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Corona hört an der Wohnungstüre auf, aber Polizei darf potentiell jedes Auto überwachen. Ich glaube, es hackt.
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| | Zitat von Abso
Ich fasse mal zusammen: Habt ihr alle was zu verbergen?
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Ja.
Du nicht?
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hier in der schweiz hats so "blitzer", die (halbwissen)nur ausgelöst werden, wenn da einer mit nem nummernschild vorbeifährt, was ausgeschrieben ist. entweder wegen versicherung oder was weiss ich. vielleicht auch auf nen halter zugelassen, der fahrverbot hat.
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| | Zitat von gonzo
| | Zitat von Abso
Ich fasse mal zusammen: Habt ihr alle was zu verbergen?
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Ja.
Du nicht?
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Doch klar. Aber Futti anscheinend nicht.
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Sollen sie halt wissen wo ich war. Who cares - hab nix zu verbergen 
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| | Zitat von cienFuchs
hier in der schweiz hats so "blitzer", die (halbwissen)nur ausgelöst werden, wenn da einer mit nem nummernschild vorbeifährt, was ausgeschrieben ist. entweder wegen versicherung oder was weiss ich. vielleicht auch auf nen halter zugelassen, der fahrverbot hat.
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Vermutlich sind das einfach klassische Kennzeichenscanner, wie es sie hier ja auch gibt. ZB an der Rückseite einer der (inzwischen abgerissenen und durch einen Enforcement Trailer ersetzten) Blitzerbrücken am Elzer Berg hing immer einer, bei positivem Treffer (Kennzeichen zur Fahndung ausgeschrieben) macht es dann BING! bei der Geradeauspolizei und die Arbeit beginnt. „Geblitzt“ wird da gar nix.
Technisch lässt sich das alles heute natürlich über die Mautbrücken machen, ist aber natürlich ganz streng verboten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 21.01.2021 18:06]
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| | | Günther Jauch und Sascha Hehn haben im Streit um Clickbaiting mit ihren Fotos vor dem Bundesgerichtshof gewonnen. | |
| | Nun hat der Bundesgerichtshof (BGH) ein Grundsatzurteil zu einem dieser Instrumente gefällt: Er hat dem sogenannten Clickbaiting Grenzen gesetzt, also dem Auswerfen eines Köders ("bait") im Netz.
Anlass war eine Klage von Günther Jauch, dessen Foto Teil eines degoutanten Rätsels war, das die Programmzeitschrift TV-Movie im August 2015 auf Facebook gepostet hatte. Neben dem Moderator waren Fotos von Stefan Raab, Roger Willemsen und Joko Winterscheidt zu sehen, dazu folgender Text: "Einer dieser TV-Moderatoren muss sich wegen Krebserkrankung zurückziehen. Wir wünschen, dass es ihm bald wieder gut geht." 6650 Klicks und einen Shitstorm später zog die Zeitschrift den Post nach zwei Stunden zurück, aber Jauch verklagte den Bauer-Verlag auf 20 000 Euro Entschädigung. | |
https://www.sueddeutsche.de/medien/clickbaiting-bundesgerichtshof-bgh-journalismus-1.5181562?utm_source=Twitter&utm_medium=twitterbot&utm_campaign=1.5181562
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| | Zitat von Buxxbaum
Sollen sie halt wissen wo ich war. Who cares - hab nix zu verbergen
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Du fährst deinen Porsche ja eh nur, um gesehen zu werden.
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| | Zitat von shp.makonnen
| | Zitat von Buxxbaum
Sollen sie halt wissen wo ich war. Who cares - hab nix zu verbergen
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Du fährst deinen Porsche ja eh nur, um gesehen zu werden.
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Ich dachte der wäre zur Ablenkung vom Mikropenis.
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| | Zitat von shp.makonnen
| | Zitat von Buxxbaum
Sollen sie halt wissen wo ich war. Who cares - hab nix zu verbergen
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Du fährst deinen Porsche ja eh nur, um gesehen zu werden.
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Modellbezeichnung eh aufm Kennzeichen, dann ists auch egal.
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| | Zitat von Real_Futti
Hausmeister Abso räumt das Feld wieder von hinten auf, Thread kann zu 
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Zeig mir eine anlasslose Datensammlung, die dann nicht plötzlich neben "nur für schwere staatsgefährende Straftaten" auch für "Ausnahme X" genutzt werden sollte. Bei Scheisslisten nach IfSG hat's nur Wochen gedauert, bis die Polizeien auf die Idee gekommen sind, großflächig einzusacken.
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| | Zitat von [k44] Obi Wahn
| | Zitat von cienFuchs
hier in der schweiz hats so "blitzer", die (halbwissen)nur ausgelöst werden, wenn da einer mit nem nummernschild vorbeifährt, was ausgeschrieben ist. entweder wegen versicherung oder was weiss ich. vielleicht auch auf nen halter zugelassen, der fahrverbot hat.
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Vermutlich sind das einfach klassische Kennzeichenscanner, wie es sie hier ja auch gibt. ZB an der Rückseite einer der (inzwischen abgerissenen und durch einen Enforcement Trailer ersetzten) Blitzerbrücken am Elzer Berg hing immer einer, bei positivem Treffer (Kennzeichen zur Fahndung ausgeschrieben) macht es dann BING! bei der Geradeauspolizei und die Arbeit beginnt. „Geblitzt“ wird da gar nix.
Technisch lässt sich das alles heute natürlich über die Mautbrücken machen, ist aber natürlich ganz streng verboten.
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aber es blitzt. und es blitzt nicht, wenn man zu schnell dran vorbeifährt. ja, ich habe es getestet (unabsichtlich)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von cienFuchs am 21.01.2021 18:14]
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| | Zitat von shp.makonnen
| | Zitat von Buxxbaum
Sollen sie halt wissen wo ich war. Who cares - hab nix zu verbergen
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Du fährst deinen Porsche ja eh nur, um gesehen zu werden.
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Je öfter es blitzt desto geiler werd ich.
Ernsthaft: ich hab in dem Fall wenig Sorge vor Datenmissbrauch. Vielleicht bin ich da naiv, aber wovor haben die Leute ernsthaft Angst, wenn zu Fahndungszwecken Kennzeichen gescannt werden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 21.01.2021 18:16]
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buxxbaum guckt keine pornos, der hat ne Lichtorgel mit stroboskoplampe
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| | Zitat von Buxxbaum
Ernsthaft: ich hab in dem Fall wenig Sorge vor Datenmissbrauch. Vielleicht bin ich da naiv, aber wovor haben die Leute ernsthaft Angst, wenn zu Fahndungszwecken Kennzeichen gescannt werden?
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Mich stört bei jedem dieser Überwachungsvorschlägen, dass es nur ein erster Schritt sein kann/wird.
Aus der Überwachung der Fahrzeuge wird die Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen folgen. Danach will man sich die Smartphone-Daten holen.
Desto mehr Türen geöffnet werden, desto weniger Widerstand wird es geben.
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| | Zitat von Real_Futti
Man könnte auch einfach Tempo 120 auf Autobahnen und den immer noch zu milden, neuen Bußgeldkatalog einführen 
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Viel Spaß beim Sparen
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| | Zitat von Real_Futti
Man könnte auch einfach Tempo 120 auf Autobahnen und den immer noch zu milden, neuen Bußgeldkatalog einführen
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Funfact: Durch Corona sind auf bestimmten Autobahnen teils über 5x so viele Raser geblitzt worden wie normalerweise. Ist halt jetzt alles frei, also gib ihm!
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| | Zitat von [ACPS]Turrican
| | Zitat von Real_Futti
Man könnte auch einfach Tempo 120 auf Autobahnen und den immer noch zu milden, neuen Bußgeldkatalog einführen
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Funfact: Durch Corona sind auf bestimmten Autobahnen teils über 5x so viele Raser geblitzt worden wie normalerweise. Ist halt jetzt alles frei, also gib ihm!
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ich war im april kurz zu hause um für meine eltern zeug zu erledigen. ich hab auf 600 km autobahn vielleicht 5x bremsen müssen. schade, dass das nicht immer so ist
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| | Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| | Zitat von Buxxbaum
Ernsthaft: ich hab in dem Fall wenig Sorge vor Datenmissbrauch. Vielleicht bin ich da naiv, aber wovor haben die Leute ernsthaft Angst, wenn zu Fahndungszwecken Kennzeichen gescannt werden?
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Mich stört bei jedem dieser Überwachungsvorschlägen, dass es nur ein erster Schritt sein kann/wird.
Aus der Überwachung der Fahrzeuge wird die Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen folgen. Danach will man sich die Smartphone-Daten holen.
Desto mehr Türen geöffnet werden, desto weniger Widerstand wird es geben.
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Das und der Chilling Effect, also abschreckende Wirkung auch auf gesetzlich geschützt und legitime Aktivitäten.
Über solche System lassen sich Bewegungsprofile erzeugen. Bewegungsprofile erlauben Rückschlüsse auf häufige Aufenthaltsorte und persönliche Routinen.
Solche Rückschlüsse erlauben es Kriminellen und eingebetteten Terroristen (Hallo Einzelfallparade bei den Sicherheitsbehörden), gezielt Angriffe auf unliebsame Personen zu planen und auszuführen.
Weiterhin erlauben solche Profile auch, "Beifang" zu betreiben, was besonders bei weniger demokratisch und liberal eingestellen politischen Umgebungen nicht gut ist.
Zum Beispiel wenn in einem Viertel mit bekannten Rauchkrautkleinhändlern aus Gründen der Drogenkriminalitätsbekämpfung einfach alles dokumentiert und später ausgewertet wird.
"Eigentlich brauchten wir ja nur das Profil der Dealer, aber hey, guck mal, die ganzen Leute die da durchfahren aber weder in der Ecke wohnen noch arbeiten sind vielleicht auch Kunden bei denen, lass mal Hausbesuch machen".
Bis hier an tatsächlich schon passierten Sachen angelehnt, ab hier Extrapolation zum schlimmstmöglichen Ausgang, für den Fall dass Buxxner nicht trolliert sondern das ernst meint.
__________
Angenommen die Nazis landen nicht mehr nur mit 20+ % in Landesparlamenten, sondern stehen auch auf Bundesebene gut da und die Faschoversteher um Merz und die Abfallmenschen der Werteunion koalieren mit den Nazis.
Da ist es dann ein leichtes, sich ein Bewegungsprofil für problematische Journalisten zu besorgen und denen nahezulegen, es doch besser zu lassen, ihre Tochter öfter mal über die X-Straße zum Tanzstudio Y zu fahren, nicht, dass ihr noch was passiert. Ups, haben wir das eben auf FB gepostet? Haha sorry, aber ist ja nur eine harmlose Info, was unsere Follower damit machen ist ja nicht unser Bier xD
Das Katastrophenpotential solcher Profile ist gigantisch, wenn sie in die falschen Hände geraten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.01.2021 18:59]
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Wie ist deine Meinung zu Melderegistern?
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| | Zitat von Buxxbaum
Ernsthaft: ich hab in dem Fall wenig Sorge vor Datenmissbrauch. Vielleicht bin ich da naiv, aber wovor haben die Leute ernsthaft Angst, wenn zu Fahndungszwecken Kennzeichen gescannt werden?
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Mich stört bei jedem dieser Überwachungsvorschlägen, dass es nur ein erster Schritt sein kann/wird.
Aus der Überwachung der Fahrzeuge wird die Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen folgen. Danach will man sich die Smartphone-Daten holen.
Desto mehr Türen geöffnet werden, desto weniger Widerstand wird es geben.
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Das und der Chilling Effect, also abschreckende Wirkung auch auf gesetzlich geschützt und legitime Aktivitäten.
Über solche System lassen sich Bewegungsprofile erzeugen. Bewegungsprofile erlauben Rückschlüsse auf häufige Aufenthaltsorte und persönliche Routinen.
Solche Rückschlüsse erlauben es Kriminellen und eingebetteten Terroristen (Hallo Einzelfallparade bei den Sicherheitsbehörden), gezielt Angriffe auf unliebsame Personen zu planen und auszuführen.
Weiterhin erlauben solche Profile auch, "Beifang" zu betreiben, was besonders bei weniger demokratisch und liberal eingestellen politischen Umgebungen nicht gut ist.
Zum Beispiel wenn in einem Viertel mit bekannten Rauchkrautkleinhändlern aus Gründen der Drogenkriminalitätsbekämpfung einfach alles dokumentiert und später ausgewertet wird.
"Eigentlich brauchten wir ja nur das Profil der Dealer, aber hey, guck mal, die ganzen Leute die da durchfahren aber weder in der Ecke wohnen noch arbeiten sind vielleicht auch Kunden bei denen, lass mal Hausbesuch machen".
Bis hier an tatsächlich schon passierten Sachen angelehnt, ab hier Extrapolation zum schlimmstmöglichen Ausgang, für den Fall dass Buxxner nicht trolliert sondern das ernst meint.
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Angenommen die Nazis landen nicht mehr nur mit 20+ % in Landesparlamenten, sondern stehen auch auf Bundesebene gut da und die Faschoversteher um Merz und die Abfallmenschen der Werteunion koalieren mit den Nazis.
Da ist es dann ein leichtes, sich ein Bewegungsprofil für problematische Journalisten zu besorgen und denen nahezulegen, es doch besser zu lassen, ihre Tochter öfter mal über die X-Straße zum Tanzstudio Y zu fahren, nicht, dass ihr noch was passiert. Ups, haben wir das eben auf FB gepostet? Haha sorry, aber ist ja nur eine harmlose Info, was unsere Follower damit machen ist ja nicht unser Bier xD
Das Katastrophenpotential solcher Profile ist gigantisch, wenn sie in die falschen Hände geraten.
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Ich empfehle da immer den Donald-Test:
| | "Der Donald-Test: Ist es auch dann gemessen am Zugewinn an Sicherheit ein hinnehmbarer Freiheitsverlust, all meine Verbindungsdaten zur polizeilichen Auswertung parat stellen zu müssen, wenn es Donald Trump ist, der sie auswertet? Ist es auch dann eine schiere Frage der Praktikabilität, das Militär zur Abwehr von Gefahren für die innere Sicherheit zu Hilfe rufen zu können, wenn es Donald Trump ist, der sie befehligt?
Wem das zu weit hergeholt erscheint: Der Test funktioniert auch mit Frauke Petry, Hans-Christian Strache, Marine Le Pen und Nigel Farage – Figuren von abgestufter Grässlichkeit, die aber eins gemeinsam haben, nämlich ihren Machtanspruch darauf zu stützen, das angebliche echte “Volk” zu vertreten, die “ganz normalen Deutschen/Österreicher/Franzosen usw.”. Und die gerade deshalb ein Anderes benötigen, von dem sie das Normale und Eigene abgrenzen können und das sie tüchtig zu drangsalieren versprechen, wenn sie erst mal an der Macht sind.
Wie groß diese Macht zum Zeitpunkt der hypothetischen Machtübernahme ist – darüber entscheidet unsere kollektive Antwort auf den Donald-Test." | |
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| | Zitat von M`Buse
Wie ist deine Meinung zu Melderegistern?
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Kein Fan vom offenen Zugriff und erst Recht kein Fan davon, dass 2012 dann doch kein Opt-In sondern nur ein Opt-Out kam.
Die im Bundesmeldegesetz eingebauten Hürden für eine Abfrage sind mir viel zu niedrig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesmeldegesetz
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Was genau bringen rechtliche Hürden wenn [faschistische Dystopie]?
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| | Zitat von M`Buse
Was genau bringen rechtliche Hürden wenn [faschistische Dystopie]?
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Du Sithlord, gibt ja Abstufungen.
Checks&Balances.
Wenn die rechtlichen Hürden niedriger sind, kann man sich weniger gut frühzeitig wehren, gibt es mehr Missbrauch, wird mehr eingeschüchtert, leiden Freiheit und Menschenrechte mehr.
Es muss nicht gleich Hitler sein, es reicht schon ein Trump.
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/Okay jetzt gehts ums Melderegister, nicht mehr um Kennzeichenerfassung. Nevermind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 21.01.2021 19:18]
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von M`Buse
Was genau bringen rechtliche Hürden wenn [faschistische Dystopie]?
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Du Sithlord, gibt ja Abstufungen.
Checks&Balances.
Wenn die rechtlichen Hürden niedriger sind, kann man sich weniger gut frühzeitig wehren, gibt es mehr Missbrauch, wird mehr eingeschüchtert, leiden Freiheit und Menschenrechte mehr.
Es muss nicht gleich Hitler sein, es reicht schon ein Trump.
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Und warum genau sollte das nicht auch bei der Kennzeichen Geschichte möglich sein?
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| | Zitat von M`Buse
| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von M`Buse
Was genau bringen rechtliche Hürden wenn [faschistische Dystopie]?
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Du Sithlord, gibt ja Abstufungen.
Checks&Balances.
Wenn die rechtlichen Hürden niedriger sind, kann man sich weniger gut frühzeitig wehren, gibt es mehr Missbrauch, wird mehr eingeschüchtert, leiden Freiheit und Menschenrechte mehr.
Es muss nicht gleich Hitler sein, es reicht schon ein Trump.
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Und warum genau sollte das nicht auch bei der Kennzeichen Geschichte möglich sein?
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Weil die Absicht der Sicherheitsbehörden ja eine Auswertung ist.
Slippery Slope-Argument, aber in diesem Fall historisch evidenzbasiert.
Beispiel Vorratsdatenspeicherung.
E: Die vorgeschlagene Hürde bei Kennzeichenerfassung für Geschwindigkeit war, zweckgebundene Erfassung mit zyklischer Löschung sobald der Bereich ohne Übertretung verlassen wird.
Die SiChErHeitSbeHördEn wollen gerne mehr damit machen, vorgeblich wegen Kinderschändern und Terroristen, aber gegen die bringt das meistens genau garnix:
https://www.derstandard.de/story/2000120520993/null-aufgeklaerte-terroranschlaege-die-verheerende-bilanz-der-massenueberwachung
| | Ein sehr gutes Beispiel für die Ineffektivität flächendeckender Pauschalüberwachung ist das Telefonüberwachungsprogramm der amerikanischen NSA, das protokollierte, wer mit wem wann und wie lange telefoniert hat. Dieses gehörte zur von Edward Snowden aufgedeckten "Prism"-Initiative und lief von 2008 bis 2019. Über 100 Millionen Dollar kostete es die Steuerzahler. Doch die Sicherheitsbilanz fällt vernichtend aus.
Im vergangenen September urteilte ein Bundesberufungsgericht, dass diese Überwachung illegal war und möglicherweise auch die Verfassung verletze. Der Prozess ist aber auch aufgrund eines anderen Details interessant. Die NSA verwies zur Verteidigung ihrer Praxis nämlich auf den Fall von Basaaly Moalin, der wegen der Finanzierung von Terrorismus – er hatte mehrere tausend Dollar an die Al-Shabaab-Miliz geschickt – verurteilt wurde.
Nach Ansicht des Gerichts trug die anlasslose Telefonüberwachung allerdings nichts Substanzielles zu dessen Ausforschung bei. Es waren Ergebnisse traditioneller Ermittlungsarbeit, die für seinen Schuldspruch entscheidend waren. Der Eindruck, den die Behörden öffentlich vermittelt hatten, stehe im Widerspruch zur Aktenlage, erklärte die zuständige Richterin. Die Schlussfolgerung: Das Programm der NSA konnte keinen einzigen Terroranschlag verhindern. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.01.2021 19:28]
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| Thema: pOT News ( D.C. Edition ) |
![AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012](./avatare/upload/U1185352--GNL44.png)
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