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ich leb in ner region, wo "merguez" schon fremdartig genug ist.
wenn das kein name für ein stück ist, der nicht seit mindestens 200 jahren in der metzgerinnung verwendet wird, wirste angeguckt, wie ein auto.
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Ganz interessant wobei jetzt zumindest für mich auch nichts neues. Schlimm ist allerdings diese "Reporterin" (oder was die darstellen soll). Stellt sich an als wäre Sie zum ersten mal in einer Küche und würde das erste mal irgendwas mit Teig machen (oge, mag ja sein) und die ganzen Fragen die sie stellt drehen sich im Endeffekt um "JA UND WANN FEIERT IHR?!" und "Ja ist schon scheiße wenn man dann frei hat wenn alle anderen arbeiten müssn!".
Also.. da gibts sicher besser aufbereitete Dokumentationen
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Die 7 Tage Dokus sind eigentlich alle recht interessant, aber ja, die Reporter stellen sich teilweise bisschen seltsam an
Bäcker oder Koch wäre für mich aber auch ne valide Berufswahl gewesen, aber ja, die Arbeitszeiten. Deswegen habe ich mich darauf beschränkt im Labor zu kochen.
Was anderes, Thema Zopf backen. Ich habe irgendwie seit ner Weile Probleme damit dass die beiden Stränge des Zopfes beim backen nicht "ineinander wachsen", sprich, die Stränge verbinden sich nicht und wenn ich den Zopf anschneide fällt das abgeschnittene Stück quasi auseinander. Ich muss dazu sagen dass ich den Zopf mitlerweile vegan mache (Hafermilch anstelle richtiger Milch, Margarine anstelle von Butter), und gefühlt tritt das Problem vermehrt mit dieser Rezeptur auf, aber nicht immer gleich ausgeprägt. Was kann man dagegen tun? Die Stränge befeuchten? Und warum passiert das überhaupt dass die Stränge sich beim backen nicht "vereinen"?
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Das kann eigentlich nicht passieren... Wieviel Fett hast du denn drin? Mit Wasser befeuchten würde gehen, dann bekommst du den aber nicht mehr gewickelt.
Ich nehme mal an, dass dein Teig von sich aus schon etwas zu trocken ist. Das in Kombination mit einer trockenen Gare könnte zu dem Problem führen. Streichst du den Teig mit ein? Ei wirst du ja eher nicht nehmen. Wenn du Margarine nimmst, dann nur ganz dünn und nicht triefend nass.
Also die Gare so lang, warm und feucht wie möglich halten. An dieser Stelle beliebigen Mutterwitz einfügen.
/eine Lage Küchenhandtuch trocken, darüber ein zweites nasses funktioniert ganz gut
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von IsCHer am 15.11.2021 10:44]
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Fett sind 60g Margarine auf (3dl (Hafer)milch und) 500g Mehl (ich habe da stumpf einfach die gleichen Mengen verwendet wie der nicht vegane mit Milch und Butter). Margarine hätte ich jetzt gesagt die ist ja vermutlich in etwa gleich fettig wie Butter, die Hafermilch evtl. weniger als richtige Milch vermutlich? Aber ich denke daran kann es eher nicht liegen, die Sache ist ja auch durch die Margarine schon recht fettig.
Da würde ich auch eher vermuten dass es einfach zu trocken war. Ich mache immer doppelt soviel Teig, einen Teil des Teiges lasse ich vielleicht ne Stunde oder zwei bei RT gehen (einfach in der geschlossenen Schüssel) und verwurstel den dann zum Zopf, den anderen Teil friere ich ein für das nächste Wochenende (einfach in ner Tupperdose, aber vermutlich verliert er da trotzdem bisschen Feuchtigkeit).
Backen tu ich den in meinem Kombisteamer nach nem vorprogrammierten Programm welches das Ding auch beschwadet, aber das reicht wohl bei weitem nicht um da im innern die Stränge zusammenzupampen.
Danke!
/fakedit, interessanterweise habe ich das Problem wie gesagt erst seit ein paar Wochen, im Sommer eher nicht. Würde ja auch auf "zu trocken" hindeuten, die Luftfeuchte variert ja doch stark zwischen Sommer und jetzt Beginn Winter.
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Hehe, den Strang befeuchten.
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Heißen Dank an alle mit den Buch-Empfehlungen. Es ist Food Lab geworden.
Modernist Cuisine warte ich auf die deutsche Ausgabe (erscheint am 05.12.) und schenke mir die selbst.
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Gibt es brauchbare Spätzle als Teig- oder Trockenware? Ich war bis heute kein großer Fan und hier am Niederrhein ist es auch kein Bestandteil der lokalen Küche.
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Nein.
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Scheisse bleibt also Scheisse? Dann eben wieder richtige Pasta.
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Junge, es gibt nix einfacheres als Spätzleteig selber machen.
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| Zitat von Shooter
Junge, es gibt nix einfacheres als Spätzleteig selber machen.
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Das Saubermachen ist ja auch das aufwendige daran.
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Ich höre das ja öfters dass Spätzle zubereiten immer in so ner riesen Sauerei resultiert, aber irgendwie hatte ich diesen Eindruck nie
/da hat man ja am Ende ne Schüssel, einen Kochtopf und, je nach Zubereitsungsart, ein Sieb und ne Kelle. Tjo.
Protipp, aber den kennt eh jeder. Direkt Spätzle für drei Tage machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 30.11.2021 21:02]
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Der Teig wird halt fest wie Beton, wenn man beim Zubereiten nicht schon alles sauber macht
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| Zitat von gwc
| Zitat von Shooter
Junge, es gibt nix einfacheres als Spätzleteig selber machen.
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Das Saubermachen ist ja auch das aufwendige daran.
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Nicht mit dem: https://www.spaetzle-shaker.de/
Easy peasy frische Spätzle und nur ein Gefäß zum sauberspülen in Sekunden.
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Direkt das erste Bild unten.
Willst du Streit?
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| Zitat von Shooter
Junge, es gibt nix einfacheres als Spätzleteig selber machen.
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Junge, habe ich danach gefragt?
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Sowas ähnliches gibt es hier auch
Aber wie gesagt. Ich bin weiterhin der Meinung dass Spätzle machen ezpz ist. Aber ich habe meine Spätzle schon in der Kochschule als 14 jähriger gemeistert (immer mit Bestnote beim vorkochen), von demher.
Und ja, der Teig wird fest wenn man das Zeugs nicht direkt sauber macht (wie so ziemlich jeder andere Teig auch früher oder später). Aber es gibt auch keinen Grund während des Kochens keine Ordnung zu halten.
/und es gibt halt auch nix geileres als Spätzle, es ist so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 30.11.2021 21:45]
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| Zitat von Almi
Direkt das erste Bild unten.
Willst du Streit?
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Ich verteidige Icefeldt ja nur ungern, aber er hat schon recht. Ein wertvoller Helfer in der Küche.
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Also wie ne Kartoffelpresse, nur dass man dieses Plastikteil nicht restlos entleert bekommt und es weniger vielseitig ist. Dafuer statt Teig verruehren die Shakeweight Handbewegung, das ist vermutlich der Moment, in dem der schulpflichtige Sohn der berufstaetigen Erfinderin ins Spiel kam.
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Wenn man beim Spätzlemachen irgendwas restlos entleeren könnte müsste man es ja auch nicht sofort sauber machen. Und wieso sollte es weniger vielseitig sein? Es macht auch gutes Rührei und gute Pfannkuchen.
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| Zitat von Bombur
Wenn man beim Spätzlemachen irgendwas restlos entleeren könnte müsste man es ja auch nicht sofort sauber machen. Und wieso sollte es weniger vielseitig sein? Es macht auch gutes Rührei und gute Pfannkuchen.
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Du sprichst von Schüssel und Kelle, ja?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Bombur
Wenn man beim Spätzlemachen irgendwas restlos entleeren könnte müsste man es ja auch nicht sofort sauber machen. Und wieso sollte es weniger vielseitig sein? Es macht auch gutes Rührei und gute Pfannkuchen.
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Du sprichst von Schüssel und Kelle, ja?
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Und Schneebesen/Kochllöffel und Brett & Messer bzw. Presse
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 01.12.2021 11:36]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Bombur
Wenn man beim Spätzlemachen irgendwas restlos entleeren könnte müsste man es ja auch nicht sofort sauber machen. Und wieso sollte es weniger vielseitig sein? Es macht auch gutes Rührei und gute Pfannkuchen.
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Du sprichst von Schüssel und Kelle, ja?
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War ja nicht jeder auf der Kochschule.
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Habe mal wieder den Bräter ausm Schrank geholt und ein Brot gebacken. Und zwar das einfachste Brot der Welt.
Was soll ich sagen, es war wirklich sehr einfach. Und erstaunlich lecker. Da ich nur dachte dass ich noch Vollkornmehl hatte aber tatsächlich keines mehr hatte wurde es halt ein Weissbrot.
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Das diesjährige panettonegame ist gestartet:
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nais
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ich konnte den reiz dieser dinger noch nie nachvollziehen...
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Thema: Backen und Kochen VIII |