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Wie ist das denn dann mit den sprühköpfen? Ist der sprühstrahl bei Graffiti Dosen nicht so extrem dünn. Bzw man muss sehr nah rangehen? Kann man damit dann vernünftig flächig sprühen? Oder sollte man da so Fächer sprühköpfe extra kaufen?
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| Zitat von Mr.AK
Man kriegt sogar ausreichend gutes Finish hin um anschließend mit 2K-Klarlack (gibts übrigens auch in der Dose -> SprayMax.
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Da sollte man aber ausreichend Vorbereitungszeit einplanen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von K4ll1mer0 am 08.03.2021 12:13]
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und vernünftige Temperaturen fürs Aushärten. n alter Backofen reicht leider nur für alte 14-15"-Felgen
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Für Karrosserie und Achsteile nehm ich eigentlich ausschließlich Brantho, das hat sich einfach bewährt beim Brötchenbacken Aber n anständiges standard go-to-Produkt für Felgen hab ich schon länger gesucht. Wird gebookmarkt
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Klar, Brantho ist natürlich in der Hinsicht noch besser dass es auch direkt Rostschutz bietet. Da muss man bei dem Zeug hier natürlich dementsprechend vorarbeiten.
| Zitat von [TDE]Killersemmel
Wie ist das denn dann mit den sprühköpfen? Ist der sprühstrahl bei Graffiti Dosen nicht so extrem dünn. Bzw man muss sehr nah rangehen? Kann man damit dann vernünftig flächig sprühen? Oder sollte man da so Fächer sprühköpfe extra kaufen?
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Die Standardsprühköpfe sind für so etwas wie Felgen absolut i.O.
Fächerdüsen würde ich nur nehmen wenn man wirklich etwas größeres, flächiges ansprühen will, aber auch das geht gut mit den Standardköpfen. Ich hab z.B. die ganze Schrankwand in meiner Halle mit dem Zeug angesprüht, das sieht auch vernünftig aus, in der Hinsicht dass nichts streifig oder so ist. (Wobei das nicht mit den Molotow Premium Dosen, sondern mit https://shop.molotow.com/dosen/belton-ral-lackspray-400-ml.html - was aber imho das selbe Zeug ist, nur in RAL-Farbtönen und mit etwas höherem Preisschild /e: war doch mit den Molotow Premium, Farbton 086 Taubenblau)
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 08.03.2021 12:49]
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Hab das Zeug mal bestellt.
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Merci. Dann sollte das ja für eine Motorradverkleidung auch taugen vong Fläche her. Ist auch nur ne Rennstrecken Hure.
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Was war der potsche Standard für Bremsenentlüftungsgeräte?
Ich brauche was mit Überdruck, aber ohne Kompressor, auf diesen Kram mit Reserverad hat ich auch wenig Lust. Irgendwas Richtung Handpumpe. Noch irgendwas, was ich beachten sollte?
Anschlüsse für VAG, BMW und Mercedes wären toll.
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Ner Freundin wurde in Gelsenkirchen ihr W211 (2002) verschönert.
Is das in dem Fall auch nur die dreieckige Verkleidung in der Türecke abnehmen, Stecker und drei Schrauen los und wieder zurück?
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5 Minuten, wenn du alles parat hast.
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Vigor gibt 1,4bar an, der Motorwagen möchte aber bitte gerne mindestens 2bar haben. Jibbet da watt?
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Der Tepco bei Amazon aus den relateds vom Vigor geht bis 3,5 bar aber keine Ahnung ob der was taugt. Ich hab den Vigor gekauft und lass mir da von meinen Autos nicht reinreden.
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Ok, danke, ich hatte tatsächlich nicht geschafft ein so einfaches Video zu ergooglen.
Und ich hätte tatsächlich die obere Verkleidung abgemacht
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ich kotz im strahl.
2 tage mein beschissenes kackauto (e39) stehen gehabt, und offenbar war ein relais hängen geblieben, jetzt ist die batterie tot. hab ich erst vor 2 monaten neu gekauft für 150€. grad mit dem multimeter 7,1V gemesssen.
kurze recherche sagt: batterie ist jetzt unwiederbringlich tot.
ich geh davon aus dass das wirklich so ist und ich jetzt 150€ in den müll geworfen hab. das einzige was mich noch etwas hoffen lässt ist dass die ganzen sprallos da draußen 20 jahre alte autobatterien wiederbeleben wollten. aber ich schätz mal das wird bei einem 2 monate alten gefickten akku nicht viel anders sein. richtig?
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Ich hab so "tote" Batterien mit einem uralten, "dummen" 1A-Ladegerät langsam wieder aufgeladen und dann irgendwann als sie dann wieder in der Nähe von 10,5V anzeigten das Ctek drangehängt und den Rest vollgepumpt. Hat bislang noch immer funktioniert, nur ausbauen sollte man die dafür halt dann.
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Solang es keine AGM ist, ausbauen, Recond drüber laufen lassen und hoffen. Ggf. mehrfach Rekonditionieren aber bitte Wasser im Blick behalten und nachfüllen (Spindel sollte man eh haben, wenn man herkömmliche Blei-Säure-Batterien nutzt).
Die Chance ist nicht schlecht, wenn du schnell agierst. Das Tiefenentladen selbst ist weniger problematisch als die Sulfatierung, die dann (schneller) voran schreitet, das dauert aber etwas.
Bei AGM bitte kein Recond nutzen, nur normal laden. Würde mich aber wundern bei dem Alter des Autos, die Lima ist nicht auf AGM ausgelegt.
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Mal aus einer anderen Perspektive gefragt: Wenn die Batterie vor zwei Monaten erst neu gekauft wurde, hat die dann nicht noch Garantie?
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Inwiefern soll die Batterie denn mangelhaft sein?
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| Zitat von HrHuss
die Lima ist nicht auf AGM ausgelegt.
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Du hast das schonmal irgendwann erwähnt. Kannst du das mal technisch konkretisieren, was diese Auslegung sein soll? Frage aus Interesse, nicht zum Anpampen, weil meine Eltern seit mehreren Jahren problemlos eine AGM in ihrem E39 herumfahren.
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Die AGM hats gerne mit etwas mehr Saft. Läuft problemlos mit alten Reglern, aber halt auf Kosten der Lebensdauer, da die Betriebszyklen halt nicht optimal sind. Da kriegt man dann ev auch nicht die volle versprochene Leistung aus ihr raus. Aber ob und wie stark sich das effektvi bemerkbar mscht ist wieder ein anderes Thema. Ich habe bisher nie negatives feststellen können, habe aber auch regelmäßig das Ladegerät an den Batterien (welches aber auch nicht die vom Hersteller empfohlene Idealleistung bringt).
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| Zitat von Jay666
was diese Auslegung sein soll?
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Mhm, bei Ladegeräten (Ctek MX 5.0) muss man ja auch einstellen, wenn man eine AGM Batterie zum Laden ranhängt, damit die "irgendwas" anders machen.
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Genau dieses "irgendwas" ist ja was mich interessiert.
Meine Eltern sind mit zunehmendem Alter fortschreitend zu Wenigfahrern geworden, und auch mit mehr und mehr Stadtverkehranteil. Nachdem bereits die zweite Batterie unerfreulich früh verschlissen war, hab ich mir von ner AGM bessere Haltbarkeit in diesem Fahrprofil versprochen, weil die ja auch für Start & Stopp verwendet werden, und das funktioniert bisher halt sehr gut. Deswegen möchte ich ungern von irgendwelchen anderen Nachteilen überrascht werden, die das evtl. mit sich bringt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jay666 am 22.03.2021 11:08]
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| Zitat von Jay666
Genau dieses "irgendwas" ist ja was mich interessiert.
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Laut CTEK Anleitung laden bei AGM mit 14,7V statt mit 14,4V.
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Ja, das ist so eine Sache, die streitbar ist. CTEK (und andere Hersteller) laden AGM mit 14,7V, Victron (und meine LiMa mit Euro6 Laderegelung) mit 14,4V. Daran liegt es also nicht. Hintergrund für die geringere Spannung als bei CTEK ist, dass der zwangsläufige Verlust von H2O bei AGM nicht kompensiert werden kann, da geschlossenes System. Es führt jetzt nicht direkt zur Vertrocknung der Zellen aber 14,7V ist auch kein muss. Effektiv hast du durch die höhere Spannung kaum effekte bei der Geschwindigkeit, dafür aber höhere Effekte beim Verschleiß.
Wichtiger als die Ladeschlussspannung ist das Ladeprofil. Moderne AGM Batterien brauchen ein bestimmtes Ladeprofil, um richtig vollgeladen zu werden. Nur so halten sie ihre Leistung ohne die Gefahr frühzeitiger Plattensulfatierung. Das Profil ist IUoU und heißt im Prinzip, dass die Batterie bis ca. 80% SoC mit Konstantstrom und ansteigender Spannung (bspw. 15A bei 1...14,4V) vollgepumpt wird und anschließend mit Konstantspannung und abfallendem Strom (14,4V bei 15...0,1A) vollgeladen wird. Nach Vollladung fällt die Spannung dann wieder deutlich ab und es erfolgt eine Ladeerhaltung (bei 13,4...13,8V), die Spannungs- und Temperaturüberwacht ist.
Alte LiMa ohne entsprechende Laderegelung pumpen Stumpf xxA bei 14,4V rein. Nassbatterien vertragen das gut, da muss man halt abund an mal einen Schluck Wasser nachfüllen. AGM werden entweder nicht richtig voll oder schnell überladen und verschleißen dann.
Nachteil bei den modernen LiMa ist aber, dass die nur bis ca. 80...85% SoC vollgeladen werden und der Rest für Rekuperation reserviert ist. Dafür muss man aber schon lang rollen, um das vollzubekommen. Daher gibts auch sogenannte Ladebooster im Zubehör, die dafür sorgen, dass die LiMa die Batterien auf echte und gesunde 100% vollladen.
/ed
Der von Jay beschriebene Effekt ist der größte Vorteil von AGM. Die schaffen selbst ziemlich entladen (<12V) und bei fortgeschrittener Sulfatierung noch den Motor anzuwerfen. Aber irgendwann ist halt auch da (Platten-)schluss.
Thema ist gar nicht so komplex, auf dem ersten Blick hier ganz gut aufgezeugt (vom Layout der Seite mal abgesehen)
http://mdvp.bplaced.net/Bat/Batterie.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von HrHuss am 22.03.2021 13:16]
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| Zitat von HrHuss
Nach Vollladung fällt die Spannung dann wieder deutlich ab und es erfolgt eine Ladeerhaltung (bei 13,4...13,8V), die Spannungs- und Temperaturüberwacht ist.
Alte LiMa ohne entsprechende Laderegelung pumpen Stumpf xxA bei 14,4V rein. | |
Den Teil finde ich besonders interessant, da ich mich schon gelegentlich gefragt hab, warum die Bordspannung bei dem Wagen manchmal nur so bei 13,6-13,8V liegt, aber sonst keine Probleme macht. Hat der E39 am Ende schon eine Art Erkennung für AGM?
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danke für die ganzen antworten. ich hab mir jetzt mal ein noco genius g3500 ausgeliehen und erstmal 4h den repair-modus laufen lassen, jetzt auf laden umgeschaltet und lass mich überraschen was da kommen wird. ich bleib skeptisch, hab aber ein bisschen hoffnung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nose am 22.03.2021 17:38]
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3,5A, hoffe, du hast Geduld.
Normalerweise sollte Recond nach der Konstantspannungsphase folgen und zeitlich begrenzt sein, keine Ahnung, was das mit nem leeren Akku macht. Wie gesagt, behalt den Elektrolyt im Auge und füll ggf. Wasser nach.
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| Zitat von Jay666
| Zitat von HrHuss
Nach Vollladung fällt die Spannung dann wieder deutlich ab und es erfolgt eine Ladeerhaltung (bei 13,4...13,8V), die Spannungs- und Temperaturüberwacht ist.
Alte LiMa ohne entsprechende Laderegelung pumpen Stumpf xxA bei 14,4V rein. | |
Den Teil finde ich besonders interessant, da ich mich schon gelegentlich gefragt hab, warum die Bordspannung bei dem Wagen manchmal nur so bei 13,6-13,8V liegt, aber sonst keine Probleme macht. Hat der E39 am Ende schon eine Art Erkennung für AGM?
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Kann sein, dass die LiMa schon eine etwas modernere Laderegelung hat und anhand des Innenwiderstands (und Temperatur und Ausgangsspannung...) der Batterie ungefähr den SoC errechnet. Bei meinem A6 C5 war an=14,4V. Strom hab ich nie gemessen, da kein Shunt vorhanden und ein normales Multimeter grillt es sofort. Muss mir irgendwann mal ein Zangenmultimeter besorgen, nur so kann man (Ent-)Ladeströme messen.
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Ist es eigentlich schädlich, ein CTEK MX 5.0 Ladegerät "immer" ans Auto zu stecken, wenn es ein paar Tage nicht benötigt wird?
Also nicht so ein Recond Modus der vorher entlädt und dann wieder lädt, sondern einfach nur der "Aufladen + Halten"-Modus.
Eigentlich ja nicht oder?
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Thema: Autoschrauber ( Winterzeit ist Schrauberzeit ) |