringen kann, die Teiggare richtig zu bestimmen? Also wann warte ich noch und wann ist er backfertig. Dem Erfahrenen muss doch irgendwann mal jemand gesagt haben: "Warte noch ein bisschen, weil der Teig ist noch zu so und so"
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| Zitat von shibby
Gutes Thema gwc! Vorallem wie man dahin kommt (also was kann halt schief gehen, was tut man dann, etc.)
Grundsätzlich halt so die Basics für Teigverarbeitung. Dos and Don'ts.
Wie muss sich ein Weizen-/Dinkel-/Roggenteig korrekt verhalten. Wann ist er zu feucht/trocken (das Video vom Plotzblog das letztens verlinkt wurde war z.B. sehr gut).
So Sachen. Das ist natürlich alles nicht so einfach aber das fände ich sehr gut.
/Bauernbrot vom ploetzblog
https://imgur.com/1ov7zo5.jpg
Das Ding war aus meiner Sicht beim Formen zu pappig weswegen ich das nicht wirklich gut langwirken konnte; daher ziemlich lasch und nicht straff gewirkt. Dadurch innen auch ziemlich durchwachsen (vermute ich).
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Welches Video meinst du?
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| Zitat von gwc
| Zitat von IsCHer
Tolles Beispiel für etwas was nur funktionieren kann, wenn man vorher schon genau weiß was man tut und sicher reproduzieren kann.
Dazu kommt der Faktor zu wissen was man erreichen will und der Prozess schon darauf ausgerichtet ist. Ihr habt wahrscheinlich irgendwelche Fantasien im Kopf, die vielleicht durch Rezeptur, Prozess und Rohstoffe gar nicht realistisch sind.
Ansonsten ist das ein Glücksspiel mit der Kombination aus Erfahrung, welche sich als Hobbybäcker kaum aufbauen lässt. Als wenn ein Profi in die Verlegenheit kommt auf dem Teig rumzudrücken um die Endgare festzustellen... Ja das lernt man, ist aber nur das letzte Vehikel wenn man irgendwie unsicher ist. Will sagen: da stecken sehr viele Faktoren drin, die aufeinander aufbauen und die Entscheidung beeinflussen, wann die richtige Gare erreicht ist.
/auf gwc bezogen
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Bei den Brotrezepten habe ich eigentlich nur wenige, die ich immer wieder mache und so richtig 100%-ig reproduzierbar bekomm ichs zuhause eh nicht hin, weil mal der Sauerteig aktiver ist, die Raumptemperatur bei jedem Backen schwankt etc. Aber da muss es doch trotzdem sowas wie ne Lehrbuchmethode geben oder irgendne Art, wie man es dem gewillten Laien beibringen kann, die Teiggare richtig zu bestimmen? Also wann warte ich noch und wann ist er backfertig. Dem Erfahrenen muss doch irgendwann mal jemand gesagt haben: "Warte noch ein bisschen, weil der Teig ist noch zu so und so"
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Kauf das Brotbackbuch No.1
Da wird das beschrieben, nebst viel anderer Theorie. Ist einfach (grösstenteils) ein tolles Nachschlagewerk für Laien.
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| Zitat von IsCHer
| Zitat von shibby
Gutes Thema gwc! Vorallem wie man dahin kommt (also was kann halt schief gehen, was tut man dann, etc.)
Grundsätzlich halt so die Basics für Teigverarbeitung. Dos and Don'ts.
Wie muss sich ein Weizen-/Dinkel-/Roggenteig korrekt verhalten. Wann ist er zu feucht/trocken (das Video vom Plotzblog das letztens verlinkt wurde war z.B. sehr gut).
So Sachen. Das ist natürlich alles nicht so einfach aber das fände ich sehr gut.
/Bauernbrot vom ploetzblog
https://imgur.com/1ov7zo5.jpg
Das Ding war aus meiner Sicht beim Formen zu pappig weswegen ich das nicht wirklich gut langwirken konnte; daher ziemlich lasch und nicht straff gewirkt. Dadurch innen auch ziemlich durchwachsen (vermute ich).
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Welches Video meinst du?
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So in die Richtung finde ich persönlich hilfreich.
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Ich möchte Morgen "backen": https://www.janespatisserie.com/2015/04/23/caramel-rolo-cheesecake-no-bake-recipe/
Weil ich euch das runterscrollen bis nach Timbuktu (Rezeptblog halt lol) sparen möchte:
| Ingredients
Cheesecake Filling
500 g Full Fat Cream Cheese
1 tsp Vanilla Extract
100 g Icing Sugar
150 g Caramel (carnations)
300 ml Double Cream
175 g Rolos (chopped)
Cheesecake Mix
Using an electric mixer, I use my KitchenAid with the whisk attachment, whisk together the cream cheese, vanilla, icing sugar and caramel until smooth and lump free – this could take 30 seconds or so, I whisk it at a medium speed (level 6/10).
Pour into the mix the double cream and continue to whisk for a couple of minutes until its very thick and mousse like (I mix it on a medium-high speed, level 6/10)
Chop the Rolos up into halves/quarters and fold through the cheesecake filling. Spread over the biscuit base and leave to set in the fridge for 6 hours, or preferably overnight.
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Mir gehts jetzt um die Double Cream. Google hat mir gesagt, dass man da einfach die Dr Oetker Creme Double für nehmen kann, die hab ich beim einkaufen aber nicht bekommen.
Wird es wohl sehr in die Hose gehen, wenn ich die einfach mit geschlagener Schlagsahne ersetze?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von serendipity am 23.02.2021 19:44]
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Geschlagene Sahne hat eine völlig andere Konsistenz. Ich würde Mascarpone oder Creme Fraiche nehmen.
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Creme Fraiche mit höchstmöglichen Fettgehalt funktioniert!
Kann ich aus Erfahrung sagen.
Hatte von Jane auch schon Rezepte nachgemacht und öfters gab es keine Creme Double mehr im Laden.
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Google behauptet an anderer Stelle allerdings auch, dass "Double Cream" und "Crème Double" völlig unterschiedliche Dinge sind. Ich würde - sofern die Zeit noch reicht - einfach ein Rezept für einen Kühlschrankcheesecake auf einem deutschen Blog suchen, so dass man alle Zutaten hier einfach bekommt und dann halt um die Rolo-Komponenten ergänzen.
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naja, auch double cream kann je nach land was anderes sein.
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Ich glaub bei uns ist das Doppelrahm. Das Theater haben wir jedes mal aufs Neue.
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Man muss halt substituieren!
Da passt diese Dr. Oetker Creme Double oder halt Creme Fraiche
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von gwc
| Zitat von IsCHer
Tolles Beispiel für etwas was nur funktionieren kann, wenn man vorher schon genau weiß was man tut und sicher reproduzieren kann.
Dazu kommt der Faktor zu wissen was man erreichen will und der Prozess schon darauf ausgerichtet ist. Ihr habt wahrscheinlich irgendwelche Fantasien im Kopf, die vielleicht durch Rezeptur, Prozess und Rohstoffe gar nicht realistisch sind.
Ansonsten ist das ein Glücksspiel mit der Kombination aus Erfahrung, welche sich als Hobbybäcker kaum aufbauen lässt. Als wenn ein Profi in die Verlegenheit kommt auf dem Teig rumzudrücken um die Endgare festzustellen... Ja das lernt man, ist aber nur das letzte Vehikel wenn man irgendwie unsicher ist. Will sagen: da stecken sehr viele Faktoren drin, die aufeinander aufbauen und die Entscheidung beeinflussen, wann die richtige Gare erreicht ist.
/auf gwc bezogen
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Bei den Brotrezepten habe ich eigentlich nur wenige, die ich immer wieder mache und so richtig 100%-ig reproduzierbar bekomm ichs zuhause eh nicht hin, weil mal der Sauerteig aktiver ist, die Raumptemperatur bei jedem Backen schwankt etc. Aber da muss es doch trotzdem sowas wie ne Lehrbuchmethode geben oder irgendne Art, wie man es dem gewillten Laien beibringen kann, die Teiggare richtig zu bestimmen? Also wann warte ich noch und wann ist er backfertig. Dem Erfahrenen muss doch irgendwann mal jemand gesagt haben: "Warte noch ein bisschen, weil der Teig ist noch zu so und so"
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Kauf das Brotbackbuch No.1
Da wird das beschrieben, nebst viel anderer Theorie. Ist einfach (grösstenteils) ein tolles Nachschlagewerk für Laien.
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Das war so ziemlich das erste, was ich mir letztes Jahr als Lektüre gekauft hab. Aber nur anhand von Bildern und Text kann ich das mit der Gare nicht auf meine Teige übertragen, weil mir einfach ne Referenz fehlt.
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Ich habe jetzt den Frischkäse mit einem kleinen Schluck Schlagsahne aufgeschlagen und einen Becher halbsteife (lol) Schlagsahne untergehoben.
Eure Alternativen merk ich mir fürs nächste Mal, ich konnte dieses Mal leider nicht noch einkaufen vorher.
Es zerläuft auf jeden Fall nichts, obs schmeckt finde ich später raus.
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Unser Dutch Oven Setup für heute:
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Ich glaube Gulasch
Auch wenn grad so aussieht, es wird nicht geräuchert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 27.02.2021 9:19]
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Ziemlich geil! Macht sich da geschmacklich was bemerkbar, oder just for fun?
/e: Also klar, dass es geil wird, dafuer ist soviel Liebe reinstecken und Spass beim Kochen haben ja eigentlich immer garant. Aber ich meine so.. Holzfeueraroma-maessig?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 27.02.2021 9:20]
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| Zitat von Irdorath
Ziemlich geil! Macht sich da geschmacklich was bemerkbar, oder just for fun?
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Wir meinen natürlich dass man es schmeckt, aber das ist mehr der Topf als das Feuer.
Holzfeueraroma lügt man sich her, der Gußeiserne Topf und die lange Garzeit machens aus imho.
Für Instaschlampen ist das nix, das raucht und dampft viel zu viel für schöne Fotos
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 27.02.2021 9:40]
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Warum keine Hitze von oben?
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| Zitat von dblmg
Warum keine Hitze von oben?
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Ist beim Gulasch egal, bei Braten natürlich wichtig. Außerdem haben wir vergessen Kohlebriketts zu kaufen, sonst würden wir uns nicht die ganze Zeit mit Holz rumärgern.
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Kohlebrikettaroma ist auch weniger geil als Holzfeueraroma, egal ob eingebildet oder echt.
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| Zitat von Jay666
Kohlebrikettaroma ist auch weniger geil als Holzfeueraroma, egal ob eingebildet oder echt.
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Ja aber man kann die Hitze besser regulieren und kann auch mal 20 Minuten weggehen. Und ich mein natürlich Holzkohle. Steinkohle ginge wahrscheinlich sogar, gibt aber bestimmt Kopfweh
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| Zitat von Jay666
Kohlebrikettaroma ist auch weniger geil als Holzfeueraroma, egal ob eingebildet oder echt.
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Du würdest den Topf doch am liebsten in einer drei Meter hohen Stichflamme heizen.
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Ach, auf meine alten Tage zündle ich mittlerweile auch gemäßigter. Aber wenn es eine Stichflamme mit leckerem Aroma wäre..
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So, aufgegessen
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| Zitat von da t0bi lange Garzeit
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Jonge!
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von da t0bi lange Garzeit
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Jonge!
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Was.
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| Zitat von Jay666
Ach, auf meine alten Tage zündle ich mittlerweile auch gemäßigter. Aber wenn es eine Stichflamme mit leckerem Aroma wäre..
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Einfach mal guten Rum statt Benzin nehmen?
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Dachte auch, das wird jetzt so ein 8 h Ding.
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Thema: Backen und Kochen VIII |