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Ich habe den Hass gewählt!
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| Zitat von Mountainbiker
Aber mit der Gartengestaltung versuche ich ja was zu ändern. Dauert halt nech!? Zumal wir erst zwei Jahre hier wohnen und das Ding übernommen haben.
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Lass Dich doch nicht ärgern. Allein, wenn in 3-4 Jahren die schon vorhandenen Bäume größer sind, sieht das schon anders aus. Und Dein Ansatz mit Insekteninseln ist sehr gut. Noch eine unaufgeräumte Ecke mit etwas Totholz und der Garten ist ökologisch wertvoller als 90% aller Gärten, in denen auch Kinder bespielt werden.
Wichtig einzig: heimische Pflanzen setzen/säen, die zum Boden passen, einen unaufgeräumten Teil - ruhig mit Wiese - lassen. Wasser anbieten für Insekten, Vögel, Igel. Dann wird das sicher klasse. Das Carportdach begrünen ist ja schon fast over the top, das ist Champions-League.
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Also, for the record, ich würde bei entsprechender Anbindung sofort in so eine Neubausiedlung ins EFH ziehen, ich find's nur faszinierend wie "uniquely mass produced" die aussehen.
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| Zitat von Mountainbiker
Aber mit der Gartengestaltung versuche ich ja was zu ändern. Dauert halt nech!? Zumal wir erst zwei Jahre hier wohnen und das Ding übernommen haben.
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Ich habe lange überlegt was mich an den Neubaugebieten ästhetisch so abschreckt, grundsätzlich sind die ja nicht so anders wie bestehende Quartiere. Hat ne Weile gedauert bis es mir dämmerte dass es an der oftmals extrem lieblosen, generischen "Garten"gestaltung lag. Irgendwelche komischen Sichtschutzmauern oder Kirschlorbeerhecken, Schottergärten und der Rest dann vom Mähroboter täglich gestutzte Rasenfläche. DAS schaut kacke aus an diesen Umgebungen.
Demzufolge, Kudos für deine Gartenplanung. N schöner Baum hier, eine tolle Wildstaudenecke dort, hier ne Fläche Naturwiese, das ganze paar Jahre wachsen lassen und das Bild ändert sich massivst zum positiven. Schön dass du da aktuell gerade den Versuch startest um meine Hypothese zu überprüfen
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von Irdorath
Kuscheldecke und ggf. ein Seitenschlaeferkissten zur Stabilisierung dazu, dann koennte es klappen.
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Es geht weiter:
Kann man anhand dieses Videos erkennen, was sich hier für Tierchen eingenistet haben?
Bzw. was mich eigentlich bedeutend mehr interessiert: Wie bekomme ich sie weg? Hier steht noch eine Packung "Solabiol Neem Bio-Schädlingsfrei".
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Ich muss das nochmal hochholen, da mir die verdammte Monstera gerade stirbt - aktuell gehen ein bis zwei Blätter pro Woche flöten. Die unteren Blätter werden von oben startend (heißt: dort wo der Stängel am Blatt ansetzt) gelb und sind dann nach ein paar Tagen komplett tot.
Die Rate ist beeindruckend und hat schon ein großes Loch in das Federkleid gerissen.
Ich habe besagtes Neemöl angewendet und das hatte die Schädlinge scheinbar beseitigt.
Aber das Sterben geht weiter und naja, was soll ich sagen: Bei genauerer Betrachtung kreucht und fleucht es in der Erde weiter. Allerdings bedeutend weniger.
Die Blätter sind clean, da sind keine Schädlinge drauf (auch nicht auf der Unterseite).
Ich benötige nun also eine Lösung und die möglichst schnell, denn wenn es so weitergeht, dann ist die Pflanze wahrscheinlich nicht mehr zu retten.
Nochmal mit Neem behandeln ginge zwar bestimmt, aber ich bin mir nicht sicher, ob das die beste Idee ist.
Monstera fluten oder alte Erde abwaschen sind beides Optionen, die ich nur sehr ungern machen wollte, da sie halt nicht wirklich durch die verdammten Türen auf dem Weg zur Badewanne passt und außerdem an die Wand gedübelt ist. Die blöden Moossstäbe halten auch kaum noch Stand und einmal schief angeschaut fällt die dumme Pflanze einfach um.
Aber vermutlich ist es recht egal, was ich gerne und ungern tun möchte.
Also: Großen Bottich kaufen und die Pflanze vor Ort einweichen? In die Wanne tragen, alte Erde abwaschen und durch neue ersetzen? Nochmal Neem?
Ich akzeptiere auch Witze über mein Helikoptern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 16.05.2022 16:38]
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Recherchier mal, was das für Viecher sind und hol dir dann die entsprechenden Fressfeinde. Habe bisher gute Erfahrungen damit gemacht
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Ich sage taeglich Compo Triathlon. Wenn du meine Posts im Brunch anfaengst lustig zu finden, mehr lueften.
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Es wird auch nicht an den von dir geposteten Springschwänzen liegen, sondern eher am veränderten Standort.
Umtopfen ist immer eine Option, falls sich im Substrat schon Fäulnisprozesse gebildet haben.
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Ich kann ja aber nicht zurückziehen.
Also einzige Option jetzt sterben lassen? Ich fass es nicht.
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Sodale, habe eine Strelitzia reginae in meine Obhut übernommen, da sie beim Vorbesitzer zu wenig Licht bekommen hat.
Die Wurzeln waren leider schon etwas angefault und die richtig fauligen wurden so gut und schonend wie möglich entfernt:
Danach in frisches Substrat aus Kokoshumus, Pinienrinde und Perlite gesetzt und erst mal in die Wohnung ans Südfenster gestellt:
Hätte mir jemand Tipps, wie ich die Pflanze jetzt am besten weiterpflege? Das Ziel wären Blüten
So sieht sie im Detail aus:
Die abgeknickten und offensichtlich kaputten Blätter habe ich schon am Ansatz abgeschnitten.
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Der ist schon um einiges größer als der vorherige. Wenn ich die Pflanze ordentlich durchbringe, kaufe ich aber tatsächlich nochmal einen größeren und schöneren. Da die in der Größe so schweineteuer sind, warte ich allerdings erst mal den weiteren Verlauf ab
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Schau mal hier: https://www.gartentipps.com/strelitzie-blueht-nicht-ursachen-und-tipps-fuer-eine-schoene-bluetenpracht.html
Bin gespannt, ob meine blüht, ist aber vermutlich noch zu jung und steht die meiste Zeit im Bad = keine Winter-Ruhepause. Bei der Größe deiner Pflanze kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Erde muss jetzt auch keine NASA-Technologie sein. Die von einer Tante (ca. so groß wie deine, aber ca. doppelt so großer Topf) blüht jedes Jahr wie verrückt und die benutzt ganz normale Erde und düngt sie ab und zu. Standort im Winter: Wintergarten (beheizt), Standort im Sommer: draußen am Teich.
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| Zitat von Shooter
Ich habe lange überlegt was mich an den Neubaugebieten ästhetisch so abschreckt, grundsätzlich sind die ja nicht so anders wie bestehende Quartiere.
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Da muss ich nicht lange überlegen: Weißer Anstrich, schwarze Dächer, optional noch Bunkerbauweise, minimalistisches Design, pflegeleichter Garten - Intimzonentrend - kein Wildwuchs, alles muss rasiert oder am besten weggelasert (Steingarten, zugepflastert etc.) sein.
In der Nachbarschaft von Mountis Wohnsiedlung ist die Familie mit der roten Wandfarbe sicherlich geächtet. Der mit den roten Dachziegeln kann sich eine Position im Elternbeirat auch abschminken.
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iceman, du hast den Alusichtschutz in Holzoptik vergessen.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Mountainbiker
Aber mit der Gartengestaltung versuche ich ja was zu ändern. Dauert halt nech!? Zumal wir erst zwei Jahre hier wohnen und das Ding übernommen haben.
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Ich habe lange überlegt was mich an den Neubaugebieten ästhetisch so abschreckt, grundsätzlich sind die ja nicht so anders wie bestehende Quartiere. Hat ne Weile gedauert bis es mir dämmerte dass es an der oftmals extrem lieblosen, generischen "Garten"gestaltung lag. Irgendwelche komischen Sichtschutzmauern oder Kirschlorbeerhecken, Schottergärten und der Rest dann vom Mähroboter täglich gestutzte Rasenfläche. DAS schaut kacke aus an diesen Umgebungen.
Demzufolge, Kudos für deine Gartenplanung. N schöner Baum hier, eine tolle Wildstaudenecke dort, hier ne Fläche Naturwiese, das ganze paar Jahre wachsen lassen und das Bild ändert sich massivst zum positiven. Schön dass du da aktuell gerade den Versuch startest um meine Hypothese zu überprüfen
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Dann musst du dir die Retortenansiedelungen ganzer Dörfer am Tagebau Garzweiler II angucken. Steril, glattgeleckt, alles gerade und aufgeräumt…..und kein Baum höher als ~2 Meter.
In den alten Dörfern hatte man nichtmal einen Kanal oder Anschluss zur Kläranlage und jetzt lebt man den spießigen Traum.
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| Zitat von Iceman3000
In der Nachbarschaft von Mountis Wohnsiedlung ist die Familie mit der roten Wandfarbe sicherlich geächtet. Der mit den roten Dachziegeln kann sich eine Position im Elternbeirat auch abschminken.
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Hast dir da gleich die zwei Lehrerhäuser rausgesucht. Der im roten Haus ist Waldorfler. Geächtet ja, aber nicht wegen des Anstrichs des Hauses.
Gestern habe ich das neue Beet angelegt und die Pflanzen eingepflanzt, ihr Fucker! Jetzt muss das Zeug nur noch wachsen. Grassole habe ich einfach in die vordere Ecke des Gartens gekippt. Vielleicht setze ich noch nen Scheißhaufen drauf, damit es nicht so spießig bei mir ist.
Das Staudenbeet an der Terrasse gedeiht auch prächtig. Da haben die Vorbesitzer einen Steingarten gehabt.
Transformation läuft also.
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Das hast du sehr gut gemacht. Dafür bekommst du einen
von mir für dein Spießigkeits-Kamfansage-Hausaufgabenheft!
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hehe, der böse anti-Baum-Brief vom nachbarn blieb noch aus. Wie wir mittlerweile wissen ist der Baum, der seinem Grundstück am nähesten ist, auf der Grundstücksgrenze und mit Segen des Straßenbauamtes gepflanzt worden, um den "Alleecharakter", den die Straße weiter unten hat, fortzuführen.
Ist somit ein Straßenbaum, sorry, Beschwerden bitte ans Amt, wird dürfen an dem nix machen, dafür isser zu groß
Der Rhododendron vor der Butze blüht grad in drei Farben. Muss aber dringend gestutzt werden, ich hatte erst Panik was wohl passiert, wenn man den bis ins alte Holz runternimmt. Aber er bildet innen in den hohlen Bereichen grad neue Triebe aus, das wär ne Chance zur Verjüngung von dem Teil im Herbst.
Ansonsten wird das Chinaschilf gestutzt, der Ilex fliegt komplett raus, und dann mal gucken. Der Garten hier ist ein buntes Sammelsurium, mich ärgerts schon, dass wenig einheimische Gewächse dabei sind. Die Bäume z. B. sind ja schön und groß, aber Blutahorn und amerikanische Weiß-Eiche? Warum?
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Fotos!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 19.05.2022 13:26]
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Unser kleienr Apfelbaum hat zum ersten Mal geblüht und hängt jetzt voll mit Äpfeln:
/e: Die beiden trockenen Äste sind Halter für Vogelfuttersysteme, nicht Teil des Baums.
Das schafft der doch nicht mit den paar Blättern, oder? Pro Ast ein oder 2 Äpfel dran lassen, den Rest abschneiden?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 19.05.2022 12:46]
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Klar, hat ja den ganzen Sommer Zeit
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Bin ich blind und seh die Hälfte nicht? Meiner sah letztes Jahr ähnlich aus, und die wurden praktisch alle ausgereift
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| Zitat von Shooter
Bin ich blind und seh die Hälfte nicht? Meiner sah letztes Jahr ähnlich aus, und die wurden praktisch alle ausgereift
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Stichwort: Alternanz.
Jetzt kann er auf den Junifruchtfall warten und dann gegebenfalls noch einmal ein wenig ausdünnen. Zu Bedenken ist auch, dass der gezeigte Ast früher hätte geschnitten werden sollen, da er unter der Obstlast wohl zum Hängen neigen wird und damit Brüche wahrscheinlicher sind.
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| Zitat von Iceman3000
Schau mal hier: https://www.gartentipps.com/strelitzie-blueht-nicht-ursachen-und-tipps-fuer-eine-schoene-bluetenpracht.html
Bin gespannt, ob meine blüht, ist aber vermutlich noch zu jung und steht die meiste Zeit im Bad = keine Winter-Ruhepause. Bei der Größe deiner Pflanze kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Erde muss jetzt auch keine NASA-Technologie sein. Die von einer Tante (ca. so groß wie deine, aber ca. doppelt so großer Topf) blüht jedes Jahr wie verrückt und die benutzt ganz normale Erde und düngt sie ab und zu. Standort im Winter: Wintergarten (beheizt), Standort im Sommer: draußen am Teich.
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Danke dir, lese ich mir durch.
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| Zitat von Real_Futti
Echt? Oh
Bei uns sieht es immer ähnlich aus, aber nicht alle werden erwachsen
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| Zitat von catch fire
| Zitat von Shooter
Bin ich blind und seh die Hälfte nicht? Meiner sah letztes Jahr ähnlich aus, und die wurden praktisch alle ausgereift
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Stichwort: Alternanz.
Jetzt kann er auf den Junifruchtfall warten und dann gegebenfalls noch einmal ein wenig ausdünnen. Zu Bedenken ist auch, dass der gezeigte Ast früher hätte geschnitten werden sollen, da er unter der Obstlast wohl zum Hängen neigen wird und damit Brüche wahrscheinlicher sind.
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Ok, ich sollte wohl zugeben absoluter Fruchtbaumnewb zu sein, habe erst letztes Jahr einen Apfelbaum gepflanzt, und dann erst noch ne Säule. Daneben einen,...halbstamm? Birnenbaum. Die Birne hatte einen Schädling, schwarze Blätter bekommen und ALLE Früchte recht früh abgeworfen, der Apfel hat aber wunderbar ausgetrieben und tatsächlich so gut wie alle Früchte dann auch behalten.
Dieses Frühjahr habe ich aber auch beide relativ grosszügig geschnitten, haben beide schön geblüht und tragen beide nun auch gut Früchte, mal gucken was daraus wird.
Keine Früchte hingegen scheinen wieder die Aprikose und die Feige zu tragen, und die Pfirsiche sind schon länger Sorgenkinder weil komische Kräuselkrankheit
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Pfirsiche kräueseln hier auch immer kräftig, treiben dann neu aus und behalten die Früchte. So viel scheint es nicht auszumachen.
Wobei der weiße Pfirsich es noch besser verpackt als die gelben.
Und ja, bei dem Apfel würde ich im Juli 10-15% der Äpfel rausnehmen, wenn alle bis dahin noch da sind, das könnte etwas viel sein für so ein junges Bäumchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 19.05.2022 17:14]
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| Zitat von Huckel
Pfirsiche kräueseln hier auch immer kräftig, treiben dann neu aus und behalten die Früchte.
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Naja, die haben zwar geblüht, aber aus den Blüten wurde irgendwie nix wie es ausschaut :/
Aber ja, neue Triebe bildet er hier auch aus die gesund sind, aber eben, keine befruchtete Blüten :/
Dabei waren die Früchte immer so unheimlich lecker :/
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Thema: Der Pflanzen- und Gartenthread ( 2021 Edition ) |