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| Zitat von monischnucki
Beim US Präsidenten sehe ich gewisse Privatsphären ein wenig eingeschränkt.
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Jain. Einerseits werden es mehr wissen, andererseits (zumindest bei normalen Präsidenten, hier könnte das etwas sehr anderes sein) wird dafür umso mehr darauf geachtet, dass da nichts nach draußen kommt.
You got to belong to someone, even if he kicks you once in a while.
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| Der Bund müsse einen besseren Mieter-Kündigungsschutz ermöglichen.... | |
Das bitte bei den üblichen Verdächtigen auf dem Immobilienmarkt anwenden, als privater Vermieter kann es schon schwer genug werden einen Mieter aus dem Eigentum zu bekommen.
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| Zitat von Schm3rz
| Der Bund müsse einen besseren Mieter-Kündigungsschutz ermöglichen.... | |
Das bitte bei den üblichen Verdächtigen auf dem Immobilienmarkt anwenden, als privater Vermieter kann es schon schwer genug werden einen Mieter aus dem Eigentum zu bekommen.
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Das wäre mE. nach auch maximal eine kurz- bis mittelfristige Maßnahme.
Langfristig muss es einfach wieder mehr Sozial- / Gemeinde- / geförderten Wohnbau geben. Alles andere ist bullshit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 02.10.2020 16:36]
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Die Kommunen müssen bauen und als Vermieter auftreten, bin da ganz bei dir.
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| Zitat von Schm3rz
Die Kommunen müssen bauen und als Vermieter auftreten, bin da ganz bei dir.
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Genau, packen wir den Kommunen noch ein paar Mühlsteine um den Hals. Ist ja nicht so als kümmern die sich nicht schon um fast alle wichtigen Aufgaben bei nahezu keinen Finanzgestaltungsmöglichkeiten.
Staatliche bzw. kommunale Vermietung ist für die Anbieter der letzte Mist und ein unglaubliches Draufzahlgeschäft. Das ist ja einer der Gründe warum alle versuchen bzw. versucht haben ihre Bestände lieber gestern als heute loszuwerden.
Wenn dann kann das nur durch den Bund erfolgen, der hat die Verfügunsgewalt über den Großteil der Finanzmittel (und kann praktisch unbegrenzt gestalten) und man kann diese furchtbare Niedergangsspirale durchbrechen das die armen Kommunen immer ärmer werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Massa am 02.10.2020 16:47]
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Deutsche Wohnen & Konsorten enteignen oder brutal strenge Regeln für große Wohnungsvermietungskonzerne schaffen. Habe selber mal bei der Annington gewohnt. Krimineller Saftladen. Alles was die machen ist, Mieter für Dividende zu drangsalieren und schröpfen. Wenn man die zwingen könnte, 80% ihres Überschusses in Neubau oder Sanierung zu stecken, wäre vielen geholfen.
/E jaja Polemik.
Rechtlich schwer, aber dass das Geschäftsmodell gesellschaftsschädlich und asozial ist, muss man schon zugeben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 02.10.2020 17:21]
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Man müsste nur diese selbstverstärkende Spirale der "Anpassung an die ortsübliche Miete" abschaffen und Mieterhöhungen nur noch durch Indexmiete oder (echte) Modernisierungen zulassen.
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Man sollte darüber hinaus auch einsehen dass das theoretische Modell des idealen Marktes bei Immobilien einfach nicht funktioniert. Keine Informationssymmetrie, keine Substituierbarkeit von Wohnungen und ne ganze Menge Transaktionskosten beim Wechsel.
/wobei Rantanplan durchaus recht hat. Die Anstalt hat das schon mal ganz gut veranschaulicht wie es seit den 90er Jahren lief.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 02.10.2020 17:48]
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Um 2000 warum wars noch schön...
Aber die ganzen auflagen beim Bau und diese Negativzinsgeschichte hat halt alles noch schlimmer gemacht. Und bei dem jetzigen Rechtssystem winden sich solche Hurensöhne wie Altro Mondo immer wieder raus. Die müssten schon ne ziemlich dicke Akte haben aber irgendwie kommt Justizia nicht aus dem Quark. Die Presse hat ihren Job gemacht aber irgendwie hakt es trotzdem. Was soll da eigentlich noch alles aufgedeckt werden?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 02.10.2020 18:30]
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| Zitat von seastorm
Man sollte darüber hinaus auch einsehen dass das theoretische Modell des idealen Marktes bei Immobilien einfach nicht funktioniert. Keine Informationssymmetrie, keine Substituierbarkeit von Wohnungen und ne ganze Menge Transaktionskosten beim Wechsel.
/wobei Rantanplan durchaus recht hat. Die Anstalt hat das schon mal ganz gut veranschaulicht wie es seit den 90er Jahren lief.
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Das Problem sind doch eher Gesetze, die Bauen schwer machen, in Kombination mit der kurzfristigen Sichtweise von Politikern, welche Sozialwohnungen billig verkaufen.
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| Zitat von Badmintonspieler
| Zitat von seastorm
Man sollte darüber hinaus auch einsehen dass das theoretische Modell des idealen Marktes bei Immobilien einfach nicht funktioniert. Keine Informationssymmetrie, keine Substituierbarkeit von Wohnungen und ne ganze Menge Transaktionskosten beim Wechsel.
/wobei Rantanplan durchaus recht hat. Die Anstalt hat das schon mal ganz gut veranschaulicht wie es seit den 90er Jahren lief.
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Das Problem sind doch eher Gesetze, die Bauen schwer machen, in Kombination mit der kurzfristigen Sichtweise von Politikern, welche Sozialwohnungen billig verkaufen.
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Um mal bei der Markttheorie zu bleiben - zu Beginn eines Mietverhältnisses wird eine Miete nach Marktgesetzen sogar ausgehandelt, solange nicht eine extreme Knappheit vorliegt. Abhängig von all den KLriterien wie Ausstattung, Lage, wasweißich.
Das Gesetz erlaubt es jetzt dem Vermieter (und nicht dem Mieter!), diese Leistungs-Gegenleistungslage nur deshalb zu seinen Gunsten zu verändern, weil andere Wohnungen, die angeblich vergleichbar sind, teurer sind.
Nun, wenn man das mal schluckt weil eine Wohnung ist ja eine Kapitalanlage und kein Lebensraum, dann stellt sich die Frage:
Warum sind diese anderen Wohnungen teurer?
- Sind sie neueren Baujahrs könnte es sein, dass sich die Inflation etwa über die Baukosten eingeschlichen hat - das kann man über eine Indexmietre ganz akkurat auffangen ohne die Balance zu gefährden.
- Haben sie neuere Austtattung, dann sind sie eben in Wirklichkeit gar nicht vergleichbar.
- andere Gründe, warum sie teurer sein dürften, fallen mir nicht ein.
Wie wird jetzt aber diese "ortsübliche Vergleichsmiete" ermittelt? Nun - statistisch. Völlig abseits jeden konkreten Bezugs. Das ist sogar bei Sachverständigengutachten so. Da wird eine Markterhebung mit mehr oder weniger vergleichbaren Wohnungen veranstaltet und dann Medianvoodoo drübergepinselt, genauso bei Mietspiegeln.
tl;dr Die "ortsübliche Vergleichsmiete" ist Augenwischerei, die nur dazu dient, einseitig das Preis-Leistungsverhältnis zu verändern.
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Würdest Du es befürworten wenn es möglich wäre Mietverträge (ohne besondere Begründung) zu befristen? Mieter und Vermieter hätten für die Laufzeit des Vertrages die Sicherheit, dass sich die Höhe der Miete nicht ändert. Danach können sie erneut, auf Basis der Marktgesetze, über die Miethöhe verhandeln und den Vertrag verlängern.
In die andere Richtung gedacht: Würdest Du es befürworten wenn Tarifverhandlungen und damit einhergehende Streiks untersagt werden? Immerhin wurde die Höhe des Gehalts zu Beginn des Beschäftigungsverhältnisses ausgehandelt.
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| Zitat von Virtus
Würdest Du es befürworten wenn es möglich wäre Mietverträge (ohne besondere Begründung) zu befristen? Mieter und Vermieter hätten für die Laufzeit des Vertrages die Sicherheit, dass sich die Höhe der Miete nicht ändert. Danach können sie erneut, auf Basis der Marktgesetze, über die Miethöhe verhandeln und den Vertrag verlängern.
In die andere Richtung gedacht: Würdest Du es befürworten wenn Tarifverhandlungen und damit einhergehende Streiks untersagt werden? Immerhin wurde die Höhe des Gehalts zu Beginn des Beschäftigungsverhältnisses ausgehandelt.
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Tarifauseinandersetzungen beinhalten nicht die Entlassung der Arbeitnehmer und dann die (mögliche, unsichere) Wiedereinstellung nach neuen Verhandlungen. Es geht dabei um die Lebensgrundlage der Leute. Genau aus demselben Grund sind Wohnraummietverhältnisse nicht ohne triftigen Grund kündbar.
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von Badmintonspieler
| Zitat von seastorm
Man sollte darüber hinaus auch einsehen dass das theoretische Modell des idealen Marktes bei Immobilien einfach nicht funktioniert. Keine Informationssymmetrie, keine Substituierbarkeit von Wohnungen und ne ganze Menge Transaktionskosten beim Wechsel.
/wobei Rantanplan durchaus recht hat. Die Anstalt hat das schon mal ganz gut veranschaulicht wie es seit den 90er Jahren lief.
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Das Problem sind doch eher Gesetze, die Bauen schwer machen, in Kombination mit der kurzfristigen Sichtweise von Politikern, welche Sozialwohnungen billig verkaufen.
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Um mal bei der Markttheorie zu bleiben - zu Beginn eines Mietverhältnisses wird eine Miete nach Marktgesetzen sogar ausgehandelt, solange nicht eine extreme Knappheit vorliegt. Abhängig von all den KLriterien wie Ausstattung, Lage, wasweißich.
Das Gesetz erlaubt es jetzt dem Vermieter (und nicht dem Mieter!), diese Leistungs-Gegenleistungslage nur deshalb zu seinen Gunsten zu verändern, weil andere Wohnungen, die angeblich vergleichbar sind, teurer sind.
Nun, wenn man das mal schluckt weil eine Wohnung ist ja eine Kapitalanlage und kein Lebensraum, dann stellt sich die Frage:
Warum sind diese anderen Wohnungen teurer?
- Sind sie neueren Baujahrs könnte es sein, dass sich die Inflation etwa über die Baukosten eingeschlichen hat - das kann man über eine Indexmietre ganz akkurat auffangen ohne die Balance zu gefährden.
- Haben sie neuere Austtattung, dann sind sie eben in Wirklichkeit gar nicht vergleichbar.
- andere Gründe, warum sie teurer sein dürften, fallen mir nicht ein.
Wie wird jetzt aber diese "ortsübliche Vergleichsmiete" ermittelt? Nun - statistisch. Völlig abseits jeden konkreten Bezugs. Das ist sogar bei Sachverständigengutachten so. Da wird eine Markterhebung mit mehr oder weniger vergleichbaren Wohnungen veranstaltet und dann Medianvoodoo drübergepinselt, genauso bei Mietspiegeln.
tl;dr Die "ortsübliche Vergleichsmiete" ist Augenwischerei, die nur dazu dient, einseitig das Preis-Leistungsverhältnis zu verändern.
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Selbst wenn man Immobilien als Kapitalanlage betrachtet, ließe sich die Miete kontrollieren, indem man den Investoren nicht mehr als einen Spread von x% gegenüber der risikolosen Anlage zugesteht. Wenn die 10-jährige Bundesanleihe bei -0,5% rentiert und man z.B. 2% Risikoaufschlag erlaubt, darf der Vermieter eben 1,5% realisieren. Damit hätte es in den letzten Jahren durch den Verfall der Zinsen am langen Ende der Kurve quasi keinen Mietpreisanstieg gegeben, während die Investoren ihre Rendite (gemessen im Spread) weiterhin hätten realisieren, aber nicht ausweiten, können.
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Auch das ist richtig, aber erklär das mal der FDP!
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Ist es schon Zeit für Guillotinenwitze?
Frage für ein paar französische Freunde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 02.10.2020 22:09]
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| Zitat von -rantanplan-
Auch das ist richtig, aber erklär das mal der FDP!
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Also bei mir im Viertel hat die FDP Wahlwerbung mit "Warum Wohnraum kein Luxusgut werden darf? Weil's besser ist für *Stadt*". Daran erkennt man glaube ich gut, wie kaputt der Wohnungsmarkt in unter anderem dieser Stadt ist
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von -rantanplan-
Auch das ist richtig, aber erklär das mal der FDP!
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Also bei mir im Viertel hat die FDP Wahlwerbung mit "Warum Wohnraum kein Luxusgut werden darf? Weil's besser ist für *Stadt*". Daran erkennt man glaube ich gut, wie kaputt der Wohnungsmarkt in unter anderem dieser Stadt ist
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Ich wohne in Tübingen, das ist Top Ten... ich weiß wovon du sprichst...
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zeit.de verfolgt eine interessante Taktik. Sie ist dazu übergegangen, Artikel erst einmal kostenlos zu veröffentlichen, um sie dann später hinter eine Paywall zu stecken.
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das machen die doch schon länger. ich hab mir auf empfehlung hier das f+ abo für 3 taler die woche geholt. finde ich fair.
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faz is halt nur stockkonservativ
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Wäre doch ein schönes Wahlgeschenk für die letzte verbliebene SPD-Zielgruppe. Zum Glück ist die Union da generationenübergreifend viel breiter aufgestellt!
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| Im Kölner Stadtteil Deutz ist in der Nacht zum Samstag in einer abgestellten Regionalbahn ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Die anfängliche Sorge, dass es sich dabei um eine gefährliche Bombe handeln könnte, hat sich nicht bestätigt: Die Ermittlungen vor Ort haben ergeben, dass das Objekt nicht zündfähig gewesen sei. Das sagte ein Polizeisprecher am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. „Es bestand keine akute Gefahr“, sagte der Sprecher.
Der Gegenstand habe unter anderem Nägel und eine geringe Menge Schwarzpulver enthalten. Experten des Landeskriminalamts gingen davon aus, dass selbst bei einer Entzündung etwa mit einem Feuerzeug die Nägel nur wenige Zentimeter weit geflogen wären. | |
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/mutmasslicher-sprengsatz-in-zug-in-koeln-war-nicht-zuendfaehig-16984299.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 03.10.2020 18:12]
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Jedes verfickte Mal, wenn ich den Knecht sehe, frage ich mich, wie der über ein Jahr jünger sein kann als ich.
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Thema: pOT-News ( Neu - jetzt noch besser ) |