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Faschisten neigen zum rechtsstaatlichen Anstrich.
Aber wenn eine zusätzliche Datensammlung da ist, ist es halt wieder nur eine Frage der Zeit. Oink oink
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 21.01.2021 19:28]
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| | Zitat von Buxxbaum
Ernsthaft: ich hab in dem Fall wenig Sorge vor Datenmissbrauch. Vielleicht bin ich da naiv, aber wovor haben die Leute ernsthaft Angst, wenn zu Fahndungszwecken Kennzeichen gescannt werden?
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Mich stört bei jedem dieser Überwachungsvorschlägen, dass es nur ein erster Schritt sein kann/wird.
Aus der Überwachung der Fahrzeuge wird die Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen folgen. Danach will man sich die Smartphone-Daten holen.
Desto mehr Türen geöffnet werden, desto weniger Widerstand wird es geben.
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Ja, alles richtig. Ich hab doch geschrieben, wenn das nur dafür genutzt würde, wäre es super. Und bei manchen öffentlichen Plätzen ist es durchaus gerechtfertigt.
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Dass Überwachung des öffentlichen Raums Kriminalität verhindert, ist übrigens patenter Schwachsinn:
Berlin
| | Nun konnte die Bürgerrechtsgruppe Humanistische Union die Offenlegung des Berichts (PDF-Dokument) erzwingen, den die BVG bisher verweigert hatte. Danach führte die Videoüberwachung und -aufzeichnung auf den drei U-Bahn-Linien nicht zu einer sinkenden Kriminalitätsrate, sondern im Gegenteil sogar zu einem leichten Anstieg.
Zu insgesamt mehreren tausend Straftaten sei nur in 78 Fällen Bildmaterial vorhanden. Und nur bei einem Drittel dieser Aufzeichnungen reiche die Qualität, um Verdächtige zu identifizieren. Vor allem bezüglich der Verhinderung von Schmierereien konnten die Kameras offenbar nicht zu einer höheren Aufklärungsquote beitragen: Hier ist in dem Bericht davon die Rede, dass unter anderem deshalb keine verwertbaren Aufnahmen vorlagen, weil die Übeltäter die Geräte in ihre Aktivitäten "einplanten". (pem) | |
London
| | | There is a perception that the cameras reduce the crime rate, but there is no evidence for that, say activists. “The Met police have said that in 2008, only one crime was solved for every 1,000 CCTV cameras,” says Carr. | |
Im besten Fall verscheuchst Du die Dealer eine Ecke weiter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.01.2021 19:35]
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von M`Buse
Wie ist deine Meinung zu Melderegistern?
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Kein Fan vom offenen Zugriff und erst Recht kein Fan davon, dass 2012 dann doch kein Opt-In sondern nur ein Opt-Out kam.
Die im Bundesmeldegesetz eingebauten Hürden für eine Abfrage sind mir viel zu niedrig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesmeldegesetz
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War föderalistisch besser. Jetzt braucht man dank paranoider Bayern wieder eine Bescheinigung vom Vermieter.
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Im Moment taucht doch so ca. jede Woche eine rechte Chatgruppe in der Polizei auf und so ca. jeden Monat werden polizeiinterne Infos an irgendwelche NSU 2.0er geleakt. Da ist es schon seltsam zu diskutieren, ob die Polizei Kennzeichen verfolgen darf.
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Na jo, wo speichert man denn die ganzen 24/7 Streams in 4k?
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Merkste selbst, ne?
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| | Zitat von Real_Futti
Ja gut, man sollte schon 4k Kameras nutzen. Ist immer wieder schön zu sehen, wenn mal wieder irgendwas an Fahdubgsbilder veröffentlicht wird und es sieht aus, als wenn Gonzo seinen Betamaxrekorder rausgeholt hat und einen divx Codec von 1995 benutzt hat beim rippen und zwischendurch ist noch ein paar Mal die Buselektronic ausgefallen (Sorry Gonzo).
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In 4k30FPS hat eine Videominute 84 MB wenn man von konservativen 20 Mbps Bitrate ausgeht.
Rechne mal hoch, was 5 Kameras die einen Platz ordentlich abdecken jeden Tag für bescheurte Mengen an Daten produzieren.
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Sorry 
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604. Jeden Tag. Für jeden Ort, der überwacht werden soll.
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| | | “The Met police have said that in 2008, only one crime was solved for every 1,000 CCTV cameras,” says Carr. | |
Und als "crime" zählt auch Grafitti und Haschgift, sonst sähe die Statistik noch mal ganz anders aus.
Datenschutz seh ich bei Kameras auf öffentlichen Plätzen tatsächlich eher unkritisch, das Vorhaben ist aber trotzdem lächerlich. 
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| | Zitat von Abso
604. Jeden Tag. Für jeden Ort, der überwacht werden soll.
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Einfach ein paar Synology Disk Stations in die jeweils zuständige Polizeiwache dübeln, ezpz!
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Dass es technisch möglich ist zeigt doch China, die wissen ja besser wo man ist, als man selbst.
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| | Zitat von Buxxbaum
Ernsthaft: ich hab in dem Fall wenig Sorge vor Datenmissbrauch. Vielleicht bin ich da naiv, aber wovor haben die Leute ernsthaft Angst, wenn zu Fahndungszwecken Kennzeichen gescannt werden?
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Mich stört bei jedem dieser Überwachungsvorschlägen, dass es nur ein erster Schritt sein kann/wird.
Aus der Überwachung der Fahrzeuge wird die Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen folgen. Danach will man sich die Smartphone-Daten holen.
Desto mehr Türen geöffnet werden, desto weniger Widerstand wird es geben.
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Ja, alles richtig. Ich hab doch geschrieben, wenn das nur dafür genutzt würde, wäre es super. Und bei manchen öffentlichen Plätzen ist es durchaus gerechtfertigt.
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Dass Überwachung des öffentlichen Raums Kriminalität verhindert, ist übrigens patenter Schwachsinn:
Berlin
| | Nun konnte die Bürgerrechtsgruppe Humanistische Union die Offenlegung des Berichts (PDF-Dokument) erzwingen, den die BVG bisher verweigert hatte. Danach führte die Videoüberwachung und -aufzeichnung auf den drei U-Bahn-Linien nicht zu einer sinkenden Kriminalitätsrate, sondern im Gegenteil sogar zu einem leichten Anstieg.
Zu insgesamt mehreren tausend Straftaten sei nur in 78 Fällen Bildmaterial vorhanden. Und nur bei einem Drittel dieser Aufzeichnungen reiche die Qualität, um Verdächtige zu identifizieren. Vor allem bezüglich der Verhinderung von Schmierereien konnten die Kameras offenbar nicht zu einer höheren Aufklärungsquote beitragen: Hier ist in dem Bericht davon die Rede, dass unter anderem deshalb keine verwertbaren Aufnahmen vorlagen, weil die Übeltäter die Geräte in ihre Aktivitäten "einplanten". (pem) | |
London
| | | There is a perception that the cameras reduce the crime rate, but there is no evidence for that, say activists. “The Met police have said that in 2008, only one crime was solved for every 1,000 CCTV cameras,” says Carr. | |
Im besten Fall verscheuchst Du die Dealer eine Ecke weiter.
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Abseits der obenstehend schön nachgewiesenen Tatsache, dass es Symbolpolitik ist, die ein vorher herbeigequatschtes beeinträchtigtes Sicherheitsempfinden wieder geraderücken soll, geht es oft genug genau darum: Die besser vernetzten Geschäftsleute und Immobilienbesitzer wollen eben vor ihrer Türe die schlimme Kriminalität nicht haben. Also bitte eine Ecke weiter! Hat für kommunale Sicherheitspolitikdarsteller den immensen Vorteil, gleich für diese nächste Ecke ganz hochbedeutsame Debatten über die nächsten Kameras vom Zaun brechen zu können. Wird einfach nie langweilig, das Spiel.
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| | Zitat von Immortalized
Dass es technisch möglich ist zeigt doch China, die wissen ja besser wo man ist, als man selbst.
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Die sind eine Diktatur und stecken da so viele Ressourcen rein, dass Scheuer dafür 100 Mal die Maut in den Sand setzen könnte.
Gleichzeitig ist der chinesische Approach kombiniert mit massiver Internetüberwachung und Ortung von Smartphones so wie automatisierter Datenverarbeitung und Aufbereitung wie Gesichtserkennung und sogar Bewegungserkennung.
| | By 2018, the Chinese government had installed close to 200 million surveillance cameras across the country, which amounts to approximately one camera per seven citizens.[25] At the same time, approximately 40 million surveillance cameras were active in the United States in 2014,[71] which amounts to approximately one camera per eight citizens; however, these are largely installed by homeowners and stores rather than the government. According to official statistics in 2012, more than 660 of the mainland's 676 cities use surveillance systems.[72] In Guangdong province, 1.1 million cameras were installed in 2012, with plans to increase the number to two million by 2015 at a predicted cost of 12.3 billion yuan.[72] By 2020, the Chinese government expects to integrate private and public cameras, leveraging the country's technological expertise in facial recognition technology to build a nation-wide surveillance network.[73]
The facial recognition technology has technological and systematic limitations.[25] For example, a supervisor at an AI firm that provides research support for this technology has stated that the system of activity profile can only look for a maximum of a thousand people in one search.[25] Additionally, the system cannot work continuously for long periods of time, requiring reactivation in cases of extreme need.[25]
The National Information Security Standardization Technical Committee (全国信标委生物特征识别分技术委 , which is subordinate to the China Communications Standards Association, started a project in November 2019 to create mandatory standards for facial recognition in China.[74] The project is led by SenseTime and has been assigned to a working group comprising 27 Chinese companies.[75] Also Chinese companies are working to shape United Nations’ standards for facial recognition, video surveillance of cities and vehicles, with ZTE, Dahua Technology, China Telecom and others proposing standards to the International Telecommunications Union (ITU).[76][77] | |
https://en.wikipedia.org/wiki/Mass_surveillance_in_China
https://apnews.com/article/bf75dd1c26c947b7826d270a16e2658a
| | | Chinese ‘gait recognition’ tech IDs people by how they walk | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.01.2021 20:06]
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Ja, ich sag doch nur dass es technisch möglich ist und das ist es.
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von Abso
604. Jeden Tag. Für jeden Ort, der überwacht werden soll.
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No shit, sherlock?
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Du denkst deutlich zu optimistisch, wenn du glaubst, die Polizei könnte mal eben terabyteweise Daten sinnvoll verarbeiten. Die Videmo-Geschichte in Hamburg hatte so 14TB und dafür musste ein eigenes System eingerichtet werden und das war auch noch mit der Menge überfordert.
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| | Zitat von Immortalized
Ja, ich sag doch nur dass es technisch möglich ist und das ist es.
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Und was hat der Überwachungsapparat einer Diktatur auf technischer Ebene jetzt mit Grundrechtsbedenken in Deutschland zu tun?
Das was der Futtner sich wünscht, ist nicht praktikabel. Abso und ich haben ja nicht gesagt ist unmöglich, nur so kostenintensiv (und nutzlos, siehe Replik weiter oben zu Erfahrungen aus Berlin und London) dass es keinen sinnvollen Weg gibt, das System umzusetzen.
E: Und die Chinesen filmen abseits kritischer Punkte bestimmt nicht in 4k
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.01.2021 20:10]
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Ach das wird dann an einen zivilen Partner ausgelagert der entweder sich ins Zeug hängt und wirklich was verwertbares aus den Daten holt oder ,was eher zutreffen wird, die Kohle einsackt und Däumchen dreht...
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Und dürfen speichern, welche Hackfresse die Kameras an welchem Punkt gesehen haben, was die Speicherlast nochmal drückt. Also wenn man mit X% false positives kein rechtsstaatliches Problem hat.
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Immortalized
Ja, ich sag doch nur dass es technisch möglich ist und das ist es.
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Und was hat der Überwachungsapparat einer Diktatur auf technischer Ebene jetzt mit Grundrechtsbedenken in Deutschland zu tun?
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Na, dass es möglich ist. Was ich jetzt zum dritten Mal schreibe
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Also direkt bei ClearView fragen, ob die das machen können.
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| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Immortalized
Ja, ich sag doch nur dass es technisch möglich ist und das ist es.
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Und was hat der Überwachungsapparat einer Diktatur auf technischer Ebene jetzt mit Grundrechtsbedenken in Deutschland zu tun?
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Na, dass es möglich ist. Was ich jetzt zum dritten Mal schreibe
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Warum schreibst Du das dann, wenn niemand das Gegenteil behauptet hat?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.01.2021 20:19]
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Dass es für Deutschland unrealistisch ist, ist ja klar. Aber machbar wäre das.
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Ja, dass „unmöglich“ (k)ein deutsches Wort ist, haben wir ja ausreichend bewiesen.
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| Thema: pOT News ( D.C. Edition ) |
