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| Zitat von da t0bi
Formulierungshilfe erbeten:
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Erstmal Zeit rausholen und sagen, dass Ihr der Ursache umgehend auf den Grund gehen werdet. Ihr informiert sobald Ihr hier verbindliche Aussagen treffen könnt und werdet natürlich entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Dann wird erstmal geprüft und festgestellt, dass es ein zusammenspiel vieler Faktoren war, letztendlich aber menschliches Versagen. Ihr habt Euren Prozess daraufhin kurzfristig entsprechend angepasst, dass genau dieser Fall nicht mehr vorkommen kann und wird. Darüber hinaus werdet Ihr natürlich noch einmal ein intensives und kritisches Prozessreview durchführen. Ihr haltet den Kunden natürlich sehr gerne auf dem Laufenden.
/Wenn sie damit nicht zufrieden sind, kommt der Panzergeneral vorbei und MACHT SE ALLE PLATT!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 21.10.2020 17:47]
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Bei mir gibt es jetzt einen (sehr guten) Sozialplan. Damit ergeben sich folgende Optionen:
Option 1: Ausscheiden aus Konzern mit Freistellung für 12 Monate (bis Ende 2021) und insgesamt ca. 2,3 Jahresbruttogehältern finanziellen Ausgleich (Gehalt während Freistellung + Abfindung). Vor Ende 2021 "raus" kann man dann kurzfristig ohne finanziellen Nachteil immer, falls man eine neue Stelle irgendwo hat.
Option 2: Annahme des Angebots zum Wechsel im Konzern inkl. Umzug nach Süddeutschland. Dann neue Stelle ab Januar zu identischen Bedingungen wie jetzt und "nur" 0,7 Jahresbruttogehälter "Nachteils-Ausgleichzahlung" für den notwendigen Umzug usw., dafür dann eben Job und entsprechend das eine Jahresbruttogehalt für 2021. Damit dann 1,7 JBG bis Ende 2021, dafür musste man dann halt in 2021 aber auch arbeiten. Wenn es einem nicht gefällt, kann man bis in das Jahr 2022 nachträglich zu ähnlichen Bedingungen wie bei Option 1 doch noch komplett Ausscheiden (ca. 10% Abzug von der Gesamtsumme), zwischenzeitlich ausgezahltes Gehalt im neuen Job wird dann halt angerechnet usw.
Weit umziehen müssen/werden wir sowieso, der jetzige Standort war ein Glücksgriff, das wird sich aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wiederholen lassen was Job-Optionen & -Sicherheit für uns beide und Gehälter angeht. Am neuen Standort wird beides deutlich besser sein.
So viele andere gleichwertige Optionen extern gibt es momentan jedenfalls auch nicht, auch wenn man sicher irgendwo etwas finden würde. Denke nicht, dass ich vor Mitte 2021 etwas Neues hätte bzw. annehmen würde. Hmm. Das Geld bei Option 1 lockt schon, aber ist Option 2 mit kleinem Baby nicht die bessere, weil sicherere, Variante? Muss vermutlich noch knappe 30 Jahre arbeiten...
Was tun?
Echelon
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@ da tobi: Das klingt nach dem Nichteihalten von Prozessen. Ich nehm an, ihr seid ISO-zertifiziert? Dann müsstet ihr eigentlich für die ganzen Abläufe in eurer Bude Prozesse etabliert haben und an die müssen sich die Leute auch halten, so fucking bescheuert diese auch seien mögen. Wenn es dann zu einem Schaden gekommen ist, dann müssen auch die Prozesse greifen, in denen entsprechende Konsequenzen angedroht werden - wenn das nicht ausgeführt wird wäre das nur eine Farce. Klingt arschlochmässig, aber wenn man sich dem Kunden verpflichtet, dann muss leider wenn eine Zuständigkeit geklärt ist auch der Zuständige dafür bluten. Wenn ich als Teamleiter nicht dafür sorge, dass mein Team den Anweisungen von weiter oben oder von mir folgt, und es geht was schief, dann bekomm ich aufn Deckel.
Wenn ich nachweisen kann dass ich diese Anweisungen mit Nachdruck immer wieder eingefordert hab und die Teammitglieder halten sich nicht dran, dann bekomm ich trotzdem einen aufn Deckel, weil ich als Teamleiter ein entsprechendes Verhalten hätte rügen/anmahnen müssen.
Denke um zumindest eine Abmahnung für Betroffene kommt man da nicht herum.
Und ja, ich weiss dass so eine Hühnerei kacke und nervig ist, ist aber in der IT genauso. Beispiel: Es gibt in ner Firma definierte Prozesse für die Vergabe von Berechtigungen. Zusätzliche Rechte müssen von einem Vorgesetzten der Person genehmigt werden, dann können sie durch entsprechende Administratoren freigeschaltet werden - der Vorgang ist schriftlich oder elektronisch zu dokumentieren (sowohl Antrag, als auch System, als auch Genehmigung durch Vorgesetzten).
Jetzt fragt der Kalle ob ich ihn nicht für XYZ freischalten kann, damit er auf der Kiste testen kann. Kalle ist ewig im Unternehmen, ich kenn ihn schon seit X Jahren, und er ist n netter Typ. Trotzdem muss ich ihn dann bitten n Ticket auszufüllen und den Antrag über seinen Vorgesetzten einzutüten.
Denn wenn ich Kalle einfach so freischalte, und der macht da irgendwas putt beim Testen (auch ohne Absicht) und es hat Auswirkungen auf die Arbeit der Kollegen - dann bekomm ich sonst einen aufn Sack warum ich ihn da überhaupt draufgelassen hab.
Prozesse nerven, sie schützen aber auch. Wenn dann ein Vorgesetzter zu häufig sein "OK" zu Dingen gibt von denen er keine Ahnung hat, und seine Untergebenen haufenweise Dinge dadurch verkacken, weil sie noch planloser sind als er, dann steht irgendwann da die Geschäftsführung auf der Matte und tritt ihm in den Arsch.
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| Zitat von shibby
| Zitat von da t0bi
Formulierungshilfe erbeten:
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Erstmal Zeit rausholen und sagen, dass Ihr der Ursache umgehend auf den Grund gehen werdet. Ihr informiert sobald Ihr hier verbindliche Aussagen treffen könnt und werdet natürlich entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Dann wird erstmal geprüft und festgestellt, dass es ein zusammenspiel vieler Faktoren war, letztendlich aber menschliches Versagen. Ihr habt Euren Prozess daraufhin kurzfristig entsprechend angepasst, dass genau dieser Fall nicht mehr vorkommen kann und wird. Darüber hinaus werdet Ihr natürlich noch einmal ein intensives und kritisches Prozessreview durchführen. Ihr haltet den Kunden natürlich sehr gerne auf dem Laufenden.
/Wenn sie damit nicht zufrieden sind, kommt der Panzergeneral vorbei und MACHT SE ALLE PLATT!
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Danke, ich werd dem Kollegen tiefgreifend die Poperze reviewen. Aber die meisten Formulierungen helfen schon.
@MadMax: Da hast du Recht, es ist auch ein Problem mangelhafter Zuordnung auf unserer Seite welches uns jetzt aufgezeigt wird. Ich bin dem Kunden ggü. verantwortlich und darf die Suppe ausbaden. Bin ich dem betroffenen MA disziplinarisch vorgesetzt? Nein, bin ich nicht. Kack ich den Kollegen an "du hast Scheiße gebaut", antwortet er mir "ich hab zu wenig Leute". Wer ist aktuell zuständig die Leute ranzuholen? Na dreimal darfst du raten.
Wer ist dafür zuständig einen (sofern nötig) neuen Prozess einzuführen? Bitte raten, genau richtig getippt.
Das ist wieder der Nachteil im tollen, flexiblen und schnellen Mittelstand.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 21.10.2020 17:56]
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| Zitat von Sniedelfighter
Nicenstein. Das, was du mir neulich geschrieben hast?
/an Hefe
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Joppo. Grosser automobilzulieferer aus dem Frankfurter speckgürtel.
Ist schon auch fürn Lebenslauf geil und das Netzwerk.
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Hm. Da kenne ich einen, der gerade einen Standort zumacht und einen, der full retard auf Autonomes Fahren geht.
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| Zitat von El_Hefe
Ok, crazy. Grade Anruf gehabt, Personalerin vom Gespräch von neulich dran. Ja wie ich es denn empfunden hätte und so, ich so ja alles topkek und so, ich bin Motivationsficker 5.000 und überhaupt.
Fand sie gut weil sie fanden das wohl auch und hätten mich gern, so wir schicken jetzt mal Vertrag, dann nächste Woche mal reden kkthxbye.
Eine Stunde später Vertrag da, Gehaltsforderung topkek mitgegangen (+10% zu jetzt, plus BAV und shizzle).
Einziger Wehrmutstropfen: Es ist 2h Fahrt und ich werde voraussichtlich dort ne kleine Butze beziehen müssen und dann schauen müssen obs mit HO klappt. Mir aber alles Schwanzwurstegal, ich nehm grade was kommt und wenns dumm läuft kann ich da auch noch irgendwie raus.
Start entweder 1.11. oder 1.1. (wobei mir 1.1. lieber wäre weil ich dann noch 8 wochen abnerden kann und mich mal wieder einkriegen).
Jetzt Döner dann Saufen.
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gz!
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@Abso:
Warst Du nicht mal bei der Flugsicherung da in der Ecke? Falls ja, solltest Du das Gebäude kennen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 21.10.2020 18:29]
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| Zitat von da t0bi
Das ist mir alles zu wachsweich, ich kann doch nicht hinschreiben "Kollege verspricht ihm passiert das nie wieder" oder "Schulung zum drölften Mal auf die Wichtigkeit der Einhaltung von Prozessvorgaben"?
Halp!
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Natürlich es ein Arbeitsfehler der mal passieren kann, aber die Frage ist doch wie kann man die Arbeitsfehler vermeiden, bzw. die Mitarbeiter unterstützen weniger Fehler zu machen? Bspw. Checkliste am Arbeitsplatz auslegen welche Kriterien vor Versand erfüllt sein müssen (Gedankenstütze) o.ä.
Davon abgesehen gibt es bei einigen unserer Dienstleister nochmal einen Check vor Verladung durch ein zweites Augenpaar. Entspricht nicht dem 0-Fehler-Prinzip, aber anders bekommen die die Fehlerquellen wohl trotz Fehlervermeidungsmaßnahmen nicht raus.
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| Zitat von El_Hefe
@Abso:
Warst Du nicht mal bei der Flugsicherung da in der Ecke? Falls ja, solltest Du das Gebäude kennen.
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Ich understande. Und ja, ich war "bei der Flugsicherung da in der Ecke".
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| Zitat von da t0bi
Formulierungshilfe erbeten: Wir haben nen Kunden aus der Automotive dem wir Falschteile zugeschickt haben. Jetzt geht natürlich das große wieso/weshalb/warum los. Fakt ist, der Mitarbeiter der das Zeug gepackt hat hat sich völlig über alle etablierten Prozesse hinweg gesetzt, keine Überprüfung vor Versand, kein Scan, einfach Lieferschein dran "wird schon passen".
Jetzt ist das ganz klar menschliches Versagen, aber irgendwie wird das in einem 8D Report nicht reichen habe ich die Befürchtung.
Warum wurde der Fehler nicht erkannt? Weils der Lagerchef selbst war, der das eigentlich hätte delegieren und dann nachprüfen sollen.
Warum hat ers nicht gemacht? Weil er privat n Haufen Scheiße am Hut hat und die Abteilung personell nicht so gut bestückt war in dem Moment.
Wie stelle ich sicher dass das in Zukunft nicht wieder passiert? Den Lagerchef austauschen (natürlich nicht).
Das ist mir alles zu wachsweich, ich kann doch nicht hinschreiben "Kollege verspricht ihm passiert das nie wieder" oder "Schulung zum drölften Mal auf die Wichtigkeit der Einhaltung von Prozessvorgaben"?
Halp!
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Da ich ständig irgendwelche Lab Investigations und CAPA-Reports ausfülle, weil die Leute vergessen, ihre pH-Sonde zu reinigen (), kann ich dir folgendes empfehlen:
"Im Zuge der internen Untersuchung wurde als Root Cause ein Operator Error ausgemacht, bedingt durch eine Schulungslücke im Ablauf der Verifikation vor Freigabe.
Diese Schulungslücke wird umgehend geschlossen und eine Checklist vor Versand wird etabliert, die vor Abholung ausgefüllt und geprüft vorliegen muss".
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| Zitat von Aerocore
Wäre es strategisch nicht sinnvoll generell in die Gegend oder näher an die Gegend ran zu ziehen? Also natürlich nicht sofort, aber es klingt halt so, als ob es in deiner direkten Umgebung nur Bergab geht. Wenn du irgendwo "dazwischen" wohnst könntest du ja immer noch alles besuchen. Klar ist nicht das gleiche, aber als ich das letzte Mal den Job, und damit auch die Stadt, gewechselt hab hab ich sehr drauf geachtet so zu wohnen, dass ich viel Auswahl hab. Irgendwo in der Provinz zu wohnen wo es kaum Arbeitsplätze gibt ist doch Scheiße.
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Dauerhafter Umzug ist aus familiären Gründen nicht drin, (Meine Familie, Job von Frau, Familie von Frau). Was ich machen kann ist innerhalb der Stadt auf die andere Seite vom enstprechenden Autobahnkreuz umziehen, dann spare ich mir ca. 30 Minuten Fahrzeit. Langfristig mache ich das vermutlich eh mit der Bahn, die Fahrerei da rüber ist voll fürn Arsch.
Perspektivisch ist die Region Stuttgart ja schon gut, ist halt nur sehr automotivelastig und da siehts halt finster aus wenn die drei größten Arbeitgeber der Region auf einmal die Schotten dichtmachen und Leute in den Markt spülen, und man selbst halt im Automotive irgendwie verwachsen ist. Ob das so bleibt, keine Ahnung, aber aktuell halt noch keine Option.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 21.10.2020 19:01]
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thx @ Buxx und Loro, 4 Augen Prinzip haben wir schon etabliert (also in Fall offenbar nicht), aber Checklisten sind ne gute Idee. Eigentlich sollte das per Scan laufen, aber das ist doch noch nicht ganz durch.
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Gratz an Hefe!
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| Zitat von loliger_rofler
"Im Zuge der internen Untersuchung wurde als Root Cause ein Operator Error ausgemacht, bedingt durch eine Schulungslücke im Ablauf der Verifikation vor Freigabe.
Diese Schulungslücke wird umgehend geschlossen und eine Checklist vor Versand wird etabliert, die vor Abholung ausgefüllt und geprüft vorliegen muss".
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Ahja, dem haben sie bei uns übrigens vor ein, zwei Jahren den Riegel geschoben. "Human Error" bei Deviations nicht mehr zulässig bzw. nur im Ausnahmefall, wurde mittels KPI auch überprüft
Davor auch immer so; ach ist was passiert, ja, schlussendlich lässt sich alles auf einen Anwender- oder menschlichen Fehler reduzieren, Massnahme; Nachschulung, Fall abgeschlossen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 21.10.2020 19:34]
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| Zitat von El_Hefe
| Zitat von Aerocore
Wäre es strategisch nicht sinnvoll generell in die Gegend oder näher an die Gegend ran zu ziehen? Also natürlich nicht sofort, aber es klingt halt so, als ob es in deiner direkten Umgebung nur Bergab geht. Wenn du irgendwo "dazwischen" wohnst könntest du ja immer noch alles besuchen. Klar ist nicht das gleiche, aber als ich das letzte Mal den Job, und damit auch die Stadt, gewechselt hab hab ich sehr drauf geachtet so zu wohnen, dass ich viel Auswahl hab. Irgendwo in der Provinz zu wohnen wo es kaum Arbeitsplätze gibt ist doch Scheiße.
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Dauerhafter Umzug ist aus familiären Gründen nicht drin, (Meine Familie, Job von Frau, Familie von Frau). Was ich machen kann ist innerhalb der Stadt auf die andere Seite vom enstprechenden Autobahnkreuz umziehen, dann spare ich mir ca. 30 Minuten Fahrzeit. Langfristig mache ich das vermutlich eh mit der Bahn, die Fahrerei da rüber ist voll fürn Arsch.
Perspektivisch ist die Region Stuttgart ja schon gut, ist halt nur sehr automotivelastig und da siehts halt finster aus wenn die drei größten Arbeitgeber der Region auf einmal die Schotten dichtmachen und Leute in den Markt spülen, und man selbst halt im Automotive irgendwie verwachsen ist. Ob das so bleibt, keine Ahnung, aber aktuell halt noch keine Option.
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Erstmal Gratz!!!
Wenn es der AG ist, denn ich jetzt ergoogelt habe, dann hmmm. Standen die nicht aktuell auch in der Krise? Ist der Zulieferer, richtig?
Ich bin bei dir bei: erstmal besser als nix. Ob das aber langfristig was wird, bleibt abzuwarten.
Drücke dir natürlich alle Daumen, dass die Sorgen zeitnah wieder vergessen sind und die Zahlen wieder passen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DVS2XLC am 21.10.2020 19:34]
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von shibby
| Zitat von da t0bi
Formulierungshilfe erbeten:
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Erstmal Zeit rausholen und sagen, dass Ihr der Ursache umgehend auf den Grund gehen werdet. Ihr informiert sobald Ihr hier verbindliche Aussagen treffen könnt und werdet natürlich entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Dann wird erstmal geprüft und festgestellt, dass es ein zusammenspiel vieler Faktoren war, letztendlich aber menschliches Versagen. Ihr habt Euren Prozess daraufhin kurzfristig entsprechend angepasst, dass genau dieser Fall nicht mehr vorkommen kann und wird. Darüber hinaus werdet Ihr natürlich noch einmal ein intensives und kritisches Prozessreview durchführen. Ihr haltet den Kunden natürlich sehr gerne auf dem Laufenden.
/Wenn sie damit nicht zufrieden sind, kommt der Panzergeneral vorbei und MACHT SE ALLE PLATT!
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Danke, ich werd dem Kollegen tiefgreifend die Poperze reviewen. Aber die meisten Formulierungen helfen schon.
@MadMax: Da hast du Recht, es ist auch ein Problem mangelhafter Zuordnung auf unserer Seite welches uns jetzt aufgezeigt wird. Ich bin dem Kunden ggü. verantwortlich und darf die Suppe ausbaden. Bin ich dem betroffenen MA disziplinarisch vorgesetzt? Nein, bin ich nicht. Kack ich den Kollegen an "du hast Scheiße gebaut", antwortet er mir "ich hab zu wenig Leute". Wer ist aktuell zuständig die Leute ranzuholen? Na dreimal darfst du raten.
Wer ist dafür zuständig einen (sofern nötig) neuen Prozess einzuführen? Bitte raten, genau richtig getippt.
Das ist wieder der Nachteil im tollen, flexiblen und schnellen Mittelstand.
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Ahja, das ist übrigens nur schnell im Schwulenforum ergossen; darf also noch ausgefeilt werden. Grundsätzlich würde ich sagen, dass man da halt authentisch bleiben sollte; wenn du normalerweise wie ein Bauer daher kommst und jetzt wie der Businessman von Welt auftrittst, dann glaubt dir das halt keiner und die Mühe kannst dir sparen. Vielleicht auch direkt beim Kunden anrufen und erst normal reden, fragen ob/welcher Schaden entstanden ist und wie man den Karren aus dem Dreck bekommt. Eventuell kann dein Ansprechpartner dir dabei ja auch helfen; kommt halt immer auf das Verhältnis zueinander an.
Mich hat letztens zB ein Lieferant anrufen und gemeint, dass Kollegen von mir noch zig Infos wollen und bliblablubb bis morgen. Wenn das wirklich gefordert ist dann macht er halt die Nacht durch und er will auch keine Konflikte verursachen etc. Da meine Kollegen an der Stelle aber scheisse gebaut haben und das versuchen auf einen sehr guten Lieferanten abzuwälzen habe ich halt bei den Kollegen angerufen, denen gesagt, dass das nicht geht und zackfeddisch, Thema war durch. Worauf ich hinaus will: auch als Lieferant kann man einfach mal offen sprechen und wenn der Kunde nicht nur Arschlöcher hat, findet man auch in der Regel eine Lösung.
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| Zitat von DVS2XLC
Erstmal Gratz!!!
Wenn es der AG ist, denn ich jetzt ergoogelt habe, dann hmmm. Standen die nicht aktuell auch in der Krise? Ist der Zulieferer, richtig?
Ich bin bei dir bei: erstmal besser als nix. Ob das aber langfristig was wird, bleibt abzuwarten.
Drücke dir natürlich alle Daumen, dass die Sorgen zeitnah wieder vergessen sind und die Zahlen wieder passen.
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Joar danke, ich nehm an es ist was du gegoogelt hast, da gabs die letzte Zeit schon Kahlschlag, aber es ist ne sehr spezifische Stelle außerhalb der Produktion, die wird denke ich bestehen bleiben.
Immerhin haben sie mich trotz der Situation als externen eingestellt und BR hat zugestimmt.
Und selbst wenn das in die Hose geht, im Moment ist es erst mal was wo ich unterschlüpfen kann. Wenn das in 6 Monaten dumm läuft, so be it.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 21.10.2020 20:33]
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BR hat natürlich zugestimmt. Vertrag kommt.
Schade, Gammelzeit vorbei
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| Zitat von El_Hefe
| Zitat von DVS2XLC
Erstmal Gratz!!!
Wenn es der AG ist, denn ich jetzt ergoogelt habe, dann hmmm. Standen die nicht aktuell auch in der Krise? Ist der Zulieferer, richtig?
Ich bin bei dir bei: erstmal besser als nix. Ob das aber langfristig was wird, bleibt abzuwarten.
Drücke dir natürlich alle Daumen, dass die Sorgen zeitnah wieder vergessen sind und die Zahlen wieder passen.
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Joar danke, ich nehm an es ist was du gegoogelt hast, da gabs die letzte Zeit schon Kahlschlag, aber es ist ne sehr spezifische Stelle außerhalb der Produktion, die wird denke ich bestehen bleiben.
Immerhin haben sie mich trotz der Situation als externen eingestellt und BR hat zugestimmt.
Und selbst wenn das in die Hose geht, im Moment ist es erst mal was wo ich unterschlüpfen kann. Wenn das in 6 Monaten dumm läuft, so be it.
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Vollkommen verständlich und würde ich unter den Umständen genauso machen. Daher gönn dir und alle Daumen sind gedrückt
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| Zitat von Echelon
Bei mir gibt es jetzt einen (sehr guten) Sozialplan. Damit ergeben sich folgende Optionen:
Option 1: Ausscheiden aus Konzern mit Freistellung für 12 Monate (bis Ende 2021) und insgesamt ca. 2,3 Jahresbruttogehältern finanziellen Ausgleich (Gehalt während Freistellung + Abfindung). Vor Ende 2021 "raus" kann man dann kurzfristig ohne finanziellen Nachteil immer, falls man eine neue Stelle irgendwo hat.
Option 2: Annahme des Angebots zum Wechsel im Konzern inkl. Umzug nach Süddeutschland. Dann neue Stelle ab Januar zu identischen Bedingungen wie jetzt und "nur" 0,7 Jahresbruttogehälter "Nachteils-Ausgleichzahlung" für den notwendigen Umzug usw., dafür dann eben Job und entsprechend das eine Jahresbruttogehalt für 2021. Damit dann 1,7 JBG bis Ende 2021, dafür musste man dann halt in 2021 aber auch arbeiten. Wenn es einem nicht gefällt, kann man bis in das Jahr 2022 nachträglich zu ähnlichen Bedingungen wie bei Option 1 doch noch komplett Ausscheiden (ca. 10% Abzug von der Gesamtsumme), zwischenzeitlich ausgezahltes Gehalt im neuen Job wird dann halt angerechnet usw.
Weit umziehen müssen/werden wir sowieso, der jetzige Standort war ein Glücksgriff, das wird sich aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wiederholen lassen was Job-Optionen & -Sicherheit für uns beide und Gehälter angeht. Am neuen Standort wird beides deutlich besser sein.
So viele andere gleichwertige Optionen extern gibt es momentan jedenfalls auch nicht, auch wenn man sicher irgendwo etwas finden würde. Denke nicht, dass ich vor Mitte 2021 etwas Neues hätte bzw. annehmen würde. Hmm. Das Geld bei Option 1 lockt schon, aber ist Option 2 mit kleinem Baby nicht die bessere, weil sicherere, Variante? Muss vermutlich noch knappe 30 Jahre arbeiten...
Was tun?
Echelon
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Also wenn du sowieso umziehst, würde ich Option 2 nehmen, da es mir definitiv sicherer erscheint. Andererseits kann Option 1 eine gute Möglichkeit sein, je nachdem was du arbeitest und wie gesucht solche Profile sind. Wenn dein Profil sehr gesucht ist, wirst du in 15 Monaten garantiert was finden.
@Hefe: Gratz. Freut mich, dass es geklappt hat!
@B.A. Wayne. Ebenfalls gratz!
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Geil, Hugh Hefner
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| Zitat von Flashhead [...] ich schaue nur ob sie aufs Monatsende datiert wurden).
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Was erkennt man daran?
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Fristlose Verlassung eingeleitet
Aber auch nicht zuverlässig wie hier schon jemand angemerkt hat.
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| Zitat von Critter
Fristlose Verlassung eingeleitet
Aber auch nicht zuverlässig wie hier schon jemand angemerkt hat.
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Was wie wo?
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| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von Critter
Fristlose Verlassung eingeleitet
Aber auch nicht zuverlässig wie hier schon jemand angemerkt hat.
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Was wie wo?
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Wenn die Kündigung nicht auf's Monatsende datiert ist, ist das ein Zeichen für eine fristlose Kündigung (weil untermonatig)
/e: also besser gesagt das Zeugnis. Das wird üblicherweise auf den letzten Arbeitstag datiert. Ist das nicht der Monatsletzte, ist das ein Anzeichen für eine irreguläre Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RedAngel am 22.10.2020 1:08]
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Was die rote Angel sagt.
Bei mir wird keiner rausgeschmissen. Also schon 10% der Belegschaft dieses Jahr, aber keiner in meiner Abteilung.
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Wir haben heute Verhandlungen und normalerweise macht das nur unsere Geschäftsführung. Jetzt haben wir das erste mal die Ausnahme, dass noch andere Leute teilnehmen dürfen - unter anderem auch ich. Mein Teamleiter ist aber nicht mit eingeladen. Der springt jetzt natürlich im Kreis Auch wenn unsere GF Ihn nicht eingeladen hat, er will dabei sein, ich soll Ihn einladen. Mache ich natürlich nicht. Stattdessen habe ich unserer GF sowohl gestern als auch heute geschrieben ob das ein versehen war, dass der TL nicht mit eingeladen werden soll oder nicht aber die gibt mir dazu keine Rückmeldung. Das ist so schön
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Thema: Vorstellunggespräche 27 ( A'int no better life than ÖD-Life ) |
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