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Ja wobei ich das schon sexy finde, ohne Zucker/Speise.
Ja beim LPGW zum Beispiel haben wir einen Durchlaufkühler. Aber halt Flachfitting...
Aber manche kegs kann man ja umschrauben?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 25.02.2021 11:31]
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| Zitat von Strich
wieder was gelernt. Mein Standardrohstoffehändler scheint das nicht zu führen, aber habe es jetzt auch z.B. hier gefunden.
Das Rezept für die Weisse klingt interessant. Ich hab mich noch an kein Sauerbier gewagt
in other news:
Upgrade 1
https://i.imgur.com/bxdyy2fl.jpg
Kegs (19l) und CO2 Flasche, inkl. Zapfhahn und was es braucht zum umschlauchen. Dadurch kann ich weg von der Flaschengärung kommen und auch mal was untergäriges versuchen, da die Kegs gut in den Kühlschrank passen. Ausserdem kann man so die Kohlensäure im Bier sehr gut einstellen, also einfach nachkarbonisieren, falls gewünscht.
Upgrade 2
https://i.imgur.com/LXmRxM4.jpg
Dosenverschliesser Oktober SL1 für CDL Dosen in 0.33, 0.44 und 0.5er Grösse. Ich bin sehr gespannt wie das beim Abfüllen wird . Über kurz oder lang wird das eigentlich nur Vorteile haben. Die (0.5er) Dosen kriege ich in kleinen Mengen über eine Brauerei in der Nähe zu einem recht guten Preis (so die Hälfte im Vergleich zu einer gleich grossen Flasche). Sie brauchen viel weniger Platz als Flaschen, das Bier wird besser konserviert und sie sind ewig rezyklierbar. Ausserdem natürlich mega Hip!
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GEIL, 120lt Topf auch gleich bestellt?
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Bei uns wurde letztes We wieder gebraut.
Gärung passiert in Keg-Fässern, wird dort direkt aufkarbonisiert und dann entweder in Fässer oder Flaschen gefüllt.
Mein Favorit:
Direkt ausm Fass
Kleine 500gr CO2 Flasche aus dem Aquariumsbereich und schon ist man mit dem 10l Fass mobil.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dose am 25.02.2021 19:02]
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ist das ne ausgediente dusche wo ihr braut?
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Korrekt, ist der ehemalige Sanitärbereich einer Industriehalle. Die Anlage ist aber mobil, wir haben letztes Jahr auch viel draußen gebraut.
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Junge, was macht der Ghettogasbrenner hinten links? Das sieht ja 1:1 nach Methlabor aus
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Der Ghetto-Brenner dient zum Zünden des Gaskochers hinten im Bild. Der Kocher ist eingehaust um die Wärme besser zu nutzen bei der Aufheizphase bzw. dem Maischen. Nachteil aktuell ist: man kommt schlecht mit dem Feuerzeug ran ohne sich die Unterarme zu enthaaren.
Mit dem Brenner geht's einfacher. Ein Piezo Zünder steht ganz oben auf der To-Do
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dose am 25.02.2021 22:47]
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Wo bekommt man denn ein leeres 50 Liter Fass her?
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Man kauft sich eins in der Selgros oder der Metro und trinkt es aus.
Oder Kleinanzeigen.
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| Zitat von Dose
Man kauft sich eins in der Selgros oder der Metro und trinkt es aus.
Oder Kleinanzeigen.
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Aber da braucht man doch eine Zapfanlage und fett Pfand ist doch auch drauf, oder?
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Zapfkopf, Zapfhahn, CO2 und den "Kompaktor" (Selbstbau, verbindet Zapfkopf mit Hahn, sieht man im unteren Bild).
Mit Kompaktor passt das 10er Fass direkt in einen normalen Unterbau-Kühlschrank.
Zapfkopf und Hahn gibst gebraucht in der Bucht oder bei Kleinanzeigen. Kompaktor auf Anfrage per PM
So kommt man um die übliche Zapfanlage herum und ist ziemlich mobil. Fass muss halt im Vorfeld gekühlt werden oder zusammen mit der CO2 Flaschen in den Kühlschrank.
Die "Zapfanlage" auf dem unteren Bild geht genau so auf ein 50er.
Ja, das Pfand für das Fass löhnt man einmal. Das 50er Fass kann man ja quasi "unendlich" wiederverwenden. Die Höhe des Pfand variiert je nach Laden. Da schaut man sich in seiner Gegend um und vergleicht die Preise.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Dose am 26.02.2021 0:40]
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Gibts ne Zeitmaschine zum Bier?
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du meinst zur bierauswahl?
ne haben wir noch nicht fix. kommt auch etwas auf die verfügbarkeit an. ausserdem gehört doch etwas überraschung dazu
ich kann schon mal soviel sagen, dass mind. 1 Bier dabei sein wird was du nirgends kaufen kannst
ich verstehe jetzt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strich am 27.05.2021 9:09]
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Kann jemand eine günstige Getreidemühle empfehlen?
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also zum schroten?
ich hab mit sowas angefangen:
ist günstig und erfüllt seinen zweck. aber halt auch nicht wahnsinnig wertig. ich hatte recht schnell keinen bock mehr drauf.
hab mir dann die hier geholt:
immer noch preiswert. funktioniert top bisher. finde es sehr praktisch dass man sie einfach mit einem akkuschrauber bedienen kann. einziger minuspunkt bis jetzt: die verstellung des mahlgrades muss man im auge behalten da sie sich durch die vibrationen lösen kann
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Danke! Ich denke, ich werde mal die erste probieren. Die zweite ist mit über 100 Euro noch nicht ganz im Preisrahmen, wollte mir jetzt erstmal einen Anfänger-Braukessel zulegen. Die letzten male Brauen habe ich mit einem alten Einkoch-Automaten gemacht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tigerkatze am 05.09.2021 13:44]
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Erntezeit
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Trotz des eher bescheidenen Sommers sind die Hopfen recht gut gewachsen.
Sowohl der Hüll Melon als auch der Mandarina Bavaria sehen reif bzw. fast schon überreif aus. Also mal mit der Ernte begonnen und gleich den frischen Mandarina Bavaria für ein Grünhopfen"pils" verwendet.
Das abschätzen der Hopfenmenge ist etwas schwierig. Auf jeden Fall schmeckt das ganze schon recht bitter .
Ich werde die Würze splitten und zum ersten Mal versuchen die eine Hälfte mit untergäriger Hefe zu vergären.
Schüttung war:
90% Pilsner
5% Wiener
5% Carapils
Perle als Bitterhopfen und Mandarina fürs Aroma.
Bin bei gut 12% Stammwürze rausgekommen, also tiptop für den Bierstil.
in den kommenden Tagen heissts dann noch den restlichen Hopfen zu ernten, trocknen und vakuumieren.
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Wow, nice! bei mir kam nahezu nix - kannst du was dazu schreiben wie du die Reife geprüft hast und wie du das mit Rezepturen umrechnest die auf Pellets basieren?
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das ist das zweite Jahr in dem ich Hopfen habe. Letztes Jahr habe ich glaub ich etwas zu früh geerntet. Dieses Jahr jedenfalls sind die Hopfen viel intensiver im Geschmack.
So Indikatoren für den Erntezeitpunkt sind:
- die Dolden bzw. einzelne Blätter werden etwas bräunlich
- die Dolden fühlen sich trocken an. Wenn man sie drückt ist es vom Gefühl her "papierig" bzw. es raschelt etwas
- am wichtigsten aber wenn du ne Dolde aufbrichst muss halt das Lupulin schön sichtbar gelb sein. Am besten ne Dolde zwischen den Fingern verreiben. Wenn es schon recht klebrig/harzig ist und der Duft passt kann man sie ernten denke ich. Letztes Jahr haben die noch etwas grasig gerochen als ich geerntet hab. Dann schmeckt halt auch das Bier etwas grasig.
ok dann Umrechnung auf Pellets:
Puh, also wenn du direkt frische von der Pflanze nimmst weisst du ja erstmal nicht wie die Feuchtigkeit der Dolden ist. Und die macht halt den Grossteils des Gewichts aus und kann noch variieren je nach dem wie das Wetter zuletzt war. Ich gehe da von so 80% Feuchtigkeit aus. Bei Pellets werden normalerweise Typ90 verwendet. Die wiegen im Vergleich zu getrckneten Dolden 90%. Und so kann man dann das grob umrechnen. Ich hatte für dieses Rezept 50gr Hopfen (Pellet) grob berechnet. Faktor 10 drauf, also 500g Frischhopfen. Dann dachte ich mir aufgrund meiner Erfahrungen von letztem Jahr ich leg noch etwas im Läuterbottich vor am Ende und hab nochmal 100g dazugepackt. Einfacher wird die Umrechnung wenn man den Hopfen getrocknet hat.
Was dann noch als Variable dazu kommt ist, dass du nicht weisst wie bitter der Hopfen effektiv ist. Klar die Sorte liegt in einem gewissen Range aber diese alpha-Säure Werte hängen massgeblich vom Wetter über den Sommer ab. Da müsste man ein professionelles Hopfenfeld in der Nähe haben der den gleichen Hopfen aubaut und dann nachfragen was ihr hopfen denn so an Bitterstoffen hatte dieses Jahr
tl;dr
Reif ist er wenn er gut riecht und harzig ist aber noch nicht verwelkt.
Schwierig mit frischem Hopfen direkt zu brauen. Einfach mal ausprobieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strich am 13.09.2021 13:19]
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ey Strich, wo du gerade schonmal da bist: Hast du eine Braukessel-Empfehlung für mich? Eher in der Anfänger-Preisrichtung. Habe jetzt ein paar mal mit einem Einkoch-Automaten gebraut und hätte gerne was vernünftigeres
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Wie gross?
was nimmst du zum Läutern?
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So 30-50l
Zum Läutern habe ich so eine 08/15 Läuterhexe.
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| Zitat von Tigerkatze
Läuterhexe.
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kannte ich noch nicht, funktioniert das gut?
ich find die Gerätschaften von Polsinelli recht gut und preiswert. Gibt es in verschiedenen Grössen und "Ausbaustufen". Mit/ohne Hahn, Thermometer, Rührwerk. Hab selber die Pfanne hier:
https://www.polsinelli.it/de/50-l-topf-zur-bierherstellung-P930.htm
geheizt wird mit einem Paella-Gasbrenner in passender Grösse. Die sind recht günstig, aber da gibt es sicher besseres. Wird wahrscheinlich meine nächste Investition.
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| Zitat von Strich
das ist das zweite Jahr in dem ich Hopfen habe. Letztes Jahr habe ich glaub ich etwas zu früh geerntet. Dieses Jahr jedenfalls sind die Hopfen viel intensiver im Geschmack.
So Indikatoren für den Erntezeitpunkt sind:
- die Dolden bzw. einzelne Blätter werden etwas bräunlich
- die Dolden fühlen sich trocken an. Wenn man sie drückt ist es vom Gefühl her "papierig" bzw. es raschelt etwas
- am wichtigsten aber wenn du ne Dolde aufbrichst muss halt das Lupulin schön sichtbar gelb sein. Am besten ne Dolde zwischen den Fingern verreiben. Wenn es schon recht klebrig/harzig ist und der Duft passt kann man sie ernten denke ich. Letztes Jahr haben die noch etwas grasig gerochen als ich geerntet hab. Dann schmeckt halt auch das Bier etwas grasig.
ok dann Umrechnung auf Pellets:
Puh, also wenn du direkt frische von der Pflanze nimmst weisst du ja erstmal nicht wie die Feuchtigkeit der Dolden ist. Und die macht halt den Grossteils des Gewichts aus und kann noch variieren je nach dem wie das Wetter zuletzt war. Ich gehe da von so 80% Feuchtigkeit aus. Bei Pellets werden normalerweise Typ90 verwendet. Die wiegen im Vergleich zu getrckneten Dolden 90%. Und so kann man dann das grob umrechnen. Ich hatte für dieses Rezept 50gr Hopfen (Pellet) grob berechnet. Faktor 10 drauf, also 500g Frischhopfen. Dann dachte ich mir aufgrund meiner Erfahrungen von letztem Jahr ich leg noch etwas im Läuterbottich vor am Ende und hab nochmal 100g dazugepackt. Einfacher wird die Umrechnung wenn man den Hopfen getrocknet hat.
Was dann noch als Variable dazu kommt ist, dass du nicht weisst wie bitter der Hopfen effektiv ist. Klar die Sorte liegt in einem gewissen Range aber diese alpha-Säure Werte hängen massgeblich vom Wetter über den Sommer ab. Da müsste man ein professionelles Hopfenfeld in der Nähe haben der den gleichen Hopfen aubaut und dann nachfragen was ihr hopfen denn so an Bitterstoffen hatte dieses Jahr
tl;dr
Reif ist er wenn er gut riecht und harzig ist aber noch nicht verwelkt.
Schwierig mit frischem Hopfen direkt zu brauen. Einfach mal ausprobieren.
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:*
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Bei uns im Ort wächst Hopfen an der Straße.
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hier passiert so wenig
Hab kürzlich mein diesjähriges Grünhopfenbier (Mandarina Bavaria aus unserem Garten) abgefüllt. Diesmal als Split und zwar die eine Hälfte mit obergäriger Hefe (Denny's Favorite) und die andere mit untergäriger (Czech Pils).
Es war mein erster Versuch mit untergäriger Hefe und ich bin schon recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Und zum etikettieren habe ich mir eine kleine Hilfe gebastelt. Geht recht gut so für selbstgebastelt und man ist schon recht viel schneller. Erstmal halt nur für 0.33er Dosen.
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Wie ich sehe sind die Etiketten auch professioneller geworden.
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ja. die werden sich nicht mehr auflösen. aufpreis zu den bisherigen ist auch nicht gross. aber immernoch viel zu teuer, die menge die ich brauche ist einfach viel zu klein
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| Zitat von Strich
ja. die werden sich nicht mehr auflösen. aufpreis zu den bisherigen ist auch nicht gross. aber immernoch viel zu teuer, die menge die ich brauche ist einfach viel zu klein
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homer würde lösen mit: Mehr Bier!
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Thema: Brauen und Keltern ( Mach deine Kohlenhydrate zu Alkohol ) |