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Top, danke! Das ist sehr nützlich.
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Noice, danke dir!
Ab in den Startpost damit?
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| Zitat von Seppl`
Noice, danke dir!
Ab in den Startpost damit?
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Der Link bei Wetransfer ist nur sieben Tage aktiv. Falls das jemand irgendwo hosten will, darf er das gerne. Nehmt dafür bitte die Datei aus Wetransfer, da hab ich meinen Namen noch aus den Metadaten gelöscht.
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FUKKIN SAVED
Schönes Dokument. Danke!
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Top, danke!
Boah ist das ein Kauderwelsch. Bei meinem letzten Job durfte ich auch das Arbeitszeugnis selber schreiben weil sehr gut, jetzt ärgere ich mich, dass ich manche Sachen übersehen habe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 16.12.2020 19:40]
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| Zitat von [Dicope]
Was ich mir eher vorstellen könnte wäre, das selbst zu schreiben und dann jemanden draufschauen zu lassen, der diese verblödete Formelsprache versteht. Der kann dann sicherstellen, dass du dir nirgendwo unwissentlich ein Bein stellst.
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Danke, so werde ich das dann wohl machen. Damit dürfte ich auf der sicheren Seite sein.
Und Danke Arkhobal für das Dokument, das ist wirklich sehr hilfreich!
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Danke dir. Schönes Referenz-Dokument.
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Mal eine unschuldige Frage, für einen Freund...
Unternehmen hat vielleicht beschlossen, dass resturlaub dieses Jahr genommen werden muss (um Rückstellungen zu sparen oder so). Jetzt ist natürlich das geheule groß, dass leute im Urlaub sind. jetzt wird vom Management "vorgeschlagen" (angeblich mit HR besprochen, man möge da zweifel haben), ja urlaub zu nehmen, aber zu arbeiten. Man bekäme dann im neuen jahr "Award Days" geschenkt, also den Urlaub doch mitnehmen. //ob das dann gemacht wird oder "vergessen" wird lasse ich mal stehen.
lasst mich raten, sowas ist highly illegal, oder? Kann man melden, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 17.12.2020 15:13]
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Brenn sie nieder!!!!!
Das ist eine derartige Hurensohn Nummer.
Urlaub ist Urlaub. Wer so ne Scheiße mitmacht gehört ebenso gewatscht.
Dein AG ist so ein tolles negativ Beispiel...
Zum illegal Faktor wegen Finanzen (Rückstellungen) können andere sicher mehr sagen.
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| Zitat von Che Guevara
Brenn sie nieder!!!!!
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Ich wünschte ich könnte irgendwie. Wobei ich halt immer noch glaube, das problem liegt nicht im ganzen Unternehmen, sondern nur in dieser Abteilung hier (und dem obersten management, das anscheinend entweder die Augen verschließt oder auch mit unter der Decke steckt).
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| Zitat von Che Guevara
Brenn sie nieder!!!!!
Das ist eine derartige Hurensohn Nummer.
Urlaub ist Urlaub. Wer so ne Scheiße mitmacht gehört ebenso gewatscht.
Dein AG ist so ein tolles negativ Beispiel...
Zum illegal Faktor wegen Finanzen (Rückstellungen) können andere sicher mehr sagen.
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Sorry, ich muss mich erst beruhigen.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Che Guevara
Brenn sie nieder!!!!!
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Ich wünschte ich könnte irgendwie. Wobei ich halt immer noch glaube, das problem liegt nicht im ganzen Unternehmen, sondern nur in dieser Abteilung hier (und dem obersten management, das anscheinend entweder die Augen verschließt oder auch mit unter der Decke steckt).
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Wenn der AG wollte, könnte er die Urlaubstage ja auch ins neue Jahr übertragen. Dass das nicht passiert, sondern hier geschummelt wird, könnte auf deine Interpretation hindeuten.
Wenn das ganze wirklich freiwillig wäre (und man bspw. mit 1/3 Extraurlaubstagen belohnt werden würde), würde ich da inhaltlich nicht mal was falsches dran erkennen. Formell sehe ich da aber Probleme bzgl. Rechtssicherheit (Wer garantiert mir diese Tage? Was passiert beim Ausscheiden?), Versicherungsschutz, etc.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 17.12.2020 15:56]
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| Zitat von [Dicope]
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Che Guevara
Brenn sie nieder!!!!!
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Ich wünschte ich könnte irgendwie. Wobei ich halt immer noch glaube, das problem liegt nicht im ganzen Unternehmen, sondern nur in dieser Abteilung hier (und dem obersten management, das anscheinend entweder die Augen verschließt oder auch mit unter der Decke steckt).
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Wenn der AG wollte, könnte er die Urlaubstage ja auch ins neue Jahr übertragen. Dass das nicht passiert, sondern hier geschummelt wird, könnte auf deine Interpretation hindeuten.
Wenn das ganze wirklich freiwillig wäre (und man bspw. mit 1/3 Extraurlaubstagen belohnt werden würde), würde ich da inhaltlich nicht mal was falsches dran erkennen. Formell sehe ich da aber Probleme bzgl. Rechtssicherheit (Wer garantiert mir diese Tage? Was passiert beim Ausscheiden?), Versicherungsschutz, etc.
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Junge am Tag des Urlaubs arbeiten mit Ansage und Gutschrift (Tag frei nehmen anbieten ist übrigens nicht zwangsläufig mit Urlaub damit gleichzusetzen). Never. Alleine der Gedanke dran.
Übertrag des EU, Rückstellungen bilden und fertig. Scheiß Maul halten als AG
Rechtssicherheit würde übrigens nur bei Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung oder TV z.B.
Aber alles nicht zu lässig, wenn es darum geht ggf. gesetzlichen Urlaubsanspruch (von was anderem kann ich ohne mehr Infos nicht ausgehen) zu negieren in 2020 und in 2021 neu zu generieren, um damit Rückstellungen zu umgehen. Wie gesagt juristisch das Thema Rückstellungen nicht meine Baustelle...
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Nee sorry, ich kriege Beck'sche Tourette-Anfälle wenn ich nur drüber nachdenke. Was. Ein. Drecksladen.
Und dann geht die Bude pleite oder das Thema wird conviently vergessen oder die Leute mit zu viel Anspruch fliegen bei Entlassungen als erste, nopenopenope.
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| Zitat von Abso
oder das Thema wird conviently vergessen
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meine Intepretation:
Seit 1,5 jahren arbeiten wir immer am Akkord. Imme wenn jemand Urlaub wollte "ja gerade ist schlecht..."
Demnach gabs immer nur mit viel Bauchwehsaft und so. Jetzt ist halt viel Urlaub auf Halde, der weg muss, weil man ja beschlossen hat, s.o.
"Ja aber jetzt gerade ist doch SCHLECHT mit Urlaub...????"
Das geht immer so weiter. Es ist IMMER schlecht mit urlaub. Weil wir halt einfach zu viel Arbeit für zu wenig Leute haben.
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| Zitat von Sniedelfighter
"Award Days"
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Einfach Gegenvorschlag machen: Du arbeitest 2 Wochen nicht, Gehalt kriegst du trotzdem, wenn einer nach Begründung fragt: ... weil mit arbeiten ist grad schlecht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 17.12.2020 16:32]
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| Zitat von Abso
| Zitat von Che Guevara
Brenn sie nieder!!!!!
Das ist eine derartige Hurensohn Nummer.
Urlaub ist Urlaub. Wer so ne Scheiße mitmacht gehört ebenso gewatscht.
Dein AG ist so ein tolles negativ Beispiel...
Zum illegal Faktor wegen Finanzen (Rückstellungen) können andere sicher mehr sagen.
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Sorry, ich muss mich erst beruhigen.
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Award Days, ey. Scheiß denen die Stiefel randvoll.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Abso
oder das Thema wird conviently vergessen
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meine Intepretation:
Seit 1,5 jahren arbeiten wir immer am Akkord. Imme wenn jemand Urlaub wollte "ja gerade ist schlecht..."
Demnach gabs immer nur mit viel Bauchwehsaft und so. Jetzt ist halt viel Urlaub auf Halde, der weg muss, weil man ja beschlossen hat, s.o.
"Ja aber jetzt gerade ist doch SCHLECHT mit Urlaub...????"
Das geht immer so weiter. Es ist IMMER schlecht mit urlaub. Weil wir halt einfach zu viel Arbeit für zu wenig Leute haben.
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Mal so generell gefragt: warum kommt der AG mit solchen kackfrechen Aktionen durch? Habt ihr viele prekäre Arbeitsverhältnisse? Ist der Zusammenhalt unter den Kollegen so schlecht? Kann mir kaum vorstellen, dass das in einem der Betriebe (in verschiedenen Branchen) in denen ich gearbeitet habe auch nur ansatzweise durchgelaufen wäre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Fragment am 17.12.2020 16:48]
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| Zitat von Sniedelfighter
Mal eine unschuldige Frage, für einen Freund...
Unternehmen hat vielleicht beschlossen, dass resturlaub dieses Jahr genommen werden muss (um Rückstellungen zu sparen oder so). Jetzt ist natürlich das geheule groß, dass leute im Urlaub sind. jetzt wird vom Management "vorgeschlagen" (angeblich mit HR besprochen, man möge da zweifel haben), ja urlaub zu nehmen, aber zu arbeiten. Man bekäme dann im neuen jahr "Award Days" geschenkt, also den Urlaub doch mitnehmen. //ob das dann gemacht wird oder "vergessen" wird lasse ich mal stehen.
lasst mich raten, sowas ist highly illegal, oder? Kann man melden, oder?
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Das haben sie in meiner alten Firma probiert.
Gab große Unzufriedenheit und Kündigungen in allen Abteilungen bzw. massig Krankheitstage - und zwar so viele, dass nach Abteilung aufgeschlüsselt Mails rumgingen, wie viele Ausfälle wg. Krankheit es gab. Mit der rotzfrechen Conclusio "Passt auf euch auf und versucht, das neue Jahr gesünder und sicherer zu gestalten!"
Surprise, die absoluten Kackjobs Lager und Produktion hatten die meisten, gefolgt von QC, dann kam Büroshit und am Ende Management und dann die Geschäftsführung mit NULL. Also überall Zahlen, bei GF stand dann, in Rot, kein Scherz, das Wort NULL.
War leider nach meiner Kündigung und vor meinem Arbeitszeugnis und inzwischen isses mir egal, aber damals war ich auch baff, was man sich alles erlauben kann als "MiTtElStÄnDlEr"
E: Aber am Fachkräftemangel sind nur die schnöseligen Millenials schuld, die zu viel Geld wollen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 17.12.2020 16:53]
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| Zitat von Fragment
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Abso
oder das Thema wird conviently vergessen
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meine Intepretation:
Seit 1,5 jahren arbeiten wir immer am Akkord. Imme wenn jemand Urlaub wollte "ja gerade ist schlecht..."
Demnach gabs immer nur mit viel Bauchwehsaft und so. Jetzt ist halt viel Urlaub auf Halde, der weg muss, weil man ja beschlossen hat, s.o.
"Ja aber jetzt gerade ist doch SCHLECHT mit Urlaub...????"
Das geht immer so weiter. Es ist IMMER schlecht mit urlaub. Weil wir halt einfach zu viel Arbeit für zu wenig Leute haben.
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Mal so generell gefragt: warum kommt der AG mit solchen kackfrechen Aktionen durch? Habt ihr viele prekäre Arbeitsverhältnisse? Ist der Zusammenhalt unter den Kollegen so schlecht? Kann mir kaum vorstellen, dass das in einem der Betriebe (in verschiedenen Branchen) in denen ich gearbeitet habe auch nur ansatzweise durchgelaufen wäre.
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Agentur. Gerüchteweise ist das ja in der ganzen branche so. Ich hab das bisher auch immer für Übertreibung gehalten, aber anscheinend hält das jetzt auch bei uns Einzug.
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| Zitat von El_Hefe
Einfach Gegenvorschlag machen: Du arbeitest 2 Wochen nicht, Gehalt kriegst du trotzdem, wenn einer nach Begründung fragt: ... weil mit arbeiten ist grad schlecht
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Was ist denn bei dir jetzt eigentlich los?
Hattest du da was zu geschrieben und ich hab es übersehen?
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| Zitat von El_Hefe
Einfach Gegenvorschlag machen:
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Hey, Hefe ist wieder da \o/
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| Zitat von Che Guevara
Brenn sie nieder!!!!!
Das ist eine derartige Hurensohn Nummer.
Urlaub ist Urlaub. Wer so ne Scheiße mitmacht gehört ebenso gewatscht.
Dein AG ist so ein tolles negativ Beispiel...
Zum illegal Faktor wegen Finanzen (Rückstellungen) können andere sicher mehr sagen.
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Und viel Spaß wenn was passieren sollte auf der Arbeit (oder dem Weg dahin). Würde mir die BG Versicherung nicht nehmen lassen.
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| Zitat von luke_skywalker
| Zitat von El_Hefe
Einfach Gegenvorschlag machen:
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Hey, Hefe ist wieder da \o/
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\o/
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Ich brauche mal eine dritte Sicht auf meine aktuelle berufliche Situation.
Vor knapp 2 Monaten habe ich mich auf neue Stellen beworben, da ich keinerlei Perspektiven / Entwicklungschancen in meinen aktuellen Unternehmen(Mittelständischer IT-Dienstleister) mehr für mich sehe und mich in eine neue Richtung entwickeln wollte.
Nach kurzer Zeit hatte ich dann auch schon ein konkretes Jobangebot eines Konzerns (IG Metall Stufe 13), welches also sowohl vom Gehaltlichen als auch von der Stelle selbst sehr interessant war.
Als ich meinen jetzigen Chef über meine Kündigungsabsicht unterrichtete tat er alles, um mich von der Kündigung abzubringen. Mir wurde ein neues Aufgabenfeld und mehr Gehalt versprochen. Nach einigen Tagen Bedenkzeit habe ich mich letztendlich dazu entschieden, weiterhin bei meiner aktuellen Firma zu bleiben. Ich hatte mit dem Konzern dann noch ein weiteres Gespräch bzgl. meiner Absage des Jobangebots. Der neue AG war etwas enttäuscht von der Entscheidung zeigte aber Verständnis dafür und wir sind im guten verblieben.
Fast Forward zu heute: Das versprochene Gehalt habe ich zwar sofort bekommen, allerdings sieht es bei dem neuen Verantwortungsbereich in naher Zukunft nicht so rosig aus. Einige "interne Abhängigkeiten" sind nicht wie gewünscht eingetreten und ich hänge jetzt quasi wieder genau da wo ich eigentlich nicht sein wollte - Nur mit mehr Geld.
Ich kämpfe mit dem Gefühl, dass ich die falsche Entscheidung getroffen und mich "belabern" lassen habe dort weiterhin zu bleiben. Dabei ist mein jetziger AG aber auch nicht wirklich schlecht. Gehaltlich geht es mir gut und auch die Menschen die dort arbeiten sind super und das Verhältnis zu meinen Vorgesetzten ist immer noch sehr kollegial und gut. Der eigentliche Kündigungsgrund ist aber immer noch da und wird sich wohl leider auf lange Sicht auch nicht ändern können, auch wenn der gewünschte Karriereweg innerhalb der Firma "theoretisch" möglich und auch gewünscht ist.
Ich fühle mich nun in einer Art Mid-Life Crisis. Eigentlich möchte ich zu meiner Entscheidung stehen aber fühle mich hinsichtlich der jetzt eher schlechten Perspektive schon ein wenig "boreout" und unglücklich wenn ich daran denke noch einige weitere Jahre dort zu arbeiten.
Die Stelle auf die ich mich beworben habe ist tatsächlich immer noch ausgeschrieben und ich habe die letzten Tage überlegt, ob es dort eher negativ aufgefasst wird sich noch einmal bewerben bzw. den Kontakt zu suchen.
Ich weiss, guter Rat ist teuer. Ich musste nur einmal Luft machen.
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| Zitat von -Dr4Ke
Ich brauche mal eine dritte Sicht auf meine aktuelle berufliche Situation.
Vor knapp 2 Monaten habe ich mich auf neue Stellen beworben, da ich keinerlei Perspektiven / Entwicklungschancen in meinen aktuellen Unternehmen(Mittelständischer IT-Dienstleister) mehr für mich sehe und mich in eine neue Richtung entwickeln wollte.
Nach kurzer Zeit hatte ich dann auch schon ein konkretes Jobangebot eines Konzerns (IG Metall Stufe 13), welches also sowohl vom Gehaltlichen als auch von der Stelle selbst sehr interessant war.
Als ich meinen jetzigen Chef über meine Kündigungsabsicht unterrichtete tat er alles, um mich von der Kündigung abzubringen. Mir wurde ein neues Aufgabenfeld und mehr Gehalt versprochen. Nach einigen Tagen Bedenkzeit habe ich mich letztendlich dazu entschieden, weiterhin bei meiner aktuellen Firma zu bleiben. Ich hatte mit dem Konzern dann noch ein weiteres Gespräch bzgl. meiner Absage des Jobangebots. Der neue AG war etwas enttäuscht von der Entscheidung zeigte aber Verständnis dafür und wir sind im guten verblieben.
Fast Forward zu heute: Das versprochene Gehalt habe ich zwar sofort bekommen, allerdings sieht es bei dem neuen Verantwortungsbereich in naher Zukunft nicht so rosig aus. Einige "interne Abhängigkeiten" sind nicht wie gewünscht eingetreten und ich hänge jetzt quasi wieder genau da wo ich eigentlich nicht sein wollte - Nur mit mehr Geld.
Ich kämpfe mit dem Gefühl, dass ich die falsche Entscheidung getroffen und mich "belabern" lassen habe dort weiterhin zu bleiben. Dabei ist mein jetziger AG aber auch nicht wirklich schlecht. Gehaltlich geht es mir gut und auch die Menschen die dort arbeiten sind super und das Verhältnis zu meinen Vorgesetzten ist immer noch sehr kollegial und gut. Der eigentliche Kündigungsgrund ist aber immer noch da und wird sich wohl leider auf lange Sicht auch nicht ändern können, auch wenn der gewünschte Karriereweg innerhalb der Firma "theoretisch" möglich und auch gewünscht ist.
Ich fühle mich nun in einer Art Mid-Life Crisis. Eigentlich möchte ich zu meiner Entscheidung stehen aber fühle mich hinsichtlich der jetzt eher schlechten Perspektive schon ein wenig "boreout" und unglücklich wenn ich daran denke noch einige weitere Jahre dort zu arbeiten.
Die Stelle auf die ich mich beworben habe ist tatsächlich immer noch ausgeschrieben und ich habe die letzten Tage überlegt, ob es dort eher negativ aufgefasst wird sich noch einmal bewerben bzw. den Kontakt zu suchen.
Ich weiss, guter Rat ist teuer. Ich musste nur einmal Luft machen.
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Wenn ihr im Guten verblieben seid und du den AP schon kennst, wieso nicht einfach mal anfragen ob da ggf. noch Interesse besteht? Der Grund wieso du nun (nochmal) kommst ist ja aus Sicht des Konzerns durchaus nachvollziehbar. Fragen kostet nichts und zu verlieren hast du hier ja auch nichts.
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| Zitat von -Dr4Ke
Die Stelle auf die ich mich beworben habe ist tatsächlich immer noch ausgeschrieben und ich habe die letzten Tage überlegt, ob es dort eher negativ aufgefasst wird sich noch einmal bewerben bzw. den Kontakt zu suchen.
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Ich bin zwar kein Personaler, wüsste aber nicht wieso das dort negativ aufgefasst werden sollte. Im Gegenteil, offenbar ist deine Hauptmotivation ja nicht (primär) einfach nur mehr Geld, sondern vor allem auch neue Aufgabenfelder zu bekommen. Sieht man aus meiner Sicht, gerade bei guten Leuten in der IT, sehr häufig. Für den neuen Arbeitgeber wäre das also kein Nachteil wenn er dir diese Aufgaben bieten kann. Ich würds versuchen.
Zumal, selbst wenn der neue Arbeitgeber das nicht so geil findet, was solls? Spricht dann eindeutig gegen den, gute Mitarbeiter in der IT sind schwer zu finden, wer deswegen dich dann ablehnt, disqualifiziert sich nur selber.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 17.12.2020 23:44]
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Vertrag datiert auf den 1.12., verschickt (frankiert) am 15.12. und eingegangen am 16. oder 17.12. Auf dem Deckblatt steht, ich möchte den bitte bis 18.12. unterschrieben zusenden und durch die Salvatorischen Klausel (muss bis 10.12 unterschrieben sein sonst unwirksam) ist er schon unwirksam.
Das letzte Mal gehört habe ich von HR davor am 23. November, sie würden jetzt den Vertrag fertig machen. Sämtliche Ansprechpartner bisher sind natürlich inzwischen im Urlaub. Beginnen soll das neue Arbeitsverhältnis im Januar.
Great.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 18.12.2020 8:14]
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Thema: Vorstellungsgespräche 28 ( Verbeamtung: ja bitte ) |