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Langsam kriege ich einen Analog-Workflow, mit dem ich sinnvoll arbeiten kann:
- In der Kamera an einem unbelichteten Stück Film einen Weißabgleich setzen
- Negativ abfotografieren
- In C1 importieren, Rand vom Negativrahmen croppen
- Neue Ebene erstellen, wo bei den Levels einfach nur 255 und 0 vertauscht sind
- In der Basisebene bei den Levels einmal "auto" klicken.
Hat immer noch den Nachteil dass die Regler für Belichtung und so bestenfalls andersrum funktionieren als erwartet und insgesamt recht unbrauchbar sind, aber andererseits fotografiere ich ja auch nicht analog um danach noch alle möglichen Regler anzufassen. 
tldr: Fotos, frisch digitalisiert.
/Ach ja: Alles Kodak Gold, aber ich habe mir mal ein paar Fujifilm C200 geholt und bin sehr gespannt wie die so aussehen 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 20.05.2021 23:59]
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Finde die Reihe auch klasse!
Mit dem 24mm biste dann bei der Ameise und der Raupe aber wirklich nah dran gewesen! 
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Ja die Raupe hing auf meinem Pulli und die hab ich dann über ein Blatt in die Freiheit entlassen.
Da hatte ich das Blatt quasi in der Hand.
Und die Ameise hat sich kurz ausgeruht, da konnte ich an den Baum ran.
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| | Zitat von Danzelot
Langsam kriege ich einen Analog-Workflow
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Ich hab in den 90ern ja auch mal mit wenig Geld als jugendlicher ne analoge SLR bespielt und eigentlich seit dem Wechsel zu den ersten Powershots und erst recht nach meiner ersten DSLR nie mehr zurückgeschaut. Die analoge Welt bleibt aber diese inspirierende, komische Idee die sich immer mal wieder in die Wahrnehmung drängt und mich mal wieder ein, zwei Tage zum grübeln bringt.
Was ich daran reizvoll finde ist die romantisierte Idee von bewussterem fotografieren, jeder Klick kostet Geld, die Zahl der Bilder ist begrenzt, bis zum fertigen Bild vergeht Zeit und erfordert Handwerk von wem auch immer. Auch der Look ist mal was anderes. Die Erfahrungen die man so hört sind auch oft genau das, der bewusstere Umgang mit der Materie und fast automatisch durch die Rahmenbedingungen mehr Gedanken um Komposition und den Wert eines Motivs ("will ich das wirklich fotografieren?").
Soweit so nice, aber mal Butter bei die Fische. Ich komme immer wieder sehr schnell zu dem Punkt wo ich denke, warum tut man sich das heutzutage noch an. Filme sind knapp und teuer (?), Labore wenige und deren Qualität vermutlich Meilen von denen guter Labore in den 90ern entfernt (?). Mit was für Hausnummern habt ihr euren analogen Zeitvertreib realisiert? Die Kamera und Objektive lass ich da mal raus, das ist individuell. Ich hätte da auf jeden fall gern was mit Belichtungsmessung integriert und keinen vollmechanischen Weltkriegsbrocken
Aber wo bezieht ihr eure Filme, gibt's da überhaupt noch interessantes außer 20 Jahre alte Restbestände und wo lasst ihr sie zu welchen kosten entwickeln? Gibt es überhaupt noch sinnvolle bezahlbare Scanner für den Bereich, außer irgendwelche 15 Jahre alten 20x bei ebay weiterverkauften Negativscanner für 1000¤? 0815 Flachbettscanner kann doch nicht das Mittel der Wahl sein. Oder lasst ihr das beim entwickeln schon digitalisieren? Farbfilm wäre auf jeden Fall mein default, SW is nett, aber nicht die Idee und selbst entwickeln würde auch ausfallen. Und, was gibt es noch so für Schmerzen? Ich komm da immer ganz schnell von kauf einfach mal ne 50¤ analog Kamera und zieh paar Filme durch zu nem ausufernden Invest bis hin zum Scanner. Das ist mir die Idee dann doch nie wert gewesen bei all den anderen Hürden der Gegenwart. Anscheinend lebt analog ja wieder etwas mehr auf, aber handfestes Wissen ist das nicht.
Inspiriert wurde ich aktuell mal wieder durch einen neu gefundenen Channel auf Youtube grainydays
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Ich würde das einfach unter Hobby kategorisieren und gar nicht weiter hinterfragen. Warum kauft man sich ne mechanische Uhr wenn das Smartphone ne Uhr hat- aus Spaß an der Sache. Warum benutzt man ne analoge Kamera wenn die keinerlei objektive Vorteile gegenüber Digital hat (zumindest insofern man nicht Mittelformat oder Großformat fotografiert)- aus Spaß an der Sache.
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| | Zitat von HerrBommel
Soweit so nice, aber mal Butter bei die Fische. Ich komme immer wieder sehr schnell zu dem Punkt wo ich denke, warum tut man sich das heutzutage noch an.
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hast du doch schon beantwortet. Weil man es möchte, weil man tatsächlich bewusster fotografiert, immerhin kotet jeder Druck auf den Auslöser eben tatsächlich Geld. Man betreibt ein Hobby doch nicht um die Tätigkeit möglichst bequem abzukürzen. 
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Ja gut, einfach machen, schon klar. Davon hab ich aber immer noch keinen Schimmer von den Optionen im Jahr 2021, Rossmann entwickelt wohl immer noch Filme, taugt das? Wollte jez nicht darauf hinaus irgendwas möglichst bequem zu haben im Hobby, aber meinen letzten Film hab ich vor 20 Jahren bei nem lokalen Fotoladen der schon lange verschwunden ist abgegeben und da bekam man solide Qualität
Da wirst vom googlen halt auch nur bedingt schlau, einmal Farbentwicklung mit Scan 40+¤ hier, Rossmann dort. Würd mich halt mal interessieren wie der potler von Welt das lebt. Glaub irgendwer hier hat mich vor vielen Jahren auch mal zu Saal Digital für Print geleitet und bin dort seitdem immer sehr zufrieden gewesen. Ich wollt hier nicht unterschwellig Analogfotografie dissen oder so, steh immer wie der Ochs vorm Scheunentor und lass es dann wieder sein bevor ich überhaupt anfing. Aber passt schon.
Mal bissl Farbe auf die Seite, zweimal Ultraweitwinkel aus Norwegen 2018
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Rossmann, DM, etc. schicken alle zu so großen Labors wie Cewe - die Qualität ist ansich schon ordentlich, das sind ja standardisierte Prozesse.
Die digitalen Abzüge waren aber immer ein Schlag ins Gesicht, denn die auf CD(!) gebrannten Bilder haben wirklich eine miserable Auflösung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 22.05.2021 15:46]
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Hab mal Filme bei Saal Digital oder so machen lassen, das digitalisieren war a) nicht billig und b) halt auch nur 3 MP oder so.
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Das war auch beim rumgucken mein Eindruck. Also will man sich am ehesten eine Lösung für privat überlegen wie man digitalisieren kann.
Mehr Norwegen Backlog.
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Sechs Flauschbälle
und ein Tennisball
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Toll
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Nach dem Nachtdienst war der Himmel so blau und die Sonne endlich mal wieder verlockend, dass ich nicht direkt schlafen gehen konnte.
Hat sich auf jeden Fall gelohnt, aber die schönen Bilder such ich raus, wenn ich ein paar Stunden geschlafen habe 
(Ja ich weiß, Taube, aber ich fand das Bild ganz cool.)
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Geflügelseiten? Geflügelseiten.
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Die Bilder sind sind ziemlich cool.
Portraits von Tieren und wie böse die teilweise schauen
Das Bild mit der Blüte! Gefällt mir sehr sehr gut!
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Combobreaker.
So eine kleine Auswahl von heute morgen. Das Feld war komplett mit Tau überzogen und ich bin gut nass geworden. Aber ich finde, es hat sich gelohnt. Wollte eigentlich mal ein bisschen mehr Landschaftsfotografie machen, aber irgendwie lande ich dann doch immer wieder beim Makro.
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alt
neu
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Okay eins mit Federn hab ich noch.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 25.05.2021 15:23]
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Landschaft kann ich auch.
Wenn ich immer so produktiv wäre wie die letzten Tage hätte ich vielleicht keinen fünfstelligen Bilderberg an Backlog zu sichten und verwerten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von HerrBommel am 24.05.2021 16:51]
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Lightroom regt mich gerade wieder unnötig auf...
mag ein Pano (9 Einzelbilder, alle Einstellungen manuell und gleich, Objektiv ebenfalls) mergen, aber aus irgend nem Grund bringe ich nicht mal 2 Bilder des Panos zusammen ohne Error und ich weiss nicht, worans liegen kann. Die Vorschau funktioniert wunderbar, aber egal, welche Einstellung ich danach benutze... Photo merge error
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Wäre da PS nicht besser für?
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bedingt... da ich aktuell nicht gross was in PS machen will, eher nein.
Das Problem konnte immerhin gelöst werden, indem man einfach nur den Cache manuell purgen musste. hatte anscheinend zu viele Leichen im Keller. 
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RAM voll oder sowas, kann mir gut vorstellen dass das schnell passiert wenn man da X XXMP Bilder zusammenrödeln lässt
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anzunehmen... wohl diverse Dateileichen, weil an sich kann lr fast 1TB Cache für sich beanspruchen wenn nötig.
und wie man im thumbnail schön erkennt... linsenkorrektur vergessen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lunovis am 24.05.2021 18:21]
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| | Zitat von Lunovis
und wie man im thumbnail schön erkennt... linsenkorrektur vergessen
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Versteh ich nich, was meinst Du?
Eigentlich schönes Bild, aber den Bauzaun vorn hätte ich echt lieber vermieden  .
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du hast an mehreren Stellen dunklere vertikale linien im Bild... halt weil das Objektiv an den Seiten dunkler wird und ich die Korrektur nicht vor dem mergen gemacht habe.
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wow, die beiden letzten gefallen mir richtig gut!
Welche Brennweite war das?
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| | Zitat von Lunovis
anzunehmen... wohl diverse Dateileichen, weil an sich kann lr fast 1TB Cache für sich beanspruchen wenn nötig.
https://i.imgur.com/2imZGgb.jpg
und wie man im thumbnail schön erkennt... linsenkorrektur vergessen
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Ich mag Panos, hier hast Du es wohl etwas übertrieben...ich bin nur noch am horizontal scannen und werde nicht fertig damit...
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Vieles ist gut, ich sehe noch einiges zum beim nächsten mal noch besser machen
zu 1: schöne Linienführung mit dem Schatten durch den Baum auf die Sonne! Solche Pics sind (genau wie berühmten Sunstars) millimeter spray'n prey: Ich löse bei solchen Motiven oft aus mit minimalen Bewegungen nach links und rechts (ausgehend von der abgedeckten Sonne). Bissel Himmel würde ich obenrum noch croppen.
zu 2: leider das Format verkackt. Ich glaube quer wäre hier dienlicher gewesen, denn sowohl der Baum links ist angeschnitten, als auch die erleuchtete Baumkrone rechts außen. Und die beiden machen mit der hellen Wiese vorne und dem dunklen Wald im Hintergrund eine schöne Abgrenzung.
zu 3: links und rechts pimmeln einzeln Blätter in den Rand, wegclonen und gut schön Kontrastreich.
zu 4: schade, der Schneider ist zu unscharf (da wird auch lokales nachschärfen nicht helfen). Die bubbles und die einzelnen Tropfen würden ein tolles Makro Ensemble bilden. Auch hier der Tipp mit spray and prey: bei Makros fokussiere ich und dann gehe ich minimal mit dem Oberkörper vor oder zurück und löse aus (oder halt Stativ, dafür bin aber meist viel zu faul)
zu 5: der hangman Schneider für mich das stärkste der Serie, einfach lokal etwas nachschärfen, tolles Bild!
zu 6: Kontrast oder Klarheit sind mir etwas zu arg, die Tiefen saufen ab, der Himmel wirkt überdramatisch. Aber auch hier wieder schöne Linien mit den aufeinander zulaufenden hellen und dunklen Flächen
zu 7: Perspektive! der helle obere Teil stört den Gesamteindruck. Entweder alles dunkel oder alles hell. Den Käfer noch bissel in den Tiefen aufhellen und lokal nachschärfen.
zu 8: needs more crop
td/dr: weitermachen, die ersten 10.000 sind die schlechtesten (jaaa, ich mach schon 5 ¤ ins Phrasenschweinderl)
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Bird is da word (Vorschlag für den nächsten thread Untertitel)
Da ich nicht mit den ganz langen Dingern der Kollegen gesegnet bin (ein Schelm, wer...) gibts halt Bilder von gaaaanz glücklichen Hühnern und meinem 70-200 (für das ich gerade eine neue Liebe entdecke, speziell bei Waldbildern)
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| | Zitat von EL ZORRO
wow, die beiden letzten gefallen mir richtig gut!
Welche Brennweite war das?
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Die sind mit dem Sigma 150-600/5-6,3 Contemporary am 1,5er Crop der D500 entstanden. Quasi immer bei 600mm Offenblende. Das beste Objektiv was ich fast nie nutze seit dem Kauf
Dabei ists sein Geld mehr als wert. Ziemlich scharf, gar nicht so lahm und noch grad so am Body zu transportieren. Impulskauf vor zwei Jahren weil Saturn Mehrwertsteueraktion war und es in dem Fall wirklich mal n Deal war für 670¤ oder so. Ist halt sehr spezielle Brennweite, aber für Pieper auf Distanz beste Wahl.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von HerrBommel am 25.05.2021 5:41]
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| Thema: Foto Thread ( Jetzt im neuen Licht ) |
