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| | Zitat von Steaks & Bier
Zwei- oder Dreifachverglasung für die neuen Türen/Fenster im Altbau? Kann man das so pauschal beantworten? Wahrscheinlich nicht...  Der eine sagt ja - der andere nein.
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Zweifach. Wenn die Fenster besser gedämmt sind als der Rest der Fassade, hast Du bald Feuchtigkeit in der Fassade -> Schimmel
Dreifach nur, wenn man die Außenfassade auch neu macht.
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| | Zitat von [WHE]MadMax
Hat hier jemand Erfahrungen im Renovieren von Altbauten? Speziell was Heizkosten angeht.
Wir haben grad ne recht große Hütte gefunden, bei der das Erdgeschoss schon wirklich schick ist und die meisten der Räume im Obergeschoss ebenfalls. Flur und n paar Restarbeiten wären noch, aber zumindest alles so dass man sagen würde: Kann man so einziehen und so lassen.
Aber: Vorbewohner, 2 Personen, zahlen laut Makler 350¤/Monat an Heizkosten (Öl/Holz für offenen Kamin).
Ok, die Bude hat 300m², aber trotzdem: Yeeee-Autsch?
Das wär das 7-fache von dem was wir jetzt zahlen.
Die Ölheizung ist 13 Jahre alt, wenn das noch kein Brennwertding ist könnte man da eventuell 1/4 der Kosten einsparen, aber n Austausch wird bei einer Dachhöhe von gefühlt drölftausend Metern vermutlich nicht billig (neues Rohr in Schornstein für Brennwert ist dann ja wohl notwendig).
Die Frage wäre das dann noch energetisch sonst notwendig wäre um das Teil so zu sanieren, dass man langfristig spart. Mein Gedanke ist halt: Großes Haus = hohe Kosten wenn man z.B. Außenwände oder das Dach zusätzlich dämmen will, da einfach mehr Fläche.
Zudem gibts da doch irgendsoeine Vorschrift nach GEG oder so, wonach man beim Hauskauf binnen 2 Jahren bestimmte Richtlinien für Dachdämmung und Isolation der wasserführenden Rohre erfüllen muss? Korrigiert mich bitte falls ich da falsch liege.
Rohre könnte man ja selbst ummanteln, aber Dach... Und die Dachfläche ist bei 11x15m oder so an Grundfläche halt auch... vorhanden 
Die Fenster wurden anscheinend in den vergangenen Jahren schonmal gemacht. Eins im Obergeschoss ist noch nicht fertig eingepasst, bzw. die Innenverkleidung in dem Raum noch nicht wieder komplettiert - von der Dicke der Deckenverkleidung bis zum schrägen Dachfenster würd ich aber sagen dass da nicht sehr viel Dämmung vorhanden sein kann, geschätzt 10cm?
Ich würde das Haus ansich total lieben, auch das Vorhandensein einer zusätzlichen Scheune die als Werkstatt genutzt wurde wäre genau unser Ding. Aber wenn das halt ne Kostenfalle ohne Ende ist... bringt ja nix wenn das Grundhaus billig ist, man aber für die Renovierung dann den Kredit so hoch aufnehmen muss als wenn man sich was kaufen würde, wo man keine Arbeit mehr reinstecken muss - dann aber bis zum Abschluß der energetischen Sanierung und drüher hinaus höhere laufende Betriebskosten hat (Grundsteuer, Versicherung (da Altbau von 1900 in der Basis - kost ja teilweise mehr in der Gebäudeversicherung als Neubauten wegen höherem Risiko von Schäden), Heizkosten halt usw...).
Mein derzeitiger Gedanke ist: Zwar geil, aber ne gute Chance sich zu übernehmen und als Kandidat in einer dieser TV-Sanierungsdokus zu landen Geh ich da richtig in der Annahme, oder mal ich zu sehr schwarz?
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Wir haben hier auch gute 300 qm Baujahr 1911. mit Einfachverglasung übernommen und einer fast 30 Jahre alter Ölheizung.
Wir lagen zu Beginn bei ca 5.000 Litern Heizöl. Zu der Zeit haben wir fast einen Euro je Liter gezahlt.
Wir haben während der Sanierung die Fenster getauscht, die Zwischendecken weitestgehend gedämmt, das Dach isoliert und die Heizung getauscht (Gas). Wir gönnen uns den Luxus und haben die Heizkörper großzügig aufgedreht - Gaskosten aktuell knapp 250¤ / Monat.
Finanziell ist so ne Bude sicherlich eine Herausforderung, aber ich zahle fast jeden Euro mit einem Lächeln, da das Haus wirklich eine Seele hat und es wert ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ^mic am 06.01.2021 19:58]
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| | Zitat von Admiral Bohm
Es gibt dazu wohl ein altes schwäbisches Sprichwort (sinngemäß):
Wer Zuviel Geld hat und ist dumm
Kauft ein altes Haus und baut es um.
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Wenn nicht jeder Hauserbe für seine Bauruine noch 200 000 € haben wollte (von Genehmigungen ganz zu schweigen) würde ich das so stehen lassen. Das hat mein Vater schon gesagt. "Ich hätte damals neu bauen sollen".
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| | Zitat von Mobius
| | Zitat von Admiral Bohm
Es gibt dazu wohl ein altes schwäbisches Sprichwort (sinngemäß):
Wer Zuviel Geld hat und ist dumm
Kauft ein altes Haus und baut es um.
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Wenn nicht jeder Hauserbe für seine Bauruine noch 200 000 € haben wollte (von Genehmigungen ganz zu schweigen) würde ich das so stehen lassen. Das hat mein Vater schon gesagt. "Ich hätte damals neu bauen sollen".
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Meinst du Genehmigungen für den Abriss oder Bebauungspläne?
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300qm und energetisch eher so Stalingrad?
Nie im fucking Leben.
Madmax, ernsthaft, guck dir qm-mäßig lieber nur realistischere Objekte an.
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| | Zitat von Kalenz
| | Zitat von Mobius
| | Zitat von Admiral Bohm
Es gibt dazu wohl ein altes schwäbisches Sprichwort (sinngemäß):
Wer Zuviel Geld hat und ist dumm
Kauft ein altes Haus und baut es um.
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Wenn nicht jeder Hauserbe für seine Bauruine noch 200 000 € haben wollte (von Genehmigungen ganz zu schweigen) würde ich das so stehen lassen. Das hat mein Vater schon gesagt. "Ich hätte damals neu bauen sollen".
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Meinst du Genehmigungen für den Abriss oder Bebauungspläne?
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Bebauungsplan? Sowas schickimicki haben wir hier nicht. Hier gilt § 35 BauGB (ich weiß dass das an sich sinnvoll ist).
Und es ist halt irgendwie nicht so geil, für 300000 ¤ ein Haus zu kaufen, das man direkt abbrechen kann.
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Hier um die Ecke grade auf Immoscout gesehen. Freistehendes EFH, super Raumaufteilung, Baujahr Mitte der 80er, 210 qm, 130 qm Nutzfläche, 470 qm Grundstück. Renovierungsbedürftig. 540.000 ¤
Geil, passt alles so weit, bei dem Preis hat man ja noch Puffer für die Renovierung, gleich mal anfragen.
Paar Minuten später Text ergänzt: Ach übrigens, es handelt sich um ein Erbpachtgrundstück. 
E-Street... No retreat, no surrender
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von E-Street am 06.01.2021 20:09]
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Muss halt rechnen was ein neues Haus im Vergleich kostet. Wenn ein Altbau + Sanierung & Renovierung nicht günstiger bleibt als ein Neubau direkt die Finger davon lassen.
Da das Angebot an Baugrundstücken hier im Raum aktuell stark begrenzt ist werden teils Altbau-Hütten zu Preisen verkauft zu denen du schon fast neu bauen kannst. Irre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 06.01.2021 20:09]
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| | Zitat von Buxxbaum
Muss halt rechnen was ein neues Haus im Vergleich kostet. Wenn ein Altbau + Sanierung & Renovierung nicht günstiger bleibt als ein Neubau direkt die Finger davon lassen.
Da das Angebot an Baugrundstücken hier im Raum aktuell stark begrenzt ist werden teils Altbau-Hütten zu Preisen verkauft zu denen du schon fast neu bauen kannst. Irre.
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Same here. Wird jetzt bei Bekannten genauso gemacht. 265 Kauf, 40 Abriss und Neubau x
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| | Zitat von ^mic
| | Zitat von [WHE]MadMax
Hat hier jemand Erfahrungen im Renovieren von Altbauten? Speziell was Heizkosten angeht.
Wir haben grad ne recht große Hütte gefunden, bei der das Erdgeschoss schon wirklich schick ist und die meisten der Räume im Obergeschoss ebenfalls. Flur und n paar Restarbeiten wären noch, aber zumindest alles so dass man sagen würde: Kann man so einziehen und so lassen.
Aber: Vorbewohner, 2 Personen, zahlen laut Makler 350¤/Monat an Heizkosten (Öl/Holz für offenen Kamin).
Ok, die Bude hat 300m², aber trotzdem: Yeeee-Autsch?
Das wär das 7-fache von dem was wir jetzt zahlen.
Die Ölheizung ist 13 Jahre alt, wenn das noch kein Brennwertding ist könnte man da eventuell 1/4 der Kosten einsparen, aber n Austausch wird bei einer Dachhöhe von gefühlt drölftausend Metern vermutlich nicht billig (neues Rohr in Schornstein für Brennwert ist dann ja wohl notwendig).
Die Frage wäre das dann noch energetisch sonst notwendig wäre um das Teil so zu sanieren, dass man langfristig spart. Mein Gedanke ist halt: Großes Haus = hohe Kosten wenn man z.B. Außenwände oder das Dach zusätzlich dämmen will, da einfach mehr Fläche.
Zudem gibts da doch irgendsoeine Vorschrift nach GEG oder so, wonach man beim Hauskauf binnen 2 Jahren bestimmte Richtlinien für Dachdämmung und Isolation der wasserführenden Rohre erfüllen muss? Korrigiert mich bitte falls ich da falsch liege.
Rohre könnte man ja selbst ummanteln, aber Dach... Und die Dachfläche ist bei 11x15m oder so an Grundfläche halt auch... vorhanden
Die Fenster wurden anscheinend in den vergangenen Jahren schonmal gemacht. Eins im Obergeschoss ist noch nicht fertig eingepasst, bzw. die Innenverkleidung in dem Raum noch nicht wieder komplettiert - von der Dicke der Deckenverkleidung bis zum schrägen Dachfenster würd ich aber sagen dass da nicht sehr viel Dämmung vorhanden sein kann, geschätzt 10cm?
Ich würde das Haus ansich total lieben, auch das Vorhandensein einer zusätzlichen Scheune die als Werkstatt genutzt wurde wäre genau unser Ding. Aber wenn das halt ne Kostenfalle ohne Ende ist... bringt ja nix wenn das Grundhaus billig ist, man aber für die Renovierung dann den Kredit so hoch aufnehmen muss als wenn man sich was kaufen würde, wo man keine Arbeit mehr reinstecken muss - dann aber bis zum Abschluß der energetischen Sanierung und drüher hinaus höhere laufende Betriebskosten hat (Grundsteuer, Versicherung (da Altbau von 1900 in der Basis - kost ja teilweise mehr in der Gebäudeversicherung als Neubauten wegen höherem Risiko von Schäden), Heizkosten halt usw...).
Mein derzeitiger Gedanke ist: Zwar geil, aber ne gute Chance sich zu übernehmen und als Kandidat in einer dieser TV-Sanierungsdokus zu landen Geh ich da richtig in der Annahme, oder mal ich zu sehr schwarz?
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Wir haben hier auch gute 300 qm Baujahr 1911. mit Einfachverglasung übernommen und einer fast 30 Jahre alter Ölheizung.
Wir lagen zu Beginn bei ca 5.000 Litern Heizöl. Zu der Zeit haben wir fast einen Euro je Liter gezahlt.
Wir haben während der Sanierung die Fenster getauscht, die Zwischendecken weitestgehend gedämmt, das Dach isoliert und die Heizung getauscht (Gas). Wir gönnen uns den Luxus und haben die Heizkörper großzügig aufgedreht - Gaskosten aktuell knapp 250¤ / Monat.
Finanziell ist so ne Bude sicherlich eine Herausforderung, aber ich zahle fast jeden Euro mit einem Lächeln, da das Haus wirklich eine Seele hat und es wert ist.
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Ah, da freut sich das Herz über die neuen Abgaben auf Gas, nech? 
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| | Zitat von Kalenz
| | Zitat von Buxxbaum
Muss halt rechnen was ein neues Haus im Vergleich kostet. Wenn ein Altbau + Sanierung & Renovierung nicht günstiger bleibt als ein Neubau direkt die Finger davon lassen.
Da das Angebot an Baugrundstücken hier im Raum aktuell stark begrenzt ist werden teils Altbau-Hütten zu Preisen verkauft zu denen du schon fast neu bauen kannst. Irre.
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Same here. Wird jetzt bei Bekannten genauso gemacht. 265 Kauf, 40 Abriss und Neubau x
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Jo, und dann freut man sich über seinen 400 qm Bauplatz für 300000 ¤ bei 350 ¤ Richtwert.
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| | Zitat von Admiral Bohm
| | Zitat von Steaks & Bier
Zwei- oder Dreifachverglasung für die neuen Türen/Fenster im Altbau? Kann man das so pauschal beantworten? Wahrscheinlich nicht... Der eine sagt ja - der andere nein.
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Spontan nicht ohne Fassadendämmung. Wenn die Wand kälter als das Fenster wird, kondensiert alles in der Wand, was vorher vom Fenster getropft ist. Ein Bauingenieur/Energieberater kann aber im konkreten Fall was verbindlicheres sagen.
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Wasser kondensiert an Oberflächen, deren Temperaturen unterhalb des Taupunkts liegen. Egal ob die alte Wand neben einem alten oder einem neuen Fenster ist. Was jedoch passieren kann ist, dass das neue Fenster (unabhängig von U- und g-Wert) so luftdicht ist, dass die Luftfeuchte im Raum höher liegt als mit den alten Fenstern. Dann kann es passieren, dass Tauwasser an den Wänden (sofern deren Oberflächentemperatur unter dem dann höher liegendem Taupunkt liegt) kondensiert. Unter ganz ungünstigen Umständen kann auch Tauwasser an den neuen Fenstern ausfallen. Oder an beidem.
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Meine Begeisterung kennt keine Grenzen.. 
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| | Zitat von Mobius
| | Zitat von Kalenz
| | Zitat von Buxxbaum
Muss halt rechnen was ein neues Haus im Vergleich kostet. Wenn ein Altbau + Sanierung & Renovierung nicht günstiger bleibt als ein Neubau direkt die Finger davon lassen.
Da das Angebot an Baugrundstücken hier im Raum aktuell stark begrenzt ist werden teils Altbau-Hütten zu Preisen verkauft zu denen du schon fast neu bauen kannst. Irre.
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Same here. Wird jetzt bei Bekannten genauso gemacht. 265 Kauf, 40 Abriss und Neubau x
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Jo, und dann freut man sich über seinen 400 qm Bauplatz für 300000 ¤ bei 350 ¤ Richtwert.
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Das Problem ist halt tatsächlich, dass der Richtwert einen feuchten Furz wert ist, wenn es keine Bauplätze ansich gibt. Laut Geoportal ist der BRW bei 265 ¤/m². Die 265+40 Abriss sind auf den m² dann 780 ¤/m² (Grundstück sind ca. 390 m²). Aber was will man machen? In der Stadt ist jedes Neubaugebiet voll, die angeboteten Häuser sind seit Monaten entweder Bruchbuden oder tolle 11-Zimmer für 1,6 mio¤ Villen und selbst in der näheren Umgebung in den Orten und Dörfern gibt es nichts freies. Und wenn, sind es 200 Leute auf einen Bauplatz, also weit weg von einer Garantie wenn man bereit wäre zu warten.
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Ist mir klar - die Leute zahlen es halt. Und das ist gleichzeitig die Scheiße, die dazu führt, dass man bereit ist, es selbst zu zahlen.
Kapitalismus in a nutshell
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 06.01.2021 20:35]
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True 
Irgendwo auch ein Teufelskreis...
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Der Bodenrichtwert ist eigentlich nur bei kommunalen Erbpachtgrundstücken relevant, da er eben da angewandt wird. Außerdem ist er (meist) nichts weiteres als ein Schnitt über die Kauferlöse der letzten Jahre in dem Gebiet.
Edit: gemeint ist der Bestand. Aber Neubaugebiete gibt es zumindest hier auch quasi nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ZzGash am 06.01.2021 20:40]
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| | Zitat von Aspe
300qm und energetisch eher so Stalingrad?
Nie im fucking Leben.
Madmax, ernsthaft, guck dir qm-mäßig lieber nur realistischere Objekte an.
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Tu ich normal, ich hab eigentlich eher so den 120-130m²-Bereich im Blick.
Ab und an rutscht aufgrund der Such-Parameter aber dann auch sowas rein.
Und da ich schonmal in nem Altbau aus Bruchsteinen gewohnt hab muss ich sagen: Es hat schon nen gewissen Charme. So ein Haus "lebt" irgendwie, und das Klima in den Räumen ist gefühlt anders.
Aber ja, das zu renovieren/Sanieren kann n Alptraum (oder zumindest sauviel Arbeit) werden. In dem Haus wo ich drin hockte war z.B. der Kellerboden teilweise noch einfacher gestampfter Lehm, sonst nix. An den Wänden kristallisierte der Kalk aus.
Wir haben meterweise da das Zeug von MEM eingebracht, immer diese tollen Bohrungen und gib ihm. Außen dann alles aufgegraben und neu abgedichtet, Seite für Seite. (der Ort hat Gasleitungen in der Straße verlegt und dabei natürliche Wasseradern unterbrochen, die sich nen neuen Weg gesucht haben - geradewegs auf die Seitenwand des Hauses zu, geilomat)
In 2 Räumen dann Betonboden gegossen, ne Trennwand aus Ytong eingemauert, den einen Raum komplett mit nem Boden aus Trittschalldämmung und darauf Hobeldielen ausgelegt (die alle schön Nut+Feder aneinandergehämmert und mit Nägeln im Beton verankert und dann plexiert - sah am Ende saugeil aus und war feucht abwischbar, perfekt!).
Dabei dann noch die ganzen alten Heizungs-Wasserrohe mit Dämmung ummantelt und in dem neu geschaffenen Raum zwei Heizkörper installiert. Da wir zum gleichen Zeitpunkt ein Bad oben im Haus renoviert haben, haben wir auch da den Heizkörper erneuert, Heizung dafür mal geleert und gespült, und dann halt gleich Abzweige in die Rohre im Keller gesetzt um die neuen Heizkörper an Vor- und Rücklauf anzubinden.
Alles dann noch mit Steckdosen und Netzwerkdosen ausgestattet.
Hat mir auf jeden Fall viel Kleinkram gezeigt, und dass vieles mit nem gut bestückten und günstigen Baumarkt gar kein Drama ist.
Ok, und mit nem Nachbar der Maurermeister ist
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Die 300 qm Hütte wird man auch mit geiler Dämmung nicht wirklich günstig heizen können, das ist einfach riesig. Und man erreicht auch nicht die Werte von niedrigenergiehäusern, selbst wenn man alles dämmt was geht.
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| | Zitat von Spangenkopf
Die 300 qm Hütte wird man auch mit geiler Dämmung nicht wirklich günstig heizen können, das ist einfach riesig. Und man erreicht auch nicht die Werte von niedrigenergiehäusern, selbst wenn man alles dämmt was geht.
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Aus meiner Erfahrung mit rund 400qm beheizter Wohnfläche: ich verbrauch irgendwas um die 2500-3000l Öl im Jahr. Haus ist komplett 3fach verglast, Außenwand ist gedämmt, Dach sowie oberste Geschossdecke ebenso, Heizung ist Brennwert, Baujahr 2010, WWB läuft ebenfalls darüber.
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| | Zitat von Kabelage
| | Zitat von Spangenkopf
Die 300 qm Hütte wird man auch mit geiler Dämmung nicht wirklich günstig heizen können, das ist einfach riesig. Und man erreicht auch nicht die Werte von niedrigenergiehäusern, selbst wenn man alles dämmt was geht.
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Aus meiner Erfahrung mit rund 400qm beheizter Wohnfläche: ich verbrauch irgendwas um die 2500-3000l Öl im Jahr. Haus ist komplett 3fach verglast, Außenwand ist gedämmt, Dach sowie oberste Geschossdecke ebenso, Heizung ist Brennwert, Baujahr 2010, WWB läuft ebenfalls darüber.
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Das klingt jetzt aber für die Fläche recht ok muss ich sagen. Die Heizölpreise sind aber auch echt mal wieder am Schwanken wie Sau, nach über 70cent/Liter in 2019 zwischenzeitlich auf unter 40 dieses Jahr, und jetzt zwischen 50 und 60 am Pendeln.
Gute Frage wie sich das weiter entwickeln wird. Klar, vermutlich nach oben, aber wie stark wird man sehen.
Find das eher interessant dass die Preise dieses Jahr so eingebrochen sind, hätte jetzt erwartet dass die Nachfrage wegen Homeoffice eher steigt. Oder ist das nur die Plörre, die jetzt nicht als Diesel an den Tankstellen verkauft werden kann weil keiner mehr fährt?
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Naja, ich hab letztes Jahr den großen Tank wieder voll gemacht, irgendwas um die 50 Cent waren es da.
Vor den ganzen Renovierungen lag der Verbrauch, bei weniger geheizter Fläche, irgendwo um die 5000l pro Jahr.
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Hab im Sommer für 38 eingekauft. <3
Fenster hab ich hier auch noch zwei, die absolut Asbach sind, eins davon im Büro. 
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| | Zitat von nobody
Hab im Sommer für 38 eingekauft. <3
Fenster hab ich hier auch noch zwei, die absolut Asbach sind, eins davon im Büro.
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Gerade geguckt, 42 waren es.
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| | Zitat von Kabelage
Naja, ich hab letztes Jahr den großen Tank wieder voll gemacht, irgendwas um die 50 Cent waren es da.
Vor den ganzen Renovierungen lag der Verbrauch, bei weniger geheizter Fläche, irgendwo um die 5000l pro Jahr.
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Was hast du für die Dämmung bezahlt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 06.01.2021 22:04]
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| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von Kabelage
Naja, ich hab letztes Jahr den großen Tank wieder voll gemacht, irgendwas um die 50 Cent waren es da.
Vor den ganzen Renovierungen lag der Verbrauch, bei weniger geheizter Fläche, irgendwo um die 5000l pro Jahr.
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Was hast du für die Dämmung bezahlt?
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8000¤ für das Material, 120mm 032 EPS bzw. an einer Hausseite und über den Fenstern Steinwolle.
Dazu 1000¤ für das Gerüst und 5000¤ Lohn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kabelage am 06.01.2021 22:47]
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| | Zitat von E-Street
540.000 €...
... bei dem Preis hat man ja noch Puffer für die Renovierung...
E-Street... No retreat, no surrender
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#humblebrag
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| | Zitat von Kabelage
| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von Kabelage
Naja, ich hab letztes Jahr den großen Tank wieder voll gemacht, irgendwas um die 50 Cent waren es da.
Vor den ganzen Renovierungen lag der Verbrauch, bei weniger geheizter Fläche, irgendwo um die 5000l pro Jahr.
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Was hast du für die Dämmung bezahlt?
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8000¤ für das Material, 120mm 032 EPS bzw. an einer Hausseite und über den Fenstern Steinwolle.
Dazu 1000¤ für das Gerüst und 5000¤ Lohn.
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Okay geht ja noch für so eine große Hütte. Darf ich noch fragen was das Dach gekostet hat?
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Da die Sparren schon dick genug waren sind wir da glaub ich irgendwo um die 3000¤ beim Material gewesen, das haben wir komplett selber gemacht, inkl. Dampfsperre.
¤: Ich hab irgendwann bei 1000 Stunden aufgehört, meine Stundenliste zu führen - das ist auch schon ein paar Jahre her. Eigentum verpflichtet, oder wie das so schön heißt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kabelage am 06.01.2021 23:00]
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| Thema: Hausbauthread XIV ( Burggraben mit oder ohne Wasser? ) |
