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| | Zitat von Arcoruser
| | Zitat von CriMeARiver
| | Zitat von DaMasta
Super, morgen vielversprechendes Zweitgespräch. Vor Ort beim Mutterkonzern. Muss dafür nur von Bielefeld nach Gladbach fahren 
Wird es eben verlegt oder auf VC umorganisiert, hier geht wegen des Schneechaos echt gar nichts und ich hoffe, das wird nicht negativ aufgefasst.
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müsste Mittwoch eigentlich nach Braunschweig zur BG fahren
Keine Ahnung, wieso die Erstgespräch nicht über Teams machen
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BG?
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Ach, Vorstellungsgepräch bei einer Berufsgenossenschaft
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Und ich dachte schon, du wolltest in Richtung Bosch-Gruppe 
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Meine neue Stelle ist ja befristet (mit Sachgrund), und es soll sich nochmal eine zweijährige Sachgrundbefristung anschließen. Was wäre, wenn da nochmal Elternzeit meinerseits dazwischenregnet? Ich habe im Hinterkopf, dass das Ende befristeter Verträge dadurch entsprechend verschoben wird, aber gilt das auch wenn der Sachgrund entfällt? Oder gilt dieser Punkt nur bei sachgrundloser Befristung?
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Ich habe beruflich regelmäßig mit Chinesen oder Menschen chinesischer Herkunft zu tun und schaffe es irgendwie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Vor- und Nachname zu verwechseln. Hat irgendjemand, der kulturell nicht so ignorant ist, eventuell eine Methode, wie man das in Zukunft vermeiden kann? Ich google die Leute und die Namen schon, um eventuelle Hinweise zu bekommen, aber habe auch manchmal das Gefühl, dass ein Name sowohl Vor- als auch Nachname sein kann.
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Schauen was in der E-Mail Adresse vor und nach dem . steht. 
Bin da auch immer extrem unsicher.
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Chinesen selbst stellen normalerweise den Familiennamen als erstes hin. Als ich mit Tencent gearbeitet habe, haben aber einige Kontakte die "verwestlichte" Version mit Vornamen zuerst benutzt, was wenig geholfen hat weil nur noch mehr Verwirrung. Mir hat man dann gesagt dass die je nach Namen selber manchmal raten müssen was der Vor- und was der Nachname ist...
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Haben die sich nicht eh fast immer westliche Vornamen verpasst? Ich hab mich immer vor Lachen gekringelt, wenn ich im Konzernadressbuch zu den chinesischen Nachnamen gescrollt und mir die Vornamen angeguckt habe.
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Jop, ohne Quelle mit (hoffentlich) eindeutiger Namensstruktur gibt es wohl keine garantierte Loesung. Ich kann dazu meistens Publikationen nehmen, Aspes Vorschlag mit Emailadressen ist auch gut.
Ansonsten rate ich, dass ein ungewoehnlicher Vorname wahrscheinlicher ist, als ein ungewoehnlicher Familienname, von letzteren gibt es ja gefuehlt weniger. Oder ich schreib halt den ganzen Namen hin. 
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| | Zitat von Flashhead
Ich habe beruflich regelmäßig mit Chinesen oder Menschen chinesischer Herkunft zu tun und schaffe es irgendwie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Vor- und Nachname zu verwechseln. Hat irgendjemand, der kulturell nicht so ignorant ist, eventuell eine Methode, wie man das in Zukunft vermeiden kann? Ich google die Leute und die Namen schon, um eventuelle Hinweise zu bekommen, aber habe auch manchmal das Gefühl, dass ein Name sowohl Vor- als auch Nachname sein kann.
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ich hab auch viel mit China zutun gehabt im alten Job - da hatten aber alle immer "westliche" Namen, damit wir doofen Westler das nicht falsch machen - gibt's das bei dir nicht?
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Bei mir hieß damals eine Dame "Sapphire", da war natürlich klar dass das eher kein Familienname ist 
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| | Zitat von M`Buse
Haben die sich nicht eh fast immer westliche Vornamen verpasst? Ich hab mich immer vor Lachen gekringelt, wenn ich im Konzernadressbuch zu den chinesischen Nachnamen gescrollt und mir die Vornamen angeguckt habe.
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So ist das bei den Firmenkontakten meines Bruders auch. Da heißen die dann Lilli, Michael und Anna.
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Die schlimmste Variante ist, sich nicht irgendwie Jack oder Gönnhardt zu nennen, aber trotzdem die westliche Reihenfolge zu nutzen.
Hab hier einen Kollegen, bei dem das einigermaßen regelmäßig in irgendwelche Dokumenten hin und her tauscht. Ich hab auch nach Jahren bis heute keinen Schimmer, was Vor- und Nachname ist (haben auch beide nur 2 Buchstaben)...
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Jo, würde jetzt auch keine Möglichkeit sehen, das eindeutig zu machen. Zumal das aus China stammende Deutsche das ggf. bei der Einbürgerung andersrum gemacht haben, also dann den Vornamen nach vorn gestellt.
Gut war auch eine indische Kollegin, die keinen Nachnamen hatte. Da war natürlich jedes deutsche Formular mit überfordert. Die haben wir dann wirklich Vorname Vorname fürs Onboarding nennen müssen.
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| | Zitat von Poliadversum
Chinesen selbst stellen normalerweise den Familiennamen als erstes hin. Als ich mit Tencent gearbeitet habe, haben aber einige Kontakte die "verwestlichte" Version mit Vornamen zuerst benutzt, was wenig geholfen hat weil nur noch mehr Verwirrung. Mir hat man dann gesagt dass die je nach Namen selber manchmal raten müssen was der Vor- und was der Nachname ist...
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Was heißt hier "normalerweise"? Das ist "normal", kein Chinese würde seinen Vornamen an die erste Stelle setzen, es sei denn er trägt zusätzlich einen westlichen Vornamen, also z.B. Henry Li.
Ansonsten gibt es keine verlässliche Methodik abseits von was steht an erster Stelle, abseits davon gibt es keinen Indikator weil ein Ma sowohl ein Vor- als auch ein Nachname sein kann. Aber wenn du den Namen schon hast bzw. googlen kannst dann solltest du ihn in aller Regel auch "richtig" haben, d.h. Name Vorname. Kein Chinese würde sich mit Vorname Nachname mit seinem "richtigen" chinesischen Namen vorstellen, das klingt für die einfach komplett falsch. Einzige Ausnahme ist halt wenn sie sich an unsere Verhältnisse anpassen, aber dann nehmen sie eigentlich immer noch nen westlichen Vornamen + chinesischen Familiennamen in der Reihenfolge. Bei chinesisch + chinesisch muss es eigentlich Familenname + Vornname sein, es sei denn der Chinese ist richtig weird.
Anhand der Schriftzeichen könnte es jemand der gut chinesch kann oft wahrscheinlich sagen, aber nicht mit Sicherheit, er würde wahrscheinlich auch immer das nehmen was vorne steht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 10.02.2021 10:42]
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Ja, das kenne ich auch von indischen und vor allem ägyptischen Kollegen. Da wurde man im Du auch oft mit "dear Nachname" angesprochen.
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Danke erstmal für den ganzen Input!
| | Zitat von Aspe
Schauen was in der E-Mail Adresse vor und nach dem . steht.
Bin da auch immer extrem unsicher.
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Nein, das ist nicht zuverlässig, weil die Unternehmen teilweise unterschiedliche Regelungen haben, wie die E-Mail Adressen aufgebaut werden.
| | Zitat von Poliadversum
Chinesen selbst stellen normalerweise den Familiennamen als erstes hin. Als ich mit Tencent gearbeitet habe, haben aber einige Kontakte die "verwestlichte" Version mit Vornamen zuerst benutzt, was wenig geholfen hat weil nur noch mehr Verwirrung. Mir hat man dann gesagt dass die je nach Namen selber manchmal raten müssen was der Vor- und was der Nachname ist...
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Jo, da hast Du dann eine E-Mail an Chao, Yan, Sally, Liao und Alvin.
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Faustregel bei Chinesen: meist ist der Nachname das Kurze. Li, Hu etc.
Vornamen meist länger. Trifft sehr oft zu
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Ich hab jetzt jemand mit malayischen Wurzeln im erweiterten Team, Vorname ist Fraulein.
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Poliadversum
Chinesen selbst stellen normalerweise den Familiennamen als erstes hin. Als ich mit Tencent gearbeitet habe, haben aber einige Kontakte die "verwestlichte" Version mit Vornamen zuerst benutzt, was wenig geholfen hat weil nur noch mehr Verwirrung. Mir hat man dann gesagt dass die je nach Namen selber manchmal raten müssen was der Vor- und was der Nachname ist...
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Was heißt hier "normalerweise"? Das ist "normal", kein Chinese würde seinen Vornamen an die erste Stelle setzen, es sei denn er trägt zusätzlich einen westlichen Vornamen, also z.B. Henry Li.
Ansonsten gibt es keine verlässliche Methodik abseits von was steht an erster Stelle, abseits davon gibt es keinen Indikator weil ein Ma sowohl ein Vor- als auch ein Nachname sein kann. Aber wenn du den Namen schon hast bzw. googlen kannst dann solltest du ihn in aller Regel auch "richtig" haben, d.h. Name Vorname. Kein Chinese würde sich mit Vorname Nachname mit seinem "richtigen" chinesischen Namen vorstellen, das klingt für die einfach komplett falsch. Einzige Ausnahme ist halt wenn sie sich an unsere Verhältnisse anpassen, aber dann nehmen sie eigentlich immer noch nen westlichen Vornamen + chinesischen Familiennamen in der Reihenfolge. Bei chinesisch + chinesisch muss es eigentlich Familenname + Vornname sein, es sei denn der Chinese ist richtig weird.
Anhand der Schriftzeichen könnte es jemand der gut chinesch kann oft wahrscheinlich sagen, aber nicht mit Sicherheit, er würde wahrscheinlich auch immer das nehmen was vorne steht.
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Das ist ja das Verwirrende: Ich hatte vorhin eine Telko mit mehreren Leuten. Beim Projektingenieur habe ich jetzt gemerkt, dass er seine E-Mails in der Signatur mit NACHNAME VORNAME unterschreibt, E-Mails von seinem Handy (ohne Sig) aber mit VORNAME. Oder kann es sein, dass Chinesen ihren Nachname als Rufname aufführen? Seine Vorgesetzte aber unterschreibt ihre E-Mails mit MS. VORNAME NACHNAME (jedenfalls bin ich mir 99% sicher, dass Chao ihr Vor- und nicht ihr Nachname ist ) und ihre E-Mail Adresse ist auch andersrum sortiert wie die des Kollegen.
Das ist alles so verwirrend. Da soll uns nochmal vorwerfen wir würden nicht versuchen kulturellen Besonderheiten gerecht zu werden!
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Indien selbes scheiß Problem. Manchmal dadurch vereinfacht, dass dort gewohnheitsmäßig lange Vornamen durch Kürzel ersetzt werden. Dann werden andersrum aber wieder die Leute gefühlt mit "Dear Yadav" angeschrieben, was nach meiner Lesart einem "Lieber Schröder" entspricht.
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| | Zitat von ShadowCommander
| | Zitat von M`Buse
Haben die sich nicht eh fast immer westliche Vornamen verpasst? Ich hab mich immer vor Lachen gekringelt, wenn ich im Konzernadressbuch zu den chinesischen Nachnamen gescrollt und mir die Vornamen angeguckt habe.
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Da heißen die dann Lilli
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Oder Li Li?
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Poliadversum
Chinesen selbst stellen normalerweise den Familiennamen als erstes hin. Als ich mit Tencent gearbeitet habe, haben aber einige Kontakte die "verwestlichte" Version mit Vornamen zuerst benutzt, was wenig geholfen hat weil nur noch mehr Verwirrung. Mir hat man dann gesagt dass die je nach Namen selber manchmal raten müssen was der Vor- und was der Nachname ist...
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Was heißt hier "normalerweise"? Das ist "normal", kein Chinese würde seinen Vornamen an die erste Stelle setzen, es sei denn er trägt zusätzlich einen westlichen Vornamen, also z.B. Henry Li.
Ansonsten gibt es keine verlässliche Methodik abseits von was steht an erster Stelle, abseits davon gibt es keinen Indikator weil ein Ma sowohl ein Vor- als auch ein Nachname sein kann. Aber wenn du den Namen schon hast bzw. googlen kannst dann solltest du ihn in aller Regel auch "richtig" haben, d.h. Name Vorname. Kein Chinese würde sich mit Vorname Nachname mit seinem "richtigen" chinesischen Namen vorstellen, das klingt für die einfach komplett falsch. Einzige Ausnahme ist halt wenn sie sich an unsere Verhältnisse anpassen, aber dann nehmen sie eigentlich immer noch nen westlichen Vornamen + chinesischen Familiennamen in der Reihenfolge. Bei chinesisch + chinesisch muss es eigentlich Familenname + Vornname sein, es sei denn der Chinese ist richtig weird.
Anhand der Schriftzeichen könnte es jemand der gut chinesch kann oft wahrscheinlich sagen, aber nicht mit Sicherheit, er würde wahrscheinlich auch immer das nehmen was vorne steht.
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Ich glaube du machst da durch deine Chinaaufenthalte andere Erfahrungen.
Ich erlebe nicht so selten, dass Chinesen in Europa keinen westlichen Namen fuehren und die Namensreihenfolge aendern - um sich den Gegebenheiten anzupassen und es einfacher zu machen.
Oder sie tragen ihre Namen in ein Formular ein (teilweise korrekt, teilweise nicht), und du kriegst dann ne Teilnehmerliste mit ausschliesslich asiatischen Namen ohne Spaltenueberschriften. Viel fun, aber mit "richtig weird" hat das nichts zu tun.
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Poliadversum
Chinesen selbst stellen normalerweise den Familiennamen als erstes hin. Als ich mit Tencent gearbeitet habe, haben aber einige Kontakte die "verwestlichte" Version mit Vornamen zuerst benutzt, was wenig geholfen hat weil nur noch mehr Verwirrung. Mir hat man dann gesagt dass die je nach Namen selber manchmal raten müssen was der Vor- und was der Nachname ist...
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Was heißt hier "normalerweise"? Das ist "normal", kein Chinese würde seinen Vornamen an die erste Stelle setzen, es sei denn er trägt zusätzlich einen westlichen Vornamen, also z.B. Henry Li.
Ansonsten gibt es keine verlässliche Methodik abseits von was steht an erster Stelle, abseits davon gibt es keinen Indikator weil ein Ma sowohl ein Vor- als auch ein Nachname sein kann. Aber wenn du den Namen schon hast bzw. googlen kannst dann solltest du ihn in aller Regel auch "richtig" haben, d.h. Name Vorname. Kein Chinese würde sich mit Vorname Nachname mit seinem "richtigen" chinesischen Namen vorstellen, das klingt für die einfach komplett falsch. Einzige Ausnahme ist halt wenn sie sich an unsere Verhältnisse anpassen, aber dann nehmen sie eigentlich immer noch nen westlichen Vornamen + chinesischen Familiennamen in der Reihenfolge. Bei chinesisch + chinesisch muss es eigentlich Familenname + Vornname sein, es sei denn der Chinese ist richtig weird.
Anhand der Schriftzeichen könnte es jemand der gut chinesch kann oft wahrscheinlich sagen, aber nicht mit Sicherheit, er würde wahrscheinlich auch immer das nehmen was vorne steht.
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Das ist ja das Verwirrende: Ich hatte vorhin eine Telko mit mehreren Leuten. Beim Projektingenieur habe ich jetzt gemerkt, dass er seine E-Mails in der Signatur mit NACHNAME VORNAME unterschreibt, E-Mails von seinem Handy (ohne Sig) aber mit VORNAME. Oder kann es sein, dass Chinesen ihren Nachname als Rufname aufführen? Seine Vorgesetzte aber unterschreibt ihre E-Mails mit MS. VORNAME NACHNAME (jedenfalls bin ich mir 99% sicher, dass Chao ihr Vor- und nicht ihr Nachname ist :D) und ihre E-Mail Adresse ist auch andersrum sortiert wie die des Kollegen.
Das ist alles so verwirrend. Da soll uns nochmal vorwerfen wir würden nicht versuchen kulturellen Besonderheiten gerecht zu werden!
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Schreibt er nur VORNAME oder auch VORNAME NACHNAME?
Weil wenn man quasi nur einen Teil drunter setzt dann den Vornamen, ist ja bei uns nicht großartig anders würde ich behaupten. Wenn sie MS. verwendet versucht sie das wohl zu amerikanisieren. Chao kann auch ein Nachname sein (siehe Elaine Chao). Generell nimmt es dir glaube ich auch kein Chinese übel wenn du dich vertust oder wenn du dir unsicher bist du fragst.
Generell sollte ein chinesisches Unternehmen die Emailadressen eigentlich mit Nachname.Vorname@ oder Nachnamevorname@ schreiben aber da gibt es bestimmt Ausnahmen.
Nachname als Rufname kann ich mir kaum vorstellen, ist mir zumindest nie begegnent, würde ich jetzt erstmal als sehr arrogant empfinden. Wenn es der soziale Status zulässt dann kriegen Leute mit Prestige eher Nicknames die eben dieses ausdrücken (z.B. "big boss" unironisch), einfach nur NACHNAME würde sehr falsch klingen.
Das Problem besteht übrigens andersrum genauso, eine chinesische Bank kam mit meinem Namen nicht klar (zu viele Zeichen) und hat mir daraufhin einfach einen chinesischen Namen gegeben der auf keinem Ausweis-Dokument aufgetaucht ist. :D
| | Zitat von Irdorath
Ich glaube du machst da durch deine Chinaaufenthalte andere Erfahrungen.
Ich erlebe nicht so selten, dass Chinesen in Europa keinen westlichen Namen fuehren und die Namensreihenfolge aendern - um sich den Gegebenheiten anzupassen und es einfacher zu machen. :zyklop:
Oder sie tragen ihre Namen in ein Formular ein (teilweise korrekt, teilweise nicht), und du kriegst dann ne Teilnehmerliste mit ausschliesslich asiatischen Namen ohne Spaltenueberschriften. Viel fun, aber mit "richtig weird" hat das nichts zu tun.
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Würde ich jetzt so nicht sagen, ich kenne ja auch in Deutschland vergleichsweise viele Chinesen/Austauschstudenten, die meisten von denen haben keine westlichen Namen und führen in offiziellen Dokumenten natürlich die Reihenfolge andersrum als sie es sonst machen würden, aber wenn sie sich selbst betiteln würden sie niemals auf die Idee kommen Li Sheng zu sagen statt Sheng Li obwohl ersteres natürlich von europäischen System forciert wird.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 10.02.2021 11:01]
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| | Zitat von Aerocore
eine chinesische Bank kam mit meinem Namen nicht klar (zu viele Zeichen) und hat mir daraufhin einfach einen chinesischen Namen gegeben der auf keinem Ausweis-Dokument aufgetaucht ist.
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Gweilo?
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| | Zitat von Irdorath
| | Zitat von Aerocore
eine chinesische Bank kam mit meinem Namen nicht klar (zu viele Zeichen) und hat mir daraufhin einfach einen chinesischen Namen gegeben der auf keinem Ausweis-Dokument aufgetaucht ist.
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Gweilo?
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Ja wie nützlich das für gewisse kriminelle Unternehmungen wäre ist mir auch erst Jahre später aufgefallen. Ich war jung und unschuldig, und 中国建设银行 wusste das & vertraute mir.
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Gelingt es Ihnen selbst, den Bezug zur Realität zu behalten?
Ja. Indem ich – auch wenn ich mir um Geld keine Sorgen machen muss – sparsam bin. So hat mich mein Vater erzogen. Wir haben gut bürgerlich gelebt. Heute würde man uns zum kleinen Mittelstand zählen. Als ich Würth übernehmen musste, habe ich in jeder Ecke gespart. Wenn ich den Berg
runtergefahren bin, schaltete ich den Motor aus. Das hat mich mein ganzes Leben geprägt. Mich ärgert heute noch, wenn irgendwo Licht brennt, das nicht brennen muss. Es ist gar nicht so einfach, der Enkel- und Urenkel-Generation verständlich zu machen, was es heißt, zehn Euro zu haben. Die haben dafür kein Verständnis. Trotzdem arbeite ich daran, dass die Familie am Boden bleibt. Ich lege großen Wert auf Bescheidenheit.
Wie passt das zusammen, auf der einen Seite Sparsamkeit zu predigen und auf der anderen Seite eine Yacht zu haben, in einem Schloss zu leben?
Da haben Sie Recht, das passt nicht zusammen. Aber das Schloss ist ein Schlösschen, das ich als Ruine damals gekauft und renoviert habe. Und die Yacht ist der einzige Luxus, den ich mir leiste. Das gibt mir viel Kraft und Freude, mit der Familie darauf zu reisen. Die Yacht ist zwar kein Sparstrumpf, aber
eine wertvolle Investition. Hersteller sind heute bis zu 15 Jahre ausgebucht. Wenn ich die verkaufen würde, könnte ich sogar Gewinn machen. Deshalb ist das Geld gut angelegt.
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Schon drollig
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Der alte Würth ist doch der Drecksack, der seinen Außendienstlern vorgerechnet hat, was es ihn kostet, wenn sie während der Arbeitszeit tanken gehen. So eine Made.
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Kannste schon machen. Dann kann's dir nur halt passieren, dass auf einmal Außendienstler trockenfahren. Hätte ich 1 Verständnis für.
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Er spricht auch von Sparsamkeit und Arroganz und prallt dann damit rum wie viele Steuern er bezahlt und wem er alles Kunst leiht. 
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| Thema: Vorstellungsgespräche 28 ( Verbeamtung: ja bitte ) |
