Was zum Teufel war das für eine Staffel? Da gab es gute Szenen und es wurden interessante Konfliktlinien aufgemacht, keine Frage. Aber dann gibt es gefühlte 200 Minuten Screentime wie Naomi rumstöhnt und mit nem Schraubenzieher gegen eine Wand schlägt. Was genau fandest du daran so bewegend? Mich hat das weder emotional noch bezüglich Spannung abgeholt - dafür fand ich das Setting viel zu konstruiert, ihre Situation nicht facettenreich oder bewegend dargestellt und überhaupt ihre Story im größeren Kontext der politischen Situation absolut belanglos. Das ist unterdurchschnittlich inszeniert gewesen, genau so wie so einige Szenen von Amos auf der Erde. Science Fiction mit einzigartigem Setting über drei distinkte Fraktionen, unendliches Potential für Irrungen und Wirrungen, Mystery Elemente, Portale und ein Alienmolekül, was zeigen wir da am besten?
FUCKING MEDIOKER INSZENIERTE SCHIEßEREIEN MIT KONVENTIONELLEN KNARREN AUF DER ERDE. Weil genau DAS spannend und innovativ und inspirierend ist.

Mann, das macht mich immer noch wütend, mit so nem Quark meine Zeit verschwendet zu haben. Über viele der schwer nachvollziehbaren Handlungen, zweidimensionalen Charakteren oder teils uninspirierten Schauspieler (Holden...) könnte ich ja noch hinweg sehen, aber es bleibt einfach wahnsinnig viel ungenutztes Potential.