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| Zitat von Der Tausendbüßler
Einfach täglich einreden, dass du dicke und fähige Eier hast
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Oder sich bewusst machen, dass alle anderen um einen rum sich auch nur durch den Tag pfuschen!
/e
Außer Cain und dem Tiger ist alles Pfusch!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 25.01.2021 15:43]
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Oder sich bewusst machen, dass alle anderen um einen rum sich auch nur durch den Tag pfuschen!
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Und zwar sowas von! Ich glaube einer meiner größten Skills ist "beschäftigt aussehen". Läuft gut. Zeit der Post hier um 15.44.
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loliger rofler bisschen sus, würde auf 6 voten.
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| Zitat von Kane*
Das morgendliche Bauchschmerzen oder brutaler Sunday Blues gute Gründe für einen Wechsel darstellen steht natürlich außer Frage.
Mir ging's eher um das ja doch recht etablierte "erstmal n paar Jahre rumkommen" und wo man dann den "Absprung" findet bzw. den gerade eben nicht mehr finden will.
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ergänze um Zittern, Panikattacken nachts, weiße Haare im Bart und komplette Unkonzentriertheit, leicht gereizt etc.
Merke gerade auch wieder, wie nutzlos die Erfahrung in dem Unternehmen für neue Stellen ist. Man hat alles gemacht, aber irgendwie nichts so richtig
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 25.01.2021 16:05]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Oli
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Fragment
War auch Argument meines alten Chefs, aber wenn man gut ist erarbeitet man sich das auch schnell im neuen Job.
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Impostor Syndrome regelt, dass ich mich auf dieser Annahme nie ausruhen kann.
Macht auch jedes Vorstellungsgespräch superscary.
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Wenn du weißt, dass du Impostor Syndrome hast, hast du es eigentlich nicht mehr, oder?
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Doch, denn was wenn ich nur denke ich hab es und bin eigentlich in echt voll inkompetent? /o\
Die menschliche Psyche ist ist doof.
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Hmmm, das wollte ich Oli jetzt eigentlich vorwerfen dass er dich für inkompetent hält. Pfui Oli!
Das ist doch so ein bisschen wie der Dunning-Kruger Effekt, wer damit rumwirft leidet selbst drunter?
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| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von Kane*
Das morgendliche Bauchschmerzen oder brutaler Sunday Blues gute Gründe für einen Wechsel darstellen steht natürlich außer Frage.
Mir ging's eher um das ja doch recht etablierte "erstmal n paar Jahre rumkommen" und wo man dann den "Absprung" findet bzw. den gerade eben nicht mehr finden will.
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ergänze um Zittern, Panikattacken nachts, weiße Haare im Bart und komplette Unkonzentriertheit, leicht gereizt etc.
Merke gerade auch wieder, wie nutzlos die Erfahrung in dem Unternehmen für neue Stellen ist. Man hat alles gemacht, aber irgendwie nichts so richtig
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Bei anhaltenden Angststörungen im Beruf sollte man zum Arzt gehen.
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| Zitat von Atello
| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von Kane*
Das morgendliche Bauchschmerzen oder brutaler Sunday Blues gute Gründe für einen Wechsel darstellen steht natürlich außer Frage.
Mir ging's eher um das ja doch recht etablierte "erstmal n paar Jahre rumkommen" und wo man dann den "Absprung" findet bzw. den gerade eben nicht mehr finden will.
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ergänze um Zittern, Panikattacken nachts, weiße Haare im Bart und komplette Unkonzentriertheit, leicht gereizt etc.
Merke gerade auch wieder, wie nutzlos die Erfahrung in dem Unternehmen für neue Stellen ist. Man hat alles gemacht, aber irgendwie nichts so richtig
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Bei anhaltenden Angststörungen im Beruf sollte man zum Arzt gehen.
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Oh war ich . Er hat mir empfohlen zügig zu kündigen
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| Zitat von G-Shocker
Ne, wäre ne interne Business Intelligence Stelle. Die "Kunden" von mir sind ausschließlich Abteilungen des Unternehmens. 0% Reisetätigkeit und 0% richtiger Kundenkontakt.
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Alright, habe eine Absage kassiert
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Fak!
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Das wird schon Schogga.
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| Zitat von G-Shocker
| Zitat von G-Shocker
Ne, wäre ne interne Business Intelligence Stelle. Die "Kunden" von mir sind ausschließlich Abteilungen des Unternehmens. 0% Reisetätigkeit und 0% richtiger Kundenkontakt.
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Alright, habe eine Absage kassiert
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Jetzt komm wieder Bus bauen Consulting, sind eh gerade alle im Home Office. Und wird bei einigen Kunden zumindest bei uns auch so bleiben.
Wenn ich so meinen Bruder höre, ist er als Externer bei einer Bundesstelle auch besser dran momentan. Die Internen dürfen noch jeden Tag ins Büro kommen.
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Consulting ist wirklich mein letzter Strohhalm
Ich will vor allem eine Stelle bei der ich mal länger als 2 Jahre bleibe, sonst wird das Rechtfertigen langsam schwer
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| Zitat von G-Shocker
| Zitat von G-Shocker
Ne, wäre ne interne Business Intelligence Stelle. Die "Kunden" von mir sind ausschließlich Abteilungen des Unternehmens. 0% Reisetätigkeit und 0% richtiger Kundenkontakt.
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Alright, habe eine Absage kassiert
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Fak.
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Frage: Habe aktuell noch 27 Arbeitstage, 17 vom Staat also und 10 vom Arbeitgeber. Wie wird das mit dem "Mitnehmen" berechnet, wenn ich zum 01.05. beim neuen AG anfange?
| Sie starten zum 1. März eines neuen Jahres bei ihrem neuen Arbeitgeber und haben laut Arbeitsvertrag Anspruch auf 30 Tage Urlaub. Diese 30 Tage auf ein komplettes Jahr gerechnet müssen Sie nun auf 10 Monate herunterrechnen.
30 Tage Urlaub / 12 Monate = 2,5 Tage Urlaubsanspruch pro Monat
2,5 Tage * 10 Monate = 25 Tage Urlaubsanspruch beim neuen Arbeitgeber
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Wenn ich der Rechnung folge, wäre das bei mir ja:
-> 30 Tage Urlaub / 12 = 2,5 Tage pro Monat
-> 2,5 Tage * 8 = 20 Tage Jahresanspruch an Urlaub
Habe aktuell noch 27 Tage, also kann ich 7 Tage bei meinem Arbeitnehmer nehmen, damit die nicht verfallen oder berechne ich dann alles mit 27 Tagen Urlaub statt 30 Tagen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 26.01.2021 11:32]
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Ich stehe derzeit vor einem Problem:
Wir beschäftigen einen Vertriebsingenieur, der nicht die gewünschte Leistung bringt. In erster Linie sind das nicht mal seine Zahlen, sondern seine tägliche Arbeit. Der Mann ist relativ jung (30), er macht den Job jetzt aber seit fast 3 Jahren und er zeigt überhaupt keine Entwicklung. Gleichzeitig wünscht er sich mehr Geld, handelt dann Boni aus, die mit Umsatzzielen verknüpft sind, und verfehlt diese deutlich.
Wir haben für dieses Jahr vereinbart uns zur Planung 2021 zusammenzusetzen. Das Meeting war furchtbar vorbereitet und er hat eigentlich keine erkennbare Strategie. Also gebe ich ihm Input und versuche ihn auf eine Spur zu führen, aber im nächsten Meeting (geplant war eigentlich nur eines, dass es zwei wurden hat mich schon genervt) hat er nicht mal die Hälfte dessen erledigt, was eigentlich abgemacht war. Es ist auch schwierig ihm zu vermitteln, dass er das letztlich nicht für sich macht oder zur Kontrolle abliefert, sondern dass er ohne Struktur und Organisation immer nur auf der Stelle treten wird.
Was mich so stört: Keines der Probleme scheint ihn zu jucken. Er ist charakterlich 'ne Frohnatur mit Neigung zum Blender. Der kann pausenlos reden, ohne irgendwas zu sagen. Gleichzeitig scheint mir kein Ratschlag auf fruchtbaren Boden zu fallen. Daher ist auch mein Drang ihn weiter zu coachen extrem gering, weil er weder Bereitschaft noch Problembewusstsein signalisiert, obwohl ich weiß, dass es funktionieren kann, wenn es auf fruchtbaren Boden fällt. Bei einem anderen Kollegen, den ich sehr eng führe und betreue, sehe ich ständig Fortschritte.
Mal abgesehen von der Lösung ihn rauszuwerfen: Wie geht ihr mit solchen Leuten um? Ich möchte ihm noch nicht unterstellen, dass er innerlich schon gekündigt hat, aber es ist natürlich eine Möglichkeit (daher auch mein Widerwille viel Zeit zu investieren.
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| Zitat von leslie
Frage: Habe aktuell noch 27 Arbeitstage, 17 vom Staat also und 10 vom Arbeitgeber. Wie wird das mit dem "Mitnehmen" berechnet, wenn ich zum 01.05. beim neuen AG anfange?
| Sie starten zum 1. März eines neuen Jahres bei ihrem neuen Arbeitgeber und haben laut Arbeitsvertrag Anspruch auf 30 Tage Urlaub. Diese 30 Tage auf ein komplettes Jahr gerechnet müssen Sie nun auf 10 Monate herunterrechnen.
30 Tage Urlaub / 12 Monate = 2,5 Tage Urlaubsanspruch pro Monat
2,5 Tage * 10 Monate = 25 Tage Urlaubsanspruch beim neuen Arbeitgeber
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Wenn ich der Rechnung folge, wäre das bei mir ja:
-> 30 Tage Urlaub / 12 = 2,5 Tage pro Monat
-> 2,5 Tage * 8 = 20 Tage Jahresanspruch an Urlaub
Habe aktuell noch 27 Tage, also kann ich 7 Tage bei meinem Arbeitnehmer nehmen, damit die nicht verfallen oder berechne ich dann alles mit 27 Tagen Urlaub statt 30 Tagen?
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Hatte eine ähnliche Situation und es so gemacht wie du vorschlägst:
Die 7 nehmen und beim neuen bekommst du dann eben 20.
Lass dir eine Bescheinigung vom jetzigen AG geben ansonsten. Mein neuer hat die bescheinigung vom Alten nämlich angefordert.
Der alte AG hatte außerdem aufgerundet und so hatte ich 1 Tag in Summe mehr
Aber was da los bei dir?
Wo geht's hin? Hab ich was verpasst? Hau doch Mal nen paar Eckdaten raus
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Kommt drauf an wie sehr du ihn brauchst, bei einem hab ich mal das direkte Gespräch gesucht und klar gesagt, xyz muss besser werden sonst Ende Gelände + abgecheckt was er will -> versucht, gescheitert -> rausgeworfen.
Bei nem anderen hab ich es so versucht wie du aber er wollte nie mehr, war aber zu schwer zu ersetzen also hab ich mich mit seiner Leistung/der dadurch entstehenden Extraarbeit arrangiert und das so laufen lassen. Nervt aber nicht das Ende der Welt, also wenn du das vom Typ her kannst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 26.01.2021 12:05]
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Bist du in Deutschland? Wie machst du das? Eklig sein und Aufhebungsauftrag als Wink mit dem Zaunpfahl?
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| Zitat von Flashhead
Ich stehe derzeit vor einem Problem:
Wir beschäftigen einen Vertriebsingenieur, der nicht die gewünschte Leistung bringt. In erster Linie sind das nicht mal seine Zahlen, sondern seine tägliche Arbeit. Der Mann ist relativ jung (30), er macht den Job jetzt aber seit fast 3 Jahren und er zeigt überhaupt keine Entwicklung. Gleichzeitig wünscht er sich mehr Geld, handelt dann Boni aus, die mit Umsatzzielen verknüpft sind, und verfehlt diese deutlich.
Wir haben für dieses Jahr vereinbart uns zur Planung 2021 zusammenzusetzen. Das Meeting war furchtbar vorbereitet und er hat eigentlich keine erkennbare Strategie. Also gebe ich ihm Input und versuche ihn auf eine Spur zu führen, aber im nächsten Meeting (geplant war eigentlich nur eines, dass es zwei wurden hat mich schon genervt) hat er nicht mal die Hälfte dessen erledigt, was eigentlich abgemacht war. Es ist auch schwierig ihm zu vermitteln, dass er das letztlich nicht für sich macht oder zur Kontrolle abliefert, sondern dass er ohne Struktur und Organisation immer nur auf der Stelle treten wird.
Was mich so stört: Keines der Probleme scheint ihn zu jucken. Er ist charakterlich 'ne Frohnatur mit Neigung zum Blender. Der kann pausenlos reden, ohne irgendwas zu sagen. Gleichzeitig scheint mir kein Ratschlag auf fruchtbaren Boden zu fallen. Daher ist auch mein Drang ihn weiter zu coachen extrem gering, weil er weder Bereitschaft noch Problembewusstsein signalisiert, obwohl ich weiß, dass es funktionieren kann, wenn es auf fruchtbaren Boden fällt. Bei einem anderen Kollegen, den ich sehr eng führe und betreue, sehe ich ständig Fortschritte.
Mal abgesehen von der Lösung ihn rauszuwerfen: Wie geht ihr mit solchen Leuten um? Ich möchte ihm noch nicht unterstellen, dass er innerlich schon gekündigt hat, aber es ist natürlich eine Möglichkeit (daher auch mein Widerwille viel Zeit zu investieren.
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Puh, so einen stinkfaulen Blender, der nichts gebacken kriegt und seine Arbeit aufs Team abwälzen will und darüber hinaus die Kritik an ihm unheimlich erschwert, weil er zwar ein Kollegenschwein ist, aber im Umgang total nett, hatten wir hier auch mal.
Der hat alle Hinweise ignoriert, die seine schlampige Arbeitsweise ggf. verbessert hätten. Komplett beratungsresistent, aber hat sich dann gewundert, dass seine Beurteilung ziemlich schlecht war, weil er sich natürlich für den total Überflieger gehalten hat. Am Ende hat das ganze Referat eine tierische Hasskappe auf den Typen und alle waren froh, als er nach rund einem Jahr dann wieder weitergezogen ist.
So jemand ist Gift für jedes Team. Da kannst du auch nicht viel machen und viel Zeit würde ich für so jemanden auch nicht investieren. Die Zeit investiere lieber in Leute, die wirklich was neues lernen und besser werden wollen.
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| Zitat von Seppl`
| Zitat von leslie
Frage: Habe aktuell noch 27 Arbeitstage, 17 vom Staat also und 10 vom Arbeitgeber. Wie wird das mit dem "Mitnehmen" berechnet, wenn ich zum 01.05. beim neuen AG anfange?
| Sie starten zum 1. März eines neuen Jahres bei ihrem neuen Arbeitgeber und haben laut Arbeitsvertrag Anspruch auf 30 Tage Urlaub. Diese 30 Tage auf ein komplettes Jahr gerechnet müssen Sie nun auf 10 Monate herunterrechnen.
30 Tage Urlaub / 12 Monate = 2,5 Tage Urlaubsanspruch pro Monat
2,5 Tage * 10 Monate = 25 Tage Urlaubsanspruch beim neuen Arbeitgeber
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Wenn ich der Rechnung folge, wäre das bei mir ja:
-> 30 Tage Urlaub / 12 = 2,5 Tage pro Monat
-> 2,5 Tage * 8 = 20 Tage Jahresanspruch an Urlaub
Habe aktuell noch 27 Tage, also kann ich 7 Tage bei meinem Arbeitnehmer nehmen, damit die nicht verfallen oder berechne ich dann alles mit 27 Tagen Urlaub statt 30 Tagen?
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Hatte eine ähnliche Situation und es so gemacht wie du vorschlägst:
Die 7 nehmen und beim neuen bekommst du dann eben 20.
Lass dir eine Bescheinigung vom jetzigen AG geben ansonsten. Mein neuer hat die bescheinigung vom Alten nämlich angefordert.
Der alte AG hatte außerdem aufgerundet und so hatte ich 1 Tag in Summe mehr
Aber was da los bei dir?
Wo geht's hin? Hab ich was verpasst? Hau doch Mal nen paar Eckdaten raus
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Ich war ja das gesamte letzte Jahr auf der Suche und hatte im November bei einer Stelle mein Glück versucht. Die Stelle wurde intern vergeben, aber ich wurde in deren Talentpool aufgenommen, was bedeutet, wenn etwas anderes frei wird, bekommen die Talente vor der Veröffentlichung bescheid.
Das kam dann im Dezember, bekam eine Aufgabe, hab sie erfüllt. Danach zwei Gespräche, habe deutlich auf meine Stärken hingewiesen, da die Stelle nicht komplett darauf passte. Anscheinend reichte es ihnen aber und ich bekam am Freitag das Angebot:
- 65k (15k mehr als jetzt)
- 40h
- 50% Home Office / 50% Office (nach Corona)
- 30 Tage Urlaub
- Unbefristeter Vertrag
- 6 Monate Probezeit
- Elternzeit darf in der Probezeit liegen
Unternehmen ist gut erfolgreich, hat knapp 1700 Mitarbeiter mit Hauptsitz in Hamburg, davon 60 Designer. Meine Jobbezeichnung dort ist UX Designer und ich kümmere mich um einen dedizierten Bereich des Produkts + ein komplett neuer Bereich. Das Ganze ist gepaired mit einem Senior Designer - Ich lerne also viel.
Allgemein sind sie deutlich weiter von der Struktur und der Denkweise bezüglich User Experience usw. Personalabteilung hat dedizierte UX Recruiter und die Unternehmensleitung hat den Vorteil verstanden und lebt ihn. Sie bauen seit 6 Jahren den Bereich aus und spezialisieren intern nun die Experten. Das Ganze passiert aber nicht in Eigenregie des Bereichs, sondern wird durch die Personalabteilung und Geschäftsführung gefördert und unterstützt.
Was mir ausserdem wichtig war ist eine gefestigte Karriere bzw. ein Karriereweg und das bieten sie dort an. Gibt verschiedene Programme, auch auf 80/20 Basis in neue Gebiete reinzuschnuppern und ggf. intern zu wechseln. Meine Recruiterin zB war vorher UX Designer, hatte in HR/Recruiting ein Jahr reingeschnuppert und ist gewechselt.
Das einzige wo vor ich etwas Angst oder Respekt habe ist, aus meiner Komfort Zone rauszugehen, primär Aufgaben zu machen, die ich hier nicht tagtäglich gemacht habe.
Wenn ich die Seite der Problemlösung jedoch auch so tief und gut beherrsche wie die Andere, wirds nur besser.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 26.01.2021 12:21]
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Stark! Das ist Mal auch ein sehr ordentlicher Gehaltsboost
Das klingt doch alles in allem nach einer tollen neuen Chance - Glückwunsch dir, du warst doch echt lange auf der Suche
/¤ aus der Komfortzone rauskommen = gyle! Hab in eine komplett andere Branche gewechselt und fühle es
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 26.01.2021 12:21]
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Unterschreiben.
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| Zitat von Seppl` /¤ aus der Komfortzone rauskommen = gyle! Hab in eine komplett andere Branche gewechselt und fühle es
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Ja also, man kann es so betrachten:
- Ich durchlaufe bei meinem aktuellen Arbeitgeber bei großen Projekten das gesamte Ding, vom entdecken bis zum verstehen des Problems, Nutzerforschung, Konkurrenzanalyse, Problemlösung, Lösungserstellung, Lösungstestung (ist das ein Wort?). Ich fühle mich am meisten wohl und habe die meiste Erfahrung in den letztern Abschnitten, diese Ersteren haben mir nicht soviel Spaß gebracht, aber hauptsächlich weil ich niemanden hatte von dem ich lernen konnte.
Die neue Stelle beinhaltet hauptsächlich diese Dinge und ich erhoffe mir auch so, dass ich sie besser erlerne und vertiefen kann. Dann ist mein Gesamtpaket noch besser und ich weiß auf was ich mich ggf. in Richtung Senior und Principle bewegen will.
Trotzdem hab ich großen Respekt davor vs. ich schleppe mich aktuell zur Arbeit und hab 0 Motivation, obwohl ich meine Lieblingsgebiete aktuell mache.
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Been there, done that.
Nicht, dass da keine Motivation gewesen wäre, es gab immer große Pläne, wie die Welt im Sturm erobert werden kann, aber den Worten folgten keine Taten - ich hatte (und leider habe immer noch) das Gefühl, dass die Person denkt, dass blumige Worte alleine schon reichen.
Ich habe es jetzt zur Gewohnheit gemacht, mindestens quartalsweise Feedback zu geben und alles aufzulisten, was nicht passt. Grund ist, dass Eigen- und Fremdwahrnehmung des Mitarbeiters so weit auseinanderfallen, dass im Rahmen der Bonus- und Gehaltsrunde vollkommen falsche Vorstellungen herrschen und es somit gar nicht zu einer Diskussion kommen kann. Und ich will nun dem Kollegen regelmäßig den Wind aus den Segeln nehmen, damit erst gar keine zwei Meinungen über den Leistungsstand entstehen. Wenn er sich auf dieser Basis ändert - umso besser. Glaube ich daran? Nein.
Am Ende habe ich eben x Mitarbeiter und kann nicht einen sehr stark überproportionalen Anteil meiner Zeit auf lange Dauer einem Mitarbeiter widmen, da dies den anderen Mitarbeiter gegenüber nicht korrekt wäre.
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| Zitat von leslie
Trotzdem hab ich großen Respekt davor vs. ich schleppe mich aktuell zur Arbeit und hab 0 Motivation, obwohl ich meine Lieblingsgebiete aktuell mache.
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Das ist das Erwerbsarbeits Layph.
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| Zitat von Mad_Melone
Nicht, dass da keine Motivation gewesen wäre, es gab immer große Pläne, wie die Welt im Sturm erobert werden kann, aber den Worten folgten keine Taten - ich hatte (und leider habe immer noch) das Gefühl, dass die Person denkt, dass blumige Worte alleine schon reichen.
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Man könnt meinen du redest über meinen Chef. Alles immer total geil und Pläne hat er, noch und nöcher. Seit Jahren redet er von der Weltherrschaft und wie G E I L alles demnächst wird.
Was passiert: nichts.
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Dachte ich mir irgendwie auch eben so
Die absolute Selbstverwirklichung wirst du halt einfach fast nie haben
/¤ Zwischenpimmler >
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 26.01.2021 12:50]
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Ich starte jetzt ja ins zweite Jahr 100% selbstständig (davor jahrelang nebenher bzw. zum Schluss 50/50 angestellt und selbstständig) und bisher siehts 1A vong Planung aus was laufende Projekte und eventuell bald anlaufende Projekte angeht.
Wenn ich mir überlege das letzte Jahr über Teilzeit ins Büro hätte pendeln zu müssen wird mir ganz anders. Beste Entscheidung ever bisher.
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Ja man, Corona so gut.
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Thema: Vorstellungsgespräche 28 ( Verbeamtung: ja bitte ) |