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 Moderiert von: Che Guevara


 Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime )
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
 
Zitat von [gc]Fidel

 
Zitat von indifferent

Die Rechnung macht keinen Sinn.


Ja.


Oki
16.05.2021 16:38:53  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Good news?`


 
Anders als die bisher in der EU zugelassenen Impfstoffe gegen das Coronavirus handelt es sich bei dem nun getesteten Produkt um eine proteinbasierte Vakzine. Diese haben den Vorteil, dass sie nicht so kühl gelagert werden müssen und in großen Mengen hergestellt werden können. Zudem gelten sie als mögliche Drittimpfungen zur Auffrischung gegen neu auftretende Virusvarianten.




https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-neuartiger-impfstoff-von-sanofi-und-glaxosmithkline-liefert-vielversprechende-ergebnisse-a-9b03b8fd-01aa-46b6-8b1b-65a2ca75c7b3
17.05.2021 14:19:29  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
In anderen Thread bereites begeistert aufgenommen.
17.05.2021 14:23:55  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von [Amateur]Cain

Good news?



Auf jeden Fall vorsichtiger Grund zur Freude vor allem auch für den globalen Süden.

Proteine sind viel stabiler als RNA und virale Vektoren und lassen sich super einfach biotechnologisch herstellen und quasi ohne Verzögerung anpassen - man muss seinen produzierenden Zellkulturen nur die angepasste DNA-Sequenz einbauen.

Das erlaubt rapide Ergänzungen und einfachen Scale Up - theoretisch kann man diese Systeme verfahrenstechnisch sogar kontinuierlich fahren im Gegensatz zum Batch-System bei viralen Vektoren.

Und verteilen kann man das Zeug auch viel einfacher. Wenn sie das Lyophilisat bei Raumtemperstur stabil kriegen (was viel leichter ist als bei DNA/RNA) kann man den Stoff auch in den letzten Winkel der Welt verschiffen, zur Not im Jeep oder auf dem Eselkarren.
17.05.2021 14:25:17  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Auch wenn ich beim Lyophillinger ausgestiegen bin: sehr gyle!
17.05.2021 14:27:29  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Bitte beachten
MERKEL
GIB DAS
WHEY
FREY
17.05.2021 14:27:59  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
 
Zitat von AJ Alpha

Auch wenn ich beim Lyophillinger ausgestiegen bin: sehr gyle!


Hängt doppelt du Lysophilister
17.05.2021 14:29:03  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von AJ Alpha

Auch wenn ich beim Lyophillinger ausgestiegen bin: sehr gyle!


Nimm flüssiges Mittel, mach schnell sehr kalt und sehr trocken, erhalte furztrockenes Mittel das nicht schimmelt.
17.05.2021 14:30:49  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Instantimpfstoff, einfach mit Kochsalzlösung aufgiesen.
17.05.2021 14:32:22  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von monischnucki

Instantimpfstoff, einfach mit Kochsalzlösung aufgiesen.


Oder mit ahoi Brause und Wasser <3
17.05.2021 14:40:22  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von [Amateur]Cain

Good news?



Auf jeden Fall vorsichtiger Grund zur Freude vor allem auch für den globalen Süden.

Proteine sind viel stabiler als RNA und virale Vektoren und lassen sich super einfach biotechnologisch herstellen und quasi ohne Verzögerung anpassen - man muss seinen produzierenden Zellkulturen nur die angepasste DNA-Sequenz einbauen.

Das erlaubt rapide Ergänzungen und einfachen Scale Up - theoretisch kann man diese Systeme verfahrenstechnisch sogar kontinuierlich fahren im Gegensatz zum Batch-System bei viralen Vektoren.

Und verteilen kann man das Zeug auch viel einfacher. Wenn sie das Lyophilisat bei Raumtemperstur stabil kriegen (was viel leichter ist als bei DNA/RNA) kann man den Stoff auch in den letzten Winkel der Welt verschiffen, zur Not im Jeep oder auf dem Eselkarren.



Auf der anderen Seite ist zu bedenken, dass Sanofi eigentlich das J&J-Vakzin produzieren wollte. Wenn die auf ihren eigenen Stoff umschwenken, heißt das unterm Strich vermutlich weniger Impfstoff weltweit, weil die erstmal monatelang Werke aus- bzw. nachrüsten und zertifizieren müssen. Außerdem ist GlaxoSmithKline zu 10% bei Curevac investiert, die hätten vermutlich auch für die gefertigt.
17.05.2021 14:53:37  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
verschmitzt lachen
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von AJ Alpha

Auch wenn ich beim Lyophillinger ausgestiegen bin: sehr gyle!


Nimm flüssiges Mittel, mach schnell sehr kalt und sehr trocken, erhalte furztrockenes Mittel das nicht schimmelt.



Schreib halt gleich "Asianudelnest-Verfahren", dann checkts jeder von uns fetten, mangelernährten Kelleridioten
17.05.2021 14:55:45  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Flashhead





Durchaus richtig, Janssen war ja auch Hoffnungsträger für Länder bzw. Bevölkerungsgruppen bei denen langfristige Organisation von Zweitterminen schwierig sein kann.

Ich gehe mal vorsichtig davon aus, dass der Nutzen des proteinbasierten Ansatzes dem von "mehr Vektor" überwiegt, aber das hängt auch ein wenig von P3-Resultaten ab, weil wir noch nicht wissen, wie gut das Zeug wirklich ist.

Als großes Plus kommt hier hinzu: Der Proteinansatz ist vom Wissenstransfer und Anlagenbau bei Auftragsfertigung her auch am einfachsten, denn das ist ein bekanntes, erprobtes Verfahren, das seit Jahren weltweit angewandt wird. Ich denke schon, dass es logistische Vorteile hat, Sanofi ihr eigenes Zeug herstellen zu lassen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 17.05.2021 15:05]
17.05.2021 15:05:05  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Flashhead





Durchaus richtig, Janssen war ja auch Hoffnungsträger für Länder bzw. Bevölkerungsgruppen bei denen langfristige Organisation von Zweitterminen schwierig sein kann.

Ich gehe mal vorsichtig davon aus, dass der Nutzen des proteinbasierten Ansatzes dem von "mehr Vektor" überwiegt, aber das hängt auch ein wenig von P3-Resultaten ab, weil wir noch nicht wissen, wie gut das Zeug wirklich ist.

Als großes Plus kommt hier hinzu: Der Proteinansatz ist vom Wissenstransfer und Anlagenbau bei Auftragsfertigung her auch am einfachsten, denn das ist ein bekanntes, erprobtes Verfahren, das seit Jahren weltweit angewandt wird. Ich denke schon, dass es logistische Vorteile hat, Sanofi ihr eigenes Zeug herstellen zu lassen.


Und vor allem ist die Frage, ob man für einen Protein Impfstoff die selben Anlagen wie für einen viralen braucht. Wenn der Protein Impfstoff in gmvos hergestellt wird, dann auf jeden Fall nicht. Und auch in humanen oder Insekten Zellen könnten das andere Reaktoren sein. Und die spätere aufbereitung ist eh komplett verschieden.
17.05.2021 15:17:07  Zum letzten Beitrag
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Almi

[BC]Alm
...
Vektorimpfstoffe kann man halt auch nicht in unbegrenzten Varianten produzieren, wenn ich meinen Vektorbastlerfreund richtig verstanden habe. Für die Booster wäre eine Alternative zu mRNA-Vakzinen schon ganz cool.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 17.05.2021 16:17]
17.05.2021 16:16:37  Zum letzten Beitrag
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[2XS]Nighthawk

AUP [2XS]Nighthawk 04.05.2015
Man kann eigentlich nicht genug unterschiedliche Impfstoffe haben finde ich peinlich/erstaunt
17.05.2021 16:48:44  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
The Game is on

 
Spahn verkündet: Corona-Impfung für alle ab 7. Juni möglich
Einige Bundesländer haben die Impfpriorisierung bereits aufgehoben – nun hat Gesundheitsminister Spahn auch bundesweit ein konkretes Datum genannt. Auch die Betriebsärzte sollen dann mit eingebunden werden.


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-corona-impfung-fuer-alle-ab-7-juni-moeglich-a-dacb2759-34f5-49ea-802c-4a292ff10ff0
17.05.2021 17:55:32  Zum letzten Beitrag
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Almi

[BC]Alm
...
17.05.2021 18:00:26  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von Almi

Vektorimpfstoffe kann man halt auch nicht in unbegrenzten Varianten produzieren, wenn ich meinen Vektorbastlerfreund richtig verstanden habe. Für die Booster wäre eine Alternative zu mRNA-Vakzinen schon ganz cool.


Für Vektorimpfstoffe braucht man humane Zelllinien und um die zu züchten braucht man entweder Blut von Rinderföten (ja, das ist genauso brutal wie es sich anhört) oder sehr viele, sehr teure Wachstumsfaktoren. Der Proteinimpfstoff kommt aus Insektenzellen, die sind deutlich anspruchsloser zu kultivieren.
17.05.2021 18:20:11  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von flowb

 
Zitat von Almi

Vektorimpfstoffe kann man halt auch nicht in unbegrenzten Varianten produzieren, wenn ich meinen Vektorbastlerfreund richtig verstanden habe. Für die Booster wäre eine Alternative zu mRNA-Vakzinen schon ganz cool.


Für Vektorimpfstoffe braucht man humane Zelllinien und um die zu züchten braucht man entweder Blut von Rinderföten (ja, das ist genauso brutal wie es sich anhört) oder sehr viele, sehr teure Wachstumsfaktoren. Der Proteinimpfstoff kommt aus Insektenzellen, die sind deutlich anspruchsloser zu kultivieren.


So what? Menschen- sowie Rinderföten haben wir vermutlich genug.
Sogar der Vatikan sagt: do it.

 


3. Vatikan: Corona-Impfstoffe „moralisch akzeptabel“

Die katholische Kirche hat eine klare Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen, weshalb jene Impfstoffe einer moralischen Klärung bedürfen, deren Produktion oder Entwicklung eine Verbindung dazu haben[8]. Angesichts der Corona-Pandemie wurde von zahlreichen Seiten in dieser Frage an die römische Kongregation für die Glaubenslehre herangetragen.

Ob man in schwerwiegenden Fällen von etwas „Gutem“ profitieren darf, auch wenn es unter moralisch unerlaubten Handlungen entstanden ist, liegt eine moralische Abwägung zugrunde: ein Übel nicht billigen, aber in Kauf nehmen in Hinblick auf die Erreichung eines Gutes.

Die Glaubenskongregation hat darauf geantwortet[9]. Sie stützt sich dabei auf die Instruktion „Dignitas Personae über einige Fragen der Bioethik“[10] (DP), die bereits im Jahr 2008 von Benedikt XVI. approbiert wurde sowie zwei weitere Dokumente der Päpstlichen Akademie für das Leben (PAL), einem Beratungsorgan des Heiligen Stuhls, (2005[11] und 2017[12]). In ihrer Stellungnahme vom 21.12.2020[13] kommt die Glaubenskongregation zu dem Schluss, dass dort, wo keine „ethisch einwandfreien“ Impfstoffe zur Verfügung stünden, es „moralisch akzeptabel“ sei, sie einzusetzen, auch wenn bei deren Entwicklung und Produktion Zelllinien von Feten zum Einsatz kamen.

17.05.2021 18:39:18  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von Huckel

 
Zitat von flowb

 
Zitat von Almi

Vektorimpfstoffe kann man halt auch nicht in unbegrenzten Varianten produzieren, wenn ich meinen Vektorbastlerfreund richtig verstanden habe. Für die Booster wäre eine Alternative zu mRNA-Vakzinen schon ganz cool.


Für Vektorimpfstoffe braucht man humane Zelllinien und um die zu züchten braucht man entweder Blut von Rinderföten (ja, das ist genauso brutal wie es sich anhört) oder sehr viele, sehr teure Wachstumsfaktoren. Der Proteinimpfstoff kommt aus Insektenzellen, die sind deutlich anspruchsloser zu kultivieren.


So what? Menschen- sowie Rinderföten haben wir vermutlich genug.
Sogar der Vatikan sagt: do it.

 


3. Vatikan: Corona-Impfstoffe „moralisch akzeptabel“

Die katholische Kirche hat eine klare Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen, weshalb jene Impfstoffe einer moralischen Klärung bedürfen, deren Produktion oder Entwicklung eine Verbindung dazu haben[8]. Angesichts der Corona-Pandemie wurde von zahlreichen Seiten in dieser Frage an die römische Kongregation für die Glaubenslehre herangetragen.

Ob man in schwerwiegenden Fällen von etwas „Gutem“ profitieren darf, auch wenn es unter moralisch unerlaubten Handlungen entstanden ist, liegt eine moralische Abwägung zugrunde: ein Übel nicht billigen, aber in Kauf nehmen in Hinblick auf die Erreichung eines Gutes.

Die Glaubenskongregation hat darauf geantwortet[9]. Sie stützt sich dabei auf die Instruktion „Dignitas Personae über einige Fragen der Bioethik“[10] (DP), die bereits im Jahr 2008 von Benedikt XVI. approbiert wurde sowie zwei weitere Dokumente der Päpstlichen Akademie für das Leben (PAL), einem Beratungsorgan des Heiligen Stuhls, (2005[11] und 2017[12]). In ihrer Stellungnahme vom 21.12.2020[13] kommt die Glaubenskongregation zu dem Schluss, dass dort, wo keine „ethisch einwandfreien“ Impfstoffe zur Verfügung stünden, es „moralisch akzeptabel“ sei, sie einzusetzen, auch wenn bei deren Entwicklung und Produktion Zelllinien von Feten zum Einsatz kamen.




Ja, aber das kann nicht mal eben der Metzger um die Ecke machen, deshalb ist das Upscaling hier auch ein deutlich größeres Problem als mit Proteinimpfstoffen aus Insektenzellen.
Das vom Vatikan betrifft Impfstoffe, die mit Hilfe von Zelllinien produziert werden, die ursprünglich aus menschlichen Föten gewonnen wurden. Für Rinder interessiert sich der Vatkan eher weniger, da sind vermutlich Hindi eher gefragt. Aber da der größte Produzent von Vektorimpfstoffen in Indien sitzt, haben die da wohl auch eine Lösung gefunden.
17.05.2021 19:08:07  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
 
Zitat von indifferent

The Game is on

 
Spahn verkündet: Corona-Impfung für alle ab 7. Juni möglich
Einige Bundesländer haben die Impfpriorisierung bereits aufgehoben – nun hat Gesundheitsminister Spahn auch bundesweit ein konkretes Datum genannt. Auch die Betriebsärzte sollen dann mit eingebunden werden.


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-corona-impfung-fuer-alle-ab-7-juni-moeglich-a-dacb2759-34f5-49ea-802c-4a292ff10ff0



Nice, das ist ungefähr das Datum wo ich Astra brauche, damit ich im September wieder relativ gefahrlos auf 'ner Bühne ballern kann.
Denke über den Betriebsarzt wird da was gehen.
17.05.2021 19:12:10  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von flowb

 
Zitat von Huckel

 
Zitat von flowb

 
Zitat von Almi

Vektorimpfstoffe kann man halt auch nicht in unbegrenzten Varianten produzieren, wenn ich meinen Vektorbastlerfreund richtig verstanden habe. Für die Booster wäre eine Alternative zu mRNA-Vakzinen schon ganz cool.


Für Vektorimpfstoffe braucht man humane Zelllinien und um die zu züchten braucht man entweder Blut von Rinderföten (ja, das ist genauso brutal wie es sich anhört) oder sehr viele, sehr teure Wachstumsfaktoren. Der Proteinimpfstoff kommt aus Insektenzellen, die sind deutlich anspruchsloser zu kultivieren.


So what? Menschen- sowie Rinderföten haben wir vermutlich genug.
Sogar der Vatikan sagt: do it.

 


3. Vatikan: Corona-Impfstoffe „moralisch akzeptabel“

Die katholische Kirche hat eine klare Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen, weshalb jene Impfstoffe einer moralischen Klärung bedürfen, deren Produktion oder Entwicklung eine Verbindung dazu haben[8]. Angesichts der Corona-Pandemie wurde von zahlreichen Seiten in dieser Frage an die römische Kongregation für die Glaubenslehre herangetragen.

Ob man in schwerwiegenden Fällen von etwas „Gutem“ profitieren darf, auch wenn es unter moralisch unerlaubten Handlungen entstanden ist, liegt eine moralische Abwägung zugrunde: ein Übel nicht billigen, aber in Kauf nehmen in Hinblick auf die Erreichung eines Gutes.

Die Glaubenskongregation hat darauf geantwortet[9]. Sie stützt sich dabei auf die Instruktion „Dignitas Personae über einige Fragen der Bioethik“[10] (DP), die bereits im Jahr 2008 von Benedikt XVI. approbiert wurde sowie zwei weitere Dokumente der Päpstlichen Akademie für das Leben (PAL), einem Beratungsorgan des Heiligen Stuhls, (2005[11] und 2017[12]). In ihrer Stellungnahme vom 21.12.2020[13] kommt die Glaubenskongregation zu dem Schluss, dass dort, wo keine „ethisch einwandfreien“ Impfstoffe zur Verfügung stünden, es „moralisch akzeptabel“ sei, sie einzusetzen, auch wenn bei deren Entwicklung und Produktion Zelllinien von Feten zum Einsatz kamen.




Ja, aber das kann nicht mal eben der Metzger um die Ecke machen, deshalb ist das Upscaling hier auch ein deutlich größeres Problem als mit Proteinimpfstoffen aus Insektenzellen.
Das vom Vatikan betrifft Impfstoffe, die mit Hilfe von Zelllinien produziert werden, die ursprünglich aus menschlichen Föten gewonnen wurden. Für Rinder interessiert sich der Vatkan eher weniger, da sind vermutlich Hindi eher gefragt. Aber da der größte Produzent von Vektorimpfstoffen in Indien sitzt, haben die da wohl auch eine Lösung gefunden.


Grundsätzlich ist es natürlich besser, da mit Insektenzellen zu hantieren, mir fehlt hier allerdings vollkommen das nötige Hintergrundwissen.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Produkte der beiden genannten Lieferanten nicht irgendwie durch synthetische Ferkeleien substituiert werden könnten.
17.05.2021 19:19:08  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von Huckel

 
Zitat von flowb

 
Zitat von Huckel

 
Zitat von flowb

 
Zitat von Almi

Vektorimpfstoffe kann man halt auch nicht in unbegrenzten Varianten produzieren, wenn ich meinen Vektorbastlerfreund richtig verstanden habe. Für die Booster wäre eine Alternative zu mRNA-Vakzinen schon ganz cool.


Für Vektorimpfstoffe braucht man humane Zelllinien und um die zu züchten braucht man entweder Blut von Rinderföten (ja, das ist genauso brutal wie es sich anhört) oder sehr viele, sehr teure Wachstumsfaktoren. Der Proteinimpfstoff kommt aus Insektenzellen, die sind deutlich anspruchsloser zu kultivieren.


So what? Menschen- sowie Rinderföten haben wir vermutlich genug.
Sogar der Vatikan sagt: do it.

 


3. Vatikan: Corona-Impfstoffe „moralisch akzeptabel“

Die katholische Kirche hat eine klare Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen, weshalb jene Impfstoffe einer moralischen Klärung bedürfen, deren Produktion oder Entwicklung eine Verbindung dazu haben[8]. Angesichts der Corona-Pandemie wurde von zahlreichen Seiten in dieser Frage an die römische Kongregation für die Glaubenslehre herangetragen.

Ob man in schwerwiegenden Fällen von etwas „Gutem“ profitieren darf, auch wenn es unter moralisch unerlaubten Handlungen entstanden ist, liegt eine moralische Abwägung zugrunde: ein Übel nicht billigen, aber in Kauf nehmen in Hinblick auf die Erreichung eines Gutes.

Die Glaubenskongregation hat darauf geantwortet[9]. Sie stützt sich dabei auf die Instruktion „Dignitas Personae über einige Fragen der Bioethik“[10] (DP), die bereits im Jahr 2008 von Benedikt XVI. approbiert wurde sowie zwei weitere Dokumente der Päpstlichen Akademie für das Leben (PAL), einem Beratungsorgan des Heiligen Stuhls, (2005[11] und 2017[12]). In ihrer Stellungnahme vom 21.12.2020[13] kommt die Glaubenskongregation zu dem Schluss, dass dort, wo keine „ethisch einwandfreien“ Impfstoffe zur Verfügung stünden, es „moralisch akzeptabel“ sei, sie einzusetzen, auch wenn bei deren Entwicklung und Produktion Zelllinien von Feten zum Einsatz kamen.




Ja, aber das kann nicht mal eben der Metzger um die Ecke machen, deshalb ist das Upscaling hier auch ein deutlich größeres Problem als mit Proteinimpfstoffen aus Insektenzellen.
Das vom Vatikan betrifft Impfstoffe, die mit Hilfe von Zelllinien produziert werden, die ursprünglich aus menschlichen Föten gewonnen wurden. Für Rinder interessiert sich der Vatkan eher weniger, da sind vermutlich Hindi eher gefragt. Aber da der größte Produzent von Vektorimpfstoffen in Indien sitzt, haben die da wohl auch eine Lösung gefunden.


Grundsätzlich ist es natürlich besser, da mit Insektenzellen zu hantieren, mir fehlt hier allerdings vollkommen das nötige Hintergrundwissen.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Produkte der beiden genannten Lieferanten nicht irgendwie durch synthetische Ferkeleien substituiert werden könnten.


Zellkultur ohne das fetale rinderserum ist seit langem auf der Wunschliste von vielen Leuten, ist aber kompliziert und sauteuer. Ich bin mir nicht sicher, ob das in der Pharma Produktion mittlerweile ersetzt ist, da ist eher Loro der Experte. Ich kenne es nur aus dem normalen Labor, da wurde die neue Lieferung immer gefürchtet, weil man nie wusste, ob danach die Zellen noch so wachsen wie vorher.
17.05.2021 19:26:25  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Huckel


Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Produkte der beiden genannten Lieferanten nicht irgendwie durch synthetische Ferkeleien substituiert werden könnten.


Können sie nicht.

Der kritische Punkt an den unsterblichen humanen Zelllinien aus Föten ist, dass sie (zum Beispiel bei AZ und J&J) Werkzeuge bereitstellen, die die Vektoradenoviren absichtlich ausgebaut bekommen haben (Konkret: E1 deletion die bei Sputnik V nicht gemacht wurde) damit sie sich nur in diesen speziellen Zellen vermehren können.

Das ist ethisch halt nicht so cool ein abgetriebenes Baby für Profit zu nutzen, von dem aufgrund der unvollständigen Dokumentation damals keiner mehr weiß ob die Mutter überhaupt ihr okay gegeben hat. Aber für mich voll in Ordnung weil es halt sowieso passiert ist, warum also nicht für das Wohl aller einsetzen wenn diese Zellen sowieso verfügbar sind und es keine alternativen gibt.

Für das FBS ist es auch nicht so einfach.

Es wird mit Hochdruck nach Alternativen gesucht (auch, aber nicht nur aus ethischen Gesichtspunkten) und es hat sich trotz Jahrzehnten der Forschung noch keine Alternative finden lassen.

Gutes Beispiel sind aktuelle Beiträge hierzu in ALTEX:

https://www.altex.org/index.php/altex

 
The journal Alternativen zu Tierexperimenten was first published in 1984 by the Fonds für versuchstierfreie Forschung, Zurich (FFVFF, now Animalfree Research, Berne) and ran under ISSN 1018-4562 from 1991-1993 and ISSN 0946-7785 from 1994-2008. ALTEX has been owned and issued by the society ALTEX Edition since 2006 along with the journals ALTEX Proceedings and TIERethik. The North American editorial office was established in 2008. The journal title was changed to ALTEX - Alternatives to Animal Experimentation in 2009 (online ISSN: 1868-8551; print ISSN: 1868-596X). The journal began open access publication of research articles in 2007 and of full content in 2013 and has been recognized as a gold open access journal by the Directory of Open Access Journals since 2013. ALTEX has endorsed the ARRIVE guidelines for reporting on animal experiments since 2011. ALTEX was awarded a Special Prize of the Fondation E. Naef pour la recherche in vitro in 2003 and was recognized by a commendation in the category “Public Awareness” by the LUSH Prize in 2016. The best article published in the preceding year in the journal is awarded the annual ALTEX Award. ALTEX currently publishes four issues per year.



Beispielpaper:


Fetal Bovine Serum (FBS): Past – Present – Future

 
The supplementation of culture medium with fetal bovine serum (FBS, also referred to as “fetal calf serum”Augenzwinkern is still common practice in cell culture applications. Due to a number of disadvantages in terms of quality and reproducibility of in vitrodata, animal welfare concerns, and in light of recent cases of fraudulent marketing, the search for alternatives and the development of serum-free medium formulations has gained global attention. Here, we report on the 3rd Workshop on FBS, Serum Alternatives and Serum-free Media, where regulatory aspects, the serum dilemma, alternatives to FBS, case-studies of serum-free in vitro applications, and the establishment of serum-free databases were discussed. The whole process of obtaining blood from a living calf fetus to using the FBS produced from it for scientific purposes is de facto not yet legally regulated despite the existing EU-Directive 2010/63/EU on the use of animals for scientific purposes. Together with the above-mentioned challenges, several strategies have been developed to reduce or replace FBS in cell culture media in terms of the 3Rs (Refinement, Reduction, Replacement). Most recently, releasates of acti-vated human donor thrombocytes (human platelet lysates) have been shown to be one of the most promising serum alternatives when chemically-defined media are not yet an option. Additionally, new developments in cell-based assay techniques, advanced organ-on-chip and microphysiological systems are covered in this report. Chemically-defined serum-free media are shown to be the ultimate goal for the majority of culture systems, and examples are discussed



Fazit so in etwa: Es gibt Ansätze, aber bis die sich in die pharmazeutische Forschung und Produktion durchsetzen (können) werden aus regulatorischen und prozesstechnischen Gründen noch eine Menge Versuche nötig sein.
17.05.2021 19:34:44  Zum letzten Beitrag
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FIST

Leet
Schwiegermutter könnte diese Woche Sputnik bekommen. Sie ist 65 Jahre alt.
Infos zu Thrombosefällen oder sonstigen Nebenwirkungen gibt's vermutlich wenig. Kann man davon ausgehen, dass das Risiko ähnlich wie Astra sein müsste, oder kann das nicht direkt verglichen werden obwohl beides Vektorimpfstoffe sind?

Ob sie in absehbarer Zeit ne andere Option haben wird weiß ich nicht, vermutlich eher schwierig.
Ich würde ja spontan sagen rein damit, besser als keine Impfung. Aber wirklich sicher fühle ich mich bei der Empfehlung nicht, nachdem so wenige Infos bekannt sind...
17.05.2021 19:41:35  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von FIST

Schwiegermutter könnte diese Woche Sputnik bekommen. Sie ist 65 Jahre alt.
Infos zu Thrombosefällen oder sonstigen Nebenwirkungen gibt's vermutlich wenig. Kann man davon ausgehen, dass das Risiko ähnlich wie Astra sein müsste, oder kann das nicht direkt verglichen werden obwohl beides Vektorimpfstoffe sind?

Ob sie in absehbarer Zeit ne andere Option haben wird weiß ich nicht, vermutlich eher schwierig.
Ich würde ja spontan sagen rein damit, besser als keine Impfung. Aber wirklich sicher fühle ich mich bei der Empfehlung nicht, nachdem so wenige Infos bekannt sind...


Das Risiko wird vermutlich ähnlich wie bei az sein. Allerdings ist eine Sinus Venen Thrombose ausgesprochen schwer zu diagnostizieren, vor allem wenn kein mrt zur Verfügung steht. Von daher wird allein das erkennen können nun vielen Ländern ein Problem sein. In Russland kommt noch dazu, dass Kritik an Sputnik absolut unerwünscht ist.
17.05.2021 19:45:48  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Wow, der Blogpost über Sputnik-V ist hochinteressant und gut gemacht. Sowohl was die Hintergrunderklärungen als auch das Sputnik-V-Thema angeht.
17.05.2021 19:49:56  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von FIST

Schwiegermutter könnte diese Woche Sputnik bekommen. Sie ist 65 Jahre alt.
Infos zu Thrombosefällen oder sonstigen Nebenwirkungen gibt's vermutlich wenig. Kann man davon ausgehen, dass das Risiko ähnlich wie Astra sein müsste, oder kann das nicht direkt verglichen werden obwohl beides Vektorimpfstoffe sind?

Ob sie in absehbarer Zeit ne andere Option haben wird weiß ich nicht, vermutlich eher schwierig.
Ich würde ja spontan sagen rein damit, besser als keine Impfung. Aber wirklich sicher fühle ich mich bei der Empfehlung nicht, nachdem so wenige Infos bekannt sind...



In dem Alter, wenn sie keine andere Lösung hat, würde ich es machen.

Kein medizinischer Rat und auch wissenschaftlich schwierig, weil die Datenlage aus Russland hierzu quasi nichtexistent ist (zumindest wenn man kein Russisch kann Fragezeichen?), aber ich kann Dir zum Verständnis kurz aufschreiben wie es mit ähnlichen Vektorsystemen aussieht.

Bisher ist die Hypothese, die am plausibelsten scheint, dass die freie virale DNA aus kaputtgegangenen Adenoviren in einigen sehr seltenen Fällen ähnlich zu Heparin dazu führen kann, dass sich ungünstig geformte Komplexe aus Antikörpern und Plättchenfaktor 4 mit Blutplättchen zusammenhaften und so gleichzeitig verstopfende Klümpchen bilden und die Blutgerinnung schwächen.

Angenommen Sputnik ist in allen relevanten Punkten ähnlich (was so aussieht), sollte das Nebenwirkungsprofil auch ähnlich sein, womit sich eine ähnliche Abwägung ergibt wie bei AZ - in ihrem Alter, bei der Entscheidung "Vektorimpfstoff oder garnix", wäre die für sie sicherere Entscheidung, sich impfen zu lassen.

Hier runterscrollen für eine interaktive Grafik:

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/sind-thrombosen-eine-nebenwirkung-der-astrazeneca-impfung/
17.05.2021 20:00:57  Zum letzten Beitrag
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[gc]Fidel

koksendefidel
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von [Amateur]Cain

Good news?



Auf jeden Fall vorsichtiger Grund zur Freude vor allem auch für den globalen Süden.

Proteine sind viel stabiler als RNA und virale Vektoren und lassen sich super einfach biotechnologisch herstellen und quasi ohne Verzögerung anpassen - man muss seinen produzierenden Zellkulturen nur die angepasste DNA-Sequenz einbauen.

Das erlaubt rapide Ergänzungen und einfachen Scale Up - theoretisch kann man diese Systeme verfahrenstechnisch sogar kontinuierlich fahren im Gegensatz zum Batch-System bei viralen Vektoren.

Und verteilen kann man das Zeug auch viel einfacher. Wenn sie das Lyophilisat bei Raumtemperstur stabil kriegen (was viel leichter ist als bei DNA/RNA) kann man den Stoff auch in den letzten Winkel der Welt verschiffen, zur Not im Jeep oder auf dem Eselkarren.



Auf der anderen Seite ist zu bedenken, dass Sanofi eigentlich das J&J-Vakzin produzieren wollte. Wenn die auf ihren eigenen Stoff umschwenken, heißt das unterm Strich vermutlich weniger Impfstoff weltweit, weil die erstmal monatelang Werke aus- bzw. nachrüsten und zertifizieren müssen. Außerdem ist GlaxoSmithKline zu 10% bei Curevac investiert, die hätten vermutlich auch für die gefertigt.



Zu curevacBreites Grinsenie haben ne Kooperation mit Bayer zur Produktion geschlossen. Die dürften wohl genug Kapazitäten haben.
17.05.2021 21:25:16  Zum letzten Beitrag
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08.10.2021 13:53:08 Maestro hat diesen Thread repariert.
08.09.2021 11:28:44 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
08.09.2021 10:42:25 Maestro hat diesen Thread repariert.

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