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Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass die vergleichsweise wenigen Versorgungswerkler die karre aus dem Dreck ziehen können, kann man die VW gerne abschaffen, wenn man es gleichzeitig auch mit dem Beamtentum tut.
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| Zitat von monischnucki
Elterngeld ist das einzige (was mir bisher untergekommen ist), wo man bescheisst, in dem man sich reicher rechnet. Das passt doch irgendwie nicht.
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https://www.tagesschau.de/ausland/niederlande-regierungskrise-101.html
Die Frage ist, ob die Regierung die Verantwortung für das Versagen ihrer Finanzbehörden übernimmt. Zwischen 2013 und 2019 hatte der Fiskus mehr als 20.000 Familien vorgeworfen, bei den Anträgen auf Zuschüsse zur Kinderbetreuung geschummelt zu haben. Zahlungen an die Eltern wurden danach nicht nur eingestellt - viele Betroffene mussten hohe Summen ans Finanzamt zurückzahlen, bis zu 20.000 Euro oder mehr.
Im Dezember kam eine Untersuchungskommission zu dem Schluss, dass der Staat zu Unrecht Jagd auf unschuldige Bürgerinnen und Bürger gemacht habe.
Daraufhin kündigte Finanzstaatssekretärin Alexandra van Huffelen Wiedergutmachung an. "Was wir beschlossen haben, ist, dass alle betroffenen Eltern das Recht auf dieselbe Entschädigung haben. Deshalb werden wir allen Eltern innerhalb der nächsten vier Monate 30.000 Euro auszahlen - als Kompensation für das Leid, das ihnen angetan wurde."
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Bin bereit auf mein Versorgungswerk zu verzichten und meinetwegen auch etwas geringere Ansprüche zu haben, wenn dafür aber auch wirklich ein Rundumschlag inklusive gesetzlicher KV und RV für alle inklusive Beamte kommt. So lange das nicht passiert, bin ich dagegen.
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Keine Angst - das weiß eine gewisse Regierungspartei schon zu verhindern.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Gasbrand
Ich sehe es aber nicht ein, warum ich dafür in das schlechtere System wechseln sollte und der "Pöbel" nicht in das bessere.
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Ach so, so einfach ist das.
Und laber mal kein Blech mit Adenauer. Wtf. Der ist vor über 50 Jahren gestorben. Völlig egal, was der wollte und gemacht hat. Das hat keine Relevanz für eine jetzige Neugestaltung des Sozialsystems und ist bestimmt kein Argument im Sinne von "ihr wolltest uns damals nicht in eurer geilen Rentenversicherung, jetzt kommt nicht an". Niemand, der da heute dran gestaltet, hat damals an irgendwas mitgewirkt. Erzählt man sich so'n Müll beim Versorgungswerktreff?
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Gasbrands Argumentation kann ich aus seiner individuellen Situation heraus ein Stück weit folgen. Aber in der Tat sollte man nicht vergessen, dass sich die Zeiten einfach geändert haben und Systeme entsprechend angepasst werden müssen.
Was wäre das denn bitte für ein überhöhter Anspruch, dass ein Mensch Entscheidungen treffen kann, die sich für die nächsten tausend Jahre bewähren und unumstößlich bleiben? Mit Adenauer gegen einen Systemwechsel zu argumentieren, ist echt mal Käse.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Gasbrand
Ich sehe es aber nicht ein, warum ich dafür in das schlechtere System wechseln sollte und der "Pöbel" nicht in das bessere.
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Ach so, so einfach ist das.
Und laber mal kein Blech mit Adenauer. Wtf. Der ist vor über 50 Jahren gestorben. Völlig egal, was der wollte und gemacht hat. Das hat keine Relevanz für eine jetzige Neugestaltung des Sozialsystems und ist bestimmt kein Argument im Sinne von "ihr wolltest uns damals nicht in eurer geilen Rentenversicherung, jetzt kommt nicht an". Niemand, der da heute dran gestaltet, hat damals an irgendwas mitgewirkt. Erzählt man sich so'n Müll beim Versorgungswerktreff?
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Gasbrands Argumentation kann ich aus seiner individuellen Situation heraus ein Stück weit folgen. Aber in der Tat sollte man nicht vergessen, dass sich die Zeiten einfach geändert haben und Systeme entsprechend angepasst werden müssen.
Was wäre das denn bitte für ein überhöhter Anspruch, dass ein Mensch Entscheidungen treffen kann, die sich für die nächsten tausend Jahre bewähren und unumstößlich bleiben? Mit Adenauer gegen einen Systemwechsel zu argumentieren, ist echt mal Käse.
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Wieso nachvollziehbar?
Eine geschlossene "elitäre" Gruppe zieht Ihr eigenes Versorgungswerk auf, das entweder auf dem Kapitaldeckungsverfahren oder einer Mischung mit einem Umlagesystem beruht.
Die höheren Erträge resultieren aber nicht aus der Systematik sondern aus den signifikant höheren Durchschnittseinkommen der Beteiligten. In der gesetzlichen Rentenversicherung findet zusätzlich eine Umverteilung statt. Für ihn individuell ist das gesetzliche System natürlich schlechter...
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Soll der Pöbel sich halt mal anstrengend und mehr verdienen. ezpz
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bleifresser am 15.01.2021 10:55]
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| Zitat von Buxxbaum
Ich finds halt albern, dass jemand, der über 100k verdient noch vom Staat dafür alimentiert wird, dass er sein privates Glück realisiert. Wenn die Frau/der Mann ein Jahr zuhause bleibt kann das der 100k Verdiener in der Regel auch so gut mitfinanzieren und Kindergeld braucht so jemand definitiv auch nicht, damit er sich für ein Kind entscheidet.
Kann man natürlich anders sehen.
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Das Elterngeld ist bereits an Gehaltsgrenzen gekoppelt. Bei einem Haushaltseinkommen von 300K soll es zukünftig nicht mehr gezahlt werden (vormals 500K).
Und deine 100k liegen wieder mal daran, wo man in Deutschland lebt...
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Ich kann es nachvollziehen, weil sich Gasbrand ja nicht beim VW eingeschrieben hat, weil er sich dachte: "Ha, ha, diesen scheiß Pöbel bescheiße ich mal um mein sauer verdientes Geld", sondern weil das VW vermutlich der übliche Weg ist, in seinem Beruf seine Rente zu sichern. Das war der Deal vom Staat mit den VW. Wenn dieser Deal zu seinem Nachteil nun aufgekündigt werden würde, habe ich durchaus Verständnis dafür, dass Gasbrand das nicht so geil findet.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Ich kann es nachvollziehen, weil sich Gasbrand ja nicht beim VW eingeschrieben hat, weil er sich dachte: "Ha, ha, diesen scheiß Pöbel bescheiße ich mal um mein sauer verdientes Geld", sondern weil das VW vermutlich der übliche Weg ist, in seinem Beruf seine Rente zu sichern. Das war der Deal vom Staat mit den VW. Wenn dieser Deal zu seinem Nachteil nun aufgekündigt werden würde, habe ich durchaus Verständnis dafür, dass Gasbrand das nicht so geil findet.
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Niemand gibt Privilegien gerne ab, nachvollziehbar.
Aber bitte nicht mit dem Thema "Gerechtigkeit" ankommen.
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| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von KarlsonvomDach
Ich kann es nachvollziehen, weil sich Gasbrand ja nicht beim VW eingeschrieben hat, weil er sich dachte: "Ha, ha, diesen scheiß Pöbel bescheiße ich mal um mein sauer verdientes Geld", sondern weil das VW vermutlich der übliche Weg ist, in seinem Beruf seine Rente zu sichern. Das war der Deal vom Staat mit den VW. Wenn dieser Deal zu seinem Nachteil nun aufgekündigt werden würde, habe ich durchaus Verständnis dafür, dass Gasbrand das nicht so geil findet.
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Niemand gibt Privilegien gerne ab, nachvollziehbar.
Aber bitte nicht mit dem Thema "Gerechtigkeit" ankommen.
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Wo bin ich mit dem Thema Gerechtigkeit angekommen? Ich habe doch bereits im ersten Beitrag klar und deutlich gesagt, dass ich seine individuelle Position verstehe, es im allgemeinen aber falsch finde, Systeme nicht anzupassen, wenn es nötig ist.
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| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von Buxxbaum
Ich finds halt albern, dass jemand, der über 100k verdient noch vom Staat dafür alimentiert wird, dass er sein privates Glück realisiert. Wenn die Frau/der Mann ein Jahr zuhause bleibt kann das der 100k Verdiener in der Regel auch so gut mitfinanzieren und Kindergeld braucht so jemand definitiv auch nicht, damit er sich für ein Kind entscheidet.
Kann man natürlich anders sehen.
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Das Elterngeld ist bereits an Gehaltsgrenzen gekoppelt. Bei einem Haushaltseinkommen von 300K soll es zukünftig nicht mehr gezahlt werden (vormals 500K).
Und deine 100k liegen wieder mal daran, wo man in Deutschland lebt...
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Stimmt bei den Lebenshaltungskosten.
Viele Erleichterungen der letzten Zeit (z.B. Abschaffung Soli, Baukindergeld, Pflegekosten der Eltern), gehen aber immer an dir vorbei.
Bei den Beispielen haben Baukindergeld und Pflegekosten der Eltern auch eine harte Grenze und keinen fließenden Übergang wie bei der Soliabschaffung.
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Deutschlandradio kündigt Tarifverträge
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Das Deutschlandradio hat von einem Sonderkündigungsrecht der laufenden Tarifverträge Gebrauch gemacht. Grund ist laut den Verantwortlichen die von Sachsen-Anhalt blockierte Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent auf 18,36 Euro. Intendant Stefan Raue sagte: »Die Kündigung des laufenden Tarifvertrags ist für Deutschlandradio eine leider notwendige Maßnahme, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel abverlangt.«
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Durch die Kündigung der laufenden Tarifverträge wird es dem Deutschlandradio zufolge vorerst nicht zu einer Anhebung der Vergütung um 2,25 Prozent im April kommen. Die Tarifverträge haben eigentlich noch eine Laufzeit bis Ende März 2022.
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Das Deutschlandradio hat noch weitere Folgen beschlossen. So soll zum Beispiel der Ausbau des DAB+-Sendenetzes unterbrochen oder zeitlich verschoben werden. Der Sender entschied sich nach eigenen Angaben für solche Stellschrauben, um mögliche Einschnitte im Programm zu vermeiden und den betrieblichen Ablauf zu sichern.
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Gute Arbeit, Sachsen-Anhalt-CDU.
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Das liegt ja nu net an den paar cent oder?
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Man möchte meinen, dass max. 5% Ausgabenkürzung auch irgendwo anders hätten realisiert werden können.
Bzw was heißt Kürzung, einfach nicht 5% mehr ausgeben wie bisher.
Den Ausfall der Einnahmensteigerung als Begründung zu nehmen, finde ich scheinheilig.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 15.01.2021 12:33]
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Eigentlich mehr an den Gehältern der wichser, die jetzt lieber dlr kürzen
Achtung, diese Aussage ist nicht abschließend verifiziert
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ymmv am 15.01.2021 12:32]
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Lieber ein paar Tatorte streichen und dem Deutschlandradio mehr Budget geben.
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| Zitat von Buxxbaum
Ich finds halt albern, dass jemand, der über 100k verdient noch vom Staat dafür alimentiert wird, dass er sein privates Glück realisiert. Wenn die Frau/der Mann ein Jahr zuhause bleibt kann das der 100k Verdiener in der Regel auch so gut mitfinanzieren und Kindergeld braucht so jemand definitiv auch nicht, damit er sich für ein Kind entscheidet.
Kann man natürlich anders sehen.
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Deine Sicht ist leider extrem kurz. Du magst das für privates Glück halten, aber eine Gesellschaft, in der Du keinen teilweisen materiellen Ausgleich für die Kindererziehung schaffst und deswegen weniger Kinder in die Welt gesetzt werden (insbesondere bei den besserverdienenden Einkommensschichten), bekommt am langen Ende Probleme. Nicht nur wegen der gesetzlichen Rentenversicherung, sondern weil ein Bevölkerungsrückgang mit Wohlstandsverlusten durch Produktivitätsrückgänge verbunden ist. Daher ist es selbst aus renditeorientierten Gesichtspunkten eine sinnvolle Investition Anreize für eine hohe Geburtenquote zu setzen.
Dass 2k EUR netto pro Monat haben oder nicht haben auch bei 100k Einkommen einen massiven Unterschied macht, ist hoffentlich auch jedem klar.
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| Zitat von Aspe
Man möchte meinen, dass max. 5% Ausgabenkürzung auch irgendwo anders hätten realisiert werden können.
Bzw was heißt Kürzung, einfach nicht 5% mehr ausgeben wie bisher.
Den Ausfall der Einnahmensteigerung als Begründung zu nehmen, finde ich scheinheilig.
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Als Businesskasper ist Dir das Konzept vertraut, dass man mit dem Geld plant, das einem versprochen wurde? Und dass es analog eher nicht so gut ist, wenn das Geld sehr kurzfristig doch nicht kommt?
Wenn Daimler morgen einfach mal 5% erwartete Einnahmen verliert, aus Verträgen, die bereits abgeschlossen waren, dann kommen die auch ins Rudern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.01.2021 12:47]
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| Zitat von Buxxbaum
Lieber ein paar Tatorte streichen und dem Deutschlandradio mehr Budget geben.
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Wieso? Tatort wird geschaut und die Mitarbeiter arbeiten doch weiter. Die Sonderkündigungsrechte wurden doch genau für diesen Fall in die Verträge eingearbeitet. Das erhöht den Druck doch jetzt nochmal massiv eine Einigung zu erreichen.
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| Zitat von ymmv
Eigentlich mehr an den Gehältern der wichser, die jetzt lieber dlr kürzen
Achtung, diese Aussage ist nicht abschließend verifiziert
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Na ja, der Intendant verdient irgendwie 220.000¤ im Jahr. Klar, das ist viel, aber reicht sicherlich nicht, um die Jahresgehälter für tausende Mitarbeiter:innen zu erhöhen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von KarlsonvomDach
Ich kann es nachvollziehen, weil sich Gasbrand ja nicht beim VW eingeschrieben hat, weil er sich dachte: "Ha, ha, diesen scheiß Pöbel bescheiße ich mal um mein sauer verdientes Geld", sondern weil das VW vermutlich der übliche Weg ist, in seinem Beruf seine Rente zu sichern. Das war der Deal vom Staat mit den VW. Wenn dieser Deal zu seinem Nachteil nun aufgekündigt werden würde, habe ich durchaus Verständnis dafür, dass Gasbrand das nicht so geil findet.
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Niemand gibt Privilegien gerne ab, nachvollziehbar.
Aber bitte nicht mit dem Thema "Gerechtigkeit" ankommen.
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Wo bin ich mit dem Thema Gerechtigkeit angekommen? Ich habe doch bereits im ersten Beitrag klar und deutlich gesagt, dass ich seine individuelle Position verstehe, es im allgemeinen aber falsch finde, Systeme nicht anzupassen, wenn es nötig ist.
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Das war nicht auf Dich bezogen Alles gut.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Buxxbaum
Lieber ein paar Tatorte streichen und dem Deutschlandradio mehr Budget geben.
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Wieso? Tatort wird geschaut und die Mitarbeiter arbeiten doch weiter. Die Sonderkündigungsrechte wurden doch genau für diesen Fall in die Verträge eingearbeitet. Das erhöht den Druck doch jetzt nochmal massiv eine Einigung zu erreichen.
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Wollte damit eigentlich nur kantig auf die ÖRR-Inhalte Diskussion von letztens anspielen.
Bezüglich deines Posts zum Elterngeld: ab einem gewissen Haushaltseinkommen glaube ich nicht mehr an diesen geburtensteigernden Effekt. Lasse mich da aber mit Zahlen, die das für wohlhabende Haushalte belegen gerne eines besseren belehren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 15.01.2021 12:58]
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Zwangsfinanzierter Staatsfunk ist einfach der Teufel. Muss man wissen.
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Oh Tarifvertrag gekündigt, das heißt die dürfen jetzt wieder streiken?
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Thema: pOT News ( D.C. Edition ) |