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Dein Laufpensum hat sich ja nicht gerade verdoppelt oder so. Da würde ich eher so eine plötzliche Verletzung erwarten. Ich hatte auch Probleme mit meiner Achillessehne. Bei mir war's immer morgens nach dem Aufstehen sehr unangenehm. Bei mir war es wirklich so, dass ich nach langer Pause zu viel gelaufen bin. Reduktion des Laufpensums und stretchen der Sehne nach dem Lauf, bspw. mit Zehen auf einer Kante und dann Ferse langsam hoch und runter hat das dann nach ein paar Wochen gefixt.
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Irgendwie schon beeindruckend wenn man sieht dass ein Mensch in 27h 30m fast 300 km weit kommt. Ich das immer fast unglaublich zu sehen was der Körper leistet. Klar, ist nicht am Stück und so, aber trotzdem 
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Als Ausdauersportler verschieben sich die Skalen da sowieso ganz schön, weil einige körperliche Aktivitäten quasi ad infinitum durchgeführt werden können, insbesondere wenn man mit nicht speziell sportlichen Menschen unterwegs ist.
Ab und zu dann mal erden und klar machen, dass 20km am Stück zwar in Bezug auf Ausdauer genau so gut gehen mögen wie 10km - aber es bleibt die doppelte Belastung für den Körper. Die Spirale kann man nicht beliebig drehen, ohne, dass es Spuren hinterlässt.
Also. Regeneration voll wichtig und so.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Der Apell gilt glaube ich hauptsächlich mir selbst grad.  |
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Trackst du TSS (also richtig, Stravas "TSS" ist Betrug am Kunden) und periodisierst du dein Training über's Jahr? Ich frage dich, aber jede Frage zu "wie viel Training ist zu viel?" lässt sich meistens so beantworten.
Wenn ich über die Jahre, inkl. Vorbereitung auf Langdistanz-Tris was gelernt hab, dann das Intensität fast beliebig zu steigern ist, solange die Steigerungen Woche zu Woche moderat bleiben, Recovery-Wochen eingehalten werden und das Jahr sinnvoll durchgeplant ist.
Dieser Umstand ist mir besonders bewusst, weil ich vorher unter den "nach Gefühl/lose nach TP"-Leuten war und mir eingestehen muss dass Menschen unbeständig und beschissen darin sind, sinnvolle Trainingspensen korrekt einzuschätzen.
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Ich würde das wirklich gerne machen und nehme mir das auch immer wieder vor, aber es fällt mir schwer, mein Leben entsprechend zu gestalten. Für wirklich strukturiertes Training müsste ich andere Dinge unterordnen und da ist die Motivation meistens nicht über mehrere Monate für da :-/.
Eigentlich wollte ich letztes Jahr genau mit dem Ansatz beim Klettern durchstarten, nachdem ich mir das Jahr davor das Laufen durch falsche Periodisierung / zu viel in zu wenig Zeit verleidet hatte.
Dann kommt Corona, neue Partnerin, Phasen mit Stress im Job, andere Hobbies, etc. pp.
Respekt an alle, die das wirklich durchziehen.
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Ich verstehe das komplett und ich hoffe auch inständig meine Eingabe kam nicht als "get on my level" rüber. Ich will nicht mal behaupten, dass mein Soll-Ist-Werte im Jahresplan besonders konvergent wären. Allerdings, selbst das Konzept passiv mitlaufen zu lassen, kann unheimlich erhellend sein. Wenn ich jetzt das Training der letzten Jahre anschaue, fällt mir auf was ich für einen Mist zusammentrainiert habe, wie wenig diese Surge/Recovery-Intervalle, die ich mir auferlegt hatte, eigentlich gebracht haben und wie ich Fortschritte gesehen hab wo eigentlich keine waren. All sowas führt halt leider schnell in Verletzung oder gar Burnout.
Beispiel einer extrem basalen Erkenntnis: Wer schon halbwegs gut im Training steht und glaubt nach einer Woche reise/whateverbedingter Pause einfach da weitermachen zu können wo man aufgehört hat... ganz schlechte Nachrichten.
Den eigenen Stand im Sport als CTL und Fatigue in Zahlen ausgedrückt zu sehen ist extrem mächtig und halt zudem ein intrinsischer Motivator. Ich empfehle das daher nicht nur meinen Probanden und Trainees, sondern allen die sich schon mal die Frage der Intensität und Sinnhaftigkeit des eigenen Trainings gestellt haben.
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Hast du da Literaturempfehlungen zu? Am besten stark anwendungsbezogen, ich kann beim Thema Sport irgendwie nicht wirklich abnerden.
/ Und keine Sorge, fand deinen Beitrag sehr erhellend. Das ist so ein typisches "ich weiß, dass es richtig und wichtig wäre, aber..." Thema, da muss ich mal rangehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 05.05.2021 10:32]
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| | Zitat von Chef
Den eigenen Stand im Sport als CTL und Fatigue in Zahlen ausgedrückt zu sehen ist extrem mächtig und halt zudem ein intrinsischer Motivator. Ich empfehle das daher nicht nur meinen Probanden und Trainees, sondern allen die sich schon mal die Frage der Intensität und Sinnhaftigkeit des eigenen Trainings gestellt haben.
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Das interessiert mich auch. Wie kann ich das am besten tracken und in Zahlen ausdrücken? Was ist denn CTL?
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Das einfachste wäre dann ein Trainingpeaks-Account (keine Assoziation mit dem Service, nutze ich nur selber). Die Webapplikation selber strotzt nicht vor Backgroundinfos, aber wer's dann genau wissen will. die Hilfe (Hamster, hier wird CTL erklärt!) von denen hilft in der Regel wirklich.
Da kannst du mal ein Jahr auf einen (hoffentlichen) Wettkampf hin planen und in der Vorbereitung insbesondere auf deine Ramp Rates (Steigerungen von Woche zu Woche) achten. Individuell auf dich gesehen, am besten wäre es natürlich historische Daten zu haben, dann könntest du z.B. deine historische Fitness beim 3:01h Marathon zu nehmen und zu schauen auf den Wert ein paar klitzekleine Prozente draufzulegen für den Eintritt in den exklusiven sub-3h-Club. 
Erklärt z.B. hier am Beispiel Marathon:
https://www.trainingpeaks.com/blog/planning-for-a-marathon-pr-with-fitness-ctl-and-the-atp-tool/. Auch, was man mit dem oben erklärten CTL dann eigentlich macht.
Selbst ohne all das wäre das Tracking alleine vermutlich schon sinnvoll. Sowas könnte ein Massenservice wie Strava übrigens natürlich auch leisten, aber die haben sich entschieden das Data-Hose-Problem der Datenverarbeitung zu lösen indem sie die meisten Daten die bekommen wegwerfen und irgendwas(tm) aus den einfachsten verfügbaren Werten zu berechnen. Ficker.
Wie gesagt, TP ist nur meine Plattform der Wahl, es gibt andere Services die ähnliches machen und wer sein Leben gerne vor Excel-Tabellen führt, findet frei verfügbare Formeln, die einen so einen sowas selbst bauen lassen.
Meintest du spezifisch wissenschaftliche Literatur zu Trainingsstress kann ich dir auch was raussuchen, dauert aber bisschen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Chef am 05.05.2021 11:00]
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Und weil ich gerade merke, dass bei den meisten Mitlesern vermutlich die Augen in den Hinterkopf rollen weil das alles überkomplex wirkt, noch mal ganz simpel und von der Praxis aus gesehen:
Du trainierst. Fitness steigt. CTL steigt.
Du machst Pause. Fitness sinkt. CTL sinkt.
Steigt dein CTL stärker als 5-8 Punkte pro Woche, abhängig von Alter/Trainingsgrad und Verletzungsneigung? Du wirst ein Belastungsproblem bekommen.
Du willst nen Marathon mit ordentlicher Zeit laufen? Dein CTL sollte zum Zeitpunkt des Wettkampfs dreistellig sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chef am 05.05.2021 11:13]
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Post gebookmarked. Ich habe jetzt Urlaub, dann kann ich mich dann mal eingehender damit beschäftigen.
Danke.
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Ich hab ausgelöst durch deinen Post mal die Strava Läufe bis August 2020 aus Strava exportiert und bei TP importiert.
Im Peak hatte ich ein CTL von 33 (uff) und dann nach langer Pause und jüngst wieder angefangen von 9 (doppel-uff).
Die anderen Zahlen (Fatigue 27; Form -22) zeigen mir, dass ich wohl wieder recht hart eingestiegen bin. War aber auch gestern Laufen.
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Merci Chef, ich les mich da mal durch.
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Moin,
mein Bruder hat bald B-Day und wünscht sich Kopfhörer zum Joggen, speziell Onears. Grund ist das er wohl mit Inears nicht so zurecht kommt, die halten nicht gut in seinen Ohren und sind daher fürs laufen eher ungeeignet. Die Inears die er bisher hat sind schon spezielle Geräte (Irgendwelche Shure In-Ear Monitore), da glaube ich nicht das ich ein passendes Produkt finde. Nur habe ich bei On-Ears oder Over-Ears zum Sport machen mal überhaupt keine idee, gibts da was taugliches?
Das einzige was mir da einfällt sind Beats, die sind allerdings sehr viel zu teuer und ich ordne die auch eher als Styleprodukt ein. Nutzt hier jemand On-Ears zum laufen?
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Hat er Erfahrung mit dieser Kopfhöhrer Form? Ich mag persönlich auch keine In Ears, finde diese zum Sport allerdinga top.
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Ich war lange Zeit nicht von In-Ears zu überzeugen und habe deswegen Kopfhörer von Koss benutzt, die Sporta Pro. Entweder habe ich sie verloren, oder sie waren kaputtgegangen.
Vorteile: Klappbar und die Ohrpolster sind relativ günstig zu ersetzen, 3 Paar ein Zehner oder so. Sehen grandios scheiße aus, geben vernünftigen Ton, brauchen Klinke.
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| | Zitat von Abso
Ich war lange Zeit nicht von In-Ears zu überzeugen und habe deswegen Kopfhörer von Koss benutzt, die Sporta Pro. Entweder habe ich sie verloren, oder sie waren kaputtgegangen.
Vorteile: Klappbar und die Ohrpolster sind relativ günstig zu ersetzen, 3 Paar ein Zehner oder so. Sehen grandios scheiße aus, geben vernünftigen Ton, brauchen Klinke.
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Oha, die sehen ja echt mal Kacke aus
Ich hatte eigentlich an etwas mit BT gedacht, den hier finde ich eigentlicht ganz nice. Soundtechnisch gibts bestimmt gleichwertiges für weniger Geld, mir gefällts das die Waschbar sind.
Die Polys sehen so aus wie das was er bisher benutzt, das passt wohl nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -Xantos- am 12.05.2021 0:29]
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Forerunner 245 Music bestellt \o/
Endlich muss ich nicht mehr mit dem beknackten Handy am Arm rumlaufen.
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Das dachte ich auch. Pustekuchen.
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Klär mich auf
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Ich hab auch trotzdem das Handy immer dabei, allein für Notfälle und nutze den Musikspeicher leider kaum
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Mist. Meine Forerunner 35 hat anscheinend beim Renovieren am WE einen Sprung abbekommen. Also muss wohl irgendwann Ersatz her. Grundsätzlich bin ich mit der Uhr zufrieden. Lohnt sich der Griff zur 45(S) oder sogar 245? Smartphone nehme ich sowieso mit, das ist also irrelevant. Laufen und Radfahren soll sie können.
Was ich bei der 35 nicht so toll finde, sie reagiert nur träge auf Geschwindigkeitsänderung. Doof wenn ich mit Vorgaben trainiere und dann im 30-s-Takt "zu schnell", "gut", "zu langsam" durchwechseln...
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| | Zitat von Tigerkatze
Klär mich auf
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Ich habe die explizit mit dem Gedanken gekauft, kein Handy mehr mitzunehmen. Das ist hauptsächlich daran gescheitert, dass ich Podcasts nicht sinnvoll drauf abspielen kann, weil das widget dafür etwas scheiße ist. Längere Erklärung unten.*
Letztendlich habe ich jetzt aber eine Spotify Playlist nur für die Nutzung mit der Uhr erstellt und diese synchronisiert - das funktioniert. Hieran nervt mich aber wiederum, dass die Soundqualität bescheiden ist. Offensichtlich wird nur die reduzierte Dateigröße transferiert. Kann wirklich nicht die Einschränkung auf 2gb verstehen - hallo? Es ist 2021.
Ansonsten ist die Uhr nett, hat aber bei extensiver eine sehr kurze Akkureserve, sodass man sie wirklich jeden Tag laden muss. Das finde ich für eine Laufuhr - und deshalb habe ich sie, nicht als Gesundheitstracker - sehr nervig.
Mit ausgeschaltetem Krimskrams kann man sie 3-4 Tage lang ungenutzt liegen lassen, dann ist sie leer. Für Läufe selbst ist das irrelevant, die hält sie durch.
Positiv ist das schnelle GPS, verschiedene sinnvoll umgesetzte Programme für unterschiedliche Sportarten, die individuelle Einstellbarkeit von fast allem. Noch mal kaufen würde ich sie aber wohl nicht, für mich hats tatsächlich auch die alte forerunner 25 getan. Aber ich bin da auch puristisch: Ich brauche nur GPS, Pace, Dauer des Laufs, Uhrzeit.
* Mein Podcast hat zwei Staffeln mit jeweils über 100 Folgen. Ich war mit der ersten durch und wollte die zweite bei Ausgabe 1 anfangen, was verfickte noch mal daran scheiterte, dass das Spotify Widget die Folgen NUR von neu nach alt anzeigt. Und zwar immer nur 4 Folgen auf einer Seite. Das Durchblättern der Folgen scheitert an der miesen Performanz und daran, dass das scheiß Ding einfach nicht weiter als zu Folge 18 gescrollt hat. 
Da wollte ich die Uhr schon fast wieder einfach wegschmeißen.
Work around wäre, die Folgen woanders runter zu laden und in nem extra widget zu importieren und DANN einzeln abzuspielen. Das "geht" in der Theorie, ist aber super aufwändig und zusätzlich nervig, weil die Uhr jeweils nur ein "aktives" Musikwidget haben kann - dann muss man Spotify also wieder extra aktivieren, um Musik zu hören.
Was für ein dummer Mist, während ich das schreibe, regt mich das schon wieder total auf.
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Ach, und an Abso: Was die Tracking-Funktionen beim Laufen angeht, ist die 245 echt gut, reagiert auch super fix. Fast schon zu fix manchmal mit der pace.
Der Heart Rate Monitor kommt mir auch "okay" vor, aber prinzipbedingt ist das nicht das Gelbe vom Ei für richtig genaues Training. Mir hilft das aber tatsächlich, langsame Einheiten wirklich langsam zu laufen.
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| | Zitat von Smoking44*
| | Zitat von Tigerkatze
Klär mich auf
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Ich habe die explizit mit dem Gedanken gekauft, kein Handy mehr mitzunehmen. Das ist hauptsächlich daran gescheitert, dass ich Podcasts nicht sinnvoll drauf abspielen kann, weil das widget dafür etwas scheiße ist. Längere Erklärung unten.*
Letztendlich habe ich jetzt aber eine Spotify Playlist nur für die Nutzung mit der Uhr erstellt und diese synchronisiert - das funktioniert. Hieran nervt mich aber wiederum, dass die Soundqualität bescheiden ist. Offensichtlich wird nur die reduzierte Dateigröße transferiert. Kann wirklich nicht die Einschränkung auf 2gb verstehen - hallo? Es ist 2021.
Ansonsten ist die Uhr nett, hat aber bei extensiver eine sehr kurze Akkureserve, sodass man sie wirklich jeden Tag laden muss. Das finde ich für eine Laufuhr - und deshalb habe ich sie, nicht als Gesundheitstracker - sehr nervig.
Mit ausgeschaltetem Krimskrams kann man sie 3-4 Tage lang ungenutzt liegen lassen, dann ist sie leer. Für Läufe selbst ist das irrelevant, die hält sie durch.
Positiv ist das schnelle GPS, verschiedene sinnvoll umgesetzte Programme für unterschiedliche Sportarten, die individuelle Einstellbarkeit von fast allem. Noch mal kaufen würde ich sie aber wohl nicht, für mich hats tatsächlich auch die alte forerunner 25 getan. Aber ich bin da auch puristisch: Ich brauche nur GPS, Pace, Dauer des Laufs, Uhrzeit.
* Mein Podcast hat zwei Staffeln mit jeweils über 100 Folgen. Ich war mit der ersten durch und wollte die zweite bei Ausgabe 1 anfangen, was verfickte noch mal daran scheiterte, dass das Spotify Widget die Folgen NUR von neu nach alt anzeigt. Und zwar immer nur 4 Folgen auf einer Seite. Das Durchblättern der Folgen scheitert an der miesen Performanz und daran, dass das scheiß Ding einfach nicht weiter als zu Folge 18 gescrollt hat.
Da wollte ich die Uhr schon fast wieder einfach wegschmeißen.
Work around wäre, die Folgen woanders runter zu laden und in nem extra widget zu importieren und DANN einzeln abzuspielen. Das "geht" in der Theorie, ist aber super aufwändig und zusätzlich nervig, weil die Uhr jeweils nur ein "aktives" Musikwidget haben kann - dann muss man Spotify also wieder extra aktivieren, um Musik zu hören.
Was für ein dummer Mist, während ich das schreibe, regt mich das schon wieder total auf.
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Danke! Den Podcast-workaround probiere ich auch mal aus
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| | Zitat von Smoking44*
Ach, und an Abso: Was die Tracking-Funktionen beim Laufen angeht, ist die 245 echt gut, reagiert auch super fix. Fast schon zu fix manchmal mit der pace.
Der Heart Rate Monitor kommt mir auch "okay" vor, aber prinzipbedingt ist das nicht das Gelbe vom Ei für richtig genaues Training. Mir hilft das aber tatsächlich, langsame Einheiten wirklich langsam zu laufen.
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Bzgl. HRM: Hab ich jetzt auch, und wirkt zumindest plausibel. Brustgurt wäre vermutlich genauer, aber ich glaube darauf kommt's bei mir nicht wirklich an. Schlechter wird der Sensor ggü. 35 wohl nicht sein.
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Habe durch Zufall hier reingeschneit und wenn man puristische Daten während des Laufens benötigt und die Uhr sonst eher so Lifestyle mäßig tragen möchte, schmeiße ich Mal die Garmin Instinct in den Raum.
Habe die jetzt knapp über ein Jahr und finde die toll.
Zum Wandern kann man bspw über einen Umweg komoot Karten auf die Uhr übertragen und die ablaufen und das GPS ist sehr genau.
Akkulaufzeit ist der Wahnsinn! Gibt das ein noch als Solarvariante, da wird die Laufzeit nochmal deutlich länger.
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Puh, die ist halt nochmal eine Klasse teurer als 45 und 245 :/
Wie ermitteln die Schätzeisen eigentlich VO2max? Kann ja nur irgendwie auf Basis von Pulswerten und evtl. Gewicht sein?
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In der app steht "anhand Herzfrequenz- und Trainingsdaten". Unten steht noch ein Verweis auf https://www.cooperinstitute.org/
Habe da mal versucht zu recherchieren, aber nix belastbares gefunden. Ich nehme an, da wird einfach ein Wust an Messdaten durch den Fleischwolf gejagt und das Ergebnis wird 70-90% hinkommen.
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| Thema: Der Laufthread - 7 km ( Corona-Trendsport 2020 ) |
