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| Zitat von $ch!Ng3
Wegen der Gebäudeversicherung bin ich auch am gucken.
Die üblichen Versicherungen wollen von mir 1500-1700¤ jährlich mit Elementarschäden.
Ich bin jetzt auf die GEV-Versicherung gestoßen und die wollen „nur“ 1250¤ im Jahr.
Hat da jemand Erfahrungen mit?
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Der Versicherer selbst ist eher mittelgroß, hat sich aber auf die Absicherung von Immobilien spezialisiert. Der Basis-Tarif hat aber einige eklatante Lücken. Welchen Tarif schaust du dir denn an?
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Worauf ist bei einer (Haus)Abnahme zu achten? Welche Fallstricke gibt es?
Was muss man unbedingt, was ist zu vernachlässigen?
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| Zitat von chuck.sports
| Zitat von $ch!Ng3
Wegen der Gebäudeversicherung bin ich auch am gucken.
Die üblichen Versicherungen wollen von mir 1500-1700¤ jährlich mit Elementarschäden.
Ich bin jetzt auf die GEV-Versicherung gestoßen und die wollen „nur“ 1250¤ im Jahr.
Hat da jemand Erfahrungen mit?
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Der Versicherer selbst ist eher mittelgroß, hat sich aber auf die Absicherung von Immobilien spezialisiert. Der Basis-Tarif hat aber einige eklatante Lücken. Welchen Tarif schaust du dir denn an?
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Wenn nehme ich den „Max“ Tarif mit allen Zusatzpaketen, bis auf die „Soforthilfe“.
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| Zitat von [58th]IceTea
Wird da nicht nur die 11kw Variante gefördert?
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Nein, sie muss allerdings das erste Jahr auf 11kW limitiert werden. Das können aber die meisten. Theoretisch kannst nach dem Jahr auf 22kW umstellen.
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Futti, was zahlst du für die Versicherung deiner PV-Anlage im Jahr?
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| Zitat von Lucifer
| Zitat von [58th]IceTea
Wird da nicht nur die 11kw Variante gefördert?
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Nein, sie muss allerdings das erste Jahr auf 11kW limitiert werden. Das können aber die meisten. Theoretisch kannst nach dem Jahr auf 22kW umstellen.
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Das mit dem reduzieren auf 11kW passt, muss der Elektriker bestätigen. Ich frag mich ob das softwareseitig ausreicht.
Aber generell ist in der KFW Liste nur die Variante „go-eCharger HOMEfix 11kW“ enthalten. Keine Ahnung was passiert, wenn der Oberbeamte der KFW dann meinen Antrag für die 22kW Variante prüft. Alles gut oder wird der große rote ABGELEHNT Stempel zum Einsatz gebracht? 😁
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [58th]IceTea am 16.11.2020 20:06]
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Ah okay. Ich hab ne separate abgeschlossen, irgendwas um die 60¤ im Jahr...
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| Zitat von [58th]IceTea
| Zitat von Lucifer
| Zitat von [58th]IceTea
Wird da nicht nur die 11kw Variante gefördert?
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Nein, sie muss allerdings das erste Jahr auf 11kW limitiert werden. Das können aber die meisten. Theoretisch kannst nach dem Jahr auf 22kW umstellen.
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Das mit dem reduzieren auf 11kW passt, muss der Elektriker bestätigen. Ich frag mich ob das softwareseitig ausreicht.
Aber generell ist in der KFW Liste nur die Variante „go-eCharger HOMEfix 11kW“ enthalten. Keine Ahnung was passiert, wenn der Oberbeamte der KFW dann meinen Antrag für die 22kW Variante prüft. Alles gut oder wird der große rote ABGELEHNT Stempel zum Einsatz gebracht? 😁
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Mhh, da wurde tatsächlich der Text geändert. Das war vorher nur Homefix + der Hinweis das die Drosselung bestätigt werden muss (wie es z.B. bei der OpenWB weiterhin steht).
Wäre 11kW denn wirklich ein Problem? Die Autos mit 22kW Lader lassen sich ja an einer Hand abzählen. Falls es um die Menge geht, kann man ja einfach 2 setzen.
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| Zitat von Kabelage
Futti, was zahlst du für die Versicherung deiner PV-Anlage im Jahr?
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Bei der Allianz:
-2€
Das eingeholte Angebot bei der Alliant war mit PV Anlage 2€ günstiger als ohne...
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Macht es Sinn, sich bei aktueller Installation einer PV Anlage einfach noch so eine billigstmögliche geförderte Wallbox mitsetzen zu lassen, auch wenn man bisher noch kein E-Auuto hat und es zumindest in den nächsten 5 jahren nicht regulär geplant ist?
Bei der Heidelberg Box muss man ja eigentlich nur die Anschlusskosten selbst entrichten. Sollte sich also schon lohnen oder ist so ne Box in 5 Jahren Alteisen? Weiss man das heute schon?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 16.11.2020 20:31]
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| Zitat von Icefeldt
Macht es Sinn, sich bei aktueller Installation einer PV Anlage einfach noch so eine billigstmögliche geförderte Wallbox mitsetzen zu lassen, auch wenn man bisher noch kein E-Auuto hat und es zumindest in den nächsten 5 jahren nicht regulär geplant ist?
Bei der Heidelberg Box muss man ja eigentlich nur die Anschlusskosten selbst entrichten. Sollte sich also schon lohnen oder ist so ne Box in 5 Jahren Alteisen? Weiss man das heute schon?
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Ich hab es gemacht, kleines Rechenbeispiel dazu:
Senec 11kW Wallbox inkl. Installation ca. 2100¤
Förderung durch die Bezirksregierung Arnsberg 60%, zusätzlich noch 500¤ bei zeitgleicher Errichtung einer PV-Anlage. Gesamtförderung bei mir fast 1800¤.
Am Ende bleiben also etwa 300¤ als Eigeninvestition, billiger kommt man vermutlich nie wieder dran.
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Denke auch. Selbst nem komplett leeren 100kWh Akku kriegste damit ja in 10h voll. Der Stecker sollte sich da auch nicht ändern. Tesla zeigt ja das Typ 2 theoretisch auch 150kW verkraftet. Denke also wie Kabelage: billiger wirds eher nicht.
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Hinter meiner Senec-Box steckt eh ABL. Das E-Auto fehlt mir auch noch, irgendwas mit Strom und offenem Dach wäre als Drittwagen ganz nett.
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| Zitat von Kabelage
Ich hab es gemacht, kleines Rechenbeispiel dazu:
Senec 11kW Wallbox inkl. Installation ca. 2100¤
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Das ist interessant! Erzähl mal, was von den 2100¤ war die Wallbox, was die Installation? Und was war bei der Installation alles dabei - musstet ihr erst Starkstrom usw. in an den Installationsort verlegen lassen und Sicherungen im Sicherungskasten setzen oder war da schon was vorbereitet?
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Wallbox sind 800¤ netto. 300¤ kommen für das benötigte Technikpaket am Speicher hinzu.
Kabel von der neuen Hauptverteilung zur Wallbox muss extra verlegt werden (5x6) - dazu dann eben die Nachrüstung in der Verteilung (RCD etc.).
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| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von eX-blood
Letzte Woche das erste mal auf Zwangsversteigerung in Nürnberg.
Ich wollte eine Einzelgarage (Baujahr 1987, gemauert, im abgesperrten Garagenhof, kein Strom, kein Licht).
Mein Maximal Gebot: 18.200¤
Garage ging für 25.300¤ + Zuschlagsgebühren (~1000¤) weg. Für ne kack Garage, da sieht man mal wie groß die Not ist.
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Für den Preis bekommst in Hamburg in einigen Stadtteilen nur einen Tiefgaragenstellplatz.
Also einen Platz. In einer Massen-Tiefgarage. Dir gehört dann ein wenig unterirdischer Teer. Sonst nix.
Aber magst n bisschen mehr zum Ablauf schreiben? Man hört ja häufiger die Lockversprechen, aber ich hab da echt Hemmungen die "Katze im Sack" zu kaufen, denn ich denke bei Häusern immer, dass die nicht ohne Grund in ne Zwangsversteigerung kommen. Und vor dem "keine Kohle" kommt meist das "Reparaturen schleifen lassen".
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Sorry, etwas spät.
Also so speziell sind Zwangsversteigerungen eigentlich nicht. Es gab einen Termin, da sollte man natürlich pünktlich sein mit Pass und Bestätigung der Sicherheitsleistung, die 10% des Verkehrswertes des zu versteigernden Objekts ausmacht. Ich habe das Geld (1380¤) an das Amtsgericht vorab überwiesen. Bekomme ich natürlich nach Ablauf der Auktion zurück, wenn ich den Zuschlag nicht bekommen habe. Mal schaun, wie lang sie mein Geld behalten. Bis jetzt habe ich es noch nicht (1,5 Wochen nach Auktionsende). Alternativ kannst du auch einen Verrechnungscheck von deiner Bank holen. Macht Sinn, wenn der Verkehrswert bspw. mehrere Hunderttausend Euro beträgt.
Mindestbietzeit 30 Minuten, der Richter hat den kleinsten Betrag anfangs festgelegt: 20¤.
Um 9:30 Uhr ging es also los, du kannst dann dein Gebot abgeben und musst deinen Ausweis vorzeigen. Danach kannst du "wie im Film" einfach deine Hand heben und einen Betrag sagen. Wir waren ca. 50 Leute die nur wegen der Garage oder dem danach zu versteigernden Objekt da waren. Es haben nur ca. 10 Leute aktiv geboten. Das kann natürlich daran liegen, dass bereits das Einstiegsgebot von 8.000¤ und schnelle Erhöhung auf 18.000¤ die meisten erst gar nicht dazu gekommen sind, ein Gebot abzugeben. Zwischendrin wurde ein ca. 25 jähriger Mann vom Richter hart gedisst, dass er sich gleich verpissen kann, wenn er seine Maske nicht über die Nase zieht. Der hat denn wie ein Grundschüler versucht sich rauszureden, was für ziemliche Erheiterung gesorgt hat.
Ich habe letztendlich mein selbst gesetztes Maximalgebot um 7k¤ überschritten beim bieten. Ziemlich schäbig. Ihr seht also, ich bin spielsüchtig und brauche eine Garage Im nachhinein bin ich froh dass ich die Garage nicht bekommen habe.
Auf jeden Fall werde ich jetzt öfters hingehen, habe mir schon ein paar interessante Objekte rausgesucht. Man kann für jedes zu versteigernde Objekt ein Kurzexposee online einsehen und ausführlich beim Amtsgericht. Man kauft also nicht immer "die Katze im Sack". Die Exposees können von nichtssagend bis super ausführlich sein. Einfach mal reinschauen. Exposee auf dem freien Wohnungsmarkt stinken dagegen ab.
/¤: Ergänzend vielleicht noch: man macht hier übrigens nicht nur "Schnäppchen". Das kommt echt drauf an, um welche Objekte es geht. Bspw. waren bei mir 2 verschiedene Bieter-Typen dabei: Die Kapitalanleger und Leute die einfach nur eine fucking Garage in der Nähe ihrer Wohnung brauchen. Die Kapitalanleger sind nach 15.000 ausgestiegen. Dann haben nur noch die verzweifelten Öffentlich-Parker-Leute geboten. Der Richter hatte zwischendrin erinnert, dass wir weit über dem geschätzten Verkehrswert liegen - der aber nach meiner Meinung vollkommen falsch angesetzt war. Verkehrswert der Garage sage ich 18-20.000¤. Anders bei exotischeren Objekten, ggfs. auch allein wegen der Lage der Immobilien, können sehr günstig rausgehen. Wenn das höchste Gebot unter 70% des Verkehrswertes liegt, gibt es Möglichkeiten, dass man trotz Höchstbietender nicht den Zuschlag erhält.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eX-blood am 17.11.2020 0:03]
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Danke für den Bericht! Liest sich ansich sehr spannend. Haben n paar Immobilien auf der "könnte-interessant-sein" - Liste, aber die 10% vom Verkehrswert als Sicherheitsleistung kann problematisch werden.
Eigentlich ist der Plan grad dank zweier unbefristeter Anstellungen im Bankinfrastruktursektor ohne EK zu kaufen/bauen, zumal die Zinsen selbst dann und bei Bindung derselben auf 20 Jahre bei den Rechnern deutlich unter 2% liegen. Rest kann dann zu dem Zeitpunkt über Sparverträge abgelöst werden - so der Plan.
Das richtige Objekt zu finden hingegen... boah ey. Wir wollen ja auch nicht direkt wieder die in den letzten 2 Jahren aufgebauten Kontakte und Ärzte aufgeben. Aufm Dorf gibts sowenig Haus- und Zahnärzte, da herrscht oft Aufnahmestop
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Schöner Bericht.
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Weiß jemand so Pi mal Daumen, was es kostet ne Wand rauszuhauen (tragend) und neu zu stützen?
Wir wollen irgendwann mal unsere Küche zum Wohnzimmer öffnen.
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'n Tausender, oder ein Wochenende wenn man es selber macht
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Nicht wenn die tragend ist, da brauchts einen entsprechenden träger oder eine Stütze um das abzufangen.
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Tragend, hab ich ja geschrieben
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| Zitat von Lunovis
Nicht wenn die tragend ist, da brauchts einen entsprechenden träger oder eine Stütze um das abzufangen.
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Das sollte klar sein, ein Statiker wird das sicher berechnen können. Ich hab mit meinem Vater so einige tragende Wände nieder gemacht und T-Träger eingezogen.
Decken abstützen, Wände rausklopfen, Auflager vorbereiten und dann T-Träger einziehen. Per se keine Raketenwissenschaft. Man sollte halt die Dimension des T-Trägers wissen bzw berechnen lassen.
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Und das Gewerk während der Arbeit zusätzlich Abstützen
Ist aber definitiv nicht an einem Wochenende gemacht, wenn man die Trägeraufnahmen sauber vorbereiten will.
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Oh, das hab ich auch vor. Der erste Maurer, der letztens bei uns was gemacht hat, hat schon abgewunken „den Scheiß mach ich nicht mehr, danach lieg ich ne Woche flach mit Rücken“.
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Erstes Angebot für eine neues Dach bekommen. Wird wohl mit Gold gedeckt.
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Zuviele aufträge, widdewitt ich mach mir Preise wie es mir gefällt.
Wieviel wars denn?
Für ne Wand rausreißen mit Träger würde ich 3-4 k schätzen, also da kann man schon was sparen, wenn man selber wegkloppt. Die Decke links und rechts mit drehsteifen abstützen, dann passiert da auch nichts.
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| Zitat von Spangenkopf
Zuviele aufträge, widdewitt ich mach mir Preise wie es mir gefällt.
Wieviel wars denn?
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50.000 Euro für 160qm Dachfläche.
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| Zitat von Johnny Knoxville
Weiß jemand so Pi mal Daumen, was es kostet ne Wand rauszuhauen (tragend) und neu zu stützen?
Wir wollen irgendwann mal unsere Küche zum Wohnzimmer öffnen.
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Beauftrage einen Tragwerksplaner (den brauchst du eh dafür). Der kann auch eine Kostenschätzung machen, weil der Preis stark an den Kosten für den benötigten Stahlträger hängt.
Der Planer kann dir auch sagen, ob du die tragende Wand überhaupt abbrechen kannst - das geht nämlich nicht, wenn sie gleichzeitig auch eine sog. aussteifende Wand ist.
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Thema: Hausbauthread XIV ( Burggraben mit oder ohne Wasser? ) |