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| Zitat von Sniedelfighter
Er heißt doch jetzt Ye
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TOP NEUE SEITE!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steben am 21.10.2021 17:24]
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Man konnte wohl über Direktlinks sich schon User anlegen. @donaldjtrump ist inzwischen vergeben.
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Enorm geil. Dabei bin ich über die Präsentation gestolpert, mit der sie angekündigt haben mit dem TMTG einen Angriff auf AWS zu starten. Geht ja gut los bei diesem Haufen Kompetenzbolzen. Es ist echt immer wieder faszinierend wie dumm die sind bei ihrer riesigen Klappe.
"Who would have thought that healthcare is this complicated?"
So eine Mokassinfresse ey.
/gefunden:
https://twitter.com/WilliamTurton/status/1450992181431488513
Wie kann so ein intellektueller Einfaltspinsel ohne jeden Funken Rügenwalders.jpg eigentlich so unfassbar gefährlich für eine derart etablierte Demokratie sein?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 21.10.2021 18:38]
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Weil er nur als Frontfigur benutzt wurde. Er hat sich genau den Leuten angebiedert, die seit Jahren weg von der Demokratie wollten und die die USA wieder zu einer christlichen (also weißen) Nation machen wollen. Und hatte genügend Leute mit Einfluß die auf den Zug aufgesprungen sind um entweder Macht oder Geld zu bekommen.
| Ein Blick zurück in die 80er Jahre zeige, dass die Religiöse Rechte von Beginn an antidemokratisch gedacht habe. Schon früh wurde offen gesagt, dass es besser sei, je weniger Leute wählen gingen. „Die christliche Rechte hat begriffen, dass sie angesichts des demografischen Wandels im Land auf lange Sicht hin bei Wahlen keine Mehrheiten mehr bekommen kann," so Brockschmidt. Und so würden sie ein Schlupfloch in der amerikanischen Verfassung nutzen, dass die Stimmen von ländlichen, dünn besiedelten Gegenden schwerer gewichte als die von bevölkerungsdichten Landstrichen. Und wer dann an den richtigen Stellen mobilisieren könne, müsse keine Mehrheiten der Amerikaner zahlenmäßig für sich gewinnen.
Das Sendungsbewusstsein der Religiösen Rechten, sagt Brockschmidt, speichert sich aus ihrer Version der amerikanischen Geschichte, die sie erzählen. Eine Version der Geschichte, die es so nie gegeben hat. „Die Religiöse Rechte behauptet nämlich, Amerika sei als explizit christliches Land von Christen für Christen gegründet worden. Und daher sei ihr Kampf gegen den Säkularismus ein Kampf in Gottes Namen gegen teuflische Mächte, die Amerika ins Verderben reißen wollen," so Brockschmidt. Und in diesem Narrativ ginge es so weiter: Da sich das Land von Gott abgewandt habe, müsse man „Gott“ zurückholen in die Regierung, in die Erziehung, die Medien, die Kultur und die Gerichte. Und so sähe die Religiöse Rechte ihre politischen Ziele auch als göttlich sanktioniert.
Trumps Niederlage war nicht das Ende der Religiösen Rechen in den USA. Wie bedrohlich sie für die USA sind, zeigt das Buch von Annika Brockschmidt „Amerikas Gotteskrieger: Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet“, das bei Rowohlt erschienen ist. | |
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/gefaehrlich-fuer-die-demokratie-die-religioese-rechte-in-den-usa-100.html
Gibt auch am 27. Oktober ne Online-Lesung aus ihrem Buch, sollte man sich auf jeden Fall geben. Die Frau hat echt Ahnung und ihr Buch ist auch super macht Angst.
https://www.atlantische-akademie.de/amerikas-gotteskrieger
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| Zitat von Nighty
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Das Sendungsbewusstsein der Religiösen Rechten, sagt Brockschmidt, speichert sich aus ihrer Version der amerikanischen Geschichte, die sie erzählen. Eine Version der Geschichte, die es so nie gegeben hat. „Die Religiöse Rechte behauptet nämlich, Amerika sei als explizit christliches Land von Christen für Christen gegründet worden. Und daher sei ihr Kampf gegen den Säkularismus ein Kampf in Gottes Namen gegen teuflische Mächte, die Amerika ins Verderben reißen wollen," so Brockschmidt. | |
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Benjamin Franklin würde direkt zwei Peitschen nehmen und die Brut aus den Häusern des Parlament prügeln.
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Größer als Jesus! Auf jeden Fall breiter.
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| Wisconsin's Senate approved a bill on Wednesday that would allow 14 and 15-year-olds to work until 11 p.m. on some days — much later than current laws allow.
Supporters of the bill say it could help plug the state's labor shortage.
Wisconsin currently sticks to federal child-labor laws, which stipulate that people under the age of 16 can only work between 7 a.m. and 9 p.m. from June 1 to Labor Day, and between 7 a.m. and 7 p.m. for the rest of the year.
The proposed bill would allow this group to instead work from 6 a.m. to 9:30 p.m. on days before a school day, and 6 a.m. to 11 p.m. when the next day isn't a school day.
It has now been sent to the Wisconsin Assembly for approval. | |
https://www.businessinsider.com/labor-shortage-wisconsin-senate-jobs-work-teenagers-child-labor-hours-2021-10
Warum nen anständigen Mindestlohn und bessere Arbeitsbedingungen haben wenn man auch einfach Kinder arbeiten lassen kann?
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i see nothing wrong with that - ist ja schliesslich die freie entscheidung der kinder ob sie zu der uhrzeit arbeiten wollen oder nicht!
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Because parents know whats best for their children
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clever.
eltern wollen nicht 3-4 low income jobs haben, um die miete zahlen zu können, also kann man doch die kinder bis spät in die nacht arbeiten lassen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pesto am 25.10.2021 16:10]
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Anstatt nen Babysitter für die Gören zu engagieren, der dann auch noch Geld kostet, damit man arbeiten gehen kann, kann das faule Balg doch einfach zu gleichen Zeit auch schon arbeiten gehen.
Ausgaben gespart, Einkommen vergrößert und wenn man sich dann nicht jedes Jahr ein neues iPhone holt, kann man das Geld auch in ETF und Immobilien investieren.
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Die Republikaner haben die Oberhand beim Zuschneiden der Wahlbezirke, sodass jetzt schon ziemlich klar ist, dass sie zumindest das Repräsentantenhaus erobern werden.
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Wenn ich sowas lese, denke ich eher, dass Demokratie aus ist da drüben.
Viele andere Probleme, wie zu wenig Geschlossenheit im Senat, sind dazu noch hausgemacht.
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| Zitat von Aspe
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Die Republikaner haben die Oberhand beim Zuschneiden der Wahlbezirke, sodass jetzt schon ziemlich klar ist, dass sie zumindest das Repräsentantenhaus erobern werden.
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Wenn ich sowas lese, denke ich eher, dass Demokratie aus ist da drüben.
Viele andere Probleme, wie zu wenig Geschlossenheit im Senat, sind dazu noch hausgemacht.
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Ein schlechtes Zeichen für die Welt, dass nicht mal die Demokraten mehrheitlich dafür sind fossile Energieträger abzustellen.
Keine Ahnung wie die USA ihr Klimaziel einhalten wollen.
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Die USA sind der größte Erdölproduzent außerhalb der OPEC und zeichnen sich seit Jahrzehnten durch eine eher kurzfristige Politik aus.
Ich glaube das beantwortet leider die Frage.
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Jo die Motive sind mir klar, aber das ist einfach ernüchternd. Bei uns kommt sowas wie ein bisschen Aufbruch auf und das wird einfach durch Lobbyismus in den USA zehnfach konterkariert.
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| Zitat von Aspe
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Die Republikaner haben die Oberhand beim Zuschneiden der Wahlbezirke, sodass jetzt schon ziemlich klar ist, dass sie zumindest das Repräsentantenhaus erobern werden.
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Wenn ich sowas lese, denke ich eher, dass Demokratie aus ist da drüben.
Viele andere Probleme, wie zu wenig Geschlossenheit im Senat, sind dazu noch hausgemacht.
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Zweiparteiensystem ist Krebs, Folge 76391
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| Zitat von Buxxbaum
Jo die Motive sind mir klar, aber das ist einfach ernüchternd. Bei uns kommt sowas wie ein bisschen Aufbruch auf und das wird einfach durch Lobbyismus in den USA zehnfach konterkariert.
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Darum verbrennt man in DE auch keine Braunkohle mehr und baut nur noch supereffiziente E-Fahrräder. Oh wait.
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Ich weiß auch nicht woher Buxxbaum nach dem Sondierungspapier noch den Optimismus nimmt.
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Ich bin schon der Meinung, dass Deutschland das Thema bisher ernster genommen hat als die USA (z.B. EE Quote mehr als doppelt so hoch, pro Kopf CO2 Emissionen auch ca. halb so hoch). Und auch konkrete Maßnahmen weitere wie den Kohle-Ausstieg und das Verbrennerende (durch die EU) hat Deutschland definiert.
Ist somit alles tutti für unseren 1.5 Grad Impact? Natürlich nicht.
Aber ich finde schon, dass uns diese Position erlaubt andere Industrienationen wie die USA bei diesem Thema anzumahnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 25.10.2021 23:49]
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Aber wir haben kein T e m p o l i m i t
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| Zitat von Aspe
Ich bin schon der Meinung, dass Deutschland das Thema bisher ernster genommen hat[...]
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das ist die lüge die wir uns gern konstant selber erzählen, wah?
hint: lasst uns mal die reduktionsraten von co2 austoss seit 2000 nehmen und nicht die seit 1990, da kommt hierzulande nämlich so ein nett gelegener sonderfaktor hinzu.
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Das EEG unter Rot/Grün ist eines der ambitioniertesten Gesetze weltweit in der Richtung. Das Problem ist, dass seit 2005 unter der Union quasi keine zusätzlichen Schritte unternommen wurde.
Ob das EEG an sich viel gebracht hat, ist stark umstritten. Auf Wikipedia ist die Debatte gut zusammengefasst.
Die Industrieländer mit deutlich höherer EEG-Quote haben das ja quasi alle durch Hydropower erreicht, weil sie die geographischen und topologischen Voraussetzungen dafür haben und weil Hydro schon immer eine sehr günstige Form der Stromerzeugung war. Hätten wir die Voraussetzungen in Deutschland, wären wir genau so weit. Die realistische Deckungslücke (sprich ungenutztes Potential) liegt allerdings in Deutschland nur noch bei 4 TWh (es sei denn wir entschließen uns Rhein, Elbe, Donau, Oder zu reinen Kraftwerken zu machen). Das ist nicht mal ein großes Kohlekraftwerk. Die "low hanging fruits" sind hier schon längst gepflückt, einfach weil es ökonomischer Quatsch wäre, es nicht bereits vor Jahrzehnten getan zu haben.
Aber warum die Diskussion nicht in den Klimathread verlegen?
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| Zitat von seastorm
Ich weiß auch nicht woher Buxxbaum nach dem Sondierungspapier noch den Optimismus nimmt.
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Ich sehe schon, dass mit dem Sondierungspapier ein Richtungswechsel kommt.
Die letzten 4 Jahre wurden erneuerbare Energien mehr oder weniger ausgebremst. Jetzt kommt die Solardachpflicht für gewerbliche Gebäude, 2% Fläche für erneuerbare Energien, Kohleabschaltung bis möglichst 2030, Ende des fossilen Verbrenners. Da ist schon deutlich mehr drin als bisher. Das muss man doch mal anerkennen. Ob es reicht ist eine andere Frage, aber in den USA passiert ja noch viel weniger als bei uns. Darum geht es mir hier.
Die USA haben 17% Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch. 17%. Bei uns warens 2020 immerhin 50%.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 26.10.2021 8:33]
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| Zitat von Buxxbaum
Ob es reicht ist eine andere Frage
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Eigentlich nicht. Eigentlich sind sich alle einig, dass es nicht reicht.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Buxxbaum
Ob es reicht ist eine andere Frage
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Eigentlich nicht. Eigentlich sind sich alle einig, dass es nicht reicht.
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'Eigentlich' macht einen Satz kaputt.
Es reicht nicht.
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Thema: Der Biden-Thread ( USA Staffel 2 ) |