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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT News ( Naturtrüb und ungefiltert )
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RushHour

rushhour
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Ging mir dabei nicht um das Instrument einer Vermögenssteuer (wer im Milliardenbereich Vermögen hat, darf gerne einen signifikanten Teil beitragen) selbst sondern um Vorstellungen wie 80% Steuern ab x Mio oder Leute enteignen.

Die Vorstellung dass mit "dem Sozialismus" oder der Abschaffung "des Kapitalismus" auf einmal alles normell im Step wäre kann ich auch nicht so wirklich glauben.




Ich empfehle ganz im Ernst und ohne Besserwisserei Thomas Piketty, Das Kapital des 21.Jahrhunderts, zu lesen. Da kann man sehen wie Frankreich mit genau solchen Steuern zB das Land nach 45 wieder aufgebaut hat und wie viel schlechter die Datenlage zu Reichtum und Immobilienbesitz in D. seit Jahrhunderten (!) ist, weil wir keine solchen Steuern und Registerpflichten haben wie zB die Franzosen. Die können nämlich genau nachvollziehen ob und wie viele Reiche sich wirklich davonmachen. Nämlich fast keine. Bei uns ist der ganze Bereich statistisch nicht abbildbar, weil es keine einheitliche Finanzverwaltung aller Vermögen wie in Frankreich gibt, wo die das seit 200 Jahren fast lückenlos haben. Deswegen können uns der März oder der Lindner oder sonstige Sprechpuppen der besserverdienenden oberen 10.000 da ständig einen vom Pferd erzählen.
15.12.2020 13:49:24  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von shibby

 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

Ich finde es z.B. ungerecht, dass jemand mit Jahreseinkommen von 55.961¤ nur 3%p weniger Steuersatz zahlen muss, als jemand ab 265.327¤ bis unbegrenzt.



Check ich nicht.
Brutto Netto Rechner sagt (Annahme: Steuerklasse 1, BW, keine Kirchensteuer):
55961 Euro Bruttoeinkommen -> 11040 Steuern (Soli+Einkommenssteuer) + 11206 Sozialabgaben. Das sind ~19,7% Steuern
265372 Euro Bruttoeinkommen -> 102639 Steuern + 14051 Sozialabgaben. Steuern betragen hier ~38,7%, also knapp +100% mehr. Man zahlt faktisch 10x mehr Steuern und hat "nur" 4,7x mehr Brutto. Keine Ahnung wie du auf nur 3% mehr kommst.



Ich meinte Prozentpunkte.
Einkommenssteuersatz Stufe 4: 42%
Stufe 5: 45%
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 15.12.2020 14:00]
15.12.2020 13:54:07  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
Fände eine Vermögenssteuer ab 7-stellig auch gut. Gerne auch Erbe innerhalb einer Familie moderat besteuern.

7-stellig deshalb, weil ich da bei Aspe bin.

Eine "normale" Familie mit EFH sollte da für mich noch nicht drunter fallen. Das ist je nach Lage eben schnell mal 700k+.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 15.12.2020 14:06]
15.12.2020 13:58:46  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

 
Zitat von shibby

 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

Ich finde es z.B. ungerecht, dass jemand mit Jahreseinkommen von 55.961¤ nur 3%p weniger Steuersatz zahlen muss, als jemand ab 265.327¤ bis unbegrenzt.



Check ich nicht.
Brutto Netto Rechner sagt (Annahme: Steuerklasse 1, BW, keine Kirchensteuer):
55961 Euro Bruttoeinkommen -> 11040 Steuern (Soli+Einkommenssteuer) + 11206 Sozialabgaben. Das sind ~19,7% Steuern
265372 Euro Bruttoeinkommen -> 102639 Steuern + 14051 Sozialabgaben. Steuern betragen hier ~38,7%, also knapp +100% mehr. Man zahlt faktisch 10x mehr Steuern und hat "nur" 4,7x mehr Brutto. Keine Ahnung wie du auf nur 3% mehr kommst.



Ich meinte Prozentpunkte.
Einkommenssteuersatz Stufe 4: 42%
Stufe 5: 45%



Ähh... vercheckst du gerade das Konzept von Grenzsteuersätzen vs. durschschnittliche Steuerbelastung?
15.12.2020 14:01:53  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Buxxbaum

Fände eine Vermögenssteuer ab 7-stellig auch gut. Gerne auch Erbe innerhalb einer Familie moderat besteuern.

7-stellig deshalb, weil ich da bei Aspe bin.

Eine "normale" Familie mit EFH sollte da für mich noch nicht drunter fallen. Das ist je nach Lage eben schnell mal 700k+.



Da könnte man über die Erbschaftsteuer ein paar Monies abgreifen, wenn die Hütte Mal vererbt wird.
15.12.2020 14:08:36  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von Buxxbaum

Fände eine Vermögenssteuer ab 7-stellig auch gut. Gerne auch Erbe innerhalb einer Familie moderat besteuern.

7-stellig deshalb, weil ich da bei Aspe bin.

Eine "normale" Familie mit EFH sollte da für mich noch nicht drunter fallen. Das ist je nach Lage eben schnell mal 700k+.



Da könnte man über die Erbschaftsteuer ein paar Monies abgreifen, wenn die Hütte Mal vererbt wird.



Könnte man eigentlich einen Verein gründen, dem die Hütte dann gehört und dann dort zur Miete wohnen?
15.12.2020 17:01:53  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Könnte aber sein, dass dem Verein dann die Gemeinnützigkeit fehlt. Wird steuerlich teurer.
15.12.2020 17:06:26  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Buxxbaum

Fände eine Vermögenssteuer ab 7-stellig auch gut. Gerne auch Erbe innerhalb einer Familie moderat besteuern.

7-stellig deshalb, weil ich da bei Aspe bin.

Eine "normale" Familie mit EFH sollte da für mich noch nicht drunter fallen. Das ist je nach Lage eben schnell mal 700k+.



Erstmal sind nur ca 45% der Deutschen auch Besitzer ihres Wohnraumes. Das lässt schon Mal über 50% raus.

Ich habe Mal kurz nach durchschnittlichen Kosten für ein Eigenheim in DE gegoogl0rt. Zahlen zwischen 200.000 und 300.000 kommen da raus. Sprich: Wer sich die fucking Hütte für 700.000 leisten kann, kann sich auch die Steuer leisten. Sonst soll er halt was billigeres kaufen..
15.12.2020 17:11:41  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Maestro

 
Zitat von M@buse

 
Zitat von Buxxbaum

Fände eine Vermögenssteuer ab 7-stellig auch gut. Gerne auch Erbe innerhalb einer Familie moderat besteuern.

7-stellig deshalb, weil ich da bei Aspe bin.

Eine "normale" Familie mit EFH sollte da für mich noch nicht drunter fallen. Das ist je nach Lage eben schnell mal 700k+.



Da könnte man über die Erbschaftsteuer ein paar Monies abgreifen, wenn die Hütte Mal vererbt wird.



Könnte man eigentlich einen Verein gründen, dem die Hütte dann gehört und dann dort zur Miete wohnen?



Mietgenossenschaft. Gibt es.
15.12.2020 17:12:19  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von The_gonzo

Ich habe Mal kurz nach durchschnittlichen Kosten für ein Eigenheim in DE gegoogl0rt. Zahlen zwischen 200.000 und 300.000 kommen da raus.



Für Brandenburg vielleicht. Soll jetzt gar nicht gegen eine Vermögenssteuer gehen, aber: Eigenheime für 200 - 300k sind spottbillig.
15.12.2020 17:14:17  Zum letzten Beitrag
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Bullitt

Guerilla
Schland hat schon eine der niedrigsten Wohneigentumsquoten überhaupt, das sollte der Staat eher fördern statt verteuern.
15.12.2020 17:16:23  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Bullitt

Schland hat schon eine der niedrigsten Wohneigentumsquoten überhaupt, das sollte der Staat eher fördern statt verteuern.


Und eine Vermögenssteuer verteuert das für die Leute, die jetzt schon (fast) kein Haus abbezahlen können, inwiefern?
15.12.2020 17:20:44  Zum letzten Beitrag
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Bullitt

Guerilla
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Bullitt

Schland hat schon eine der niedrigsten Wohneigentumsquoten überhaupt, das sollte der Staat eher fördern statt verteuern.


Und eine Vermögenssteuer verteuert das für die Leute, die jetzt schon (fast) kein Haus abbezahlen können, inwiefern?



Schwer über eine Steuer zu reden wenn nichts von der Ausgestaltung bekannt ist, deswegen der generelle Punkt mit der niedrigen Quote.
15.12.2020 17:23:52  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von The_gonzo

 
Zitat von Buxxbaum

Fände eine Vermögenssteuer ab 7-stellig auch gut. Gerne auch Erbe innerhalb einer Familie moderat besteuern.

7-stellig deshalb, weil ich da bei Aspe bin.

Eine "normale" Familie mit EFH sollte da für mich noch nicht drunter fallen. Das ist je nach Lage eben schnell mal 700k+.



Erstmal sind nur ca 45% der Deutschen auch Besitzer ihres Wohnraumes. Das lässt schon Mal über 50% raus.

Ich habe Mal kurz nach durchschnittlichen Kosten für ein Eigenheim in DE gegoogl0rt. Zahlen zwischen 200.000 und 300.000 kommen da raus. Sprich: Wer sich die fucking Hütte für 700.000 leisten kann, kann sich auch die Steuer leisten. Sonst soll er halt was billigeres kaufen..



Dafür kriegst du nicht mal in Sachsen ein Haus.



Und selbst die Zahlen finde ich teilweise stark untertrieben. In Münster kriegst du für 500 000 € vielleicht ein Reihenmittelhaus.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 15.12.2020 17:31]
15.12.2020 17:26:24  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von The_gonzo

 
Zitat von Buxxbaum

Fände eine Vermögenssteuer ab 7-stellig auch gut. Gerne auch Erbe innerhalb einer Familie moderat besteuern.

7-stellig deshalb, weil ich da bei Aspe bin.

Eine "normale" Familie mit EFH sollte da für mich noch nicht drunter fallen. Das ist je nach Lage eben schnell mal 700k+.



Erstmal sind nur ca 45% der Deutschen auch Besitzer ihres Wohnraumes. Das lässt schon Mal über 50% raus.

Ich habe Mal kurz nach durchschnittlichen Kosten für ein Eigenheim in DE gegoogl0rt. Zahlen zwischen 200.000 und 300.000 kommen da raus. Sprich: Wer sich die fucking Hütte für 700.000 leisten kann, kann sich auch die Steuer leisten. Sonst soll er halt was billigeres kaufen..


Ist halt doof, wenn jemand ein Haus für X kauft und ein paar Jahre später soll es dann plötzlich 5*X wert sein und entsprechend besteuert werden.

Man könnte aber natürlich mal in die Regelungen zum ALG schauen und Wohneigentum über soundsoviel qm besteuern. Oder ab der zweiten Wohneinheit. Zumindest letzteres würde c.p. die Preise für Erstkäufer sogar senken.
15.12.2020 17:30:03  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
unglaeubig gucken
Was, eine deutlich höhere Quote an Wohneigentum ist politisch etwa nicht ernsthaft gewollt, weil damit keine Traumrenditen aus einem Grundbedürfnis gequetscht werden können? Ihr seid da einer großen Sache auf der Spur.
15.12.2020 17:30:31  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Das widerspricht sich ja alles nicht. Vermögenssteuer ab 7-stelligem Vermögensverkehrswert? Ja klar, wieso nicht?
15.12.2020 17:32:03  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
Ich faends geil, aber es ist uns schon allen klar, dass falls sowas kommt, es sicherlich mit soviel Fingerspitzengefuehl und Erfolg wie bspw. das Wissenschaftszeitvertragsgesetz implementiert wird, ja? 30 Jahre spaeter dann 20% Eigentuemerquote, mark my words.
15.12.2020 17:33:14  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
hier wird drüber diskutiert ob ne vermögenssteuer ab 800k zuviele omis mit ihren häuschen erwischen würde?
man man man, ok geschenkt, dann ab 1,6 mio.
oder sind wir uns da einig _dass_ so ein ding auf alle fälle hergehört und versuchen da grade nur noch den betrag einzujustieren.
15.12.2020 18:06:08  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Jetzt gehen sie zu weit:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-und-bundestagsfraktion-nur-noch-88-abgeordnete-und-verlust-eines-sitzes-im-ausschuss-a-fa54d294-c60e-447f-91a4-a6008d837080

ACHTUNDACHTZIG Abgeordnete, sagen sie?
15.12.2020 18:07:13  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Ich poste ja nicht oft sowas, aber das war so doof, das wollte ich euch nicht vorenthalten:

Drei Jahre Haft für angebliche Hellseherin



 

Demnach hatte ihr die Angeklagte im August 2018 erklärt, sie könne ihrer schwer erkrankten Schwägerin durch ein Ritual helfen. Die 54-Jährige müsse dafür 300.000 Euro in Plastikfolie umwickelt unter ihrer Matratze verstecken und intensiv beten. Dann würden die bösen Dämonen vertrieben werden.


Da die 54-Jährige nur 250.000 Euro in bar beschaffen konnte, wollte die vermeintliche Hellseherin noch 50.000 Euro von ihrem eigenen Geld dazulegen. Der Heilungserfolg sei davon abhängig, dass die 54-Jährige anschließend keinesfalls unter der Matratze nachschaue. Drei Monate später tat sie es doch und stellte fest, dass dort nur noch Spielgeld lag.




Wtf mann. Wer fällt darauf rein!? Und wer glaubt, er kommt mit sowas durch?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.12.2020 18:53]
15.12.2020 18:52:28  Zum letzten Beitrag
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shp.makonnen

AUP shp.makonnen 01.01.2019
Wie man so schön sagt: Da haben sich zwei Doofe gefunden.

WTF ey. Breites Grinsen
15.12.2020 18:56:51  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
 
Zitat von Sniedelfighter

Jetzt gehen sie zu weit:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-und-bundestagsfraktion-nur-noch-88-abgeordnete-und-verlust-eines-sitzes-im-ausschuss-a-fa54d294-c60e-447f-91a4-a6008d837080

ACHTUNDACHTZIG Abgeordnete, sagen sie?


Wie Pasemann sich halt einfach von den Linksradikalen aus der Partei ficken lässt. Lächerlich!
15.12.2020 19:00:05  Zum letzten Beitrag
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Wickeda

wickeda
 
Zitat von Aspe



Ähh... vercheckst du gerade das Konzept von Grenzsteuersätzen vs. durschschnittliche Steuerbelastung?



Ganz eindeutig.

PS: Ich gucke hier (nördliches Ruhrgebiet, gute Gegend) gerade nach einem EFH. Minimum 500.000 Euro unrenoviert, kein Luxuspalast, keine Millionärsgegend.
15.12.2020 19:13:27  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von Sniedelfighter

Jetzt gehen sie zu weit:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-und-bundestagsfraktion-nur-noch-88-abgeordnete-und-verlust-eines-sitzes-im-ausschuss-a-fa54d294-c60e-447f-91a4-a6008d837080

ACHTUNDACHTZIG Abgeordnete, sagen sie?



Nasemann did nothing wrong!

Or did he?
15.12.2020 19:18:46  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von MvG

 
Zitat von Aspe

Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.

Bei dem Frankreichbeispiel, sei aber auch gesagt, dass 0,55% ab 800.000 EUR bedeutet, dass derjenige mit einer abbezahlten Immobilie plötzlich 4.400 EUR Steuern pro Jahr extra zahlt.
Ist sicher machbar (solange er noch Einkommen hat), weil er ja inzwischen tilgungs- und mietfrei wohnt. Dennoch würde eine 800k Schwelle viele Eigenheimbesitzer direkt erwischen (wenn sie in keinen "Schrottlagen" wohnen).



Holy Shit, wie soll man sich dann noch den Drittwagen leisten?!

Kann mir nicht helfen, lese bei solchen Aussagen bei dir immer "alles gut, solange es mich nicht betrifft" raus.



Natürlich ist jede Belastung gut, die mich nicht betrifft.

Ich wollte mit dem Post nur verdeutlichen, dass man mit so einer Grenze für eine Vermögenssteuer sehr breite Teile der Gesellschaft erwischt.
4.400 EUR Steuern p.a. bzw 367 EUR pro Monat wird der Renter der während seiner Erwerbstätigkeit die Immobilie abbezahlt hat und vor Steuern und KV vielleicht seine 2000 EUR Rente pro Monat bekommt, schon spürbar treffen.




Verstehe ich dich richtig? Du hältst Leute, die Wohneigentum für 800.000 Euro per Kredit finanzieren, für einen sehr breiten Teil der Gesellschaft?

Selbst wenn sie die Immobilie vor rund 15 Jahren gekauft hätten und noch abbezahlen, fände ich eine Steuer okay. Denn sie müssten zwar dann Steuern zahlen, aber dafür hat sich auch der Wert ihrer Immobilie um rund 50 Prozent verdoppelt, ohne das sie saniert hätten oder sonstwas.

Und wer sich aktuell für 800.000 Euro 'ne Butze kauft, der kann dafür wohl auch Steuern zahlen, ohne am Hungertuch zu nagen. Muss man halt einen Wagen pro Jahr weniger kaufen.

WTF, wir reden hier von einer knappen Million und dafür sollen keine Vermögennssteuern fällig werden? Geht's noch?
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 15.12.2020 20:41]
15.12.2020 20:27:08  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
...
Bertelsmann und INSM haben ganze Arbeit geleistet.
15.12.2020 20:32:44  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Aspe

 
Zitat von MvG

 
Zitat von Aspe

Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.

Bei dem Frankreichbeispiel, sei aber auch gesagt, dass 0,55% ab 800.000 EUR bedeutet, dass derjenige mit einer abbezahlten Immobilie plötzlich 4.400 EUR Steuern pro Jahr extra zahlt.
Ist sicher machbar (solange er noch Einkommen hat), weil er ja inzwischen tilgungs- und mietfrei wohnt. Dennoch würde eine 800k Schwelle viele Eigenheimbesitzer direkt erwischen (wenn sie in keinen "Schrottlagen" wohnen).



Holy Shit, wie soll man sich dann noch den Drittwagen leisten?!

Kann mir nicht helfen, lese bei solchen Aussagen bei dir immer "alles gut, solange es mich nicht betrifft" raus.



Natürlich ist jede Belastung gut, die mich nicht betrifft.

Ich wollte mit dem Post nur verdeutlichen, dass man mit so einer Grenze für eine Vermögenssteuer sehr breite Teile der Gesellschaft erwischt.
4.400 EUR Steuern p.a. bzw 367 EUR pro Monat wird der Renter der während seiner Erwerbstätigkeit die Immobilie abbezahlt hat und vor Steuern und KV vielleicht seine 2000 EUR Rente pro Monat bekommt, schon spürbar treffen.




Verstehe ich dich richtig? Du hältst Leute, die Wohneigentum für 800.000 Euro per Kredit finanzieren, für einen sehr breiten Teil der Gesellschaft?


Wenn ich mir die Immobilienpreisentwicklung hier anschaue, hat da sicher mehr als ein Eigenheimbesitzer jetzt Faktor 3 hinter sich, nur durch bewohnen und instandhalten.
15.12.2020 20:34:48  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Abso

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Aspe

 
Zitat von MvG

 
Zitat von Aspe

Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.

Bei dem Frankreichbeispiel, sei aber auch gesagt, dass 0,55% ab 800.000 EUR bedeutet, dass derjenige mit einer abbezahlten Immobilie plötzlich 4.400 EUR Steuern pro Jahr extra zahlt.
Ist sicher machbar (solange er noch Einkommen hat), weil er ja inzwischen tilgungs- und mietfrei wohnt. Dennoch würde eine 800k Schwelle viele Eigenheimbesitzer direkt erwischen (wenn sie in keinen "Schrottlagen" wohnen).



Holy Shit, wie soll man sich dann noch den Drittwagen leisten?!

Kann mir nicht helfen, lese bei solchen Aussagen bei dir immer "alles gut, solange es mich nicht betrifft" raus.



Natürlich ist jede Belastung gut, die mich nicht betrifft. :zyklop:

Ich wollte mit dem Post nur verdeutlichen, dass man mit so einer Grenze für eine Vermögenssteuer sehr breite Teile der Gesellschaft erwischt.
4.400 EUR Steuern p.a. bzw 367 EUR pro Monat wird der Renter der während seiner Erwerbstätigkeit die Immobilie abbezahlt hat und vor Steuern und KV vielleicht seine 2000 EUR Rente pro Monat bekommt, schon spürbar treffen.




Verstehe ich dich richtig? Du hältst Leute, die Wohneigentum für 800.000 Euro per Kredit finanzieren, für einen sehr breiten Teil der Gesellschaft?


Wenn ich mir die Immobilienpreisentwicklung hier anschaue, hat da sicher mehr als ein Eigenheimbesitzer jetzt Faktor 3 hinter sich, nur durch bewohnen und instandhalten.



Ja, ganz schlimmes Schicksal. Aber ich denke, wenn sich der Wert der Immobilie ohne weitere Investitionen verdoppelt bis verdreifacht hat, dann sind halt Steuern fällig. Die Leute, die auf diese Weise aus Versehen fast zum Vermögensmillionär geworden sind, werden es verkraften. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
15.12.2020 20:39:56  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von KarlsonvomDach

Ja, ganz schlimmes Schicksal. Aber ich denke, wenn sich der Wert der Immobilie ohne weitere Investitionen verdoppelt bis verdreifacht hat, dann sind halt Steuern fällig. Die Leute, die auf diese Weise aus Versehen fast zum Vermögensmillionär geworden sind, werden es verkraften. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.




Joa, schon sehr geil wenn der Opa, der sein Leben lang geschufftet hat um gerade so sein Haus abzubezahlen und dann in seinem Rentenalter einigermaßen gemütlich leben zu können, dies nun verkaufen darf, weil er es sich aufgrund der Steuern nicht mehr leisten kann.
Dann hätte er es sich auch sparen können und direkt mit "Miete im Rentenalter zahlen" planen können.

Für ihn war es halt einfach nur "Sein Haus in dem er bis zum Tod lebt" und keine Kapitalanlage.

Für "nicht selbst bewohnte Immobilien" wäre das vllt. nachvollziehbarer.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 15.12.2020 20:53]
15.12.2020 20:51:59  Zum letzten Beitrag
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 Thema: pOT News ( Naturtrüb und ungefiltert )
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16.12.2020 10:16:48 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
29.11.2020 16:55:42 Che Guevara hat den Thread-Titel geändert (davor: "Pot News")
29.11.2020 16:53:41 Atomsk hat diesem Thread das ModTag 'news' angehängt.

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