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Ich starte mal kurz mit etwas kleinem, falls man für den Lockdown kurzweiligen Spaß für zwei Leute o.ä. sucht:
Wir haben zu Weihnachten zwei Unlock! Escape Adventures Spiele bekommen und bisher eines gespielt. Das Prinzip ist dem eines Escape-Rooms nachgestellt. Man hat 60 Minuten Zeit, um das Spiel zu schaffen.
Unsere Spiele sind rein kartenbasiert und enthalten die typischen Rätsel und Knobeleien, die man auch schon aus dem Escape-Spielen kennt. Vorteil: hier wird kein Spielmaterial zerstört. Man kann das Spiel also hinterher weiterreichen und jemand anderes kann damit Spaß haben. Bis in die Unendlichkeit wird das jedoch nicht gehen, denn die Spiele brauchen eine App. Ohne die geht es nicht. Daher hat der Hersteller hier immer noch den Ausschaltknopf für diese Spiele in der Hand.
Wir haben jetzt "In der Mausefalle" gespielt und es war schon ganz okay. Wenn man so Rätselspiele mag, sicherlich ganz gut. Aber man muss beachten, dass es eben auch nur für 60 Minuten reicht und danach nicht noch mal (von denselben Leuten) gespielt werden kann. Preislich sind die dafür nach meinem Geschmack am Limit.
Wir haben auch noch zwei Deckscape-Spiele bekommen, aber bisher noch nicht angefasst.
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GIbts da unterschiede zu den EXIT-Spielen? Oder ist es das gleiche, nur anderer Verlag?
Ah, les grad.. mit App. Machts das besser?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 31.12.2020 17:16]
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Besser? Keineswegs. Wie ich schrieb, ist das natürlich eine Gefahr, dass die App irgendwann entfernt wird.
Man benutzt die App als Timer, Hinweisgeber (passiert immer mal automatisch), um Codes einzugeben oder für kleine Minirätsel.
Unterschied zu Exit ist aber klar: Zeitlimit und nichts zerschneiden.
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Sind nachgetragen. Wir haben jetzt auch das zweite Unlock gespielt (Scheherazades letzte Geschichte). Jo, die Rätsel verfolgen teilweise ein bestimmtes Schema, was man wiedererkennen kann.
Aber das geht mir bei den Exit-Spielen ehrlich gesagt auch so. In jeder Box werden dann doch immer ein paar Klassiker in neuem Gewand verbaut, so dass die sich auch abnutzen.
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Wo ich das grad mit den Exit-Games und dem "nix zerschneiden" bei der Konkurrenz lese:
Wer von euch hat die Aufkleber eigentlich permanent auf seine Gloomhaven-Map geklebt? 
Ich gestehe: Wir verunstalten unser Spiel, und es fühlt sich gut an Es ist unser Spiel, wir machen damit was wir wollen, und es fühlt sich nach richtigem Progress an, so wie eine Belohnung (Sticker im Fleißheftchen).
Besonders wenn man mit total ungeeigneten Charakteren loszieht und erstmal nur auf die Fresse bekommt weil man ins Spiel erst reinfinden muss 
Haben hier auch noch 2x Risk Evolution (bzw. einmal Evolution, einmal Legacy - D/E halt), da freue ich mich auch aufs Verunstalten, will da aber eine vernünftige, dauerhafte Runde für finden was derzeit ja etwas schwierig ist.
Nicht dass irgendwer nachher sein Land was er bennen darf mit "Klein Penistan" auf der Map verewigt
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Ist der Tabletop Simulator hier eigentlich auch ein Thema? Oder total verpönt?
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Bei Gloomhaven finde ich das voll okay. Damit hast du ja viele, viele Abende lang Spaß. Unsere Runde spielt seit 2 Jahren oder so. Früher halt so ca. einmal im Monat getroffen und 1-2 Szenarien gezockt. Über Corona hinweg haben wir das mal mit TTS gemacht (wobei es schon so 1h gedauert hat, den Spielstand zu übertragen).
Dazu kommt der nicht unbeachtliche Aufwand, den man betreiben muss, um das wiederverwendbar zu machen. Da bastelst du ja wirklich viel rum, laminierst dir n Wolf und fummelst am Ende, nach 3 Jahren Spielzeit oder so, auch noch mühsam die ganzen Sticker runter. Nee.
Und das Spiel sieht, wenn man es durchspielt, auch wirklich mehr Spielzeit als die meisten anderen, die man so rumfliegen hat.
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| Zitat von dantoX
Ist der Tabletop Simulator hier eigentlich auch ein Thema? Oder total verpönt?
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Hab ich sogar extra im Startpost verlinkt.
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Ausgezeichnet. Wollen da mal wieder einen Abend was spielen?
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| Zitat von Armag3ddon
Unterschied zu Exit ist aber klar: Zeitlimit und nichts zerschneiden.
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Ich kopier bei den Exit Spielen die Karten vor dem zerschneiden, dann kann mans gut weiterverschenken.
Acid
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Stichwort: wie ist das bei Pandemic Legacy? Wir sind jetzt mit dem Mai fertig. Ganz am Ende, ist das was für den Müll? Was habt ihr damit gemacht?
Oder kann ich das dem Verlag schicken und bekomm Season 2 dafür billiger?
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Ganz am Ende hast du ne seltsame Version von Pandemie oder halt Müll, jo.
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Keine Ahnung, ob es hier schon bekannt ist, aber wer gerne das klassische Risiko spielt und das Lockdown-mäßig online spielen will, dem kann ich Warzone.com empfehlen.
Man muss sich nur registrieren und kann dann kostenlos spielen. Es gibt auch zusätzliche Inhalte, die man kaufen kann und eine Membership in Aboform aber das braucht man nicht, um das Spiel zu spielen. Möchte man doch die zusätzlichen Inhalte haben, reicht es auch, wenn derjenige, der das Spiel eröffnet Member ist oder das Bonus-Pack gekauft hat.
Der größte Unterschied zu Risiko als Brettspiel ist, dass alle Spieler gleichzeitig ihre Züge planen. Sobald alle Spieler fertig sind, werden die Züge dann nacheinander ausgespielt.
Das spart riesig viel Zeit.
Dazu bietet Warzone noch zig Konfigurationsmöglichkeiten, die weit über das normale Risiko hinausgehen (z.B. Fog of War) und neben der normalen Karte (heißt hier "Small World") noch zig andere Maps.
Der größte Nachteil ist, dass es nicht die Missionkarten aus Risiko gibt. Man spielt also immer um die Weltherrschaft.
Deswegen haben wir uns für unsere Spiele noch ein Programm geschrieben, was die Missionen zufällig auswählt und per Mail an die Mitspieler verschickt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 04.01.2021 10:46]
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Spirit of the Wild Regelergänzung
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Falls jemand von euch "Spirit of the Wild" hat oder haben möchte - nach mühsamer Recherche möchte ich hier kurz ein paar Regelergänzungen auflisten, die in der Verkaufsversion fehlen, vom Autor aber (auf Englisch) nachgereicht wurden:
- der Startspieler dreht seine "nimm 2"-Karte um, diese steht im dann in seinem ersten Zug nicht mehr zur Verfügung und wird nicht automatisch ausgespielt
- der Koyote verhindert nur das Hinzufügen von Steinen, wegnehmen geht trotzdem
- eine Aktionskarte kann nur gespielt werden, wenn alle (!) Aktionen in der genannten Reihenfolge ausgewählt werden dürfen- Beispiel: ein Stein in der Schale - "Nimm 2" darf nicht gespielt werden
- beim Hirsch darf auch der Stein genommen werden, den man selbst vorher zurückgelegt hat
- Spirit-Karten können auch Kraftsteine vom Tableau nehmen
- wird ein Stein gezogen, den man sofort auf sein Tableau legen muss, und dies wegen der Farb-Regeln oder dem Koyoten nicht geht, kommt dieser Stein in die Schale zurück
- im Gegensatz zu den Aktionskarten (alle Aktionen müssen in der Reihenfolge ausgeführt werden) können bei Spirit-Karten nur einzelne Aktionen ausgeführt werden, wenn es nicht anders geht - Beispiel: kein Stein in der Schale, Spirit-Karte Bär "Alle Steine aus der Schale zurück in den Beutel und selbe Anzahl nachziehen" hier ist es möglich, null Steine zurückzulegen und zu ziehen und dann trotzdem seine Aktionskarten wieder umzudrehen - dies vermeidet unnötig häufiges Aussetzen
- sollte man trotzdem keinen Zug machen können, muss man aussetzen und hoffen, dass sich bis zum nächsten Zug etwas verändert
Mir hat das bei den ersten Partien jeglichen Spaß geraubt wenn man an Stellen feststeckt und in der Anleitung keine Eindeutige Lösung findet. Mittlerweile macht es jede Menge Spaß
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| Zitat von dantoX
Ausgezeichnet. Wollen da mal wieder einen Abend was spielen?
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Ich hätte da grundsätzlich Interesse. Gabs das schonmal? Was für Spiele/welches Genre/Mechanik?
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| Zitat von shibby
| Zitat von dantoX
Ausgezeichnet. Wollen da mal wieder einen Abend was spielen?
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Ich hätte da grundsätzlich Interesse. Gabs das schonmal? Was für Spiele/welches Genre/Mechanik?
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Also ich hatte mitgespielt bei Talsiman, HeroQuest, D&D the Boardgame und StarQuest.
Waren jedes Mal super witzige Runde. Das Problem ist hauptsächlich die Terminfindung und bei Spielen, die mehrere Abende beanspruchen wird es spätestens ab dem dritten Termin fast unmöglich alle wieder an einen (wenn auch) virtuellen Tisch zu bekommen.
Das bunte Potpourri aus Potlern ist was das angeht wie ein Sack Flöhe. Einer kann immer, der andere kann nur Mo, Do, und an ungerade Freitagen. Der Nächste kann theoretisch jeden Tag, außer in den nächsten zwei Wochen und generell nur bis spätestens 20:30 Uhr. Wieder ein Anderer kann jeden Dienstag und Donnerstag ab 19 Uhr, außer den kommenden, da gehts schon ab 17:30 Uhr, dafür muss er schon um 20:00 Uhr weg. Noch ein Anderer kann immer Dienstags, am liebsten Vormittags oder wenn Abends gespielt wird ginge jeder zeite Donnerstag. Jule kann nur am Wochenende und spielt dann gerne bis in die frühen Morgenstunden, außer diesen Samstag und den Freitag in 3 Wochen und Peter hat Schichtdienst, er teilt uns seinen Dienstplan für die kommenden beiden Wochen am Montag oder Dienstag, spätestens aber Mittwoch mit.
Sprich:
Ohne Doodle ist das eine Katastrophe.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 13.01.2021 12:11]
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Ja gut, das ist klar. Bevor ich direkt mit umfangreichen Spielen starte die mehrere Termine beanspruchen, würde erst einmal was machen wollen was man an einem Abend durchbekommt um einfach mal schauen zu können was das so für Leute sind.
Kannst ja mal mit dem Organisieren anfangen; grundsätzlich hätte ich Interesse
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Tatsächlich kenne ich gar nicht so viele gute Brettspiele.
Auch wenn einige dem Spiel evt. schon überdrüßig sind: HeroQuest ist von den Regeln her easy und an einem Abend sind 1-2 Sessions locker drin.
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| Zitat von dantoX
| Zitat von shibby
| Zitat von dantoX
Ausgezeichnet. Wollen da mal wieder einen Abend was spielen?
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Ich hätte da grundsätzlich Interesse. Gabs das schonmal? Was für Spiele/welches Genre/Mechanik?
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Also ich hatte mitgespielt bei Talsiman, HeroQuest, D&D the Boardgame und StarQuest.
Waren jedes Mal super witzige Runde. Das Problem ist hauptsächlich die Terminfindung und bei Spielen, die mehrere Abende beanspruchen wird es spätestens ab dem dritten Termin fast unmöglich alle wieder an einen (wenn auch) virtuellen Tisch zu bekommen.
Das bunte Potpourri aus Potlern ist was das angeht wie ein Sack Flöhe. Einer kann immer, der andere kann nur Mo, Do, und an ungerade Freitagen. Der Nächste kann theoretisch jeden Tag, außer in den nächsten zwei Wochen und generell nur bis spätestens 20:30 Uhr. Wieder ein Anderer kann jeden Dienstag und Donnerstag ab 19 Uhr, außer den kommenden, da gehts schon ab 17:30 Uhr, dafür muss er schon um 20:00 Uhr weg. Noch ein Anderer kann immer Dienstags, am liebsten Vormittags oder wenn Abends gespielt wird ginge jeder zeite Donnerstag. Jule kann nur am Wochenende und spielt dann gerne bis in die frühen Morgenstunden, außer diesen Samstag und den Freitag in 3 Wochen und Peter hat Schichtdienst, er teilt uns seinen Dienstplan für die kommenden beiden Wochen am Montag oder Dienstag, spätestens aber Mittwoch mit.
Sprich:
Ohne Doodle ist das eine Katastrophe.
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Ich verstehe, dass der Post generell gemeint ist, aber ich fühle die Anklage und es tut weh.
Besonders, weil du recht hast 
Aber ich denke trotzdem gerne ans A-TEAM zurück!
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Ich bin gerade nicht so gut darin, was zu organisieren. Aber wenn sich ein Termin abzeichnet, könnte ich halt schauen, ob ich es hinkriege daran teilzunehmen. 
HeroQuest habe ich allerdings tatsächlich über. Ganz stumpf gesagt ist mir das nicht komplex genug, um langfristig Spaß dran zu haben.
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| Zitat von Black1900
Ich verstehe, dass der Post generell gemeint ist, aber ich fühle die Anklage und es tut weh.
Besonders, weil du recht hast 
Aber ich denke trotzdem gerne ans A-TEAM zurück!
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Der Post war nicht generell gemeint.
Er war gezielt gegen dich gerichtet!
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Pot discord hatte schon 2x Battlestar Galactica gespielt, war zwar an einem (langen) Tag aber auch mit min. 1 Monat Doodle Voranmeldung.
Grundlegend hätte ich aber auch interesse.
Und was Arma sagt, muss man schauen welches Spiel es wird
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| Zitat von Armag3ddon
Ich bin gerade nicht so gut darin, was zu organisieren. Aber wenn sich ein Termin abzeichnet, könnte ich halt schauen, ob ich es hinkriege daran teilzunehmen. 
HeroQuest habe ich allerdings tatsächlich über. Ganz stumpf gesagt ist mir das nicht komplex genug, um langfristig Spaß dran zu haben.
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HeroQuest muss ja nicht sein. Wie schon gesagt: ich kenne kaum gute Brettspiele, da ich in Sachen Spielen meine Jugend hauptsächlich mit Pen & Paper oder Computerspielen verbracht habe.
Aber "sowas wie™" HeroQuest bietet sich halt an. Mit mehr Komplexität wird es schwierig bis unmöglich sowas an einem Abend durch zu bekommen. Und da fangen erfahrungsgemäß die Probleme an.
Aber um mal ein bisschen konkreter zu werden: Ich mach gerne einen Doodle auf, welche Tage stehen denn grundsätzlich zur Auswahl? Soll ich die komplette Woche mit reinnehmen oder nur die Wochenenden?
edit: Spiel ist mir fast egal. Hauptsache eine Form von Eskapismus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 13.01.2021 13:51]
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| Zitat von dantoX
| Zitat von Black1900
Ich verstehe, dass der Post generell gemeint ist, aber ich fühle die Anklage und es tut weh.
Besonders, weil du recht hast 
Aber ich denke trotzdem gerne ans A-TEAM zurück!
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Der Post war nicht generell gemeint.
Er war gezielt gegen dich gerichtet!
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Ja das dachte ich mir schon.
Richtig unfreundlich!
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Also. Es gibt da draußen wirklich einen großen, großen Haufen Spiele, die man in 2-3h spielt und die mehr können, als "wer würfelt höher". 
Aber man sollte klarmachen, dass dann noch Zeit drumherum notwendig ist. Anfangen um 20 Uhr und um 23 Uhr muss jemand ins Bett reicht dann wirklich nicht. Vor allem, wenn niemand die Regeln liest und man vorher noch erklären muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 13.01.2021 15:06]
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Im Doppelzimmer 1200¤ für 8 Tage ist weniger als ich dachte.
Aber ich halte nichts von Kreuzfahrten.
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Kreuzzüge > Kreuzfahrten?
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Thema: Allgemeines Brettspieling III ( Wer ist eigentlich dran? ) |